MatteoAT schrieb:Das ist übrigens, was ChatGPT zum unterschiedlichen Zersetzungsgrad der beiden Leichen sagt:
KratzBürste schrieb (Beitrag gelöscht):Aber ich finde es trotzdem interessant, dass laut Berichten der Verwesungsgrad auffällig unterschiedlich war, obwohl beide den selben Umwelteinflüssen ausgesetzt waren. Der Verwesungsprozess hätte zumindest ähnlich ablaufen "müssen"?
In der Originalaussage des Ermittlers war von einem "unterschiedlichen Zustand" der Leichen die Rede. Es gibt keine einzige bestätigte Aussage, die von einem unterschiedlichen Verwesungszustand spricht:
Und: Warum sind die beiden Leichen in so unterschiedlichem Zustand, obwohl sie nebeneinander im Auto lagen – eine skelettiert, die andere in „gutem Zustand“?
Quelle:
https://www.krone.at/3937298Es reicht doch, dass eine Person angeschnallt war, die andere nicht, so dass der eine Leichnam im Rahmen des Verwesungsprozesses zusammengesinken konnte, der andere aber zusammenhängend im Sitz sitzen bliebt. Den gleichen Einfluss kann eine schräge Lage des Autos gehabt haben. Dann kann eine Leiche durch die Bergung deutlich mehr im Auto bewegt worden sein, als die andere.
Wenn eine Person langärmlige Kleidung mit hohem Kunstfaseranteil anhatte, der andere vielleicht nur ein Baumwoll-T-Shirt, was längst weggefault ist, kann das eine Sklett noch dadruch zusammenhängend erhalten sein, das andere nur noch ein Knochenhaufen.
Es ist nur von "Zustand", nicht vom "Verwesungszustand" die Rede gewesen!
anthe schrieb:Bezüglich Auto wurde mit Front zum Ufer gefunden: ich könnte mir vorstellen, dass der Fahrer, als er mit vermutlich relativ hoher Geschwindigkeit auf den
See hinzu fuhr und das Wasser erst wahrnahm, als sie schon fast drin waren, im letzten Augenblick noch versucht hat, das Lenkrad rumzureißen. Das Auto also nicht kerzengerade hineinfuhr, sondern in einer Art Drehbewegung.
Oder volle kann auf die Bremse getreten, und dadurch eine Schleuderbewegung ausgelöst.