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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

5.778 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 10:39
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wenn irgendwelche random User in einem Internetforum gerade mal 6 Monate nach dem Verschwinden der beiden diese Möglichkeit diskutieren, wieso dauert es dann 10 (!) Jahre, bis sie - auch noch durch Zufall - gefunden werden.
Als Angehörige wäre ich stocksauer auf die Ermittler.
Sicher, das sagt sich jetzt leicht, die Angehörigen haben anscheinend auch mal eine Zeitlang nach Tauchern gesucht, es hatte sich auch jemand gemeldet, weiß aber nicht, ob da draus was wurde und wo das hätte stattfinden sollen.

Wenn es heißt wir haben alle Stellen mit SONAR abgesucht und nichts gefunden, was willst Du als Angehörige dann noch machen?
Ich finde, das hier ist eine recht realistische Einschätzung der Situation in 2016:
Zitat von emyremyr schrieb am 13.07.2016:Rein technisch gesehen ist es kein großes Problem den See mit einem Peilschiff abzufahren und an interessanten Stellen Taucher einzusetzen.

Es wird aber am finanziellen und personellen Aufwand scheitern. Hier geht es nicht mehr darum Leben zu retten, wenn dann findet man die Leichen welchen den Angehörigen Gewissheit und den Behörden Aufschlüsse über die Todesursache geben. Der Fall hat einfach zu wenig Priorität um in einer ländlichen Gegend soviele Einsatzkräfte zu binden.



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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 10:46
Guten Tag !
Ein jeder der sich hier mitbeteiligt hat und für sich seine Version für die Richtige Vermutung hielt wird jetzt mal innehalten und " Andi und Max, ruhet in Frieden" denken und den Angehörigen die Anteilnahme in Gedanken übermitteln.
Ich selbst war lange neutral - hab eher an einen Kriminalfall in Ö gedacht - später als bekannt wurde, dass ein Telefon sich am Montagmorgen ANGEBLICH eingemeldet hat in einen Sender in Ö hat sich meine Kriminalphantasie gegenüber dem Unfallgeschehen durchgesetzt - daher bin ich jetzt schon gespannt was sich noch alles ermitteln läßt - vor allem, müßte sich ja ein Telefon im Auto finden - interessant auch, dass es den Anschein hat, dass beide Türen geschlossen waren - interessant auch ob die Zwei auch noch angegurtet waren - ob sie noch im Bereich der Vordersitze waren oder aufgeschwemmt wurden - ob es erkennbare Spuren gibt dass sie sich retten wollten - waren die Opfer des Schwimmens mächtig ? irgendwie erinner ich mich noch an die Sendung im Tv als ein Auto in einer TV Schow am Samstag versenkt wurde und die Leute sich daraus gerettet haben - denke dass gerade bei Auto Enthusiasten und Mechanikern dies auch ein Thema war, wie man sich da "retten" kann in so einer Situation - für mich ist es noch weiter spannend !


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 10:47
Zitat von kalekokaleko schrieb:Dann auf jeden Fall sorry, vielleicht meldet sich der Vorpost ja noch :-)
Die Navi-Theorie kommt von mir. Ob sie wirklich eins hatten weiß ich natürlich nicht, wird die Polizei aber schon festgestellt haben.

Aber es war damals nicht unüblich und ich habe selbst schon erlebt, dass das Navi mich zu einer Fähre lotste und es aber so aussah als ob die Straße einfach übers Wasser weiterging. (War 2-3 Jahre später und mit Google Maps, aber die VorgängerNavis werden nicht besser gewesen sein).

Wohin sie wollten kann ich natürlich auch nicht sagen, aber es müsste ein Ziel auf der anderen Seite des Lipno gewesen sein (z.B. Krumau). Wenn sie dann (nach dem Kreisverkehr in Bad Leonfelden) entschieden haben, doch einen nicht überwachten Grenzübergang zu wählen, ist die Route gar nicht mehr abwegig.

Noch ein paar Hinweise an div. Vorposter:

- Ich komme selbst aus der Gegend und bin aktuell in dem Alter in dem sie verschwunden sind und war auch schon vereinzelt in Vyssi Brod bzw. Krumau. Bis zu den Grenzübergängen (egal ob Weigeltschlag, Gugl Wald oder der bei Aigen) find ich noch so, aber danach brauche ich definitiv ein Navi. Also von Ortskenntnissen bin ich dort weit entfernt.
- Zu der damaligen Zeit (eher noch etwas früher) hatten viele meiner älteren Freunde (18-20Jahre) ein Navi oder konnten sich eins für weitere Fahrten ausborgen. Diese klobigen TomTom (oder jede beliebige andere Marke) Navis die man mit Saugnapf an der Windschutzscheibe befestigen konnte waren damals schon sehr verbreitet. (Vorallem wenn wir Landkinder mal in die Stadt, oder anderes Gebiet mussten).


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 10:52
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:Wenn man aus der Gegend kommt, ist für mich auch schwer vorstellbar, dass sie völlig orientierungslos waren, das alles hat sich ja grade mal in ~ 50 km Entfernung von zu Hause abgespielt und nicht in komplett unbekanntem Terrain.
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:Wenn man aus der Gegend kommt, ist für mich auch schwer vorstellbar, dass sie völlig orientierungslos waren, das alles hat sich ja grade mal in ~ 50 km Entfernung von zu Hause abgespielt und nicht in komplett unbekanntem Terrain.
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Ihre Gegend kannten sie sicher. 50km vom Wohnort durch Schleichwege im Ausland in der Finsternis, betrunken obendrein - da bezweifle ich entsprechende Ortskenntnisse, zumal das wirklich tiefste Pampa ist
Keine Ahnung, wieso hier immer wieder behauptet wird, der Lipno-Stausee würde "zu ihrer Gegend" gehören und in einem Radius von 50 km würde man sich ja schließlcih gut auskennen.
Schaut doch mal auf der Karte, wie viele und welche Ortschaften, Land- und Nebenstraßen bei Euch in 50 km Luftlinie Entfernung um Eure Wohnanschrift liegen. Ich kenne mich da Null aus. V.a. auf kleinen Nebenstraßen bin ich noch nie langekommen und wenn es dort keien markanten Gebäude oder Ortsschilder gibt, wüsste ich ganz sicher sehr schnell nicht mehr, in welche Richtung ich muss um nach Hause zu kommen; noch dazu, wenn die Strecke km-weit durch gleichförmigen Wald führt und es nachts ist. Ich könnte wahrscheinlich ohne Hinweischilder auf die nächstgelegenen Orte nicht mal sagen in welche Himmelsrichtung ich fahren muss.
Ich glaube nicht, dass die beiden sich dort auskannten. Max, der nicht mal einen Führerschein hatte, schon mal gar nicht, da der da ja nun nur als Beifahrer unterwegs gewesen sein kann. Und dann waren die beiden auch noch ziemlich jung und sind eben nicht schon 30 Jahre lang mit dem Auto regelmäßig in der Gegend unterwegs gewesen.
Zitat von joe_for_surejoe_for_sure schrieb:Warum aber dann rückwärts in den Stausee hinein? Ich halte die Vermutungen wegen Strömung, falsch herum aus dem Wasser gezogen etc. eher für unplausibel. Wollten sie vielleicht wenden und sind dann mit der Situation in der stockfinsteren Nacht und dann im Wasser im alkoholisiertem Zustand nicht mehr klar gekommen? Selbst wenn es so gewesen ist, man fragt sich doch erstmal warum sie da so dermaßen in der Weltgeschichte rumgefahren sind.
Meiner Meinung lag lag das Auto zu weit draußen im See, als dass sie, nachdem sie am Anleger gewendet hatten, ausversehen rückwärts in den See gefahren sein könnten. Das Auto muss mit recht hoher Geschwindigkeit in den See gelangt sein, um mind. 20 Meter weit rauszutreiben. Das ist meiner Meinung nach am besten dadurch zu erklären, dass die beiden flott die Landstraße lang gefahren sind und ungebremst in den See, weil sie nicht ahnten, dass der dort ist.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 10:52
Zitat von gr83gr83 schrieb:Die Navi-Theorie kommt von mir. Ob sie wirklich eins hatten weiß ich natürlich nicht, wird die Polizei aber schon festgestellt haben.

Aber es war damals nicht unüblich und ich habe selbst schon erlebt, dass das Navi mich zu einer Fähre lotste und es aber so aussah als ob die Straße einfach übers Wasser weiterging.
Ja dann erstmal Guten Morgen, vielen Dank für die Insider-Infos.

Tatsächlich ist die Idee ja sehr gut, wenn ein Navi sie dorthin gelotst hätte, weil (berichtige mich bitte), wenn sie zurück nach Österreich gewollt hätten, wäre es nach links gegangen, oder?
Zitat von taranehtaraneh schrieb:Guten Tag !
Ein jeder der sich hier mitbeteiligt hat und für sich seine Version für die Richtige Vermutung hielt wird jetzt mal innehalten und " Andi und Max, ruhet in Frieden" denken und den Angehörigen die Anteilnahme in Gedanken übermitteln.
Ja, da stimme ich gerne zu.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 11:15
Bin gerade auf dieses Video gestossen, was glaube ich noch nicht verlinkt ist.

https://on.orf.at/video/14296956/oberoesterreich-heute-vom-23102025

Enthält Bilder vom Fundort, von der Bergung und ein Interview mit Herrn Mitterlehner.
Sehr beeindruckend die Luftaufnahme vom See.
Verfügbar bis 22.11.25


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 11:22
Zitat von kalekokaleko schrieb:Tatsächlich ist die Idee ja sehr gut, wenn ein Navi sie dorthin gelotst hätte, weil (berichtige mich bitte), wenn sie zurück nach Österreich gewollt hätten, wäre es nach links gegangen, oder?
Wenn sie von Richtung Lipno 1 kommen und parallel zum Stausee gefahren sind, hätten sie bei der letzten Kreuzung links gemusst um nach Österreich zu kommen. Nach rechts kommt dann nach ca. 1km der Auffindeort.

Kommt natürlich darauf an wo sie waren, aber wenn sie zurück nach Zwettl wollten ist der Grenzübergang bei Aigen ein massiver Umweg.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 11:32
Ich kann mir das mit dem Navi nicht wirklich vorstellen -- Wenn die Vyssi Brod Sichtung stimmt könnte ich mir noch vorstellen, dass man bewusst nicht Bad Leonfelden als Grenzübergang gewählt hat sondern Guglwald -- aber dafür ist der Fundort auch viel zu weit weg -- und am Navi erkennt man ja das man sich immer weiter vom Zielort entfernt -- Ich glaube einfach nach nicht dass man an den Fundort freiwillig (auch in Unkenntnis der Örtlichkeit) gefahren ist -- Dieser Ort wurde sicher bewusst angefahren


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 11:44
@gr83 und @RonnyP78 : Danke schön, wir werden uns wohl gedulden müssen... vielleicht bekommen wir ja noch einige Antworten und hoffentlich auch, ob es dieses Handysignal nun wirklich gab.

Habe aber jetzt noch einen Artikel zu den den Reflektionen gefunden und er Suche im Wasser, leider ist der Ort nicht aufgeführt.
Im Jahr 2017 – also zwei Jahre nachdem die zwei verschwunden und die Ermittler des oö. Landeskriminalamts nicht mehr weitergekommen waren, hatte die Cold-Case-Abteilung des Bundeskriminalamts den Fall übernommen. Jedem noch so kleinen Hinweis wurde nachgegangen. Etwa auch jener Meldung, wonach ein Zeuge auf einem Luftbild des Moldaustausees eine im Wasser gespiegelte Formation gesehen haben wollte, bei der es sich um den gesuchten Citroen handeln könnte. Der See wurde – ein weiteres Mal – mithilfe von Tauchern abgesucht, der Pkw dabei aber nicht gefunden.
Quelle: https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/pkw-von-vermissten-m%C3%BChlviertlern-gefunden-dna-abgleich-soll-gewissheit-bringen/ar-AA1P0ZJf

Kann mich nicht erinnern, dass dies damals berichtet wurde oder hier im Thread ein Thema war.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 11:46
Zitat von cycliccyclic schrieb:Es ist übrigens kein Luftfahrwerk sondern nennt sich Hydropneumatik. Du scheinst auf hängenbleibende Höhenkorrektoren anzuspielen, was dann zu falschen Höheneinstellungen des Fahrwerks führen kann. Das hatte ich in Jahrzehnten nie, kommt aber durchaus vor. Es ist aber i.d.R. auch leicht behebbar (schmieren der Höhenkorrektoren). Das sollte ein Bastler hinbekommen.
Ja, genau, das meinte ich, ich hab gestern beim Schreiben schon gewusst, dass es anders heißt, aber es ist mir einfach nicht eingefallen. Genau, diese hängen gebliebenen Höhenkorrektoren, mir ist das damals direkt beim TÜV passiert und ich weiß, dass es dem Besitzer danach auch immer wieder passierte, und genau, man könnte das als Bastler schnell beheben, und das war genau mein Gedanke, dass die da im Suff noch irgendwie da was net geblickt haben


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gestern um 11:48
Zitat von WgahnaglFhtagnWgahnaglFhtagn schrieb:Sie wollten über Schleichwege nach Hause, haben aber(mutmaßlich) den Weg nicht mehr gefunden.
Wieso istd as erste gesetzt und das zweite eine Vermutung? Auch dass sie über Schleichwege wollten, gilt nicht als gesichert, sondern nur als Vermutung. Oder dürfen einige Leute der Fraktion, die alles bis auf einen Unfall ausschließt so ungenau sein?
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wenn irgendwelche random User in einem Internetforum gerade mal 6 Monate nach dem Verschwinden der beiden diese Möglichkeit diskutieren, wieso dauert es dann 10 (!) Jahre, bis sie - auch noch durch Zufall - gefunden werden.
Zwei junge Männer, die vermisst werden, aus Österreich, wo es nicht viele Hinweise gibt, dass sie in Tschechien sind, da war wohl einfach nur der Gedanke, wir müssen da was machen, aber eben nicht mit viel Eifer. So kam mir das auf der tschechischen Seite bislang vor, auch wenn ich den Ermittlern dort vielleicht Unrecht tu.

Was ich aber nicht verstehe, mit den Spiegelungen der Scheiben, dass man da dann nichts fand als das gemeldet wurde. Wie hoch ist der Unterschied im Wasserstand heute zu damals?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 11:49
Zitat von GrillageGrillage schrieb:auskennen.
Schaut doch mal auf der Karte, wie viele und welche Ortschaften, Land- und Nebenstraßen bei Euch in 50 km Luftlinie Entfernung um Eure Wohnanschrift liegen. Ich kenne mich da Null aus. V.a. auf kleinen Nebenstraßen bin ich noch nie langekommen und wenn es dort keien markanten Gebäude oder Ortsschilder gibt, wüsste ich ganz sicher sehr schnell nicht mehr, in welche Richtung ich muss um nach Hause zu kommen; noch dazu, wenn die Strecke km-weit durch gleichförmigen Wald führt und es nachts ist. Ich könnte wahrscheinlich ohne Hinweischilder auf die nächstgelegenen Orte nicht mal sagen in welche Himmelsrichtung ich fahren muss.
Vielen Dank, das wollte ich mit meinem Beitrag gestern auch zum Ausdruck bringen, mein Mann fährt auf der Suche nach dem Fisch wirklich jeden weg ab, ich habe das Garmin dabei und setze Markierungen, und wenn man diese strecken ausliest, das sieht dann aus wie ein krasser Stern und wirklich winzige Wege sind das, man schafft ja kaum einen Viertel See, dann gibt es noch die Wege, die nur in der Wanderkarte sind, die man aber fahren kann, usw... Also wenn wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen, dann da


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 11:49
Zitat von kalekokaleko schrieb:Bin gerade auf dieses Video gestossen, was glaube ich noch nicht verlinkt ist.

https://on.orf.at/video/14296956/oberoesterreich-heute-vom-23102025

Enthält Bilder vom Fundort, von der Bergung und ein Interview mit Herrn Mitterlehner.
Sehr beeindruckend die Luftaufnahme vom See.
Verfügbar bis 22.11.25
Man kann in dem Video sehr gut erkennen, wie niedrig der Wasserstand derzeit ist.
Zitat von kalekokaleko schrieb:Habe aber jetzt noch einen Artikel zu den den Reflektionen gefunden und er Suche im Wasser, leider ist der Ort nicht aufgeführt.
Dass der Zeuge damals wirklich den Citroen gesehen hat, kann ich mir nach den Aussagen zur Sichtweite unter Wasser von 10 cm beim besten Willen nicht vorstellen. Das Auto lag beim aktuell sehr niedrigen Wasserstand in 2 m Tiefe, und der Wasserstand dürfte mindestens 1 m niedriger als Normal sein, den Bildern von der Bergung nach zu urteilen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 11:51
Zitat von antheanthe schrieb:Dass der Zeuge damals wirklich den Citroen gesehen hat, kann ich mir nach den Aussagen zur Sichtweite unter Wasser von 10 cm beim besten Willen nicht vorstellen. Das Auto lag beim aktuell sehr niedrigen Wasserstand in 2 m Tiefe
Und hier wundert mich dann eher, dass er nicht irgendeinem Angler, die es da ja wirklich Zuhauf und gerade während der Corona Zeit gab, mit dem Deeper/Echolot, wie das Ding auch heißen mag, begegnet ist

Ich bin froh, dass sie gefunden wurden und nun die Angehörigen auch damit abschließen können.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 11:58
@kaleko

Vielen Dank für den Link, sehr spannend dass das Auto wohl tatsächlich rückwärts ins Wasser gelangt ist, ich dachte zuerst die haben es für die Bergung umgedreht. Welche Erklärung kann es dafür geben? Ich will eigentlich nicht mehr all zu viel spekulieren hier.

Was dieses Handysignal betrifft kann ich dir zu 100% sagen dass es das nicht gegeben hat. Weil ich es weiß. Es gibt sogar auch eine Quelle aber die ist bei Allmy nicht erlaubt. Das war von Anfang an ein Missverständnis bzw eine falsche Information.


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gestern um 11:58
Zitat von Out_siderOut_sider schrieb:Auch dass sie über Schleichwege wollten, gilt nicht als gesichert, sondern nur als Vermutung.
Ja, richtig. Was tut das zur Sache? Das ist jedenfalls eine weitaus näherliegende Vermutung, als dass sie ein Navi gehabt hätten, das sie falsch gelotst hat.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 12:06
@kaleko
Vielen Dank, dass Du den Beitrag von OÖ Heute (also von gestern) eingestellt hast. Auf den Bildern ist sehr gut zu erkennen, dass die Strecke direkt in den See recht abschüssig ist. Wenn der Wagen darüber hinaus entsprechend schnell unterwegs war, gab es wohl keine Chance mehr, zu bremsen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 12:17
Zitat von antheanthe schrieb:Man kann in dem Video sehr gut erkennen, wie niedrig der Wasserstand derzeit ist.
Ich denke, zu den 12 oder 20 Metern, die das Auto vom Ufer weg gelegen haben soll, kann man getrost noch mal 10 Meter dazurechnen, im Vergleich zu normalem Wasserstand.Das Auto lag in 2 Metern Tiefe, da kann man dann vielleicht noch mal 1,5 bis 2 Meter dazurechnen (für den normalen Wasserstand), was ich dann immer noch nicht tief finde. Aber sicher tief genug, dass die Fähre ohne Berührung drüber fahren kann.
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Vielen Dank, dass Du den Beitrag von OÖ Heute (also von gestern) eingestellt hast. Auf den Bildern ist sehr gut zu erkennen, dass die Strecke direkt in den See recht abschüssig ist. Wenn der Wagen darüber hinaus entsprechend schnell unterwegs war, gab es wohl keine Chance mehr, zu bremsen.
Das fand ich auch beeindruckend, wie steil das letze Stück der Anlegerstraße in den See hineingeht. Aber wenn ich mir vorstelle, oben steht ein Auto, dass man aus dem Stand ins Wasser rollen lässt, dann gelangt das nie und nimmer 20 bis 30 Meter weit in den See hinein. Dazu nimmt es auf der kurzen Strecke nicht genug Geschwindigkeit auf.
Zitat von WgahnaglFhtagnWgahnaglFhtagn schrieb:Ja, richtig. Was tut das zur Sache? Das ist jedenfalls eine weitaus näherliegende Vermutung, als dass sie ein Navi gehabt hätten, das sie falsch gelotst hat.
Das mit dem Navi finde ich völlig unlogisch. Denn dann hätten sie als Ziel ja einen Ort auf der anderen Seite des Sees eingegeben haben müssen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 12:30
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Das mit dem Navi finde ich völlig unlogisch. Denn dann hätten sie als Ziel ja einen Ort auf der anderen Seite des Sees eingegeben haben müssen.
Auch das wird herauszufinden sein. Sollte ein Navi im Auto gefunden werden und es man nach all den Jahren im Wasser noch auslesen kann 🤨


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 12:31
Laut diesem Bericht hat heute die Obdukion stattgefunden. Die Ergebnisse sollen der österreichischen Polizei dann nächste Woche vorliegen:
Die Leichen brachte die tschechische Polizei zur Gerichtsmedizin nach Budweis. Die Obduktion fand am Freitagmorgen statt, wie die Landespolizeidirektion Österreich auf BILD-Anfrage mitteilte. „Die Ergebnisse werden im Laufe nächster Woche eintreffen. Aber da es sich um zwei männliche Leichen in genau dem Fahrzeug handelt, in dem die beiden damals verschwunden sind, liegt die Vermutung natürlich nahe, dass es sich um die beiden Vermissten handelt.“
Quelle: https://www.bild.de/news/ausland/vermisste-nach-10-jahren-in-stausee-entdeckt-fund-war-purer-zufall-68f9fa2cc008edcf0c8511b0
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wenn irgendwelche random User in einem Internetforum gerade mal 6 Monate nach dem Verschwinden der beiden diese Möglichkeit diskutieren, wieso dauert es dann 10 (!) Jahre, bis sie - auch noch durch Zufall - gefunden werden.
Als Angehörige wäre ich stocksauer auf die Ermittler.
Du vergisst, dass das jetzt ein Beitrag unter hunderten ist. Hier haben wahrscheinlich auch Leute geschrieben, das Auto wurde nach Osteuropa oder Afrika oder in einer Schrottpresse entsorgt, die vietnamesiche Mafia oder ein tschechischer Zuhälter, bei dem sie die Zeche prellen wollten, habe die beiden auf dem Gewissen. Du hast jetzt den einen Beitrag rausgesucht, der in der Nachschau richtig gelegen hat und fragt, warum die Polizei nicht auch genau auf diese Idee gekommen ist.
Zumal der See ja durchaus abgesucht wurde. Aber das bedeutet eben auch nur, dass man an bestimmten, wahrscheinlichen Eintrittsstellen gesucht hat. Man kann einen See von der Größe nicht flächendeckend absuchen. Und Absuchen mit Tauchern heißt meist, dass die sich cm für cm über den Boden tasten müssen, weil man da unten selbst mit Licht eben nur ein 20 oder 30 cm weit sehen kann.
Ich finde zudem, dass die Stelle, an der das Auto gefunden wurde nicht unbedingt eine logische Eintrittstelle in den See ist. Es ist schwer erklärbar, warum sie da langgefahren sind; für mich eigentlich fast nur durch ein Verfahren (wenn man einen gemeinsamen oder erweiterten Suizid ausschließt, was ich definitiv tue, dafür gibt es Null Anhaltspunkte).
Trotzdem hieß es, dass die Stelle schon mal mit Tauchern abgesucht wurde.
Zitat von RonnyP78RonnyP78 schrieb:Der Lipno Stausee wurde ja zumindest laut Berichten mehrmals abgesucht -- auch die Stelle wo das Auto gefunden wurde -- aus Berichten geht auch immer wieder hervor, dass die österreichischen Ermittler die Qualität der tschechischen Kollegen kritisiert haben -- vielleicht trifft das auch auf die Qualität der Suchaktionen dort zu.
Oder das Auto war halt damals tatsächlich noch nicht dort
Ich glaube, es wurde einfach übersehen, was ich nicht mal auf die schlechte Qualität der tschechischen Ermittler oder Taucher zurückführe. Es ist einfach nicht möglich, das flächendeckend zu suchen und die Eintrittsstelle finde ich absolut nicht naheliegend.


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