Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

@Ingrid1
@Kreuzbergerin

Wenn NEs Auto vom Jogger nicht gesehen wurde, sondern stets nur der Passat CC, müsste sie immer mit dem Mann mitgefahren sein. Warum hält man dann mehrfach in der Pampa am gleichen Platz an? Oder war NEs Caddy auch dabei und erhärtet damit die Annahme, dass es sich bei der Frau tatsächlich um NE gehandelt hat?

Ich war mal eben auf Jobsuche bei der Firma Caparol...Die bieten einige Jobs an in verschiedenen Bereichen.
Was mir aufgefallen ist ist ein Jobangebot als Planer und Objektberater.
Caparol bietet für diesen Job einen Firmenwagen der Mittelklasse an.
Bei anderen Jobs nicht soweit ich das gesehen habe.

@Nina75

Auf welche Stelle willst du dich denn bewerben? 😂


Da ich vermute, dass die ermittelnden Behörden sich schon bei der Firma Caparol erkundigt haben, welche Mitarbeiter einen Passat CC in der fraglichen Zeit zur Verfügung hatten, denke ich, dass direkt bei der Firma beschäftigte CC Passat Dienstwagenfahrer schon überprüft worden sind und der Gesuchte sich nicht darunter befand.

@Hammurapi

Mit kommt die Geschichte mit dem Häckselplatz komisch vor. Zuallererst muss ich jedes Liebespaar zutiefst bedauern, welches sich an einem solch namenlosen Ort treffen muss. Im Sommer und Herbst kommen wahrscheinlich alle Nase lang Leute an und schmeißen die Gartenabfälle einfach irgendwo hin. Im Winter ist es kalt und ungemütlich.

Die Ermittler lassen sich nicht darüber aus, ob Nadines Auto auch gesehen wurde. Ich vermute auch mal, dass sie Teile des Kennzeichens haben. Über einen Zeitraum von 1,5 Jahren merkt man sich vielleicht auch einen Teil des Kennzeichens.

@Nina75

Auf der Seite war ich auch schon. Die Ermittler sicherlich auch. Wenn der Elefantenmann ein Planer oder Berater des Farbenherstellers wäre, hätten die Ermittler ihn schon längst ermittelt.

Wahrscheinlich war es kein CC.

@Ingrid1

Auch wenn es keine erotischen Treffen waren, kommt mir die wiederkehrende Wahl dieses Häkselplatz-Ortes komisch vor. Selbst wenn man nur in Ruhe sprechen oder Gegenstände übergeben wollte, könnte ich mir unzählige andere, besser geeignete Treffpunkte vorstellen.

@Kreuzbergerin
Was ich eigentlich damit sagen wollte...
Falls der Typ ein Planer oder Objektberater ist,könnte NE sich mit ihm getroffen haben weil sie vorhatte umzuziehen und jemanden gebraucht hat der ihr hilft das alles zu planen.
Ein Objekt das in der Nähe des Häckselplatzes ist.Das wäre dann Möglingen soweit ich weiß.

@Nina75

Das wäre dann aber ein ziemlich langwieriges Objektplanungsprojekt gewesen, wenn man den beobachteten Zeitraum betrachtet.

@Hammurapi

Ja, ich könnte mir auch wesentlich bessere und dennoch diskrete Orte vorstellen, an denen man sich trifft, an denen man redet.

Ich könnte mir bei dem Mann auch jemanden vorstellen, der Nadine einfach nur helfen wollte. Jemand, bei dem sie sich aussprechen konnte, der sie unterstützt hat. Sollte es ihn denn im Zusammenhang mit Nadine überhaupt gegeben haben.

@Hammurapi
Ist doch möglich.Ich kenne einige Objekte die nach über einem Jahr erst fertiggestellt wurden.

@Hammurapi

Hammurapi schrieb: Oder war NEs Caddy auch dabei und erhärtet damit die Annahme, dass es sich bei der Frau tatsächlich um NE gehandelt hat?

Ich könnte mir vorstellen, dass die Daten des Mobilfunkbetreibers von NEs Handy mit den Aufzeichnungen des Joggers (Fitnesstracker, Fitnessarmbänder, Jogmap etc.) verglichen wurden und dabei herausgekommen ist, dass sich NE zu fraglichen Zeiten am Häckselplatz aufgehalten hat.

@Kreuzbergerin

Das kann gut sein. Ich habe daran auch schon gedacht, als der Monrepossee gründlich abgesucht wurde. Möglicherweise rekonstruiert man wirklich aus den verfügbaren Daten der letzten Lebenswochen, an welchen Orten außerhalb ihrer Homezone sich NE aufgehalten hat. Und wenn dann noch eine Jogger-Zeugenaussage dazu passt, dann bekommt sie plötzlich einiges Gewicht.

Moggele schrieb:Die Ermittler sind sich mittlerweile sehr sicher, dass es sich bei der Frau, die der Jogger gesehen hat, tatsächlich um Nadine Ertugrul gehandelt hat. Offenbar hat sie sich dort mit jemandem getroffen, den die Polizei bisher nicht ausfindig machen konnte.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat in dem Fall jetzt eine Belohnung von 2000 Euro ausgelobt, die zur Erlangung von Hinweisen führen, mit denen die Polizei die Tat aufklären und den Täter ermitteln kann.

http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-ludwigsburg_artikel,-Polizei-setzt-auf-anonyme-Hinweise-_arid,345982.html (Archiv-Version vom 29.02.2016)

Wenn die Ermittler sich schon sehr sicher sind dann haben sie auf jeden Fall was in der Hand.

@Nina75

Nina75 schrieb:Wenn die Ermittler sich schon sehr sicher sind dann haben sie auf jeden Fall was in der Hand.

Das stand zwar so in der Zeitung, geht aber nicht aus der Pressemeldung der Polizei hervor. Nicht alles, was die Zeitung schreibt, muss auch den Tatsachen entsprechen. Es gab in diesem Fall immer wieder mal Berichte in der Presse, in denen Dinge standen, die die Polizei so nie bekanntgegeben hat.

@flunsel

flunsel schrieb:Das stand zwar so in der Zeitung, geht aber nicht aus der Pressemeldung der Polizei hervor. Nicht alles, was die Zeitung schreibt, muss auch den Tatsachen entsprechen. Es gab in diesem Fall immer wieder mal Berichte in der Presse, in denen Dinge standen, die die Polizei so nie bekanntgegeben hat.

der LKZ -artikel ist halt immer noch keine polizeimeldung, da hast du was wahres gesagt, was allzu oft vergessen wird.

dass sich jemand in einem bereich trifft, in dem auf der einen seite die autos und daneben der ICE vorbeidonnert geht ja noch. aber einen platz zur besprechung der baupläne in einen bereich zu legen in dem fast das ganze jahr über gartnerische- und landwirtschaftliche großgeräte auf den feldern arnbeiten und die wege zusauen, kann ich mir nicht vorstellen.
dazu kommen dann nich die gartenbesitzer, die ihr grünzeug in mengen los werden wollen.

der häckselplatz wird übrigens überwacht und liegt mehreren menschen besonders am herzen. denn auf diesem häckselplatz wurden gerne illegal grünabfälle abgeladen, was einem kommunalpolitiker, der nebenbei ein passionierter jogger ist, ein anliegen ist.

Ich glaube auch, dass dieses "

Moggele schrieb:"Die Ermittler sind sich mittlerweile sehr sicher, dass es sich bei der Frau, die der Jogger gesehen hat, tatsächlich um Nadine Ertugrul gehandelt hat.

eher eine Interpretation seitens der Zeitung ist.

Ich gebe zu, ich interpretiere genauso (wiederholte Veröffentlichung des Aufrufes, sich zu melden), jedoch muss dem (leider) nicht so sein...

Also ich finde der Mann der sich mit ihr getroffen hat und dass öfters unter der Woche, die müssten doch etwas zu berreden haben ich mein ich Treff meine beste Freundin ja auch nicht jede Woche um mit ihr über meine Probleme zu reden weil dies dauert bestimmt eine Woche damit sich die Lage beruhigt aber wenn man 2-3x sich trifft in der Woche dann muss das etwas heißen entweder Affäre Beziehung oder Business. Und Vorallem dass wäre der 2. Mord in Ludwigsburg der nicht aufgeklärt wird ..

Was mir bei der Elefantenspur so unpassend vorkommt, ist vor allem der Zeitrahmen 17 bis 20 Uhr. In den Wintermonaten ist es zu dieser Zeit dunkel und es dürfte auch für Jogger nicht allzu gemütlich dort sein. Wenn der Ort überhaupt einen Sinn machen kann, dann weil er auf einer Routenverbindung zwischen NEs Wohnort und Arbeitsort liegt, etwa auf der Hälfte. So könnte sie, auf dem Weg zur oder von Arbeit diesen Zwischenstopp räumlich durchaus häufiger eingelegt haben.

Aber abends zwischen 17 und 20 Uhr? Als Mutter zweier kleiner Kinder hat sie doch hoffentlich nicht solch ungünstige Arbeitszeiten gehabt? Und nur wegen eines Treffens extra und ohne Zusammenhang zu einer Arbeitsfahrt dorthin? Das will alles nicht so richtig schlüssig erscheinen für mich.