Carry123 schrieb:Zumindest wären auch die Temperaturen für ne Seeparty nicht mehr sehr gemütlich und einladend egal ob man den Wetterdaten von dem Tag glauben kann- bin bei solchen immer vorsichtig
Weder eine Seeparty noch länger als 15 oder 20 Minuten dort im Auto zu chillen und ggfls. zu schlafen. Selbst wenn es vorher gut aufgeheizt war, dürfte es danach schnell ungemüdlich kalt im Auto geworden sein.
flooo77 schrieb:Von einer geplant angesteuerten Seeparty gehe ich definitiv nicht aus. Schlicht weil ich denke dass die zwei für sowas gar nicht waren. Dann noch um 3 Uhr nachts, nein, das kann man ausschließen.
Sehe ich genauso. Auch, weil ich denke, dass sie davon der Freundin am Telefon und/oder dem Mitbewohner berichtet hätten, als sie versucht haben, dass die mitfahren (bzw. die Freundin noch zu ihnen kommt). Wenn man da ein "Nein" bekommt, würde man doch versuchen, mit der Party zu locken.
silbergraf schrieb:Es ist ja offenbar keine Falschinformation. Der Kurier hat das LKA auf das Handysignal angesprochen (die erste Berichterstattung darüber war bereits 10 Tage nach deren Verschwinden, am 22.09.2015) und das wurde dazu gesagt:
Also in dem Text lese ich nicht, dass da irgendwo offiziell das Handysignal bestätigt wird. Der erste befragte ist ein Experte für Handyortung bei der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH, der allgemein befragt wird, unter welchen Vorraussetzungen ein Handy geortet werden kann und der zweite Befragte ist ein Ermittler, der sich weigert, die Frage, ob es das Signal gab, zu beantworten. Er bestätigt es weder, noch dementiert er es, sondern verweist auf laufende Ermittlung, weshalb er dazu nichts sagen kann.
cyclic schrieb:Insofern drückt man den Hebel eher noch oben, wenn man mit dem Bein dagegen kommt, was nur ein einmaliges Wischen auslöst. Da wäre es schon etwas merkwürdig wenn er genau dabei dann versagt und stecken bleibt.
Vielleicht kann er nach unten gedrückt worden sein beim sich Abstützen auf dem Lenkrad oder Armaturenbrett, um den Kopf über Wasser zu halten oder beim Versuch, durch das Dachfenster rauszusteigen.
Super traurig und schrecklich, wenn man sich so ausmalt, wie die letzen Minuten in dem Auto wohl gewesen sind.
Ich hab mir heute erst mal so Notfallhämmer zum Scheibeeinschlagen und Gurtdurchschneiden bestellt. Man denkte immer, dass man sowas eh nie braucht, weil einem selber passiert sowas natürlich nie. Aber sie kosten nur ein paar Euro und können im Notfall echt Leben retten.