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Morde von Rupperswil

6.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Schweiz, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Morde von Rupperswil

Morde von Rupperswil

02.03.2016 um 23:49
@ninano

Vier gefesselte Personen zu toeten kann schnell gehen. Ich denke, jemand der dazu faehig ist 4 Menschen zu erstechen kann es auch schnell tun und dann anzuenden und abhauen. Oder?

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Morde von Rupperswil

02.03.2016 um 23:54
@ninano
@DEFacTo
@sunshine70

doch ich denke schon, man hätte sie unten direkt in Empfang nehmen können, fesseln, knebeln, oben waren alle schon tot, also bestand keine Gefahr von da, aber die Gefahr, dass sie völlig ausrasten würde war doch gegeben, wenn sie ihre Kinder so gesehen hätte. Also fesseln, knebeln, dann nach oben und Brandbeschleuniger einsetzten, das musste zur Spurenbeseitigung noch folgen....
Zeitlich wäre das "viel stressfreier" für Täter (so grausam sich das anhört)...

Übrigens zum Brandbeschleuniger: ich bezweifle nicht, dass in vielen Haushalten von uns diese benötigte Menge zu finden gewesen wäre, aber ein Täter hätte suchen müssen - und wie hätte er die Opfer so lange zurücklassen müssen? Wenn sie schon nicht mehr lebten, musste er nur einfach verschwinden und nicht noch lange nach solch einem Kram suchen - also mitbringen ist da sicher einfacher..


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 00:02
@conita1946

Aber warum sollten die Taeter sich noch diese Arbeit machen und CS fesseln lassen...knebeln...nach oben bringen. Warum nicht direkt nachdem sie das Haus betreten hat?


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 00:05
@conita1946
Zitat von conita1946conita1946 schrieb:doch ich denke schon, man hätte sie unten direkt in Empfang nehmen können, fesseln, knebeln, oben waren alle schon tot, also bestand keine Gefahr von da, aber die Gefahr, dass sie völlig ausrasten würde war doch gegeben, wenn sie ihre Kinder so gesehen hätte. Also fesseln, knebeln, dann nach oben und Brandbeschleuniger einsetzten, das musste zur Spurenbeseitigung noch folgen....
Zeitlich wäre das "viel stressfreier" für Täter (so grausam sich das anhört)...

Übrigens zum Brandbeschleuniger: ich bezweifle nicht, dass in vielen Haushalten von uns diese benötigte Menge zu finden gewesen wäre, aber ein Täter hätte suchen müssen - und wie hätte er die Opfer so lange zurücklassen müssen? Wenn sie schon nicht mehr lebten, musste er nur einfach verschwinden und nicht noch lange nach solch einem Kram suchen - also mitbringen ist da sicher einfacher..
ja, ich kann deinen ausführuneg folgen und finde deine erklärungen passend.
der täter hat die opfer gefesselt geknebelt und wahrscheinlich sogar die auge verbunden.
das tat er auch später mit Cs direkt hinter der tür. auch für mich waren die morde im OG und auch das feuer, eventuell war im parterre kein feuer und dort befanden sich spekulativ die spuren, die sichergestellt werden konnten.

hätte der täter den brandbeschleuniger mitgebracht, wäre die sachlage auch für die ermittler eindeutig, davon gehe ich zumindest aus.
dann hätten wir es mit vollprofis zu tun, die einen auftragsmord zu erledigen hatten.
ob diese profis ein opfer zum geld holen schicken, wage ich sehr zu bezweifeln.


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 00:07
@sunshine70
Zitat von sunshine70sunshine70 schrieb:@conita1946

Aber warum sollten die Taeter sich noch diese Arbeit machen und CS fesseln lassen...knebeln...nach oben bringen. Warum nicht direkt nachdem sie das Haus betreten hat?
weil es zb einfacher ist einen tatort zu haben als zwei.
weil es recht einfach ist die mutter hoch zu bringen zu ihren kindern, das sind 2 minuten und man hat alle beisammen, muss keine 2 feuer legen und hat viel weniger blut in den laufwegen.


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 00:14
@DEFacTo

So habe ich das noch nicht gesehen, aber es ist durchaus nachvollziehbar. Dann erscheint es aber doch den Plan gegeben zu haben, wenn die Taeter darauf geachtet haben. Also dann scheidet Eskalation fuer mich aus.


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 00:15
@DEFacTo
@sunshine70


zumal der Brand unten im Haus viel schneller von aussen gesehen worden wäre!!! Gehe mal durch eine Strasse, Du schaust in den Garten, zu den Fenstern... - aber wann schaut man in die 1. Etage???? An 2 Stellen Brandbeschleuniger einzusetzen wäre kontraproduktiv gewesen, aber oben die Opfer konnten auch nicht vorher verbrannt werden, sie CS musste erst mal da sein...


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 00:17
@sunshine70

ich denke auch nicht an Eskalation, nein die Opfer mussten alle sterben, das war total geplant und durchdacht.... - so wie ich schon in meinem vorherigen "Gespinne" schrieb, wie der Ablauf gewesen sein könnte.....


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 00:46
@conita1946

Ja das leuchtet mir ein. Aber was haetten die Taeter eigentlich gemacht , wenn die Nachbarn vor der Tuere ein " Schwaetzchen" gehalten haetten? Es brennt und sie koennen nicht fluechten. Nach der Brandlegung musste es ja schnell gehen. Ich habe das schon einmal erwaehnt. Wussten sie, dass vielleicht niemand aus der direkten Nachbarschaft zuhause war?


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 00:56
@sunshine70

ich denke das war gar nicht das Problem! Das Haus hat offensichtlich Fenster, Türen und Ausgänge in alle Himmelsrichtungen, es muss nicht die Eingangstüre sein. Das Haus grenzt an Wiesen und Felder sowie Feldwege, da ist ein Verschwinden schon möglich - das checken die vorher ab! Weiss ich auseigener Erfahrung


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 00:58
@conita1946
Zitat von conita1946conita1946 schrieb:zumal der Brand unten im Haus viel schneller von aussen gesehen worden wäre!!! Gehe mal durch eine Strasse, Du schaust in den Garten, zu den Fenstern... - aber wann schaut man in die 1. Etage???? An 2 Stellen Brandbeschleuniger einzusetzen wäre kontraproduktiv gewesen, aber oben die Opfer konnten auch nicht vorher verbrannt werden, sie CS musste erst mal da sein...
ja genau. es kommt noch dazu, dass parterre, ich denke es ist der küchenbereich zur stichstraße, dort wo die fahrräder unter dem fenster stehen, der rolladen nicht bis runtergelassen hätte werden können, weil dort blumentöpfe standen.

@sunshine70
Zitat von sunshine70sunshine70 schrieb:Ja das leuchtet mir ein. Aber was haetten die Taeter eigentlich gemacht , wenn die Nachbarn vor der Tuere ein " Schwaetzchen" gehalten haetten? Es brennt und sie koennen nicht fluechten. Nach der Brandlegung musste es ja schnell gehen. Ich habe das schon einmal erwaehnt. Wussten sie, dass vielleicht niemand aus der direkten Nachbarschaft zuhause war?
alle eventualitäten kann kein täter bedenken und beachten.
an einem gewissen punkt muss ein täter handeln.
was dann passiert muss improvisiert werden, das kommt bei solchen taten sicher sehr oft vor.
es gibt ja statistiken, die besagen, dass ein großer teil von taten schon im vorfeld scheiterten, dass die mutmalichen opfer verschont bleiben und niemals davon erfuhren. auch bei raubmorden und sexuell motivierten morden.
nach der tat, dem anzünden, verließ er sicher auf die einfachste und somit unauffälligste art das haus.. durch die haustür. gemässigten schrittes und stieg vielleicht in ein nahe abgestelltes auto oder wurde von dem ko-täter abgeholt.


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 01:30
@DEFacTo

Das stimmt, der Taeter muss handeln . Und ich glaube auch, dass er einfach durch die Haustuer geflohen ist. Aber trotzdem ist es ein Unterschied ob er einen Wohnungseinbruch begangen hat oder einen Vierfachmord.
Warum ist er nicht nachts gekommen? Da ist das Risiko gesehen oder erkannt zu werden doch weitaus geringer.


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 01:50
@sunshine70
Zitat von sunshine70sunshine70 schrieb:@DEFacTo

Das stimmt, der Taeter muss handeln . Und ich glaube auch, dass er einfach durch die Haustuer geflohen ist. Aber trotzdem ist es ein Unterschied ob er einen Wohnungseinbruch begangen hat oder einen Vierfachmord.
Warum ist er nicht nachts gekommen? Da ist das Risiko gesehen oder erkannt zu werden doch weitaus geringer.
grundsätzlich sagt die statistik, dass ein beträchtlicher teil der einbrüche nicht nachts geschehen sonder zb zu solchen zeiten wie in unserem fall.

geräusche aus wohnhäusern des nachts werden in der umgebung anders gewichtet als tagsüber. tagsüber gibt es einen geräuschteppich, der viele andere geräusche, die einem nachts aufschrecken gewöhnlich erscheinen lassen.
auch fallen personen, die sich rumtreiben und plötzlich unter einer durch bewegungsmelder eingeschaltete beleuchtung stehen oder laufen, viel mehr wahrgenommen, als zu einer zeit in der das treiben beginnt und sich fortbewegende menschen und fahrzeuge als normal wahrgenommen werden.


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 10:27
@DEFacTo

Dass Einbrueche eher tagsueber stattfinden wird sicher so sein. Die Einbrecher wollen ja auch nicht gesehen werden. Sie wollen Beute und unbemerkt verschwinden. Also dann, wann die meisten Menschen ausser Haus sind.
Aber Moerder kommen doch meistens nachts , wenn die Menschen schlafen. Sie poldern auch nicht durch das Haus.


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 12:44
Wenn der Täter in ihrer Abwesenheit alle drei Anwesenden (davon zwei zumindest körperlich Erwachsene) getötet hat, dürfte das nicht spurlos an ihm vorübergegangen sein. Heißt: Als sie zurückkam, war er wahrscheinlich außer Atem, unter Hochspannung und den einen oder anderen Blutfleck oder gar eigene Verwundung dürfte er auch abbekommen haben. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass sie sich dann arglos wie das Lamm zur Schlachtbank nach oben führen lassen hätte, und ich kann mir AUCH nicht vorstellen, dass der Täter den Nerv gehabt hätte, ihr und sich die Ansicht des Blutbads oben zuzumuten, wenn nicht nötig. Auch wäre sie doch garantiert bei dem Anblick völlig hysterisch geworden und hätte geschrien, damit wäre sie unberechenbar gewesen und eine Gefahr, dass Nachbarn was bemerken. Bisher hatte sie ja brav mitgespielt, aber das wäre bei dem Anblick des Verbrechens nicht mehr gegeben gewesen.

Meine Vorstellung war daher auch immer, dass sie schon unten direkt überwältigt wurde. Ich stelle mir vor, dass es zwei Täter waren, der eine hat sie in Empfang genommen, der Andere hat ihr direkt von hinten eins übergezogen, sodass sie ohnmächtig wurde, und dann wäre es ein Leichtes gewesen, sie hochzubringen und dort auch zu töten. Vielleicht war es ja auch so, dass der Täter nicht wollte, dass sie den Tod ihrer Kinder sieht oder die den Tod ihrer Mutter, und dass man sie deshalb weggeschickt hat, Geld zu holen, damit man diese Tat begehen kann, ohne dass sie das mitbekommt und weiß...

Auf jeden Fall müssen die Täter echt kaltblütig sein. Wer schafft es schon, eine Frau noch in Sicherheit zu wiegen, bis sie das Haus verlässt, und dann wie auf Knopfdruck zur Tötungsmaschine quasi zu werden? Das ist doch total gestört! Psychopathen können sowas.


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 13:01
@Comtesse
Deine Gedankengänge sind gut und ich kann dir voll und ganz folgen; dennoch, warum war dann die Mutter am Ende doch noch gefesselt mit Kabelbindern? Hätte man ihr gleich eins rübergezogen, als sie die Tür betrat, so wäre eine Fesselung ja nicht mehr nötig gewesen ...
Ich gehe davon aus, dass alle vier in einem Raum und quasi gleichzeitig, bzw. hintereinander getötet wurden. Das muss passiert sein, nachdem C.S. mit dem Geld zurückkam - evtl. eskalierte es dann, oder das Geld war zuwenig ... oder die Täter wollten einfach keine Zeugen hinterlassen. Ich glaube, um beurteilen zu können, ob es kaltblütige, abgebrühte Täter waren, müssten wir wissen, was für Schnittwunden und wie das Umfeld aussah. Saubere, schnelle Halsdurchschnitte ... oder wildes Gemetzel ... das klingt so sensationslüstern; ist es aber nicht - das wären nämlich Fakten, die leider nur die Ermittler wissen.


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 13:45
@Blacklady113
Wer sagt denn, dass sie WIRKLICH auch gefesselt war. Vielleicht war sie es nicht und wurde anders getötet und die Polizei hält das nur als Täterwissen zurück?


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 14:03
@Comtesse
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Wer sagt denn, dass sie WIRKLICH auch gefesselt war. Vielleicht war sie es nicht und wurde anders getötet und die Polizei hält das nur als Täterwissen zurück?
wenn wir an den aussagen der polizei zweifeln haben wir nichts woran wir uns halten könnten.
was die folge wäre ist klar.


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Morde von Rupperswil

03.03.2016 um 16:49
@DEFacTo
Ein paar Zweifel hier und da muss man einbauen, wenn es der Logik dienlich ist, denn eins ist klar: Die Polizei behält Details bez. Täterwissen für sich. Du kannst davon ausgehen, dass sie Dinge wie wenn ein Opfer woanders lag odeer anders getötet wurde, nicht bekanntgeben. Der Staatsanwalt sagte in einem Interview auch klipp und klar, dass sie nur das bekanntgeben, was der Aufklärung durch die Öffentlichkeit (Zeugen) dienlich ist, und dass es Fragen gibt, die sie wg. Täterwissen nicht beantworten können. Man muss also beim Theorisieren flexibel in den Details bleiben. Mir sagt einfach die Logik, dass mit CS aufgrund ihrer Abwesenheit von den Tätern wahrsch. anders verfahren wurde. Wir wissen, dass schon kurz nach ihrer Rückkehr der Brand gelegt wurde. Das macht es für mich unwahrscheinlich, dass man sie auch erst wiede hochgebracht und gefesselt hat und dann erst alle getötet hat. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Anderen da schon tot waren und die Täter nur noch schnell weg wollten. Warum also noch Zeit verschwenden mit fesseln der eh dem Tod geweihten Frau. Macht keinen Sinn. Sinn macht aber, dieses Detail als Täterwissen nicht zu veröffentlichen.


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