Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

@Zeiler21

Bargeld in der Tasche wäre möglich.

Ich finde dass es SE sympathisch macht, dass er die Steine und Muscheln nicht einfach weggeworfen hat, sondern an den Strand zurückbringen wollte. In vielen Ländern ist es tatsächlich verboten, Muscheln mit nach Hause in ein anderes Land zu nehmen. Und Steine können ja auch immer von Altertümern stammen, deswegen ist es doch sehr vorausschauend von ihm, sie nicht einfach fortzuwerfen.

Und ja über die Art der Erkrankung wird spekuliert, da sie wichtig ist für den evtl. Verbleib von Se, außerdem wurde sie von der Familie selbst ins Spiel gebracht.

@kunigunde
In dem Sat1 Bericht waren einige Leute genau an der gleichen Stelle mit ihrem Gepäck und scheinen auf den Bus gewartet zu haben. Vielleicht hat er das auch getan? Die Bekannten von SE die hier mitlesen, können ja mal die Ehefrau fragen ob es eine Beziehung zum Hotel Riviera gibt. Also ob sie zbs Bekanntschaft mit anderen Urlaubern aus diesem Hotel gemacht haben.

flincibinci schrieb:Und ja über die Art der Erkrankung wird spekuliert, da sie wichtig ist für den evtl. Verbleib von Se, außerdem wurde sie von der Familie selbst ins Spiel gebracht.

@flincibinci

Sehe ich wohl etwas anders. Durch die Angaben der Familie ist doch schon genug gesagt. Es muss erwogen werden, dass der Vermisste aufgrund eines gesundheitlichen Notfalls in Schwierigkeiten geraten sein könnte; dass er sich in hilfloser Situation befindet. Ob ich aber aufgrund eines Herzinfarktes oder aufgrund Unterzuckerung irgendwo bewusstlos herumliege, verändert bzw. verbessert doch nicht meine Chance gefunden zu werden.

@Chris96

Vielleicht war er zu diesem Zeitpunkt schon durcheinander und hat gedacht, dass dort der Bus zum Flughafen abfährt und er sich mit den Kindern und der Ehefrau nach dem kurzen Gang zum Strand an dieser Stelle verabredet hatte, anstatt sich im Hotel zu treffen

@Bulbjerg

Bulbjerg schrieb:Bargeld in der Tasche wäre möglich.

Ich schätze seine Ehefrau so intelligent ein, dass sie das Urlaubsbudget ganz gut unter Kontrolle hatte und weiß ob etwas fehlt oder nicht

@Dornröschen

Es macht schon einen Unterschied, ob man infolge einer Unterzuckerung an Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche,
Sprach- und Sehstörungen leidet, mit denen man nicht weit kommt, oder ob man in Folge einer Manie das Gefühl hat, Bäume ausreißen zu können, keinen Schlaf braucht, keinen Hunger verspürt und sehr kontaktfreudig und ungehemmt auf andere zugeht. Ein Maniker kann sicher weitere Wege zurücklegen, als ein Diabetiker.

@Chris96
Ich hab den Bericht nicht gesehen ,aber ja ich halte das für plausibel.
Im übrigen glaube ich nicht ,das er ernsthaft im Sinne von schwer erkrankt ist.Er wäre dann nicht allein unterwegs gewesen -denk ich und wenn etwas akutes wäre ,wär er an Ort und Stelle oder in der Nähe gefunden worden.Da waren gewiss noch mehr Leute um die Uhrzeit unterwegs-nein ich denk er traf wen ,eventuell auch zufällig und wurde zB um Hilfe gebeten.Alles scheint mir möglich.Ich hoffe er ist nicht zu gutgläubig oder leichtfertig mit wem mitgegangen.Keine Ahnung ,was passiert sein könnte.Ich kenne ihn nicht ,geh aber irgendwie davon aus,das er Frau und 2 Kids nicht einfach allein lässt. Ich hoffe ,das die die Ihn suchen noch eventuell Zeugen finden und er noch gesehen wurde..

hat nicht irgendwer ( evtl. ein bekannter/freund von S.E.) erwähnt - S.E. wäre schon leicht orientierungslos (vorher o. an dem Tag) gewesen & seine frau macht sich vorwürfe,dass sie nicht mit ihm mit ist?

wenn ich des so richtig behalten habe,dann kann es doch durchaus sein,dass sich sein zustand sehr schnell ins negative ändert - muss ja nich unbedingt lebensbedrohlich sein.
aber es könnte dazu führen,dass er alles durcheinander bringt & "ziellos" herrumirrt/irgendwo landet.

vielleicht hat er sich auch einfach irgendwo verkrochen,weil er nicht mehr weiter weiss.
ihn dann aufzuspüren,wird sicher schwierig....

an ein geplantes treffen mag ich (noch) nicht glauben - er hat wahrscheinlich nur seine emails durchgeschaut o. hat sogar nach der nr. seiner frau gesucht o. wollte herrausfinden wer u. wo er ist (leite des mal spontan von der krankheitsbeschreibung ab)

An ein freiwilliges Weggehen glaub ich jedenfalls eher nicht, es macht keinen Sinn dass er seine anscheinend unbedingt notwendigen Medikamente zurücklässt... das mit der Orientierungslosigkeit und einem daraus resultierenden Unglück scheint einigermaßen schlüssig, oder aber ein Verbrechen ist geschehen...

Also ich lese hier seit Anfang mit. Aber bei dem was hier geschrieben wird streuben sich die Nackenhaare. Der Mann befindet sich eventuell in einer hilflosen Lage. Er hat Familie und einen Job. Denkt auch irgend jemand mal daran dass es für ihn auch ein Leben nach dieser Geschichte geben könnte? Das Familie, Freunde, Arbeitskollegen mitlesen? Das Netz vergisst nie und das sollte allen bekannt sein. Spekulationen über die Geschehnisse gut und schön, dennoch geht hier manches zu weit. Ich bin dafür diesen Thread zu schließen bis es neue Erkenntnisse gibt.

Mich würde interessieren, wie viele Muscheln und Steine es waren. Ich denke nicht, dass jemand wegen einer "handvoll" Steine sich die Mühe macht, nochmals zum Strand zu gehen. Möglicherweise vor dem letzen gemeinsamen Urlaubsfrühstück. Wenn es mehr war, muss er ein behältnis dabei gehabt haben, (Eimer der Kinder o.ä), das müsste der Frau aufgefallen sein, ausserdem müsste es irgendwo am strand noch rumliegen. Weiterhin ist die Frage, wie oft die Familie schon auf Rhodos war - möglicherweise im selben Hotel (Urlaubskontakte , Tiefere Bekanntschaften, mit Einheimischen? ) Das schwimmen gehen und dann verunfallen scheidet für mich aus. 2h vor dem Bustransfer (war es ein bus oder taxi transfer) nochmal schwimmen gehen, was mache ich mit der klatschnassen badehose und handtuch? Ersatzklamotten müssten auch hier am strand gefunden worden sein. Industriespionage? Nicht jeder ist so "wertvoll" für eine andere Nation... Meine Tante hat Diabetes, wenn sie in leichte unterzuckerung fällt, könnte man meinen, sie ist total betrunken. Das erklärt aber alles nicht, dass er wie vom erdboden verschluckt zu sein scheint. Alles viel zu spekulativ. Ich hoffe für einen guten Ausgang.

Wenn er Angst hatte Ärger zu bekommen, weil er Steine und Muscheln im Gepäck hatte, kann man wohl ausschließen, das er vorhatte Drogen zu kaufen.
Das wäre ja wohl ein weit größeres Problem gewesen am Flughafen, als ein paar Steinchen...

Ich befürchte er ist verunglückt, man mache sich mal frei davon, dass Unglücksopfer immer sofort gefunden werden - selbst wenn er schwimmen war müssen keine Kleidungsstücke zurück geblieben sein, die sind auch ratz fatz geklaut...

Sehr schön wäre es, wenn er wohlbehalten wieder auftaucht...

@Chris96
@all

Eine Bitte: kann jemand einen Link zum SAT1 Fahndung Beitrag einstellen?
Ich finde den nämlich nicht in der Mediathek.

@Kreuzbergerin


http://www.sat1.de/tv/fahndung-deutschland/video/179-auf-rhodos-verschollen-clip (Archiv-Version vom 02.09.2016)

Morgens dürfte dort auch schon sehr viel los sein (jogger, liegenbeleger, schwimmer, hotelangestellte, verkehr) wenn er dort in einer hilflosen situation gewesen wäre müsste das definitiv jemand aufgefallen sein. Ich hoffe, die zeugen sind verlässlich. Ich muss gestehen, dass ich mich definitiv nicht an eine person mit einem xbeliebig farbigen tshirt erinnern könnte, es sei denn, ich verbinde das kurze sehen mit irgendetwas auffälligem. Aber wer an mir vorbeiläuft oder auf einem geländer sitzt , würde mir beim besten willen nicht mehr (ein paar tage später) in den sinn kommen. Ausser, ich hätte diese person direkt angesehen oder eben mit irgendeinem ereignis verbunden . Ich bewunder die Menschen, die sich immer an alles erinnern können. Ich sollte mit offeneren Augen durch die welt gehen.

@Nuisette
Aber ich verstehe die Aussagen des Obstverkäufers so, dass er SE schon an den Tagen zuvor gesehen hatte.
Da finde ich es plausibel, dass er ihn wiedererkannt hat.
Der Obstverkäufer konnte sich auch daran erinnern, dass SE Steine gesammelt hat.

Ich kann mir den Sat1-Beiitrag gerade nicht ansehen.
Geht aus ihm genau hervor ob der Obstverkäufer SE schon in den Tagen zuvor beim Steine sammeln sah,
oder meint er den Zeitpunkt seines Verschwindens als er eigentlich die Steine weglegen wollte?
Oder ist die Aussage schwammig?

was mich eigentlich am meisten wundert ist die tatsache,dass sein auffälliges benehmen (wirkte ja wie betrunken) zwar bemerkt wurde,aber die beobachter nich mitbekommen haben wo er hin ist.

sonst gibts überall neugierige Leute,die immer alles sehen & hören - aber ausgerechnet da ist niemand da....

und das personal vom hotel hat ihn auch nich bemerkt - mit muscheln & steinen läuft dort auch nich jeder durch des hotel.
sowas registriert man doch wenigstens unterbewusst - oder nicht ?