Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

"Kennen" ......

@Bulbjerg

Bulbjerg schrieb:Mittlerweile haben sich schon drei Leute eingefunden, die SE persönlich kennen wollen.

Was möchtest du damit sagen? Dass du ihnen nicht glaubst? Das ist dein gutes Recht in einem anonymen Forum.
Mir erschien alles bisher von ihnen gesagte plausibel und zurückhaltend.

@Jonami

Ich wollte nur korrigieren, dass es drei sind, und da ich nicht weiß, ob sie ihn tatsächlich kennen, habe ich es entsprechend formuliert. Ein Bild kann sich ja jeder selbst machen. Der dritte User ist HBi06B

@Bulbjerg
@Jonami
Und zudem auch nicht effekthascherisch oder sonstwie merkwürdig. Möglich ist das schon, mag man es glauben oder nicht. Jedenfalls halte ich die hier auftretenden Personen für eher zurückhaltend und wenig aufdringlich.

Lasst uns die Diskussion beenden.
Ich glaube allen drei das sie Sergej Enns persönlich kennen und entweder Arbeitskollegen sind oder Verwandte.

@Bulbjerg

Bulbjerg schrieb:Ich wollte nur korrigieren, dass es drei sind, und da ich nicht weiß, ob sie ihn tatsächlich kennen, habe ich es entsprechend formuliert. Ein Bild kann sich ja jeder selbst machen. Der dritte User ist HBi06B.

Achso. Entschuldige, ich hab das in einem skeptischen Ton gelesen, den du wohl gar nicht so gemeint hast.

@sminti
Ja, du hast recht.

@LL


An die Moralapostelfraktion, die meinen ihre Fahne besonders hoch hängen zu müssen.
Die sich immer wieder darüber mokieren wenn darüber spekuliert wird, ob er sich unter Umständen freiwillig von seiner Familie eine "Auszeit“ genommen hat.

Mir persönlich wäre genau diese Variante am liebsten, weil er dann zumindest noch leben und handlungsfähig wäre!

Ich bin mir sicher, dass die selbst ernannten moralischen Ethik- Kommissionen, hier keinen Deut weiter helfen.


Die Kritiker dieser Version, möchte ich mal folgendes fragen:
Was wäre euch am liebsten, wenn der Partner plötzlich verschwunden ist?


Das er ins Meer gestürzt ist und nicht mehr lebt?


Das er überfallen wurde, seinen Verletzungen erlag?


Das er aufgrund einer Erkrankung völlig verwirrt auf der Insel herum läuft und nicht mehr weiß wer er ist? Was eine sehr große Wahrscheinlichkeit beinhalten würde, dass er auch in ein Terrain gerät welches für ihn gefährlich werden könnte, weil er seine Lage nicht mehr einzuschätzen wüsste.


Enns, ist seit dem 21. August verschwunden. Heute ist der 2. September. Das sind 13 Tage!


Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das er noch lebt, wenn er so schwer verletzt wurde, dass er nicht mehr aus eigener Kraft in der Lage war Hilfe zu holen?



So, dass war's was ich los werden musste und überlasse das Schlachtfeld nun wieder der Fraktion, die immer genau weiß was richtig und falsch ist. Die genau zu wissen scheint was in Menschen vor sich geht und wie sie zu handeln haben.

Der Familie wünsche ich einfach, dass er noch lebt und sich irgendwann meldet.
Einfach weil es für mich die beste aller spekulativen Varianten wäre, weil sie die Chance auf einen
positiven Ausgang beinhaltet.

Meiner Meinung nach gibt es wenige Möglichkeiten.

1. Abgehauen. Sprich für eine neue ect...

2. Tatsächlich überfallen bzw verschleppt (Was wenig Sinn macht)

Ich denke nicht das er im Meer ertrunken ist da man dies von den Hotels sehr gut sehen würde! Ebenfalls ist es unwahrscheinlich das es etwas mit der Stoffwechselkrankheit zu tun hat.

Die Polizei sucht mittlerweile mit Hubschraubern...

http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Bielefeld/Bielefeld/2515321-Hubschrauber-suchen-34-Jaehrigen-auf-griechischer-Insel-Bielefelder-weiter-auf-Rhodos-vermisst

sehr seltsam alles. Es ergibt keinen Sinn. Er bringt die Steine zurück bevor die Kids aufwachen und Theater machen, völlig verständlich, würde ich auch so machen. Denn wer will 5 kg Steine mit nach Hause schleppen. Das er noch baden geht und ertrinkt schließe ich auch aus. Man duscht sich und macht sich startklar für die Heimreise! Es ist 7.00h und um 9.00h fährt der Bus. Also noch 2 Std. Zeit. Mein Mann, die Ruhe selbst, würde noch irgendwo im Hotel oder eben in der Nähe in Ruhe einen Kaffee trinken und eine Rauchen und dann zurück kommen. Das wäre typisch für ihn. Hat SE das evtl. auch gemacht? Evtl. wurde er da von zwielichtigen Typen angesprochen, verschleppt ectpp...

Dass er nach der langen Zeit immer noch nicht gefunden wurde, gibt mir zu denken.

Aber ich hoffe für die Familie, dass es irgendwie noch halbwegs gut ausgeht.

@TurangaLeela

Dass es fast zwei Wochen dauert, bis Hubschrauber zur Suche eingesetzt werden, wenn ein Familienvater kurz vor der Heimreise am Urlaubsort spurlos verschwindet, ist in meinen Augen eine Katastrophe. Da kann man richtig wütend werden.

Weiß jemand von den Angehörigen bzw. Kollegen, ob SE Raucher ist? Vielleicht ist er ja wirklich noch eine dampfen gegangen; dann aber vermutlich eher an einem schönen Ort, als in der Rotlichtgasse @Schneeschnuppe

@Schneeschnuppe

Die Frau hätte allerdings sicher erwähnt, wenn er seine Kippen mitgenommen hätte. Die vergisst ein Raucher ja nicht.

Sollte SE wirklich freiwillig ausgestiegen sein, was die Menschen, die ihn kennen eigentlich ausgeschlossen haben, da er sehr an seiner Familie hing, würde er dann nicht mittlerweile mal wenigstens ein Lebenszeichen an seine Familie geben? Er kann sich doch sicher vorstellen, wie verzweifelt seine Ehefrau ist und wie verstört die Kinder sind. Ich kann an ein freiwilliges Aussteigen auch aus diesem Grund nicht glauben.

@Sushi48

Der Sinn des freiwilligen Verschwindens besteht aber darin, keinen Kontakt mehr haben zu wollen. Ansonsten hätte man sich ja ordnungsgemäß trennen können. Manche Menschen sind eben so verzweifelt, dass sie das eigene Leid über das der Angehörigen stellen. Es gibt einige, die sich gar erst nach Jahrzehnten zurückmelden.

@Bulbjerg
Ich denke der Einsatz von Hubschraubern mit z.B Wärmebildkamaras dient jetzt um an Stellen (Abhänge,Klippen, unzugängliche Wege oder Wälder) zu suchen. Da sie auf der Insel schon unterwegs waren und ihn nicht gefunden haben, ist das der letzte Versuch. Bis jetzt haben sie nach einen lebenden SE gesucht. Der Einsatz jetzt richtet sich jetzt nach einen verunglückten aus. Sehr schlimm alles.

Also wenn ich mich trennen möchte oder aussteigen oder eine Auszeit brauche, dann doch nicht
auf diese Art am letzten Tag des gemeinsamen Urlaubs und lasse frau und Kinder (!) in dieser Situation zurück.
Natürlich ist nichts unmöglich, aber ich finde das sehr abwegig.

@hANSaLBERS
ganz genau, da müsste es schon im Urlaub einen ganz konkreten Anlass gegeben haben. Und da soll ja, nach Aussagen der Ehefrau nichts gewesen sein. Bei so einem freiwilligen Ausstieg wäre es doch naheliegender, wenn er morgens mit dem Wagen nicht zur Arbeit, sondern ganz woanders hingefahren wäre. Mit seinen Papieren und Medikamenten. Diese Kurzschlussreaktion am letzten Tag des Urlaubs halte ich daher auch für abwegig.

@Lissy61

Danke für die Info. Ich nahm an, man würde auch nach lebenden Personen per Hubschrauber suchen, z.B. in schwer zugänglichen Gebieten wie verwilderten Parks, Wäldern und dergleichen.