Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

Wenn der die Miete anders bezahlt hat als normal is doch komisch.

xxHollyxx

Es ist ja nicht bekannt, ob er die Miete sonst immer im Voraus bezahlte. Aber als er verschwand, fiel das natürlich gleich auf.

@Bulbjerg
Wenn man zuviel Alkohol trinkt als Diabetiker kann schon sein dass man nicht mehr aufwacht.

Moinsen..
wenn er nun keinen Unfall hatte und noch lebt, was der Familie zu wünschen ist,
und nur eine Auszeit braucht, dann ist er eventuell noch auf der Insel..
Ohne Rasur... Bart wächst, andere Klamotte...
Vielleicht jemanden kennengelernt..?
und bevor wieder Panik ausbricht, ich meine nicht unbedingt eine Frau..

gibt es da Campingplätze? oder auch eher im Landesinneren irgendwo auf nem Hof... Bei Einheimischen untergekommen?
Oder gibt es da Bootsverleihe, wo mann schon einige Tage vorher etwas hätte chartern können..

Nur angenommen er braucht Zeit für sich, hat eventuell eine Depression, was nicht gleich heisst, dass er sich umbringen will, sondern er will einfach nur Ruhe..
Dann könnte er doch auch vielleicht nur vor dem stressigen Alltag geflohen sein..
Es muss ja nicht unbedingt ein Unfall gewesen sein..
Es wäre gut zu wissen, ob er sich auch mal ohne Familie irgendwo hinbegeben hat.

Ich muss mir das alles mal durchlesen.

Ich kannte den Fall bisher nicht.
In der Presse habe ich davon bisher nichts gelesen (allerdings ist Bielefeld in der örtlichen Ausgabe des Westfalenblatts meiner Heimatregion kaum vertreten).

Ich frage micht, wie die Zeugen auf Drogendealer kommen. Waren das einschlägig bekannte Leute oder ist die Örtlichkeit dafür bekannt?

Das er Steine zurückbringt kann ja auch daran liegen, dass er nicht ganau wusste, wo diese genau gesammelt wurden. Griechenland hat, meinen ich, eine ähnliche Gesetzeslage wie die Türkei.

@MissRedford
Möglich, dass er mal ne Auszeit brauchte.

Mir scheint es als völlig irrational am letzten Tag im Urlaub sich einfallen zu lassen, mal kurz eine "Auszeit" zu nehmen. So ganz spontan. Frau und Kinder mit dem ganzen Gepäck und den Umständen am FH mit zwei kleinen Kindern alleine zu lassen..... das kommt für mich -zumindest auf Basis dessen, wie sein Charakter beschrieben wurde, überhaupt nicht in Frage. Drogendealer treffen am Strand? Wozu? Wollte er sich kurz vorm Rückflug noch eine Pille einschmeissen? Würde er das Risiko zu schmuggeln tatsächlich eingehen wollen, mit allen Konsequenzen beim Erwischt werden? (Job Weg, usw) Will mir auch nicht einleuchten. Wäre auch ziemlich strange, sich in aller öffentlichkeit mit Inselbekannten drogendealern zu treffen.
Dann bleibt nur noch die Möglichkeit, dass er es von langer Hand geplant hat, evtl. sogar mit seiner Frau Absprachen getroffen hat. Aber 1. ist das spekulativ und eine Unterstellung, deshalb 2. Falls ihm was passiert sein sollte, wo war die Hilfe? Hiesse, es ist niemandem aufgefallen, oder an einem Ort passiert (möglicherweise), wo gar niemand zugegen war. Dass es niemand auffällt, glaube ich nicht. also scheidet für mich strand aus. ein rotes-t-shirt im Meer wäre schon längst aufgefallen. Immerhin ist es jetzt 10 !!! Tage her. Aber warum sollte er in Rohbauten oder Bauruienen rumspazieren? Für bessere Fotos? Mit dem Handy? Macht doch keiner. Und die beiden Türme sehen verschlossen aus. Glaube nicht, dass die für die öffentlichkeit zugänglich sind. Bei LW habe ich auch bist zu letzt nicht geglaubt, dass er eigenverschuldet und völlig banal verunglückt ist. Naja ich hoffe das Beste. Vor allem viel viel mehr öffentlichkeitsarbeit auf Rhodos. wie es scheint ist das Thema dort noch nicht wirklich verbreitet worden.

Lasst doch bitte bei spekulationen die ewigen psychischen vermeintlichen Krankheiten weg. Nicht jeder Depressive ist ein suizidant, nicht jeder schizophrene ist ein völlig irrer mit dem Beil wedelnder psychopath. Nicht jeder bekommt spontane Anfälle von psychosen! oder sponante sonsitge zwansstörungen. Das nimmt solangsam überalll und bei jedem Thema überhand! Danke!

Was noch interessant zu wissen wäre:
Wenn ich als Vater noch einmal kurz zum Strand laufen möchte, würden die Kinder garantiert mit mir gehen wollen - daher die Frage: War das hier auch der Fall? Wollte die ältere Tochter evtl. mit? Hat er es abgelehnt? Wie genau verlief die Kommunikation?
Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass er unbedingt allein weg wollte - viell. um sich abzusetzen.
Ich würde meine Kinder auf jeden Fall noch ein letztes Mal mit zum Strand nehmen und die Muscheln dort gemeinsam ablegen - insbesondere wenn es direkt neben dem Hotel ist.

@CSI-Caine

Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich die Leute sind... Ich hätte die Kinder eben gerade nicht mitgenommen, sondern die Muscheln und Steine in einem Moment, wo die Kinder beschäftigt sind, ohne große Ansage geschnappt und weg gebracht um Tränen und Diskussionen zu vermeiden, warum man nun die mühsam gesammelten Schätze nicht mit nach Hause nehmen kann...

Mit Glück wäre es den Kindern dann gar nicht aufgefallen - aus den Augen, aus dem Sinn...

Ja, es gibt verschiedene Arten zu handeln. Eben deswegen wäre es ja interessant zu wissen, wie es konkret bei Familie Enns war.

@CSI-Caine
@E_M

Man läuft hierbei aber auch Gefahr, banale Alltagssituationen zu überinterpretieren. Für mich hat die letzte Handlung von SE einfach keinen nennenswerten Aussagecharakter. Er ging noch zum Strand, das angehäufte Fundgut zurückzubringen... mit oder ohne Kinder, ist das doch in keinster Weise diskussionsbedürftig.

naja -irgendwie schon
denn:
wenn er es ausdrücklich abgelehnt hätte,seine kinder nochmal mitzunehmen,dann würde es ein anderes licht auf die theorien werfen.

gab es die direkte ablehnung - geplantes verschwinden wird wahrscheinlicher

gab es die ablehnung nicht - unfall/verbrechen/herumirren wird wahrscheinlicher

Das macht es immer noch nicht diskussionswürdig, trotz deiner angeblichen Theorie. Denn es hat keinerlei Aussagekraft, wenn er die Kinder nicht mitgenommen hat, da er damit 1. Keine Zeit verschwenden wollte. Kinder sind langsamer, trödeln, wollen vielleicht noch länger am Strand bleiben etc. In Anbetracht dessen, dass sie um 9 Uhr fahren wollten, ist es durchaus nachvollziehbar, dass er kurz alleine gehen wollte, um keine zeit zu verlieren. 2. Hat er so evtl auch Tränen und Geheule vermeiden wollen.

@D.Scully

wen sprichst du genau an?
-------
da geht es wohl eher darum,wie er die evtl. ablehnung ausgesprochen(tonfall) bzw.begründet hat - dann kommt evtl. ein geplantes verschwinden eher in bedracht
------
ich pers. geh davon aus,dass seine frau sich um die kinder gekümmert hat & er die zeit zum zurückbringen des Sammelsuriums genutzt hat...
ist für mich so recht logisch....
------
wie es weiterging nach dem S.E. aus dem zimmer ist - keine ahnung....

Dich. Ich weiß noch nicht, wie das genau mit dem direkt ansprechen funktioniert.

@D.Scully
ah - ok (entweder tippst du auf ansprechen & suchst dir den passenden raus o. du machst es manuell mit @name)

über meine theorie bin ich mir noch nich ganz schlüssig.
nach seiner charakterbeschreibung & dem beweggrund des wegbringens von den sammelstücken (hat irgendwer mal hier kurz erwähnt) glaub ich nicht an illegale sachen.

aber evtl. hat es doch was mit seiner arbeit zum tun - vlt. gibt es da ein für ihn schwieriges problem,was er so nich offiziell thematisiert hat & er versucht so den arbeitsantritt zuverschieben.
oder er hat sich,krankheitsbedingt,doch verlaufen & irrt ziellos auf rhodos herum.
(wurde von anderen usern ja berichtet,dass sein verschwinden nich so wirklich bekannt ist).
ein verbrechen könnte aber auch statt gefunden haben - vlt. war ja nich er wirr im kopf,sondern der evtl. täter.

ich hoffe ja tief im innersten immernoch,dass es gut ausgeht...

@E_M

Und was sagst du den Kindern, wenn sie dann nach dem Verbleib der Muscheln und Steine fragen? Kinder vergessen sowas nicht.

Quelle:
http://www.focus.de/panorama/videos/wo-ist-sergej-enns-er-wollte-noch-ein-letztes-mal-zum-strand-vater-verschwindet-spurlos-auf-rhodos_id_5866997.html
vor 9 Stunden

Am Ende des schönen Familienurlaubs wollte der Vater von zwei Kindern noch schnell die gesammelten Muscheln und Steine an den Strand bringen. Dann verschwand er spurlos. Für die Familie wurde der Urlaub zum Albtraum - und die Hilfe der Behörden bleibt ebenfalls aus.

Am Ende des zehntägigen Rhodos-Trips wollte Sergej Enns aus Bielefeld noch schnell die von seinen zwei und neun Jahre alten Kindern gesammelten Steine und Muscheln zum Strand bringen, bevor die Familie gegen 9 Uhr vom Mitsis Grand Hotel Rhodos in Richtung Flughafen gebracht werden sollte. Gegen 7 Uhr brach Enns am 21. August in Richtung des nahegelegenen Strands gegangen, dann verliert sich die Spur, wie dessen Schwester Natalie Eisenbraun"LZ.de" erzählte. Bei sich habe er nur sein Handy gehabt, kein Geld und keine Papiere.

"Die Polizei ist unterbesetzt und lässt uns im Stich"

"Meine Schwägerin und Mitarbeiter des Hotels haben alles abgesucht", so Eisenbraun gegenüber dem Portal weiter. Da die Suche erfolglos blieb, machte sich die Familie alleine auf den Rückweg nach Deutschland. Von dort aus kehrte Enns Ehefrau mit dessen Schwester auf die Insel zurück. Seitdem geben die Frauen nicht auf, verteilen Flugblätter und suchen nach ihrem Ehemann beziehungsweise Bruder.

Neben der Tatsache, dass Enns nun seit fast einer Woche verschwunden ist, macht den Frauen Sorge, dass er auf Medikamente angewiesen ist. Nun fürchten sie um das Leben des 34-Jährigen. Dazu kommt: Hilfe von Behördenseite bleibe aus, wie Eisenbraun erklärt - "die Polizei ist unterbesetzt und lässt uns im Stich". Auch die deutsche und russische Botschaft - Enns hat zwei Staatsbürgerschaften - blieben untätig.

Auch nicht viel neues. Der Link ist 9 Stunden alt. Bleibt weiter zu hoffen

Es weiß doch auch gar keiner, ob die Kinder nicht eventuell sogar schon verstanden hatten, dass die Steine nun weggebracht werden und alles war eigentlich gut? weil sie z.b. ihre Lieblingsmuscheln behalten konnten oder so
ich finde das völlig unwichtig

@flashter

Das ist überhaupt nicht unwichtig, denn wie hier schon jemand verständlich argumentierte, wirft es ein ganz anderes Licht auf einen Fall, wenn jemand mit Nachdruck erreichen wollte, kurz allein zu sein vorm Heimflug.

das Polizei & Botschaft nix unternimmt,kann ich mir gar nicht vorstellen wollen.
irgendwer muss doch für solch einen fall zuständig sein & etwas unternehmen.
schon bei einem gesunden menschen werd ich doch nach spätestens 48h hilfe erwarten können,bei einem kranken erst recht.

da kann ich echt nur hoffen,dass mir im urlaub(ausland) keiner abhanden kommt.

wie muss sich da erst die familie fühlen - schreckliche Vorstellung.
-------
mein wunschdenken:
am ende liegt er völlig entstellt(überfall/unfall) auf einer nachbarinsel & ist nicht ansprechbar.
in dem fall erkennt ihn niemand & kommt auch nich auf die Idee,dass es sich um S.E. handelt .
das währe für mich momentan die wünschenswerteste theorie.