Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

@OhYeah81

Ich habe mir das Video angesehen, und mein rudimentäres
Spanisch (extrenja fotografia) sagt mir, daß in dem Video
gesagt, wird, daß die gezeigte Kamera ein Vergleichsstück ist.

Also, hat sie, wie hier schon von anderen angemerkt, nichts,
aber auch gar nichts mit dem Fall zu tun.

Ich denke, es handelt sich noch nicht einmal um das gleiche
Modell, das Lisanne hatte.

@Jordy80

Jordy80 schrieb:Trotzdem ist dieses Bild der Kamera (in dem Zustand, auch wenn sie nicht von L&K ist) realistisch. Genauso sehen Sachen aus, die längere Zeit mit Wasser im Kontakt waren. Daher kann ich mir auch nicht erklären, das sowohl Rucksack wie auch Inhalt derartig sauber sind. Es sei denn, sie wurden extra für die Aufnahmen gereinigt.

Wir wissen aber nicht, in welchem Zustand die hier gezeigte
Kamera ins Wasser kam.

War sie ebenfalls in einer Kamerahülle und zusätzlich durch
einen Rucksack geschützt, oder landete sie ohne das alles im
Wasserß Und landete sie in Süß- oder Salzwasser? Warmes Gewässer,
oder eher kaltes Gewässer?

In dem hier verlinktem und von @Theheist übersetztem Bericht (ist unter
ihrem Nick in den Infos zu finden) der Forensik ist zu lesen, daß die Kamera
in einem recht guten Zustand war, weil sie eben von Hülle und Rucksack geschützt
war.

Auch ist bisher 100% nicht bekannt, ob der Rucksack nur von außen nass wurde, durch Regen, oder ob der Rucksack in einem Fluss gelandet war. Und falls das wo war, wie lange er dem Flusswasser ausgesetzt war.

@Jordy80

… Genauso sehen Sachen aus, die längere Zeit mit Wasser im Kontakt waren. Daher kann ich mir auch nicht erklären, das sowohl Rucksack wie auch Inhalt derartig sauber sind. …

Der Rucksack von Lisanne war möglicherweise nur wenige Stunden im Wasser. Er wurde vermutlich von dem Ort wo er von den beiden abgestellt wurde beim ersten Hochwasser während der Regenzeit mitgerissen und einige Zeit flussabwärts getrieben bis er sich dort verfing wo er letztlich gefunden wurde. Das Wasser ging wieder zurück und der Rucksack samt Inhalt konnten wieder trocknen.

Ich hatte selber mal eine Canon Powershot. Das sind ganz kleine, handliche, flache Digitalkameras, mit ein- und ausfahrbarem Objektiv.



Die konnte bestimmt bequem im Rucksack verstaut werden und war u.U. sogar in einer dieser roten Plastiktüten gut geschützt. Zudem hat man dafür eigentlich eine Kameratasche dabei. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass die Kamera in einem solchen Zustand gefunden wurde.

@HerculePoirot

So ähnlich sehe ich auch, obwohl, wenn ich mich recht
erinnere, die Smartphones recht aufwendig getrocknet und
gereinigt werden mussten. Ich denke mal, daß nur ein paar
Stunden auch dafür zuwenig gewesen sein dürften.

Ich tippe eher auf 2 bis 4 Tage.

..

Ist bekannt in welchem Zustand die mitgeführte Kamera war?
Sind Defekte bekannt? War der Blitz kaputt gegangen?
Auch ist es bei der Minolta meines Vaters so gewesen, dass wenn die Batterien fast leer waren, der Blitz nicht mehr ausgelöst hat...

Ein Erklärungsansatz für die vielen geschossenen Fotos könnte die "Serien-Funktion" sein - ähnlich wie bei vielen Smartphones - es wird einmal gedrückt aber es werden mehrere Fotos hintereinander geschossen - vergleichbar mit Daumenkinos, wenn man sich denn bewegt!

@inci2
@HerculePoirot
Das glaube ich auch. Sowohl die Körper (bzw. Knochen) wie auch Rucksack/Kris Jeans wurden während der Regenzeit ausgespült und durch die Quellflüsse flußabwärts transportiert. Zuerst wurde Kris Jeans kurz vor der Einmündung in den Rio Changuinola angeschwemmt, Rucksack und Knochen gelangten in den Hauptstrom und wurden weiter flußbawärts abgelagert.

Allerdings glaube ich das der Transport der Sachen eher Tage als Stunden gedauert hat, es liegen fast 300 Höhenmeter zwischen Fundort Jeans und Fundort Knochen. Ein zweiter Punkt, gerade während der Regenzeit wird nahezu alles ausgespült. Die Flüße ähneln dann eher einer braunen Wassermasse (sah man auch im Video, bei Regen verwandelt sich die Pfade ein Matschwege).

Daher ist mir der Zustand des Rucksackes nach wie vor ein Rätsel, die Innenseite des Rucksacks ist fast klinisch sauber.

@Jordy80

Jordy80 schrieb:Daher ist mir der Zustand des Rucksackes nach wie vor ein Rätsel, die Innenseite des Rucksacks ist fast klinisch sauber.

Das könnte am Material liegen. Vielleicht so etwas, was ähnlich
wie Gore-Tex ist. Dann wäre das nicht so ungewöhnlich. Oder es
ist ein Material das imprägniert ist, damit es kein Wasser zieht,
wenn man mit dem Rucksack "outdoor" unterwegs ist, und nicht
schwerer wird.

http://www.rtlxl.nl/#!/u/77707978-bb6b-21a2-6f14-54146fdc7f79

Gepubliceerd op 4 mrt. 2015


FRank van de Goot / Forensisch Pathalog und fuehrer Untersuchungsteam sagt es sei ein Unfall, die sind 60 meter abgestuerzt/runtergeglitten. Er sagt auch staendig zwischedurch , 'es ist nicht ganz sicher..' 100 % Sicherheit kann er auch nicht geben.. aber weil die anderen Moeglichkeiten unwahrscheinlicher sind hat man fuer die meist plausible moeglichkeit gewaehlt: Unfall Ein Mord oder Entfuehrung findet er unwahrscheinlich, das haette aufgefallen muessen durch die Einheimische.. (Warum die weiter nichts gesehene haben vom Unfall oder danach bleibt fuer mich (MB1)dan sehr gegenstreitig und fremd..) Er sagt das auf dem letzeten bild ( mit den zwei roten plastiktuetten und zweig baum) in der Nacht, dass es gemacht worden ist am Fluss und, das es da unmoeglich ist weg zu kommen..er sagt das das andere foto, von unten nach oben geschossen ist, ( Es gibt hier im Forum menschen und die sagen , das Foto sei von oben nach unten geschossen..es bleibt fremd finde ich)

Umberto Tam ( Oresenter of Late night) sagt auch noch: Die habe doch noch tage spaeter telefon gebraucht.. Der Vater von Kris will da weiter nicht ueber spekulieren.. er sagt zwei Fragen sind beantwortet : Man hat Ueberreste von den Maedchen gefunden und man hat die palausibelste Moeglichkeit gefunden..

Frank van de Goot sagt auch: Es ist ein Gebiet wo man als Tourist Einheimische kaum sieht, aber Einheimische sehen wohl Touristen .. (Wobei ich dann denke, warum haben dann so wenige die Maedchen gesehen..)

Ich habe nach dem Sehen diese programm immer das gefuel alsob es ein Weise ist um die Eltern eine beruhigende Antwort zu geben, statt das man die Wahrheit erforsche n will.. Wenn die da abgestuerzt sind an den bestimmten stelle ( Lokation wird nicht gegeben) da hat man doch mit Duzende gesucht? Warum nichts gefunden? Da hat Umberto nicht gut durchgefragt,...

Auch sagt der Vater noch, dass es ein anderer Taxifahrer gegeben hat, wer das war, weiss keiner..

@mb1

Es gibt (Vermissten) Fälle da ist es zunächst einmal das wichtigste die vermissten Personen zu finden, danach versucht man das Verschwinden zu rekonstruieren um den Angehörigen Antworten zu geben mit denen sich diese arrangieren können und irgendwie die Möglichkeit bekommen abschließen zu können.
Bei Lisanne und Kris wurden leider nur Überreste gefunden, die aber zumindest ein Bestattungsritual ermöglichten und den Eltern die Gewissheit geben das Ihre Kinder nicht mehr leben, anhand der Fundstücke konnte man offenbar eine plausible Erklärung finden mit der sich beide Elternpaare, zumindest offiziell, irgendwie arrangieren können.
Aufgrund der komplexen Grundsituation ( verschiedene Kontinente, möglicherweise politische Einmischung), des chaotischen Ablaufes, der äußeren Umstände und den gefundenen Gegenständen, werden immer Fragen offen bleiben und man wird immer spekulieren was dort nun wirklich passiert ist.
Man wird diesen Fall aber vermutlich nie 100prozentig aufklären können, weil die vollständige Rekonstruktion, aufgrund der oben genannten Umstände, nicht möglich seien wird und so oder so mit enormen Kosten und Aufwand verbunden wäre die in keinerlei Verhältnis zu der Wahrscheinlichkeit einer möglichen Wahrheitsfindung stehen.

Wenn den Eltern eine Version "vorgelegt" wird die in sich ein logisches Abbild wiedergibt und die Funde mit einbezieht, dann ist das in diesem Fall vermutlich das optimale Ergebnis, so schrecklich das auch ist.
Man muss sich selbst fragen ob es daher sinnvoll ist diesen Fall weiter öffentlich aufzuwühlen, weil man als "Beobachter" mit diesem Resultat nicht einverstanden ist und mehr hinter diesem Fall erwartet, wohl wissend das die Behörden und die Eltern über wesentlich mehr Einblicke verfügen.

Ich für meinen Teil denke mir das man den Ort der letzten Fotos hätte finden können um dort ggf. weitere Antworten zu finden, es gibt ja etliche Hinweise auf dem Foto die diesen, in Verbindung mit dem was man sonst noch an Infos hat, einkreisen.
Aber wer bin ich um das zu fordern... wenn die Eltern mit dem Ergebnis "leben" können und wenn ich richtig informiert bin Geld aus dem Fond an die Bewohner spendeten ( Renovierung der Schule) dann ist das auch irgendwie ein klares Zeichen dafür das man den Seelenfrieden sucht, kann das gut verstehen und erwarte deshalb auch keinerlei Aktionen, Neuigkeiten o.ä., vielleicht gibt es irgendwann einen Zufallsfund der das rekonstruierte Geschehen auf den Kopf stellt, bezweifel das aber stark.

@Svensvenson

Zitat.."Ich für meinen Teil denke mir das man den Ort der letzten Fotos hätte finden können um dort ggf. weitere Antworten zu finden, es gibt ja etliche Hinweise auf dem Foto die diesen, in Verbindung mit dem was man sonst noch an Infos hat, einkreisen.
Aber wer bin ich um das zu fordern...".

Denke ich auch.. Ich hoffe , dass man heute besser vorbereitet ist in solchen Faellen.. Die Menschheit sagt immer: "Ja wir werden lernen". Ich bezweifle das hier ...Ich denke wenn es morgen wieder passiert, geschieht dasselbe.. Ich hoffe, dass man ein Drehbuch hat ... Und ich hoffe, dass man mehr mit dem Publikum teilt... Wissen Sie SvenSvenson ich war mit meinen eltern frueher in Waldgebiete, ich habe hunderte km gelaufen, auchg alleine und mi meinem Bruder.. Wir kennten uns da so gut aus.. wenn wir ein Foto sahen mit Felsen, dan wussten wir: "Ja, das ist an jenem Ort.. "Als man jung ist dan speichert man vieles im Gehirn.. Ich hoffe wenn es nochmals passiert, dass man die Einheimische mehr zeigen wird, frage mal die abenteurliche Jugendlichen ?Locals. die haben solche Bilder im Kopf..

Wissen Sie ich bin gegen Spekulationen... Ich glaube zum Beispiel nicht in / an einen Gott..Das ist fuer mich pure Spekulation.. Ich bin da sehr kritisch, aber in solchen Faellen finde ich Spekulieren gerechtfaertigt, das findet hier statt in der Weltliche Welt..

Ich hoffe, das man je noch etwas findet.. aber ich verlasse mich nicht auf die Quelitaet der Panamesische Behoerden, die Hollaendischen auch nicht,.. zu passiv...zu faul (Trial und error, statt aus einem Plan forschen..). Ich denke als die Maedchen im Schwarzwalt verschwunden waren, dann haetten die Deutschen gesucht wie Woelfe..oder menschen aus Scandinavien..bis die gefunden worden waeren.. Das liegt in de mentalitaet der deutschen, und Norlingen.. die halten fest, setzen durch.. Tempo.. ich bin auch froh, das die Deutschen meine Ostnachbarn sind und nicht die Panamesen oder Griechen.. Ich werde weiter noch hier lesen.. Danke fuer Ihre Komentaren an allen Forumisten..

@Jordy80
ein Indiz (ohne weitere offizielle erklärungen afaik):

Beitrag von thrude (Seite 339)

Jordy80 schrieb:"Wieso waren sich dann die Eltern so sicher, das der Suchtruppe nur wenige hundert Meter von den beiden entfernt war?"

Weil es deren Meinung sein könnte. Oder Pressemüll.

Es verpassen sich Menschen immer um "Minuten", verunfallen andere "um Haaresbreite" und kommen bis "auf einige Meter" heran.
Das ganze Gebiet ist ja nur "einige hundert Meter" lang, so ungefähr "20 hundert Meter".
Boquete ist auch nur einige hudert Meter entfernt.

Um ein Haus zu bauen brauchst du "einige" Ziegelsteine ;)


@inci2

inci2 schrieb:@HerculePoirot

So ähnlich sehe ich auch, obwohl, wenn ich mich recht
erinnere, die Smartphones recht aufwendig getrocknet und
gereinigt werden mussten. Ich denke mal, daß nur ein paar
Stunden auch dafür zuwenig gewesen sein dürften.

Ich tippe eher auf 2 bis 4 Tage.

Aufwändig ist relativ, Haare schneiden ist ja auch relativ aufwändig.... dennoch ist es der Normalfall, gibt es die noch aufwädigere Dauerwelle ;)
Es ist die kleiste Eskalationsstufe, davon daß aufwändige Varianten angewendet wurden habe ich nichts gelesen.

Das gekommst du bestimmt auch hin wenn das Telefon ins Klo fällt, 5 Minuten liegen bleibt und dann nach einer Woche untersucht werden soll.

Schmutz am Rucksack:
klar, er wurde ja gewaschen.
Beim Transport, bei Regen danach Regen danach und dann noch durch Mikroben.
Eine Anzugshose die ein grobes Gewebe hat ist überraschend schmutzresistent, er wird durch Wasser oder nach dem Trocknen durch Wind und abklopfen oft spurlos beseitigt.

Der Rhein hat eigentlich ein kaum sichtbares Gefälle und schafft 10 kmh.
Man stellte sich mal so eine Quebrada bei Regen vor, wie schnell die diese 5-10 Km schafft.

Auch ist es in meinen Augen nach wie vor eine Option daß vielleicht doch eine oder beide so weit gekommen sind, laufend oder schwimmend.
In einer Kurve neben einem stück Holz? in der Kurve war afaik der Schuh, wie man im Film gestrandete so findet.....

@mb1
Es gibt auch in Deutschland etliche Fälle wo eine Aufklärung schlecht läuft oder aus verschiedenen Gründen nicht so intensiv durchgeführt wird ( manchmal auch politische), ich habe in mehreren internationalen Foren zu dem Fall gelesen das man von den tollen deutschen Suchmethoden schwärmte, mit Militärjets die mit Wärmekamera ausgestattet sind usw. diese kommen aber auch nur in wenigen Fällen zum Einsatz und sind keinesfalls Standard, können sie aufgrund der hohen Kosten und der unzähligen Vermissten-fällen auch nicht.
Ich möchte manchmal auch nicht in der Haut der Polizei stecken und Entscheidungen treffen müssen ob z.B. ein Mädchen nur von zu Hause abgehauen ist oder entführt wurde, wenn man da eine falsche Einschätzung hat können ruckzuck wichtige 4 oder 5 Tage vergehen die den Fall zu einem Disaster werden lassen können.
Ich will damit sagen das überall Fehler geschehen, bei Lisanne und Kris waren das sicherlich sehr sehr viele, oft gibt es natürlich auch Gründe dafür die sich uns nicht so richtig erschließen, manchmal sind es menschliche Fehleinschätzungen... man kann natürlich durchaus vermuten das ein Land welches auch vom Tourismus lebt und dazu noch eine sehr emotionale, sehr sensationshaschende Presse hat, nicht unbedingt daran interessiert ist einen solchen Fall noch stärker an die große Glocke zu hängen ( der User Baru im Websleuths Forum war ja selbst Guide und hat da ja deutliche Worte gefunden, gerade über die Presse) andererseits war die Bevölkerung auch sehr bemüht zu helfen.
Schau Dir mal hier ein paar Fälle aus Deutschland an, da wirst Du auch feststellen das trotz großer Suchaktionen Menschen nur wenige Meter vom Ort des Verschwindens aufgefunden wurden und niemand hat sie jahrelang gefunden, trotz aufwendiger Suchaktionen in einem Urbanen Gebiet mit teilweise dichter Bebauung...
Mist passiert leider überall....aus unterschiedlichen Gründen.

@inci2
Beitrag von inci2 (Seite 357)

Richtig die mitgeführte Kamera war eine Kompaktkamera, die im Video gezeigte eine große Spiegelreflexkamera.


Zum trocknen der Geräte, es reicht auch wenn diese kurz Wasserkontakt hatten, was aber im Regenwald unwahrscheinlich ist, der Grund warum man sie Aufwendiger reinigen musste sind die Ablagerungen im Gerät, Wasser hinterlässt auf den Chipsätzen mineralische Spuren und Rost, deswegen dürfte die Reinigung der Telefone wesentlich aufwendiger gewesen sein, bei der Kamera nimmt man einfach die Speicherkarte und geht mit Alkohol über die Kontakte, die sind wesentlich robuster als die empfindliche Elektronik eines Smartphones. Und bei den internen Daten des Smartphones, muss man ja zwangsläufig das ganze Telefon behandeln um dann die Daten auslesen zu können, da der Speicher ja fest verbaut ist.


@OhYeah81
Deine "Theorie" mit der Serienfunktion und dem nicht mehr auslösendem Blitz wurde schon mehrfach besprochen, bitte ließ dich ins Thema ein. Danke.

Hallo,

ich bin eine meist stille Mitleserin in verschiedenen Threads. Gerade habe ich in der "Welt" diesen Artikel gefunden über zwei Frauen, die sich in der Wildnis Neuseelands verirrt hatten, weil sie einem falschen Wegweiser gefolgt waren. Was danach passierte, könnte m. E. so ähnlich auch bei Kris und Lisanne passiert sein - bis auf den tragischen Ausgang. :-(

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article154979682/Nur-mit-einem-Trick-entkamen-sie-dem-Wildnis-Albtraum.html?wtrid=socialmedia.socialflow....socialflow_twitter

Liebe Grüße
Zweiundvierzig

das ist ja mal ein interessanter artikel, danke @Zweiundvierzig .
was ich daran vorallem bemerkenswert finde ist das unwegsame terrain, auf welches die frauen sich hier wissentlich begeben haben (wasserfall/steiles gelände hinunter geklettert, ohne möglichkeit umzukehren) und wie schlecht es der tochter bereits nach ein paar tagen ging (gehörverlust). auch der geschilderte sturz ins wasser und das wort "rundweg" hat mich aufhorchen lassen.

wenn man in diesem falle nur noch die leichen bergen hätte können, hätte sich vielleicht auch die frage gestellt, wie die beiden an den fundort gekommen sind.
keiner hätte damit gerechnet, dass die frauen einen 182 meter hohen wasserfall hinunterkraxeln.

danke @Zweiundvierzig
Gute informationen..

Haben Mutter und Tochter noch Foto's gemacht waehrend des Zeites in desseen die beiden in Schwierigkeiten waren.? .ist das vielleicht bekannt.. Falls beide keine foto's mehr gemacht haben.. ist es eine anwesiung, dass Menschen in solchen faellen nicht unbedingt fotos machen..

HELP - eine kluge Mutter.. das slechte Hoeren und sehen..ich wusste nicht das das so schnell geht..falls sie gestorben waeren war es also in diesem falle nicht ein Unfall aber wirklich 'den falschen Weg gehen..'

Wenn ich es so lese finde ich dieses sehr plausible Gruend fuer das Verschwinden von Kris und Lisanne. Natuerlich ein Verbrechen schliesse ich nicht aus immerhin..

@Zweiundvierzig
Sehr interessanter Artikel. Was mich am meisten gewundert hat, das die Tochter körperlich schneller abgebaut hat als die Mutter. Bezogen auf K&L würde ich Lisanne als Leistungssportlerin für wesentlich austrainierter halten.

Instinktiv haben es Mutter und Tochter richtig gemacht "folge dem Wasser". Dieselbe Intention hatten sicherlich auch K&L (wenn sie es noch konnten), aber nach 10-11 Tagen war die Kraft einfach am Ende.

Hallo,
ich habe mit einem Expert aus Handyanbieter Firma gesprochen und der sagte mir - eigentlich muss man Notrufnummer erreichen koennen auch wenn kein Netzt ist, weil es dann nicht ueber Netz läuft sondern ueber Satelit
das hat mir noch ein weiterer Bekannter bestätigt

Schade dass die 2 nicht versucht haben eine SMS zu schicken, weil wenn kein Netzt ist dann versucht Handy noch weitere 7 Tage die SMS schicken...und wenn nur ein bisschen Netz ist dann geht die SMS durch...

leider haben es wahrscheinlich die 2 nicht gewusst, aber mindestens wenn ihr irgendwann im Not seid und keine Empfng habt, schreibt eine SMS...