Diginoma schrieb:Ich gehe immer noch dieser Zwanghaftigkeit nach. Wenn er zwanghaft gewesen wäre ohne narzisstischen und pädosexuellen Antrieb, hätte er wahrscheinlich eine genug hohe Hemmschwelle gehabt. In dieser kombinierten Persönlichkeitsstörung wurde aber der Perfektionismus zum Katalysator der Triebe.
Quelle: 20min.ch-Live-Ticker:
"Menschen mit zwanghaften Persönlichkeitsstörungen seien Menschen, bei denen alles perfekt ablaufen müsse. «Sie stellen an sich sehr hohe Ansprüche, können keine Hilfe holen, sin ordentlich und genau im Leben», so Sachs. Diese Störung habe N.s Leben stark beeinträchtigt. Narzissten sind laut Sachs Blender, überzeugend, sprechen sehr viel, sprechen eloquent und können kaum eine Beziehung zu anderen Menschen aufbauen. Auch Züge dieser Störung attestiert Sachs Thomas N."
ich denke die zwanghaftigkeit lag bei der tat darin, dass er geplant hatte die personen zu töten.
davon konnte er dann, als alles real wurde nicht mehr abrücken, auch wenn es die möglichkeit theoretisch gegeben hätte.
TN verdrängt das schlimmste, und das ist die tötung.
dadurch will er sich selbst schützen, dass er ein recht hat weiterzuleben.
das ist diese zwanghafte störung, die dem sadistischen (was er ja auch in sich hat) überwiegt.
das sadistische was über dem zwanghaftzen stehen würde konnten die experten auch nicht in seinem leben erkennen.
der richter fragte ja auch nach, ob er die hunde geschlagen hatte (hatte ich mich auch gefragt)
TN hat es nicht beantwortet, ist ausgewichen. ich nehme an, dass er auf alles was nicht funktionierte (menschen, tiere, aber auch abläufe, maschinen, geräte, ...) mit wut reagierte, ober er die aggressionen herauslies, durch schlagen, oder zerstören?
wenn eine person nicht in sein schema passte, dann wollte er nichts mit ohr zutun haben, er lehnte sie ab.
ob aggressiv? glaub ich nicht, denn er wusste, dass das gesellschaftlich keine konvention ist.
das macht man nicht.
er mied solche personen, im öffentlichen leben.
wäre interressant wie das im verein war, beim fußball.
