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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

5.917 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 18:49
Zitat von cycliccyclic schrieb:Die Elektrik ist nicht zwangsläufig sofort tot. Wasser leitet auch gar nicht so gut, wie man vielleicht meint. Die Fensterheber sollen ja lt. dem ADAC-Test auch noch 2 Minuten funktioniert haben und da waren längst große Teile der Elektrik unter Wasser - ganz sicher die Fensterhebermotoren in den Türen.
Ich denke er meint eher dass die Scheibenwischer unter Wasser aufgrund des Widerstandes des Wassers vielleicht nicht mehr hochgegangen wären.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 18:49
Zitat von cycliccyclic schrieb:Die Elektrik ist nicht zwangsläufig sofort tot. Wasser leitet auch gar nicht so gut, wie man vielleicht meint. Die Fensterheber sollen ja lt. dem ADAC-Test auch noch 2 Minuten funktioniert haben und da waren längst große Teile der Elektrik unter Wasser - ganz sicher die Fensterhebermotoren in den Türen.
Ich denke er meint eher dass die Scheibenwischer unter Wasser aufgrund des Widerstandes des Wassers vielleicht nicht mehr hochgegangen wären.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 19:17
@flooo77
Ja das auch! Gibts dazu Tests an Autos wo man rausfinden kann ob die mit dem Wasserdruck noch funktionieren können bzw in dem Fall 1er?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 19:21
Sonst ließe das ganze schon eher darauf schließen dass es regnete vorm Wassereintritt warum sonst wär dann der Scheibenwischer eingeschalten gewesen🧐Und dass wiederum würde für mich ein Lagerfeuer-Partyszenario am See eher ausschließen..hmm


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 19:32
In Dolni Vltavice hatte es am 11.9.2015 zwischen 10 und 15 Grad und es gab keinen Niederschlag.

https://www.meteozentrum.at/wetterarchiv/dolni-vltavice-3076633


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 20:09
Vielleicht wurde der Scheibenwischer einfach auch beim hochziehen oder bei sonstigen Wasserbewegung dann doch mal bewegt je nachdem wie locker am Ende die ganzen Sachen sind. Nach zehn Jahren unter Wasser


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 20:13
Zitat von Carry123Carry123 schrieb:Ja das auch! Gibts dazu Tests an Autos wo man rausfinden kann ob die mit dem Wasserdruck noch funktionieren können bzw in dem Fall 1er?
Klar wischen auch unter Wasser die falls der Wischermotor noch funktioniert, der Wasserdruck spielt keine Rolle. Die Wischer bleiben ja auch nicht oben hängen wenn du mit 150 km/h auf der Autobahn unterwegs bist.

Weiß jemand wie man die Wischer bei diesem Modell betätigt und ob man da leicht aus Versehen "drankommt"?

Ich kann mir allerdings auch vorstellen dass der Wischer schlicht beim unsanften Eintritt/Eintauchen ins Wasser hochgeschoben wurde.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 20:14
Zumindest wären auch die Temperaturen für ne Seeparty nicht mehr sehr gemütlich und einladend egal ob man den Wetterdaten von dem Tag glauben kann- bin bei solchen immer vorsichtig


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 20:17
@Tatum
Ok ja hätt ich nicht gedacht dass die unter Wasser so einfach weiterwischen..ich könnt mir vorstellen dass der Fahrer während des Aufpralls am Hebel ankam o.ä


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 20:17
Von einer geplant angesteuerten Seeparty gehe ich definitiv nicht aus. Schlicht weil ich denke dass die zwei für sowas gar nicht waren. Dann noch um 3 Uhr nachts, nein, das kann man ausschließen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 20:18
@flooo77
Nein ich auch nicht ..kann ich abspielen wie ich will


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 20:39
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Ich fände wichtig, dass wenn das Handysignal damals eine Falschinformation war, dass das auch über die offiziellen Medien nochmal klar und deutlich kommuniziert wird. Das hätte schon früher passieren sollen, damit sich so ein Gerücht auch auflösen kann.
Es ist ja offenbar keine Falschinformation. Der Kurier hat das LKA auf das Handysignal angesprochen (die erste Berichterstattung darüber war bereits 10 Tage nach deren Verschwinden, am 22.09.2015) und das wurde dazu gesagt:
Ermittlungstaktisches Schweigen

„Grundsätzlich muss ein Handy, um geortet werden zu können, vollständig eingeschaltet sein, also auch der PIN eingegeben worden sein, zumal eine Abfrage vorgesehen ist“, erklärt Martin Ulbing, Experte für Handyortung bei der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH. Dass das Handy sich im Bereich von Waldschlag einwählte, obwohl es sich eigentlich in Tschechien befand, hält er für möglich, vor allem, da 2015 in ausländischen Netzen noch Roaming-Gebühren anfielen, könne es sein, dass das Handy darum bevorzugt das Österreichische Netz anpeilte.

Auf den Zeitungsbericht über die Ortung angesprochen, gibt sich die Polizei verschwiegen. „Dazu kann ich aus ermittlungstaktischen Gründen nichts sagen, ich bitte um Verständnis, dass das polizeiinterne Informationen sind, die für die Öffentlichkeit nicht bestimmt sind“, sagt Kurt Linzer.

Sollte das Handy wirklich geortet worden sein, bleibt also die Frage, wer es drei Tage nach dem Verschwinden eingeschaltet hat und warum? Ist in Vyšší Brod tatsächlich ein Verbrechen passiert?
Quelle: https://kurier.at/chronik/oesterreich/fahrt-in-die-finsternis-der-vermisstenfall-baumgartnerleitner/400584596


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 20:55
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Aber von einem Taxi hätten sie sich doch sicher nicht 50 km weit zum Lipno-See bringen lassen, dass wäre doch eine sehr teure Fahrt gewesen. Und hätten sie nicht auch der Freundin und dem Freund zuhause gesagt, dass sie von eine Feier am Stausee wissen, ob sie nicht Lust haben, mit ihnen dorthin zu fahren. Ich bin außerdem der Meinung, dass man nach um fast 3 Uhr nicht zu einer Party fährt, auch nicht zu so einer Sit-In-Party am See, zu der man auch noch fast eine Stunde Fahrtzeit hat. Um die Uhrzeit ist da auch nicht wirklich noch was los.
Das war bestimmt nicht ihr Ziel. Sie waren mit hoher Wahrscheinlichkeit zuerst woanders, womöglich in Vyssi Brod wie der Zeuge berichtete. Für den Nachhauseweg sind sie wahrscheinlich den großen Umweg gefahren, um einer Grenzkontrolle (im alkoholisierten Zustand) zu entgehen.


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um 20:58
Zitat von flooo77flooo77 schrieb:Ich denke er meint eher dass die Scheibenwischer unter Wasser aufgrund des Widerstandes des Wassers vielleicht nicht mehr hochgegangen wären.
Die Motoren sind recht kräftig, das schafft der schon. Vielleicht nicht ewig lange, aber bevor der Motor durchbrennt ist wahrscheinlich die Bordelektrik längst ausgefallen.
Zitat von TatumTatum schrieb:Weiß jemand wie man die Wischer bei diesem Modell betätigt und ob man da leicht aus Versehen "drankommt"?
Der Hebel der rechts aus der Lenksäule kommt (man sieht das entsprechende Symbol):
BX-16-TGI-1991-6
Quelle:
https://saabblog.net/2023/01/03/einstieg-in-die-hydropneumatik-galaxie-citroen-bx-16-tzi/

Beim BX war es meiner Erinnerung nach so, dass man für die normalen Stellungen (Intervall, langsam, schnell) den Hebel nach unten drücken musste, während nach oben ein einmaliges Wischen auslöst (beim Nachfolger war es dann genau umgekehrt). Zum Lenkrad ziehen ist die Wisch-Wasch-Funktion.

@birotor Zustimmung / Widerspruch?

Insofern drückt man den Hebel eher noch oben, wenn man mit dem Bein dagegen kommt, was nur ein einmaliges Wischen auslöst. Da wäre es schon etwas merkwürdig wenn er genau dabei dann versagt und stecken bleibt.

Aber wenn die Insassen in blanker Panik sind, ist sicher auch ein nach unten Drücken möglich.
Zitat von TatumTatum schrieb:Ich kann mir allerdings auch vorstellen dass der Wischer schlicht beim unsanften Eintritt/Eintauchen ins Wasser hochgeschoben wurde.
Das glaube ich allerdings eher weniger.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 21:03
Zitat von cycliccyclic schrieb:Das glaube ich allerdings eher weniger.
Ja, wahrscheinlicher ist dass der Fahrer beim Unfall oder beim Versuch das Auto zu verlassen an den Hebel gekommen ist.


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um 21:19
Zitat von Carry123Carry123 schrieb:Zumindest wären auch die Temperaturen für ne Seeparty nicht mehr sehr gemütlich und einladend egal ob man den Wetterdaten von dem Tag glauben kann- bin bei solchen immer vorsichtig
Weder eine Seeparty noch länger als 15 oder 20 Minuten dort im Auto zu chillen und ggfls. zu schlafen. Selbst wenn es vorher gut aufgeheizt war, dürfte es danach schnell ungemüdlich kalt im Auto geworden sein.
Zitat von flooo77flooo77 schrieb:Von einer geplant angesteuerten Seeparty gehe ich definitiv nicht aus. Schlicht weil ich denke dass die zwei für sowas gar nicht waren. Dann noch um 3 Uhr nachts, nein, das kann man ausschließen.
Sehe ich genauso. Auch, weil ich denke, dass sie davon der Freundin am Telefon und/oder dem Mitbewohner berichtet hätten, als sie versucht haben, dass die mitfahren (bzw. die Freundin noch zu ihnen kommt). Wenn man da ein "Nein" bekommt, würde man doch versuchen, mit der Party zu locken.
Zitat von silbergrafsilbergraf schrieb:Es ist ja offenbar keine Falschinformation. Der Kurier hat das LKA auf das Handysignal angesprochen (die erste Berichterstattung darüber war bereits 10 Tage nach deren Verschwinden, am 22.09.2015) und das wurde dazu gesagt:
Also in dem Text lese ich nicht, dass da irgendwo offiziell das Handysignal bestätigt wird. Der erste befragte ist ein Experte für Handyortung bei der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH, der allgemein befragt wird, unter welchen Vorraussetzungen ein Handy geortet werden kann und der zweite Befragte ist ein Ermittler, der sich weigert, die Frage, ob es das Signal gab, zu beantworten. Er bestätigt es weder, noch dementiert er es, sondern verweist auf laufende Ermittlung, weshalb er dazu nichts sagen kann.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Insofern drückt man den Hebel eher noch oben, wenn man mit dem Bein dagegen kommt, was nur ein einmaliges Wischen auslöst. Da wäre es schon etwas merkwürdig wenn er genau dabei dann versagt und stecken bleibt.
Vielleicht kann er nach unten gedrückt worden sein beim sich Abstützen auf dem Lenkrad oder Armaturenbrett, um den Kopf über Wasser zu halten oder beim Versuch, durch das Dachfenster rauszusteigen.
Super traurig und schrecklich, wenn man sich so ausmalt, wie die letzen Minuten in dem Auto wohl gewesen sind.

Ich hab mir heute erst mal so Notfallhämmer zum Scheibeeinschlagen und Gurtdurchschneiden bestellt. Man denkte immer, dass man sowas eh nie braucht, weil einem selber passiert sowas natürlich nie. Aber sie kosten nur ein paar Euro und können im Notfall echt Leben retten.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 21:33
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Also in dem Text lese ich nicht, dass da irgendwo offiziell das Handysignal bestätigt wird. Der erste befragte ist ein Experte für Handyortung bei der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH, der allgemein befragt wird, unter welchen Vorraussetzungen ein Handy geortet werden kann und der zweite Befragte ist ein Ermittler, der sich weigert, die Frage, ob es das Signal gab, zu beantworten. Er bestätigt es weder, noch dementiert er es, sondern verweist auf laufende Ermittlung, weshalb er dazu nichts sagen kann.
Ich habe doch gar nicht gesagt, dass das Handysignal bestätigt wurde. Ich habe nur darauf geantwortet:
Ich fände wichtig, dass wenn das Handysignal damals eine Falschinformation war, dass das auch über die offiziellen Medien nochmal klar und deutlich kommuniziert wird. Das hätte schon früher passieren sollen, damit sich so ein Gerücht auch auflösen kann.
Da es vom LKA nicht dementiert wurde, gibt es auch keine Falschinformation von den Medien zu korrigieren.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 21:37
Die Fensterheber und Schiebedächer von Fahrzeugen aus den 1980er- und frühen 1990er-Jahren waren in ihrer Funktion oft deutlich robuster als heutige Systeme. Die Motoren wurden in der Regel direkt über Schalter angesteuert – ohne aufwendige elektronische Steuergeräte. Aufgrund des geringen Leitwerts von Süßwasser und der niedrigen Bordspannung von 12 Volt blieb die Elektrik sogar für eine gewisse Zeit funktionsfähig, selbst wenn sie unter Wasser geriet.

Eine Drehmomentabschaltung bei blockierenden Fenstern war damals meist noch nicht vorhanden. Stattdessen schützten Bimetallsicherungen („Klixon“) oder herkömmliche Sicherungen die Motoren vor Überlastung.

In einem untergehenden Fahrzeug werden Fenster und Schiebedach durch den steigenden Wasserdruck gegen ihre Rahmen gepresst, was zu einer Blockade führt. Brennen dabei die Sicherungen der betreffenden Stromkreise durch, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass noch Versuche unternommen wurden, Fenster oder Dach zu öffnen.


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