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Morde von Rupperswil

6.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Schweiz, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Morde von Rupperswil

Morde von Rupperswil

01.03.2016 um 01:33
@Silbersee
@wolke7

nein, sie hatte ganz offensichtlich grosse Probleme, Sorgen, Angst und alles was dazu gehört....
Die kann man auch aufgrund eines Anrufes haben, auch wenn zu dem Zeitpunkt die S'ituation selbst nicht bedrohlich war. Auch Zukunftsängste können diesen Gesichtausdruck auslösen, das hat mit Blitzaufnahmen gar nichts zu tun...
Mit einem oder gar mehreren Morden konnte sie bestimmt nicht rechnen, dann hätte sie Hilfe eingefordert m.E.
In diesem Szenario würde auch der Gedanke mit der Begleitung eines der Täter wegfallen.....

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Morde von Rupperswil

01.03.2016 um 01:38
ich bin der Meinung, dass sich C.S. der ernsten Lage sehr bewusst war. Nur mit Mord rechnet niemand.

Ich meine auch, dass die Täter zu dem Zeitpunkt, als die Storen runtergingen im OG waren und ihrer Forderung Nachdruck gegeben haben.

Warum sollten sonst die Rolläden runtergehen. Wäre das üblich gewesen, hätten es die Nachbarn nicht erwähnt.


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Morde von Rupperswil

01.03.2016 um 01:39
1. Bezug am Bancomat: Mit einer Kreditkarte hätten CHF 10'000.- dort abgehoben werden können, wäre der Bancomat nicht defekt gewesen.
Möglichkeit: An diesem Tag waren wegen dem Defekt max. € 1'000.- beziehbar gewesen und auf dem Display stand die Frage, ob dieser Betrag bezogen werden will. Damit meine ich, CS hat CHF 10'000.- eingegeben, dann kam die Meldung "Auszahlung nicht möglich, vorgeschlagener Betrag € 1'000.-". Da drückt man, wenn man unter Stress steht, wahrscheinlich auf Ja.
2. Dass sie danach nicht bei der Hypothekarbank in den Schalterraum ging, könnte sein, dass das gar nicht ihre Hausbank ist.
3. Ich bin der Meinung, dass es sich um eine Täterschaft aus dem Umfeld handelt. Schaut mal die Fotos, des Quartiers an. Die 2 Doppelhäuser sind durch einen Zufahrtsweg verbunden, es ist eine Sackgasse, d. h., dass die Bewohner des 2. Doppelhauses am Haus von CS vorbei müssen. Ein Zufallseinbrecher wäre ziemlich dämlich, wenn er ein solches Haus aussucht.
4. Die direkte Nachbarin vom 2. Doppelhaus hat den Brand bemerkt. In irgend einem Artikel ist erwähnt worden, um welche Zeit sie von der Arbeit nach Hause gekommen ist (gegen 11.00 Uhr?). Wusste die Täterschaft, dass sie weg war?
5. Wieso wurde niemand bemerkt? Einfach "Glück" für die Täterschaft? Wenn man aus der Haustür von CS tritt, hat man ja keine Ahnung, ob im Zufahrtsweg von rechts oder links jemand kommt und zur Strasse sieht man auch nicht.
Das Quartier ist aber am Rand des Dorfes, viele Dorfbewohner sind dort wahrscheinlich nicht unterwegs.
Da ist die Möglichkeit, dass es sich um ein bekanntes Gesicht, das nicht auffällig wahrgenommen wird, nicht auszuschliessen.
6. Wie abwegig ist diese Variante in euren Augen?: Irgendjemand ist finanziell sehr verzweifelt und bittet CS um Geld. CS lehnt ab und dann tickt diese Person aus.


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Morde von Rupperswil

01.03.2016 um 01:43
@wolke7
Einfach eine Variante: Etwas wissen wir nicht: Haben D und S wirklich dort geschlafen oder sind sie evtl. erst früh morgens nach Hause gekommen? Der LP könnte bereits weg gewesen sein, wusste also nichts davon. D und S kamen nicht alleine...


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Morde von Rupperswil

01.03.2016 um 01:43
ja, dasss ein Täter dabei war ?
ich glaube auch, nein, es war keiner dabei!

Was ich mich frage ist, warum ist es kein Bericht wert, das Bild von einem Profi Mimiker zu analysieren? das hätte mich interessiert. Was liest ein geschulter Profi - Mimiker aus diesem schwarz weiss Bild am Bankomaten?

statt dessen wurde ein Interview von einer Mutter gedruckt, die Angst hat, weil ihr Sohn mit Tourette Syndrom, eventuell mal vor Jahren in dem Hause Schauer war, eine DNA - Probe abgeben muss, dass sie Angst hat , ist klar, denn auch ich hätte Angst wenn sowas in meinem Alltag plötzlich real würde, ausserdem ist ihr Sohn "behindert", was widerrum Aengste aulöst, aber wie gesagt, Blick hätte lieber einen Profi-Mimiker zu den Analysen der Bildes am Bankomaten befragt!


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Morde von Rupperswil

01.03.2016 um 01:45
Zitat von Schweizerin_1Schweizerin_1 schrieb:1. Bezug am Bancomat: Mit einer Kreditkarte hätten CHF 10'000.- dort abgehoben werden können, wäre der Bancomat nicht defekt gewesen.
Nein, es gibt eine Tageslimite! ich denke nicht dass C.S. aufs Mal 10'000 hätte abheben können am Bankomaten!


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Morde von Rupperswil

01.03.2016 um 01:46
@Schweizerin_1


der Meinung, dass es aus dem Umfeld war bin ich genauso.

Die psychologische Forensik geht auch davon aus, wenn ein Täter mit Stichen tötet, handelt es sich um eine Tat aus dem Umfeld. Die Täter haben keine Scheu an die Opfer ranzugehen und Hand anzulegen.


Ob die Söhne auswärts oder zuhause geschlafen haben, wurde nirgendwo erwähnt.


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Morde von Rupperswil

01.03.2016 um 01:47
Zitat von Schweizerin_1Schweizerin_1 schrieb:6. Wie abwegig ist diese Variante in euren Augen?: Irgendjemand ist finanziell sehr verzweifelt und bittet CS um Geld. CS lehnt ab und dann tickt diese Person aus.
denke ich persönlich nicht, weil C.S. ja eben Geld abholen ging, somit kann sie nicht abgelehnt haben, oder ?
ausserdem, gleich 3 und dann noch C.S selber zu töten wegen dem Fall , das denke ich auch nicht.


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Morde von Rupperswil

01.03.2016 um 01:51
Abgelehnt haben schon, aber wenn man dann bedroht wird, kann sich die Situation schnell ändern.
Es was nur ein Gedanke... Dass noch 3 Personen anwesend waren, muss ja vorher nicht bekannt gewesen sein.


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Morde von Rupperswil

01.03.2016 um 01:52
ich habe eine Einschätzung zu den Tätern gefunden. Passt zwar nicht genau jetzt, aber sonst verwuschtel ich das:

Unprofessionelle(r) Täter: Deutschlands bekanntester Profiler Axel Petermann vermutet gegenüber der «Schweizer Illustrierten» im Falle einer Erpressung «unprofessionelle Täter aus der Region». Dafür spreche, dass die Täterschaft ein Messer als Tatwaffe verwendete. Petermann: «Profis planen besser. Sie betrachten eine Erpressung als Geschäft und haben oft ein Verantwortungsgefühl. Im Sinne von ‹Ich habe das Geld, ich kann die Opfer freilassen›. Bei regionalen Tätern, die unstrukturiert vorgehen, muss man befürchten, dass es zum Mord kommt.» Zudem, so Petermann, deute das Feuer darauf hin, dass die Täter kein Risiko eingehen und ihre Spuren vernichten wollten.

«Irgendetwas Unplanmässiges muss vorgefallen sein», sagt Markus Melzl, der 39 Jahre für die Basler Staatsanwaltschaft arbeitete, gegenüber der «Basler Zeitung». Er tendiere zur Vermutung, dass den mutmasslichen Erpressern aufgrund eines Zwischenfalls die Kontrolle entglitten sei. Auch er glaube an eine eher jüngere, unerfahrene Täterschaft.


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Morde von Rupperswil

01.03.2016 um 01:54
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Er tendiere zur Vermutung, dass den mutmasslichen Erpressern aufgrund eines Zwischenfalls die Kontrolle entglitten sei.
nur....was wäre der Zwischenfall gewesen? hast Du / ihr eine Idee? der Hund kann es nicht gewesen sein, oder ?


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Morde von Rupperswil

01.03.2016 um 01:56
@Silbersee

ich vermute, der älteste Sohn wollte sich wehren. Dann haben die Täter ernst gemacht und gefesselt. Wie weiter weiss ich aber auch nicht.


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Morde von Rupperswil

01.03.2016 um 01:59
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:der älteste Sohn wollte sich wehren
betreffend Eskalation, kann ich mir auch nur das denken, einer, sei es der ältere oder der Jüngere wollten sich wehren, dabei eskalierte die ganze Situation, wenn es so war, wenn aber die Tat geplant war (vierfach Mord, oder dreiFach und leider dann vierfach) vorneweg, kam es zu keiner Eskalation, und die Geldabheberei wäre nur vorgetäuscht gewesen, resp. schon ausgeführt , aber als Irreleitung!


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