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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

5.783 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 12:35
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Das fand ich auch beeindruckend, wie steil das letze Stück der Anlegerstraße in den See hineingeht. Aber wenn ich mir vorstelle, oben steht ein Auto, dass man aus dem Stand ins Wasser rollen lässt, dann gelangt das nie und nimmer 20 bis 30 Meter weit in den See hinein. Dazu nimmt es auf der kurzen Strecke nicht genug Geschwindigkeit auf.
Wäre ich so ein richtig finsterer Verbrecher, einer von der vietnamesischen Mafia, würde ich an dieser Stelle niemals ein Auto aus dem Stand ins Wasser rollen lassen. Denn, so wie Du schreibst, das würde niemals so weit kommen, sondern wohl eher in Ufernähe untergehen. Da hätte ich Bedenken, dass es zu schnell gefunden wird. Als Bösewicht und Mörder würde ich da andere Beseitigungsmethoden bevorzugen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 12:43
Zitat von CapitanoCapitano schrieb:Vielen Dank für den Link, sehr spannend dass das Auto wohl tatsächlich rückwärts ins Wasser gelangt ist, ich dachte zuerst die haben es für die Bergung umgedreht. Welche Erklärung kann es dafür geben? Ich will eigentlich nicht mehr all zu viel spekulieren hier.

Was dieses Handysignal betrifft kann ich dir zu 100% sagen dass es das nicht gegeben hat. Weil ich es weiß. Es gibt sogar auch eine Quelle aber die ist bei Allmy nicht erlaubt. Das war von Anfang an ein Missverständnis bzw eine falsche Information.
Oh danke schön für die Info mit dem Handy :-).
Dass in dem Video gesagt wird, das Auto sei wohl rückwärts reingerollt, eine Begründung warum das so sein könnte, hätte ich da jetzt nicht, vorwärts hinein fände ich viel naheliegender... (die Straße schaut ja sehr schmal aus mit Gräben seitlich, ob man da so einfach wenden kann, weshalb sollten sie da rückwärts hinfahren oder Kriminelle würden das Fahrzeug ja wohl auch vorwärts reinrollen lassen.)
Aber wie sich so ein Auto dann im Wasser verhält, ist wohl schlecht berechenbar, in den AWP-Videos liegen auch viele kopfüber im Wasser.
Aber sehr beschädigt schaut der Wagen nicht aus.
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Vielen Dank, dass Du den Beitrag von OÖ Heute (also von gestern) eingestellt hast. Auf den Bildern ist sehr gut zu erkennen, dass die Strecke direkt in den See recht abschüssig ist
Ja, das fand ich auch, vor allem wo die Böschung seitlich aufgenommen ist, da geht es richtig steil runter.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 13:01
Hier mal ein ganz aktuelles Beispiel, eine Auto ist in Essen in den Baldeneysee gestürzt, die Fahrer konnten sich retten, aber das Fahrzeug war schon 50 m vom Ufer weg, als die Helfer eintrafen.
Plötzlich rollt das Auto in den beliebten See: Der eingelegte Rückwärtsgang könnte eine Erklärung für den kuriosen Unfall liefern.
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/auto-versinkt-baldeneysee-100.html


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 13:24
Das ist übrigens, was ChatGPT zum unterschiedlichen Zersetzungsgrad der beiden Leichen sagt:
## ⚰️ 1. **Mikroumgebung im Fahrzeug**

Auch wenn beide Personen im selben Auto waren, herrschen **im Inneren keine einheitlichen Bedingungen**:

* Derjenige **näher am geöffneten Fenster** war wahrscheinlich **mehr Wasserströmung, Sauerstoff und Mikroorganismen** ausgesetzt.
→ Das beschleunigt die Verwesung und begünstigt **Skelettierung**.
* Die andere Person saß womöglich **weiter weg oder tiefer**, wo **weniger Austausch** stattfand.
→ Sauerstoffarm, kaum Bakterienzufuhr → **Verlangsamte Zersetzung**.

---

## 🌊 2. **Wassertemperatur und Schichtung**

Seen wie der **Lipno-Stausee** haben **Temperaturschichten (Thermohalinschichtung)**:

* Oben wärmer, mehr Sauerstoff → schnellere Zersetzung.
* Unten kälter, weniger Sauerstoff → konservierende Wirkung.

Wenn das Auto **schräg lag**, z. B. Front oder Heck tiefer, könnte eine Person **im kälteren, sauerstoffarmen Bereich** gelegen haben.
Dort kommt es eher zu **Erhaltungsphänomenen**, manchmal fast wie bei Moorleichen.

---

## 🧫 3. **Kleidung und Lage der Körper**

* Dicht anliegende Kleidung (z. B. Jeans, Jacke) kann wie ein Schutzmantel wirken und **Bakterienzugang verhindern**.
* Wenn einer z. B. den Gurt trug oder eingeklemmt war, konnte das **den Kontakt mit Wasser** stark reduzieren.

---

## ⚗️ 4. **Chemische Bedingungen des Wassers**

Der Lipno-Stausee hat, wie viele Stauseen, **Phasen mit geringem Sauerstoffgehalt (Eutrophierung)**.

* In solchen Phasen bildet sich **eine Art Faulschlamm-Milieu** – dort wird Verwesung durch **anaerobe Prozesse verlangsamt**.
* Unter bestimmten Bedingungen kann sogar eine **Fettschutzbildung (Adipocire, sog. Leichenwachs)** entstehen, die den Körper **über Jahre konserviert**.

Wenn also **eine Leiche in einer sauerstoffarmen, kalten Mulde** lag, konnte sie **erhalten bleiben**,
während die andere, **dem Wasserstrom und Sauerstoff** ausgesetzt, **bis auf die Knochen verweste**.

---

## 🦠 5. **Tiere und Mikroorganismen**

Wenn das leicht geöffnete Fenster den Zugang für **Fische, Krebse oder Schnecken** erlaubte, war eine Person eventuell **stärker von Fauna beeinflusst**,
die Gewebe abbauen oder abnagen.
Die andere – z. B. durch Kleidung oder Position geschützt – blieb weitgehend unberührt.

---

## 🧩 Fazit:

➡️ **Unterschiedliche Verwesungsgrade** trotz gleicher Umgebung entstehen durch:

1. Unterschiedliche Lage und Strömungseinwirkung,
2. Sauerstoff- und Temperaturunterschiede,
3. Chemische Bedingungen (Sauerstoffarmut → Konservierung),
4. Unterschiedlichen Zugang von Wasser und Tieren.

Das heißt:
Dass **eine Person nahezu skelettiert** war und die **andere fast „intakt“**,
passt **vollkommen in das forensisch plausible Bild** — gerade bei **langem Aufenthalt in kaltem, sauerstoffarmen Süßwasser**.

---
Quelle: ChatGPT


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 13:51
KratzBürste schrieb (Beitrag gelöscht):Aber ich finde es trotzdem interessant, dass laut Berichten der Verwesungsgrad auffällig unterschiedlich war, obwohl beide den selben Umwelteinflüssen ausgesetzt waren. Der Verwesungsprozess hätte zumindest ähnlich ablaufen "müssen"?
Falls das Auto beim Sturz ins Wasser auf eine Seite kippte wurde die Person auf dieser Seite möglicherweise mit Schlamm bedeckt und die andere nicht.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 13:54
Ihr zieht doch nicht ernsthaft ChatGPT heran für solche Themen. Die wird dir in fast jedem Fall genau das bestätigen was du hören willst, sei es noch so ein Unsinn


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 14:00
Bezüglich Auto wurde mit Front zum Ufer gefunden: ich könnte mir vorstellen, dass der Fahrer, als er mit vermutlich relativ hoher Geschwindigkeit auf den
See hinzu fuhr und das Wasser erst wahrnahm, als sie schon fast drin waren, im letzten Augenblick noch versucht hat, das Lenkrad rumzureißen. Das Auto also nicht kerzengerade hineinfuhr, sondern in einer Art Drehbewegung.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 14:23
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Ihr zieht doch nicht ernsthaft ChatGPT heran für solche Themen. Die wird dir in fast jedem Fall genau das bestätigen was du hören willst, sei es noch so ein Unsinn
Ich habe lediglich nach Gründen gefragt, die unterschiedliche Verwesungsprozesse erklären können. Nicht mehr oder weniger.
Und da wird ChatGPT sicher etwas mehr Ahnung haben, als der Großteil der User.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 14:26
Laut Krone und OÖ Nachrichten lt. Obduktion kein Fremdverschulden.

https://www.krone.at/3938095

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/vermisste-muehlviertler-kein-fremdverschulden-laut-obduktion;art4,4101113


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 14:34
Zitat von flooo77flooo77 schrieb:Laut Krone und OÖ Nachrichten lt. Obduktion kein Fremdverschulden.
Also am Ende das, was viele User mit ausgeprägtem Realitätssinn schon immer vermutet haben...

Allein das Fehlen jeglicher, aber wirklich jeglicher Spuren oder auch nur einigermaßen valider Anzeichen eines Verbrechens deutete schon immer mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einen letztlich selbstverschuldeten, wenngleich natürlich sehr tragischen nächtlichen Unfall ohne Zeugen hin, vermutlich an einem Gewässer, so dass der Wagen und seine Insassen bis auf Weiteres "wie vom Erdboden verschluckt" erschienen.

Damit ist dieser zehn Jahre ungelöste Fall nunmehr gelöst.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 14:37
Das größte Rätsel für mich bleibt dennoch was sie dort wollten. Ergibt für mich einfach null Sinn. Aber gut..


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 14:39
Zitat von MatteoATMatteoAT schrieb:Das ist übrigens, was ChatGPT zum unterschiedlichen Zersetzungsgrad der beiden Leichen sagt:
KratzBürste schrieb (Beitrag gelöscht):Aber ich finde es trotzdem interessant, dass laut Berichten der Verwesungsgrad auffällig unterschiedlich war, obwohl beide den selben Umwelteinflüssen ausgesetzt waren. Der Verwesungsprozess hätte zumindest ähnlich ablaufen "müssen"?
In der Originalaussage des Ermittlers war von einem "unterschiedlichen Zustand" der Leichen die Rede. Es gibt keine einzige bestätigte Aussage, die von einem unterschiedlichen Verwesungszustand spricht:
Und: Warum sind die beiden Leichen in so unterschiedlichem Zustand, obwohl sie nebeneinander im Auto lagen – eine skelettiert, die andere in „gutem Zustand“?
Quelle: https://www.krone.at/3937298

Es reicht doch, dass eine Person angeschnallt war, die andere nicht, so dass der eine Leichnam im Rahmen des Verwesungsprozesses zusammengesinken konnte, der andere aber zusammenhängend im Sitz sitzen bliebt. Den gleichen Einfluss kann eine schräge Lage des Autos gehabt haben. Dann kann eine Leiche durch die Bergung deutlich mehr im Auto bewegt worden sein, als die andere.
Wenn eine Person langärmlige Kleidung mit hohem Kunstfaseranteil anhatte, der andere vielleicht nur ein Baumwoll-T-Shirt, was längst weggefault ist, kann das eine Sklett noch dadruch zusammenhängend erhalten sein, das andere nur noch ein Knochenhaufen.

Es ist nur von "Zustand", nicht vom "Verwesungszustand" die Rede gewesen!
Zitat von antheanthe schrieb:Bezüglich Auto wurde mit Front zum Ufer gefunden: ich könnte mir vorstellen, dass der Fahrer, als er mit vermutlich relativ hoher Geschwindigkeit auf den
See hinzu fuhr und das Wasser erst wahrnahm, als sie schon fast drin waren, im letzten Augenblick noch versucht hat, das Lenkrad rumzureißen. Das Auto also nicht kerzengerade hineinfuhr, sondern in einer Art Drehbewegung.
Oder volle kann auf die Bremse getreten, und dadurch eine Schleuderbewegung ausgelöst.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 14:43
Zitat von flooo77flooo77 schrieb:Laut Krone und OÖ Nachrichten lt. Obduktion kein Fremdverschulden.
Dann ist die Sache ja geklärt.
Zitat von flooo77flooo77 schrieb:Das größte Rätsel für mich bleibt dennoch was sie dort wollten.
Rübergefahren und dann verfahren, ist dann echt so ein Ding, dass es einfach dumm gelaufen ist. Was ich mich frage, da ich keine Ahnung davon habe, ob ein Meter höherer Wasserstand echt dafür sorgen können, dass man nichts findet.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 14:47
Zitat von flooo77flooo77 schrieb:Das größte Rätsel für mich bleibt dennoch was sie dort wollten. Ergibt für mich einfach null Sinn. Aber gut..
Volle Zustimmung.

@Kielius

Nur weil Spuren fehlen, kann man nicht einfach einen selbstverschuldeten Unfall als wahrscheinliches Ereignis annehmen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 14:51
Zitat von GrafOskarGrafOskar schrieb:"müssen"?
Falls das Auto beim Sturz ins Wasser auf eine Seite kippte wurde die Person auf dieser Seite möglicherweise mit Schlamm bedeckt und die andere nicht.
Die Umwelteinflüsse machen sehr viel aus, natürlich. War nur so ein gedanke von mir


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 14:53
Zitat von GrillageGrillage schrieb:In der Originalaussage des Ermittlers war von einem "unterschiedlichen Zustand" der Leichen die Rede. Es gibt keine einzige bestätigte Aussage, die von einem unterschiedlichen Verwesungszustand spricht:
Irgendwo habe ich das gelesen. Müsste ich nachschauen. Aber wie auch immer. Es war nur ein Gedanke von mir. Hätte ich mir vermutlich sparen können


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 14:54
Zitat von flooo77flooo77 schrieb:anwesend
Laut OÖ Nachrichten lt. Obduktion kein Fremdverschulden.
Dann ist das ja geklärt und die Familien können endlich abschließen und ihre Lieben bestatten.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 14:57
Zitat von KratzBürsteKratzBürste schrieb:Irgendwo habe ich das gelesen.
Das stand in der Krone. Der Chef des OÖ LKA, worauf sich die Krone bezog, sagte aber nur von einem unterschiedlichen Zustand was.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 14:58
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Ihr zieht doch nicht ernsthaft ChatGPT heran für solche Themen. Die wird dir in fast jedem Fall genau das bestätigen was du hören willst, sei es noch so ein Unsinn
Warum nicht? Es kommt immer auf die Fragestellung an...und es ergab alles Sinn was da rauskam. Aber egal, es hat mich einfach nur interessiert, deshalb habe ich es ausprobiert. Thema erledigt.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 15:03
Zitat von Out_siderOut_sider schrieb:Das stand in der Krone. Der Chef des OÖ LKA, worauf sich die Krone bezog, sagte aber nur von einem unterschiedlichen Zustand was.
Ja wie auch immer. Man geht halt alle Szenarien durch und da anscheinend kein Fremdverschulden vorliegt, hat sich das sowieso erledigt. Einen Unfall hatte ich auch nie ausgeschlossen.


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