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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

3.166 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Serienmörder, 1993, 1989 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

03.12.2020 um 00:19
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Bei den Göhrde Morden gehe ich aber von einer Beteiligung des Bruders aus.
Es gibt noch die DNA, die auch in Hannover festgestellt worden ist. Wie lässt sich das mit einbauen? Passt das dazu?
Waren es vllt. 2 Mann und eine Frau?

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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

03.12.2020 um 00:23
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Im Artikel der Crime steht ja noch mehr dazu. Es gab ja noch mehr Anrufe von "Thorsten"
Was konkret meinst Du?
Außer den Anrufen, steht da noch der Verdacht, dass KWW und HJW für ungeklärte Vergewaltigungsfälle im Jahr 1985, in Buchholz als Täter im Verdacht stehen.
Und wieder fällt der Name "Thorsten."

" 54 Kilometer von Lüneburg. Im Winter kommt es zu einer Vergewaltigungsserie. Insgesamt 6 Frauen werden überfallen. Die Täter sind zu zweit. Sie sprechen sich gegenseitig, mit "Martin" und "Thorsten" an.
Stern Crime 28/2020, S. 20

Die Vergewaltigungsfälle waren auch Studiofall damals bei AZXY. Der eine Mann wurde als blond und der andere als dunkelhaarig und etwas kleiner als der blonde Mann beschrieben.
Leider scheint der Filmfall bei You tube, nicht mehr aufzurufen zu sein.


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03.12.2020 um 01:05
@Rotmilan
@Zeralda
Ja, das meinte ich. Ich dachte, da gäbe es noch andere Anrufe.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

03.12.2020 um 07:07
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Oder der Täter wollte nur testen, ob noch andere Personen außer dem Ehepaar R, seinen Opfern, dort wohnen
"Guter" Gedanke. Dann hätte der andernfalls vielleicht auch noch deren Wohnung geplündert, oder Dergleichen.


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03.12.2020 um 09:06
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Es gibt noch die DNA, die auch in Hannover festgestellt worden ist. Wie lässt sich das mit einbauen? Passt das dazu?
Waren es vllt. 2 Mann und eine Frau?
Die Antwort darauf steht auf Seite 98 hier im Thread.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

03.12.2020 um 14:00
Da wir hier schon ausgiebig über KWW diskutiert haben, denke ich, dass folgender Link hier gut paßt, da er wichtige schriftliche Einblicke in die Kindheit von KWW gibt.

https://www.ndr.de/ndr2/sendungen/taeterunbekannt/Ein-Einblick-in-die-Kindheit-von-Kurt-Werner-Wichmann,stadtarchiv150.html

Es handelt sich bei den veröffentlichten Originalschriftstücken um seinen Schülerbogen, die Entschuldigungsschreiben seiner Mutter, Atteste des Kinderarztes und einen kleinen Schriftverkehr mit der Lehrerin Frau Sandmeister.

Aus dem Schülerbogen geht hervor, dass KWW am 8. Juli 1949 geboren wurde, nicht am 9. Juli 1949.
Er war ein ausnehmend schlechter Schüler, was zu seiner Kindheit Grund genug war, dem Kind/Jugendlichen eine Ohrfeige zu geben, das war noch "sanft", bzw. eine Tracht Prügel zu verpassen, auch mit Kochlöffel, Gürtel oder dem Teppichklopfer. Das galt als normale Erziehungsmaßnahme.

Die Entschuldigungsschreiben der Mutter sind z.T. in sauberer lateinischer Schreibschrift, der Nachfolgerin des Sütterlin, verfaßt, andere offensichtlich in großer Eile verfaßt, evtl. auch gefälscht.
Dass sie nicht alle Fehltage klären können, kann daran liegen, dass sie nicht mehr vollständig vorliegen, bzw. keine Entschuldigungen verfaßt wurden. Bei einem Schüler wie KWW machte man sich wohl nicht immer Gedanken um ihn.
Oder die Mutter fand keinen einleuchtenden Grund, um die Entschuldigung zu verfassen. Sie konnte nicht gut schreiben, dass ihr Mann wieder einmal den Jungen mißhandelt hatte und zwar so, dass die Spuren der Mißhandlungen so auffällig waren, dass man sie gut sehen konnte.

Interessant ist auch, dass aus dem Schülerbogen hervorgeht, dass das Kind KWW erst zur Erholung war ( 10.09. - 14.10.57), zur Untersuchung im Krankenhaus Eppendorf ( ab 26. Februar 1959) und zur Beobachtung in der Jugendpsychiatrischen Klinik in Wunstorf ( 1. Juni 1960) und später im Kinderwohnheim Stade ( ab 6. November 1960) war.
In den ärztlichen Attesten wird diagnostiziert, dass das Kind/ Jugendlicher KWW Angst vor den Eltern hatte, bzw. unter schweren Angstzuständen litt.

Ich möchte gar nicht so genau wissen, was im Elternhaus Wichmann so alles vor sich ging, aber wenn ein Kind/Jugendlicher Angst vor seinen Eltern hat und unter schweren Angstzuständen leidet, dann kommt das nicht von gruseligen Einschlafgeschichten.

Mich erinnert der Fall KWW etwas an den Serientäter Edmund Kemper, der unter den Erniedrigungen seiner Mutter litt. Er tötete zuerst Anhalterinnen, später seine Mutter und deren Freundin. Kemper war selbst mehrere Jahre in einer Hochsicherungsanstalt für geisteskranke Straftäter, beherrschte zuletzt die Tests, die ihm möglich machten, wieder in Freiheit zu kommen, so perfekt, dass er schließlich freikam. Daraufhin führte er ein perfektes Doppelleben, zuletzt rief er selbst die Polizei an und ließ sich verhaften.


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03.12.2020 um 15:45
Erstmal ein kurzes Hallo in die Runde. Nach Ewigkeiten mal wieder ins Forum gestolpert.

Auf diese Seite mit den Briefen der Mutter und der Lehrerin war ich diese Tage auch gestoßen und fand die ganz interessant. Wann bekommt man sowas schon mal zu sehen? Ich hatte auch irgendwo gehört (war es im Podcast oder der Doku), KWW wäre mit einem Freund statt zur Schule lieber zu Fuß nach Uelzen spaziert und die zwei haben dann wohl im Wald übernachtet. Wenn man dann überlegt, dass es Ende der 60er einen ungeklärten Mord an einer jungen Frau in Uelzen gibt, frag ich mich ja doch, ob es da auch einen Zusammenhang geben könnte.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

03.12.2020 um 17:04
Herzlich willkommen zurück :)

Dieser "Ausflug", eigentlich Schulschwänzen, stand auch im Schülerbogen.
Zitat von GaladriaGaladria schrieb:Wenn man dann überlegt, dass es Ende der 60er einen ungeklärten Mord an einer jungen Frau in Uelzen gibt, frag ich mich ja doch, ob es da auch einen Zusammenhang geben könnte.
Möglich, obwohl er da schon sehr jung gewesen wäre. Wenn man so ins Wiki schaut, steigert er seine Taten, die typische Entwicklung für Kriminelle.

Ich denke, dass KWW, und das soll keine Entschuldigung sein, womöglich doch einen Hirnschaden hatte. Der muß nicht angeboren sein, sondern durch Schläge entstanden, bzw. würgen.
Früher gab es den dämlichen Satz: "Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen", bzw. die berüchtigte Kopfnuß. Das ist ganz üble Gewaltanwendung, die leichte Gehirnerschütterungen zur Folge haben. Dadurch können psychische Erkrankungen entstehen oder, ganz schlimm, ein verfrühter Tod eintreten.

Hier Links für Informationen:
https://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/leichte-kopfverletzungen-in-der-kindheit-koennen-zu-einem-verfruehten-tod-mit-40-jahren-fuehren-20160828199723/
https://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/leichte-kopfverletzungen-in-der-kindheit-koennen-zu-einem-verfruehten-tod-mit-40-jahren-fuehren-20160828199723/

Das Kind KWW litt bereits an schweren Angststörungen, ich las, oder hörte, auch von Schlafstörungen.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

03.12.2020 um 17:25
Ja, stimmt schon, er war da noch recht jung. Bei seinem Angriff auf die Nachbarin war er aber auch noch sehr jung. Mir fiel das mit Uelzen einfach dazu wieder ein, auch weil ich aus dem Landkreis komme.
Man findet ja auch nicht wirklich was darüber, was seine Eltern damals wirklich alles mit ihm angestellt haben. Bei vielen Serienmördern hört man ja, sie hatten eine wirklich schlimme Kindheit, wo so vieles falsch gelaufen ist, was man sich selbst so gar nicht vorstellen mag. Ich bin ein kleines Sensibelchen und versuche mich in dieses Kind hinein zu versetzen. Da kann ich dann auch nachvollziehen, warum ein Kind Angst vor den eigenen Eltern hat. Bei manchen Briefen der Mutter kann ich mir auch gut vorstellen, da wurde dann eben versucht, zu vertuschen, dass KWW grün und blau war. Da dürfte mehr passiert sein, als nur mal eine Ohrfeige, wie es noch zu meiner Kindheit üblich war. Ist natürlich keine Entschuldigung, aber ich stelle mir halt auch vor, wenn es bei ihm oder auch vielen anderen Tätern mit ähnlicher Kindheit und Jugend, besser gelaufen wäre, wäre sowas vielleicht auch gar nicht passiert.

Das erste, wo ich nach meiner Rückkehr hier ins Forum, was ich von diesem Thread gesehen hatte, war auch die Sache mit der DNA damals in Hannover. Opti-Mist hatte die Seite 98 genannt als Erklärung, da wollte ich gleich noch mal nachlesen. Ich habe noch nicht alle Seiten durch, die ich verpasst habe in der ganzen Zeit. Wundere mich nur, dass dazu gar nichts mehr kam.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

03.12.2020 um 21:37
Zitat von Gast65565Gast65565 schrieb am 28.11.2020:Da brauchst Du gar nicht erst nachschauen, dazu gab es bisher absolut keinen Anhaltspunkt. Im Raum stand ausschließlich Leitstade und das erreicht man am günstigsten über die B5 und Elbuferstraße.
Das ist nicht korrekt. Von offizieller Seite der Ermittler, gab es überhaupt keine Aussage zu der Zeugensichtung in Leitstade. Es gab lediglich einen Zeitungsbericht eines lokalen Reporters zu diesem Sachverhalt.

Wie diese Zeugensichtung, seitens der Ermittler beurteilt und eingeordnet wird, ist uns nicht bekannt.


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03.12.2020 um 21:38
Zitat von GaladriaGaladria schrieb:ei manchen Briefen der Mutter kann ich mir auch gut vorstellen, da wurde dann eben versucht, zu vertuschen, dass KWW grün und blau war. Da dürfte mehr passiert sein, als nur mal eine Ohrfeige, wie es noch zu meiner Kindheit üblich war. Ist natürlich keine Entschuldigung, aber ich stelle mir halt auch vor, wenn es bei ihm oder auch vielen anderen Tätern mit ähnlicher Kindheit und Jugend, besser gelaufen wäre, wäre sowas vielleicht auch gar nicht passiert.
Durch solche traumatische Erfahrungen können schlimme psychische und oder Persönlichkeitsstörungen entstehen. Bei KWW ist das offenbar der Fall gewesen, denn es wurde ja offiziell die Diagnose der Fallanalyse sadistische und narzisstische Persönlichkeitsstörung genannt. Und das ist nachvollziehbar, wie eine solche entstehen konnte und wie man heute sieht, was sie mit KWW machte.


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03.12.2020 um 22:22
Zitat von GaladriaGaladria schrieb:Wenn man dann überlegt, dass es Ende der 60er einen ungeklärten Mord an einer jungen Frau in Uelzen gibt, frag ich mich ja doch, ob es da auch einen Zusammenhang geben könnte.
Du meinst den ungeklärten Mord vom 5. Oktober 1968 in Uelzen, in der Groß Liederner Straße, an der damals 18 Jahre alten Hannelore B., die in ihrer Wohnung vergewaltigt, gefesselt und mit einem Kabel erdrosselt wurde. Der Täter hatte noch den Körper der Leiche angemalt.
Gut möglich, dass KWW der Täter war. Der Fall ist leider irgendwie untergegangen.

https://www.az-online.de/uelzen/stadt-uelzen/erdrosselt-eigenen-bett-9501187.html

https://www.bild.de/regional/hamburg/mord/wie-viele-frauen-toetete-der-goehrde-moerder-noch-54464032.bild.html


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

03.12.2020 um 22:38
Genau, der Fall zählte und zählt hoffentlich noch immer) zu den offiziellen Verdachtsfällen bzgl KWW (und HJW?).
In diesen Zusammenhang passt ja auch nochmal, dass in der "Zeit- Verbrechen" NR 4 aus Herbst 2019 ja auch das Interview mit einem Opfer aus dem Jahr 1980 beschrieben wird.

Und KWW hatte ja 1965 schon eine Radfahrerin überfallen und sexuell belästigt. Also so ungewöhnlich wäre diese Entwicklung dann demnach ja nicht.


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03.12.2020 um 23:22
@darkstar69
Für mich gehört da auch Stuttgart, Anja Aichele dazu, allein nur der DNA Spur bzw. deren gesichert erfolgter Abgleich glaube ich nicht.

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

Hier fällt in örtlicher Nähe dann doch sehr ein früherer Fall auf, dieser Sybille. Da glaube ich persönlich aber an einen ganz anderen Täter.
Interessant finde ich da aber für mich dann den Gedanken, ob das nicht eine Trittbrettfahrt gewesen sein kann.
Das würde wieder KWWs Hobby mit den gesammelten Zeitungsartikeln nochmal interessanter machen. Ob dort in Folge jeweils dann nochmal was vorkam.....
Wenn er sich frühere, ungeklärte Morde aus den Medien ausgeguckt hat und dann gezielt deren Ort und etwas als "Drehbuch" und Tipp für ein eigenes Verbrechen genutzt hat, aber quasi "noch einen drauf gesetzt" in Sachen Schrecken und Grausamkeit.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

04.12.2020 um 01:28
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Du meinst den ungeklärten Mord vom 5. Oktober 1968 in Uelzen, in der Groß Liederner Straße, an der damals 18 Jahre alten Hannelore B., die in ihrer Wohnung vergewaltigt, gefesselt und mit einem Kabel erdrosselt wurde. Der Täter hatte noch den Körper der Leiche angemalt.
Gut möglich, dass KWW der Täter war. Der Fall ist leider irgendwie untergegangen.
Damals soll doch ein Taschentuch gefunden worden sein, von dem man vermutet, dass er dem Täter gehört. Vorausgesetzt die Asservate existieren noch, könnte das Taschentuch mit heutigen Mitteln untersucht werden. Möglicherweise ließe sich noch etwas extrahieren.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass man nicht schon auf diese Idee gekommen ist bzw. wäre.


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04.12.2020 um 01:52
@EDGARallanPOE
Das ist nicht korrekt. Von offizieller Seite der Ermittler, gab es überhaupt keine Aussage zu der Zeugensichtung in Leitstade. Es gab lediglich einen Zeitungsbericht eines lokalen Reporters zu diesem Sachverhalt.

Wie diese Zeugensichtung, seitens der Ermittler beurteilt und eingeordnet wird, ist uns nicht bekannt.
Aber nach Postings im Göhrde-Thread scheint bekannt zu sein, dass bei Leitstade zeitweilig der Wald abgesperrt war und von der Polizei durchsucht wurde. Da die Polizei eh gar nichts konkretes bisher rausgegeben hatte, ist/war man auf andere Quellen angewiesen und wie die Ermittler die Sichtung eingeordnet haben, ist für mein Posting völlig irrelevant.


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04.12.2020 um 04:10
Zitat von Gast65565Gast65565 schrieb:Aber nach Postings im Göhrde-Thread scheint bekannt zu sein, dass bei Leitstade zeitweilig der Wald abgesperrt war und von der Polizei durchsucht wurde.
Ich störe mich an der Formulierung
Zitat von Gast65565Gast65565 schrieb am 28.11.2020:Im Raum stand ausschließlich Leitstade
Wer hat da was in den Raum gestellt ?

Der Mitschreiber aus dem Göhrde-Thread hat zu
Zitat von Gast65565Gast65565 schrieb:dass bei Leitstade zeitweilig der Wald abgesperrt war und von der Polizei durchsucht wurde
keinerlei Quellbeleg geliefert.

Das bedeutet, dass die Möglichkeit besteht das es tatsächlich so war.

Aber auch das die ganze Story nur "heiße Luft" ist.

Deshalb halte ich es für angebracht, die ganze Sache vorsichtiger auszuformulieren und nicht zu suggerieren, dass es sich um Fakten handelt.


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04.12.2020 um 09:34
Der Mitschreiber aus dem Göhrde-Thread hat zu

Zitat von Gast65565Gast65565 schrieb:
dass bei Leitstade zeitweilig der Wald abgesperrt war und von der Polizei durchsucht wurde

keinerlei Quellbeleg geliefert.
Für 'selbst gesehen' gibt es keine Quellen. Quellen gibt es aber bezüglich der Zeugin, aber die wurden/werden von den Schreibern hier ja niedergemacht.

Ebenso ich, weil ich das zweite Opferfahrzeug ab einen Tag nach der Tat gesehen habe.
Im HET wurde mir von Usern von hier gar vorgeworfen, ich wäre selbst Täter, habe mir ein Haus gebaut, dass ich mir nicht hätte leisten können (vermeintlich wohl von der Beute aus welcher Tat auch immer), angeblich würde man die Höhe meines Einkommens kennen. Ich würde oft in den Süsing fahren, weil da ein Campingplatz für Nudisten in Glüsingen wäre uswusf.
Da sind die Grenzen zur Straftat schon weit überschritten (vorgegebene Ausspähung von persönlichen Daten, Verleumdung, falsche Anschuldigung)!

Da muß man sich mal fragen, welchen Sinn dieses Forum überhaupt haben soll. Ist es Voyeurismus oder die Verteidigung eigener Positionen um jeden Preis? Gelöst wurden über ein solches Forum niemals irgendwelche Kriminalfälle. Woran liegt das wohl?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

04.12.2020 um 09:59
Die Abschiedsbriefe von KWW.

Ich hab mal ein paar Fragen zu den Briefen die KWW kurz vor seinem Suizid im Gefängnis geschrieben hat. Das waren doch frei einsehbare Zettel die dort rumlagen, oder waren sie alle in verschlossenen Briefumschlägen?

Was ich nicht ganz verstehen kann, wenn die Briefe gelesen wurden und man hat doch bestimmt die Polizei in seinem Heimatort darüber informiert - und diese hat ja vorher noch eine Hausdurchsuchung durchgeführt, wie kann es da sein das die Dachrinne, die Pflanze im Garten und die Vase oder Skulptur im Wohnzimmer nicht näher untersucht wurden?

Ok man wusste nicht alles was man heute weiß, aber aus kriminalistischer Sicht bzw. rein aus menschlicher Neugier hätte man diese Dinge doch untersuchen müssen.

Ich versteh es einfach nicht. Man muss sich doch gefragt haben warum sich KWW umgebracht hat? Es lag doch damals nichts großartiges gegen ihn vor.

Auf der anderen Seite muss KWW ja damit gerechnet haben das seine Briefe gelesen werden und er somit, wenn auch versteckte, Hinweise auf mögliche Straftaten direkt der Polizei liefert. Sehr, sehr merkwürdig...


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

04.12.2020 um 11:04
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Du meinst den ungeklärten Mord vom 5. Oktober 1968 in Uelzen, in der Groß Liederner Straße, an der damals 18 Jahre alten Hannelore B., die in ihrer Wohnung vergewaltigt, gefesselt und mit einem Kabel erdrosselt wurde. Der Täter hatte noch den Körper der Leiche angemalt.
Gut möglich, dass KWW der Täter war. Der Fall ist leider irgendwie untergegangen.

https://www.az-online.de/uelzen/stadt-uelzen/erdrosselt-eigenen-bett-9501187.html

https://www.bild.de/regional/hamburg/mord/wie-viele-frauen-toetete-der-goehrde-moerder-noch-54464032.bild.html
Ja, genau Fall meinte ich. Der fiel mir dann direkt ein, als ich gehört hatte, KWW ist mit einem Freund nach Uelzen gewandert, statt in die Schule zu gehen. Landkreis Uelzen ist jetzt auch nicht so riesig, so oft passieren hier keine Morde und in der Zeit, wo KWW "aktiv" war, gab es ja auch hier den einen oder anderen Mord. Über den bei Rosche (ich bin ganz schlecht mit Namen) hatten wir in meiner Familie gar nichts mitbekommen, obwohl wir in der Nähe von Rosche gewohnt hatten- ich selbst eh nicht, da ich da noch ein Kind war. Ich hatte da vor ein paar Tagen mit meiner Mutter drüber gesprochen und sie wusste davon gar nichts.

@xyfan72
Er hatte die Briefe ja recht schwammig geschrieben, so das man da nur rätseln kann, was gemeint sein könnte. Die Empfänger werden wohl genau gewusst haben, was gemeint war. Er dürfte sich wohl umgebracht haben, weil er genau wusste, die finden bei der Durchsuchung belastendes Material und wäre verurteilt worden. Immerhin befand sich ja BM dort in seiner Garage, was man damals aber nicht wusste.


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