Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

5.778 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 07:45
Zitat von Akte-XAkte-X schrieb:Schnelles Fahren eher doch.
Eher nicht.
Laut den verfügbaren Information war es kein Radar, sondern eine fest installierte Verkehrkamera zur Verkehrsüberwachung.

BTW würde ich ein Radar in einem Kreisverkehr unüblich finden, aber das ist nur meine subjektive Meinung.


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 08:10
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:Wiewohl elektrische Fensterheber gar nicht unmittelbar bei Wasserkontakt den Geist aufgeben.
Ich vermute aber, dass der Wagen (selbstgebastelt aus 3 Wracks, älteres Modell) gar keine solchen hatte und die beiden die Scheiben runterkurbeln hätten können.
Was da ggf. gebastelt wurde lässt sich so nicht sagen, aber da die Türen, soweit erkennbar, die richtige Farbe haben, gehe ich eigentlich davon aus, dass es die Originalen sind. Es ist bei Besitzern alter Autos, die genügend Platz haben, auch gar nicht so unüblich einen Ersatzteilspenderwagen zusätzlich zu besitzen. Einen solchen zu kaufen ist billiger als div. Ersatzteile einzeln zu erwerben. Das heißt noch nicht, dass da völlig wild alles verbastelt wurde.

Nominell hat der 19 TRD, so steht es jedenfalls am Heck, rundum elektrische Fensterheber (TR* war die Top-Ausstattung). Ich hatte selbst länger einen 19 TRD. Einen defekten elektr. Fensterheber hatte ich an sämtlichen Fahrzeugen bislang einmal (wenig überraschend an der Fahrertüre).

Mind. das fahrerseite vordere Fenster war ja beim Rausziehen ja aber etwas offen. Der Fensterheber wird also nicht schon vorher defekt gewesen sein. Eigentlich sollte es bei der nicht mehr ringsum durch den Rahmen gehaltenen Scheibe auch eher möglich sein die Scheibe wegzutreten, ohne zusätzliches Werkzeug, wenn sie sich nicht weiter versenken lässt (ausprobiert habe ich das noch nicht). In Panik, aber natürlich nicht unbedingt gegeben, dass man das tatsächlich schafft.
Zitat von HolofernesHolofernes schrieb:Oh und ergänzend möchte ich sagen, dass dieses Fahrwerk auch der Grund für einen Anruf beim Taxi sein könnte, wenn es zB hing und s dann aber doch wieder absank und das Problem somit erstmal gelöst war
Es ist übrigens kein Luftfahrwerk sondern nennt sich Hydropneumatik. Du scheinst auf hängenbleibende Höhenkorrektoren anzuspielen, was dann zu falschen Höheneinstellungen des Fahrwerks führen kann. Das hatte ich in Jahrzehnten nie, kommt aber durchaus vor. Es ist aber i.d.R. auch leicht behebbar (schmieren der Höhenkorrektoren). Das sollte ein Bastler hinbekommen.
Generell gibt es natürlich jede Menge Probleme, die gerade bei alten Autos auftreten können und der BX ist da ganz bestimmt keine Ausnahme.

Jemand hatte schon einen Artikel dazu verlinkt, hier das Video zeigt es auch recht anschaulich. Es dauert einen Moment, aber wenn man nicht schnell das richtige macht, oder z.B. die Scheiben sich gar nicht mehr öffnen lassen, dann ist man gefangen:
Youtube: Auto im Wasser: ADAC Test zeigt, wie ihr euch am besten retten könnt! I ADAC
Auto im Wasser: ADAC Test zeigt, wie ihr euch am besten retten könnt! I ADAC
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



3x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 08:12
Zitat von adamw23adamw23 schrieb:Eher nicht.
Laut den verfügbaren Information war es kein Radar, sondern eine fest installierte Verkehrkamera zur Verkehrsüberwachung.
Da gibt es diverse Quellen, die das anders berichten. In Österreich wird von hinten das Kennzeichen aufgenommen. Deshalb war es kein klassisches Radarbild, sondern eine Aufnahme des Kennzeichens nach Verlassen des Kreisverkehrs Richtung CZ. Auch der Grund, weshalb man die Insassen nicht erkennen konnte.


2x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 08:15
Zitat von Akte-XAkte-X schrieb:Da gibt es diverse Quellen, die das anders berichten. In Österreich wird von hinten das Kennzeichen aufgenommen. Deshalb war es kein klassisches Radarbild, sondern eine Aufnahme des Kennzeichens nach Verlassen des Kreisverkehrs Richtung CZ. Auch der Grund, weshalb man die Insassen nicht erkennen konnte.
Es geht eher um den Punkt dass das Erfassen des Fahrzeugs nicht aufgrund einer Geschwindigkeitsübertretung geschehen ist, niemand blitzt in einem Kreisverkehr.


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 08:23
Ich kann mir immer noch gut einen Navigationsfehler vorstellen. Gerade vor 10 Jahren war das noch mehr Thema

Bspw sowas:
So hat er sich sein Fahrtziel sicherlich nicht vorgestellt: Weil er sich auf sein Navi verlassen hat, ist ein Mann Anfang Oktober 2021 in Bleckede (Landkreis Lüneburg) in die Elbe gefahren. Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Feuerwehr am Fähranleger. Der Mann habe unverletzt mit nassen Füßen aussteigen können. Die Feuerwehr musste das Auto aus der Elbe ziehen, weshalb die Fähre vorübergehend nicht anlegen konnte.

Der Mann erklärte, er sei den Anweisungen seines Navis gefolgt. Laut Feuerwehr ist es nicht der erste Vorfall an dem Fähranleger - bereits im Februar 2016 war ein Auto wegen der Navi-Anweisungen in die Elbe gefahren.
Quelle: https://www.ndr.de/n-joy/leben/GPS-Navigation-Die-lustigsten-Navi-Fails,navifails100.html

Und dann halt im Dunkeln ohne irgendwelche Lichter drum herum


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 08:27
Zitat von FlashsterFlashster schrieb:Ich kann mir immer noch gut einen Navigationsfehler vorstellen. Gerade vor 10 Jahren war das noch mehr Thema
Ist die Frage ob in dem Fahrzeug überhaupt ein Navi installiert war. Das Handy haben sie zum navigieren nicht benutzt. Ob sie ein externes Navi an Board hatten ist wohl nicht bekannt. Kenne nicht viele Leute am Land (wohne selber sehr ländlich) die mit Navi fahren aber gut 2025 sind die Teile extrem selten geworden


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 08:28
Zitat von TatumTatum schrieb:Ich denke wenn du noch 1x "Nordufer" schreibst sollte dir dein Nickname aberkannt werden
Natürlich hast du recht. Ich habs grob von einem anderem Kommentar übernommen.

Ich bin mir bewusst dass das nicht Norden ist. (Nur eine grobe Richtung).

Ich sollte vorm Schlafen gehen nicht mehr hier schreiben.


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 08:53
Betreffend Navi: Ist jetzt nicht auszuschließen, allerdings ist die Frage, welches Ziel sie da mitten in der Nacht eingegeben hätten, zu dem sie das Navi über die Fähre lotsen hätte wollen. Schließlich haben sie sich auf der Straße zum Fähranleger von der Grenze zu Österreich und ihren Heimatorten weg- statt hinbewegt.


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 09:01
Wenn man diese diese Beiträge direkt hintereinander liest, kriegt man ein absolut beklemmendes Gefühl.
Zumindest geht es mir so.
Zitat von Nina75Nina75 schrieb am 18.03.2016:Wenn man Vyssy Brod in Tschechien durchfährt kommt der Stausee Lipno.Wenn ein Fahrzeug da untergeht,kommt es nicht wieder hoch sondern bleibt unten.Da könnte die Polizei mal tauchen.
Zitat von leopold95leopold95 schrieb:Das Fahrzeug wurde heute laut einer tschechischen Zeitung im Stausee Lipno gefunden.
Wenn irgendwelche random User in einem Internetforum gerade mal 6 Monate nach dem Verschwinden der beiden diese Möglichkeit diskutieren, wieso dauert es dann 10 (!) Jahre, bis sie - auch noch durch Zufall - gefunden werden.
Als Angehörige wäre ich stocksauer auf die Ermittler.


4x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 09:07
Der Lipno Stausee wurde ja zumindest laut Berichten mehrmals abgesucht -- auch die Stelle wo das Auto gefunden wurde -- aus Berichten geht auch immer wieder hervor, dass die österreichischen Ermittler die Qualität der tschechischen Kollegen kritisiert haben -- vielleicht trifft das auch auf die Qualität der Suchaktionen dort zu.
Oder das Auto war halt damals tatsächlich noch nicht dort


2x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 09:32
Zitat von OllihbOllihb schrieb:Betreffend Navi: Ist jetzt nicht auszuschließen, allerdings ist die Frage, welches Ziel sie da mitten in der Nacht eingegeben hätten, zu dem sie das Navi über die Fähre lotsen hätte wollen. Schließlich haben sie sich auf der Straße zum Fähranleger von der Grenze zu Österreich und ihren Heimatorten weg- statt hinbewegt.
Weshalb denkst Du, dass im Auto ein Navi verbaut war? Klar würde natürlich ein Verfahren erklären, wenn man da folgt, aber trotzdem ich glaube nicht, dass im Fahrzeug ein solches war.
Die beiden kannten ihre Gegend und sind anscheinend höchstens nach Linz und nach Tschechien gefahren.
Zitat von RonnyP78RonnyP78 schrieb:Der Lipno Stausee wurde ja zumindest laut Berichten mehrmals abgesucht -- auch die Stelle wo das Auto gefunden wurde -- aus Berichten geht auch immer wieder hervor, dass die österreichischen Ermittler die Qualität der tschechischen Kollegen kritisiert haben -- vielleicht trifft das auch auf die Qualität der Suchaktionen dort zu.
Tut mir leid, dass die Frage jetzt Dich trifft, aber es haben ja schon ein paar geschrieben, es hätte mehrere Absuchen im See gegeben. Wo wäre die Quelle dafür oder auch die Quellen.
Es gab auf jeden Fall eine Suche nach dem Auftritt des Zeugen zur Sichtung in Vissy Brod, die zuständige Behörde hat damals erklärt, an 8 Stellen könnte man in den See gelangen.
Gefunden haben sie nichts, die Quelle finde ich nicht mehr, aber wenn man die einschlägigen Sonarsucher auf YT ein bisschen verfolgt, sieht man wie schwierig das sein kann...

Außerdem haben ja schon hier vor dem Fund viele bezweifelt, dass sie im See gelandet sind. Weshalb sollten Behörden das anders sehen (und dann noch so hoch oben)

In den USA kommen solche Funde sehr häufig vor, gerade über diese Bootramps gelangen viele (versehentlich oder auch nicht) ins Gewässer.


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 09:36
Zitat von kalekokaleko schrieb:Die beiden kannten ihre Gegend
Ihre Gegend kannten sie sicher. 50km vom Wohnort durch Schleichwege im Ausland in der Finsternis, betrunken obendrein - da bezweifle ich entsprechende Ortskenntnisse, zumal das wirklich tiefste Pampa ist


2x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 09:44
Das mit dem Navi war nicht mein Gedanken, sondern der eines Vorposters.

Von mir kam lediglich der Einwand, dass aber dann ein Ziel nördlich des Sees (und nicht ihre Heimatorte) eingegeben sein hätte müssen, und dies in der Nacht für mich nicht plausibel erscheint. Und selbst wenn, hätte dieses Ziel wohl erst während der Fahrt eingegeben werden müssen, denn wahrscheinlich würden die Navis zu solchen Zielen (zumindest wenn man über Weigetschlag fährt) aufgrund der höherrangigen Straßen einen gleich vor Lipno über die Staumauer auf die Nordseite des Sees lotsen.


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 09:57
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Ihre Gegend kannten sie sicher. 50km vom Wohnort durch Schleichwege im Ausland in der Finsternis, betrunken obendrein - da bezweifle ich entsprechende Ortskenntnisse, zumal das wirklich tiefste Pampa ist
Und deswegen müssen sie jetzt ein Navi gehabt haben?
Zitat von OllihbOllihb schrieb:Das mit dem Navi war nicht mein Gedanken, sondern der eines Vorposters.
Dann auf jeden Fall sorry, vielleicht meldet sich der Vorpost ja noch :-)


2x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 09:58
Zitat von kalekokaleko schrieb:Und deswegen müssen sie jetzt ein Navi gehabt haben?
Nein gar nicht. Ich habe da auch Zweifel. Aber bleibt eben die Frage wie man zufällig dort landen kann bzw wohin sie wollten sollten sie selbst gefahren sein. Irgendwo anders würden sie ja nicht gesehen


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 10:05
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Nein gar nicht. Ich habe da auch Zweifel. Aber bleibt eben die Frage wie man zufällig dort landen kann bzw wohin sie wollten sollten sie selbst gefahren sein. Irgendwo anders würden sie ja nicht gesehen
Also ich hoffe mal auf die Obduktion und die Ermittlungen, vielleicht ergeben sich da ja noch Antworten. Womöglich muss ich mich sogar eines besseren belehren lassen und es war doch ein Verbrechen.

Wahrscheinlich waren sie ja in Vissy Brod, dort war vielleicht nichts los, sie wollten nicht den gleichen Rückweg nehmen, es war schon recht früh am Morgen, beide wahrscheinlich übernächtigt, vielleicht sollte auch Andreas mal ein bisschen fahren, es gibt ja Leute, die fahren gerne mit dem Auto durch die dunkle einsame Nacht.
Vielleicht dachten sie im nächsten Ort ist mehr los.
Fürchte fast, dass werden wir nicht erfahren.


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 10:10
In unregelmäßigen Abständen habe ich seit Jahren immer mal wieder in diesen Faden geschaut, von Beginn an die Diskussion mitverfolgt und mir meine Gedanken dazu gemacht.
Und ehrlich gesagt, ich bin ziemlich baff. Ich habe erst heute gesehen, was da im Stausee gefunden wurde, nämlich das Auto der beiden Jungs.

Ich weiß gar nicht so recht, was ich sagen soll. Wenn man bedenkt, welche Theorien hier im Laufe der Zeit aufgestellt wurden, von abgelegenen Schuppen irgendwo in Österreich bis hin zu zerlegten Fahrzeugen irgendwo auf der Welt, und am Ende ist es dann doch die naheliegendste Möglichkeit gewesen: ein Auto, das einfach im Wasser liegt.

Diese Variante wurde ja von vielen Usern immer wieder genannt. Und sie ist auch nicht selten. Immer wieder liest man von ähnlichen Fällen auf der ganzen Welt, die oft erst nach Jahren oder Jahrzehnten zufällig entdeckt werden.
Warum es in diesem speziellen Fall so lange gedauert hat, obwohl ja mehrfach gesucht wurde, wird man wohl nie ganz nachvollziehen können.

Was mich ein wenig stört,ist die Tatsache, dass das Auto in nur 2 Metern Tiefe gefunden wurde. Selbst bei normalem Pegel sprechen wir vermutlich von fünf bis sieben Metern, vielleicht etwas mehr, aber keine unüberwindbare Tiefe. Die Stelle scheint zudem prädestiniert zu sein: eine Straße, die geradewegs ins Wasser führt, ohne deutliche Warnzeichen oder Schranken. Dass man diesen Bereich nicht schon früher intensiver überprüft hat, wundert mich etwas.

Aber klar, von der Couch aus lässt sich immer leicht urteilen. Ich bin mir sicher, dass damals viele Überlegungen und Ansätze geprüft wurden. Für die Angehörigen ist es sicher ein Schock, gleichzeitig aber wohl auch eine Erleichterung, dass nun zumindest Gewissheit herrscht.

Ich war von Anfang an Anhänger der Unfalltheorie und glaube, das hat sich nun, so tragisch es ist, bestätigt. Vermutlich haben sich die Jungs verfahren, sind auf einem Nebenweg gelandet und dann unglücklich im See versunken. Es bleibt traurig, aber wenigstens ist das Rätsel nach all den Jahren gelöst. Ich glaube, die wenigsten hätten wirklich damit gerechnet, dass Auto und Insassen jemals gefunden werden.


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 10:10
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Nina75 schrieb am 18.03.2016:
Wenn man Vyssy Brod in Tschechien durchfährt kommt der Stausee Lipno.Wenn ein Fahrzeug da untergeht,kommt es nicht wieder hoch sondern bleibt unten.Da könnte die Polizei mal tauchen.
Die Schreiberin wird den Lipno II meinen. Der kommt tatsächlich gleich hinter Vyssi Brod. Das Auto wurde aber im Lipno I gefunden, der ist eine Ecke weiter weg. Und noch viel weiter weg ist der Fundort
Dolní Vltavice, Kyselov-Horní Planá

Warum sie bis dorthin gefahren sind, falls sie denn vorher in Vyssi Brod waren, erschließt sich mir nicht.


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 10:28
Zitat von NickK.NickK. schrieb:Warum es in diesem speziellen Fall so lange gedauert hat, obwohl ja mehrfach gesucht wurde, wird man wohl nie ganz nachvollziehen können.
Hallo, woher hast Du die Info, dass mehrfach gesucht wurde. Dazu suche ich mir schon ewig einen Wolf, sogar auf Tschechisch.

Meines Wissens nach wurde nur einmal gesucht mit Booten, wahrscheinlich nicht mal mit Tauchern.
Hier in dem Artikel wird das erwähnt:
Die Polizei suchte 2016 nach einem Auto unter Wasser mit Booten und Sonaren. Auch in der Nähe, wo es jetzt gefunden wurde. Doch dann erfolglos.
(Habe es automatisch übersetzen lassen.)

Quelle: https://ct24.ceskatelevize.cz/clanek/domaci/hasici-vytahli-z-lipna-auto-s-pozustatky-mohou-patrit-pohresovanym-rakusanum-366428
Und die Sicht in diesem See soll insgesamt sehr schlecht sein, aber auch der Boss der Militärtaucher kommt dazu zu Wort:
Das Auto wurde von Militärtauchern zufällig entdeckt, sie sind seit Montag in Lipno in der Nähe von Dolní Vltavice auf Übung. "Man kann maximal zehn Zentimeter sehen, manchmal ist es nur für Berührung", sagte Armeetaucher Michal Strejc.
Quelle: wie oben

Es scheint also ein Riesenglück und Zufall zu sein, dass das Fahrzeug nun über diese Schiene gefunden werden konnte.


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 10:36
Sicher ist es leicht jetzt im Nachhinein von "naheliegend" zu sprechen oder ein "ich habs euch ja eh von Anfang an gesagt" hier einzustreuen. Was man aber nicht vergessen darf ist dass auch erfolglose Suchaktionen der Polizei mitunter dazu veranlasst haben, andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Nicht jeder weiß wie solche Suchen genau ablaufen und gerade wenn auch Taucher im Einsatz sind ist es ein absolut legitimer Rückschluss dass man sagt, wenn etwas an der Stelle wo ich suche nicht gefunden wird ist es wahrscheinlich einfach nicht da.

Wie wir jetzt wissen kann es eben trotzdem die ganze zeit da gewesen sein, will mir da auch nicht anmaßen drüber zu spekulieren warum man es bei der Suche nicht gefunden hat, das sollen Experten beurteilen.


melden