Morde von Rupperswil

Scheen schrieb: Das würde endlich erklären weshalb sie zuerst an einen Bancomaten gegangen ist.

Ja! Aber aus welchem Grund würde die Polizei so eine Information zurückhalten?

@dh_awake

dh_awake schrieb:Ja! Aber aus welchem Grund würde die Polizei so eine Information zurückhalten?

Evtl. weil das unter Täterwissen fällt? Ich weiss es nicht. Aber die Bankangestellten dürfen der Öffentlichkeit dazu ja eh keine Auskunft geben daher ist die Chance gross, dass das eben aus ermittlungstaktischen Gründen verschwiegen wird.

In einem neuen Bericht steht geschrieben, dass es unbestätigt ist, dass alle Opfer gefesselt waren!

Die Opfer wurden heute unter großer Anteilnahme beerdigt, es fehlten allerdings der Lebensgefährte, die Eltern und der Bruder von CS, es hieß sie hätten keine Kraft gehabt, der Zeremonie beizuwohnen, was man leicht nachvollziehen kann. Die Trauer und die Ungewissheit über die Täterschaft muss sie ungeheuer mitnehmen.

Quelle watson.ch

http://www.watson.ch/Schweiz/Blaulicht/828068782-Das-Verbrechen-von-Rupperswil-muss-um-jeden-Preis-aufgekl%C3%A4rt-werden


So ein schlimmes Verbrechens hat die Schweiz wohl noch nicht erlebt.

@Whitelight

@DEFacTo
Die Trauerfeier der Freundin war erst heute abend,oder?

Dort werden sicher genauso Polizisten-kontrollen vor Ort gewesen sein.

heute 14 uhr in hunzenschwil

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/lenzburg/turnschuhe-fuer-stella-ueber-600-personen-nahmen-abschied-von-simona-f-129974069

Hier steht etwas zu Simonas Trauerfeier.

Ich sehe hier am ehesten einen gezielten Raub-/Erpressungsfall mit mehreren Tätern aus dem (erweiterten) Umfeld eines der Opfer. Möglicherweise ist ein einfach aussehender Plan (Raub, Erpressung, Geldbeschaffung, Bedrohung von Familienmitgliedern ohne zwingende Tötungsabsicht) eskaliert, weil es z.B. zu einer ungeplanten Gegenwehr gekommen ist.

Insgesamt deutet m.E. einiges auf unerfahrene bzw. überforderte Täter hin, womöglich im Altersbereich des älteren Sohnes.

Weiterhin könnte ich mir vorstellen, dass 2 der 4 Opfer schon tot waren, bevor CS zu den Banken fuhr.

Die Bankenbesuche als reines Ablenkungsmanöver (Ablenken von einer Beziehungstat) halte ich in der Form für relativ unsinnig.

in diesen 2 beiträgen eines regionalsenders wird über diesen Marderforfall berichtet:

http://www.telem1.ch/35-show-aktuell/4840-episode-sonntag-21-juni-2015#voll-daneben-jaeger-schiesst-auf-wohnung (Archiv-Version vom 12.01.2016)

http://www.telem1.ch/35-show-aktuell/4856-episode-montag-22-juni-2015#marder-und-scheibe-getroffen-absicht-oder-unfall

dieser vorfall hat sehr wahrscheinlich rein gar nichts mit dem mordfall zu tun. da kommen jedoch personen zu wort, die im aktuellen mordfall zu den angehörigen der opfer gehören.

mir erscheinen diese personen jedenfalls sehr sympathisch!

Sector7 schrieb:Ich sehe hier am ehesten einen gezielten Raub-/Erpressungsfall mit mehreren Tätern aus dem (erweiterten) Umfeld eines der Opfer. Möglicherweise ist ein einfach aussehender Plan (Raub, Erpressung, Geldbeschaffung, Bedrohung von Familienmitgliedern ohne zwingende Tötungsabsicht) eskaliert, weil es z.B. zu einer ungeplanten Gegenwehr gekommen ist.

Insgesamt deutet m.E. einiges auf unerfahrene bzw. überforderte Täter hin, womöglich im Altersbereich des älteren Sohnes.

Das aufgezeigte Szenario favorisiere ich derzeit (auch). Die mörderische Eskalation könnte entstanden sein, weil die Täter erkannt/demaskiert/geoutet wurden und/oder weil der Versuch fehl schlug, die Täter zu überwältigen. Das könnte sich z.B. während der Abwesenheit der Mutter ereignet haben. Möglicherweise verblieb währenddessen nur ein Täter im Haus.