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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

2.577 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kind, Hessen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

27.09.2022 um 16:41
Ich wundere mich noch immer, dass man in all den Jahren keinen Täter ermitteln konnte.
Für mich steht fest, dass der Mörder aus der unmittelbaren Nachbarschaft kommen müsste, Gabriele wahrscheinlich kannte und wahrscheinlich recht jung (und sportlich) war.

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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

27.09.2022 um 17:20
@kittyka

Meinst du nicht, dass der Täter geschnappt worden wäre, wenn er aus der unmittelbaren Nachbarschaft kam?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

27.09.2022 um 17:21
Zitat von ScarbiScarbi schrieb:Meinst du nicht, dass der Täter geschnappt worden wäre, wenn er aus der unmittelbaren Nachbarschaft kam?
Das Rohr in diesem Garten, wo der Täter mit seinem Opfer hineingekrabbelt ist, war reichlich versteckt hinter einem zugewachsenen Zaun. Wer sollte das kennen, wenn nicht ein "Insider"?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

27.09.2022 um 21:49
@kittyka

Frag mich was Leichteres. Vielleicht jemand, der dort zu tun hatte? Sollte der Täter im engeren Umfeld zu finden sein, und der XY Fall ihn nicht aufgerüttelt haben, dann wird der Mörder nie entlarvt.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.09.2022 um 08:42
@kittyka @Scarbi Vielleicht sollten wir den zeitlichen Rahmen der Tat nicht außer Acht lassen. Zur Tatzeit hatten auch Kinder schon einen riesigen Aktionsradius, waren oft den ganzen Tag bzw. Nachmittag draußen und durchstreiften dabei, je nach Alter, riesige Flächen.

Das steht sehr im Gegensatz zu heutiger Kindheit, wo Schule und eher formell organisierte Freizeitaktivitäten und dazwischen Shuttledienst der Mütter oder des ÖPNV eher einzelne Inseln entstehen lassen; Soziologen sprechen in diesem Zusammenhang heute von "verinselter Kindheit".

Ausdrücken möchte ich damit, dass der Tat- bzw. Ablageort durchaus auch quartierfremden Kindern und Jugendlichen bekannt gewesen sein könnte.

Den Eltern der angesprochenen Kindergeneration war oft gar nicht klar, wo genau sich ihre Kinder im Stadtgebiet aufhielten; so lange sie immer 20 Pfennige zum Telefonieren dabei hatten und zum Abendessen wieder zu Hause waren, besorgte das die Eltern auch nicht weiter.

"Stubenhockertum" dagegen war verpönt.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.09.2022 um 14:27
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb am 24.04.2022:Es ging in dem Szenario darum, dass man eine DNA-Probe von den Eltern nehmen will, weil der tatverdächtige Sohn bereits verstorben ist. Das ist noch einmal etwas anderes, als wenn es darum geht, dass der noch lebende Sohn den Eltern die Tat gesteht oder sie es gar selbst herausgefunden haben.
Wenn man noch DNA vom Opfer hat (mögl. an den Asservaten), dann kann man die gefundene Täter-DNA mit der des Opfers vergleichen. So könnte man herausfinden ob der Täter ein Blutsverwandter ist, oder nicht.

Edit: ich habe eben gesehen, dass Du das auch schon einmal im April geschrieben hast.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.09.2022 um 17:53
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb am 09.09.2020:Griswold schrieb:
Getötet wurde Gabriele durch blosse Schläge mit den Händen! Das ist ein Zeichen eines ungeplanten Wutausbruches. Hätte er Gabriele erwürgt, wäre es leiser gewesen, aber mit blossen Faustschlägen zu agieren zeugt davon, das ihm Lärm egal war.
Seine Wut musste raus. Von daher glaube ich nicht, das die Tat geplant war, wohl aber, das Gabriele den Täter zumindest vom Sehen kannte.
Dass sie mit bloßen Händen erschlagen wurde, ist eine Vermutung. Erschlagen kann man auch jemanden mit einem Stein oder einem schweren Gegenstand.
Nope es ist keine Vermutung,da die Polizei gesagt hat das Gabi mit bloßen Händen erschlagen und erwürgt wurde,und in der Pathologie kann man das klar feststellen


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.09.2022 um 18:40
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich weiß jetzt auch nicht mehr genau, warum @JamesRockford das meinte.
Das war ein Zitat aus der Mottenkiste. Dunkel erinnere ich mich an eine unglückliche Formulierung in einem Artikel, und dem daraus erfolgten Schluss, dass der Graben so tief war. Allerdings muss das viele Jahre her sein, wurde längst zig Mal richtig dargestellt, denn ich war mit Griswold vor ca. 5,5 Jahren dort. Spätestens nach diesem Besuch hatte die Überlegung keine Relevanz mehr.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.09.2022 um 21:18
@sallomaeander
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Vielleicht sollten wir den zeitlichen Rahmen der Tat nicht außer Acht lassen. Zur Tatzeit hatten auch Kinder schon einen riesigen Aktionsradius, waren oft den ganzen Tag bzw. Nachmittag draußen und durchstreiften dabei, je nach Alter, riesige Flächen.
Dem stimme ich voll zu. Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen, und wir durchstreiften schon im frühen Kindesalter riesige stillgelegten Zechenanlagen. Meistens waren wir mehrere, im unterschiedlichen Alter, so dass niemand sich Sorgen machen musste. 20 Pfennig hatte auch kaum einer dabei. Wozu auch?
Du warst zum Abendbrot eh immer zu Hause, denn sonst gab es Ärger.
Fazit: Man kannte sich schon gut aus....


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Ylvi ehemaliges Mitglied

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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.09.2022 um 22:12
Stimme ebenfalls zu. Wir Kinder kannten und kennen auch noch heute unsere Heimatstadt wie die rechte Westentasche. Einfach dadurch bedingt, dass man auch Freundschaften außerhalb des Wohnrausradius' pflegte. Mit dem Rad sind wir schnell überall gewesen und haben mal hier, mal dort gespielt. Dadurch kannte man sämtliche Abkürzungen, Pfade etc. Zum Abendessen, wenn die Laternen angingen, wieder heim.


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Ylvi ehemaliges Mitglied

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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.09.2022 um 22:17
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Wenn man noch DNA vom Opfer hat (mögl. an den Asservaten), dann kann man die gefundene Täter-DNA mit der des Opfers vergleichen. So könnte man herausfinden ob der Täter ein Blutsverwandter ist, oder nicht.
Verstehe ich grad nicht, was du damit meinst.
Ging es nicht darum, dass ein evtl. Tatverdächtiger verstorben sei und die DNA seiner Eltern genommen werden könnte?

Im Übrigen sollte es im obigen Beitrag "Wohnhausradius" heißen.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

29.09.2022 um 09:36
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb am 14.04.2022:Das habe ich gesehen, aber das heißt ja nicht, dass diese Darstellung nicht auch auf der falschen Annahme von tief = weit beruht. Irgendwie scheint es ja keiner genau zu wissen, und "30 m weit in dem Rohr drinnen" ist anscheinend so eine Assoziation, die sofort aufkommt, wenn man "Röhre" und "30 Meter" hört. Und diese Sache mit dem Feuerwehrmann, dem Seil und den 22 Metern halte ich für Ausschmückung seitens des Filmteams, wie ja vieles in dieser Darstellung.

Ich gebe zu bedenken: Es ist doch einfacher, mit einer Leiche einen 30 Meter hohen Abhang hinunterzurutschen (zur Not wirft man die Leiche runter und rutscht selbst nach) und die Leiche dann in ein am Fuß dieses Hangs gelegenes Rohr hineinzustopfen, anstatt waagrecht mit Leiche und Lampe und weiß Gott noch was durch eine klaustrophobische Enge zu kriechen - und wieder zurück.
Es ist Fakt das ein Feuerwehrmann die Leiche 30meter in der Röhre gefunden hat,immerhin können solche Leute gut schätzen und abwegen wie weit drinnen sie sind,und ich finde es sehr übergriffig den Spezialisten Fehler oder gar ,,ausschmücken,, der Tatsachen zu unterstellen


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

29.09.2022 um 11:00
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb am 14.04.2022:Meiner Meinung nach ist Angehörigen Vorwürfe zu machen auch eine Art von "Victim blaming", denn auch die Familien und Freunde sind Opfer.
Richtig,aber häufig sind Eltern oder Familie auch Täter und das darf man nicht ausblenden!


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

29.09.2022 um 11:03
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb am 14.04.2022:Wahrscheinlich war für Gabriele klar, dass sie im Hof mit dem Dreirad fahren darf, aber z.B. auf keinen Fall auf die Straße damit darf. Und da hat sie sich eben auch dran gehalten (ich denke, dass der Garten hinter dem Haus dagegen kein solches Tabu war, da er ja umzäunt und damit nicht als potentiell gefährlich für Unfälle angesehen wurde
Gabi hat auch auf der Straße vor dem Haus gespielt sie wurde dort mit einer Blume spielend gesehen


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

29.09.2022 um 11:58
Zitat von DetektivKeksDetektivKeks schrieb:Richtig,aber häufig sind Eltern oder Familie auch Täter und das darf man nicht ausblenden!
Sie sind aber nicht tatverdächtig und darum ging es in dem von dir zitierten Beitrag auch gar nicht, sondern darum, dass man ihnen keinen Vorwurf machen kann, nur weil Gabi draußen im Hof alleine spielte. Es ist richtig, dass ein Täter manchmal aus dem engsten Umfeld kommt. Das rechtfertigt aber nicht, darauf anzuspielen und die Diskussion jetzt in diese Richtung zu lenken. Da es dazu keinerlei offiziellen Anlass gibt, wäre es tatsächlich victim blaming.

Ich möchte jetzt noch einwerfen, dass es bei XY hieß, sie sei 20m tief in dem Rohr abgelegt worden und nicht 30m, was allerdings immer noch tief ist.
 
Ein Kamerad kriecht hinein.
Nach 20 langen Metern auf allen Vieren wird er schließlich fündig: Vor ihr liegt die tote Gabriele
.


https://www.tag24.de/unterhaltung/tv/aktenzeichen-xy/aktenzeichen-xy-wer-hat-gabi-gabriele-schmidt-aus-fulda-missbraucht-ermordet-und-in-diesem-abwasserrohr-abgelegt-2414070

Da bei XY auch zuständige Ermittler zugegen sind, denke ich, dass dementsprechend auch richtig recherchiert wurde, es sei denn es gibt Gründe, den Täter mit falschen Angaben aus der Reserve zu locken, z.B. wenn es einen Tatverdächtigen gibt, der sich bereits in die Ecke gedrängt fühlen könnte und somit vielleicht gesteht: "Ich habe sie aber nur ca 3m tief hinheingelegt, also muss noch jemand dort gewesen sein und die getötet haben."


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

29.09.2022 um 12:27
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 15.04.2022:vor allem aber: wer zu erwachsenen Frauen geht, um sich zu befriedigen, würde sich eher nicht
an einem kleinen Mädchen vergreifen
Falsch! Tatsächlich gibt es Männer die zu Prostituierten gehen um druck loswerden und dennoch sich an Kindern vergreifen


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

29.09.2022 um 12:52
Zitat von DetektivKeksDetektivKeks schrieb:Falsch! Tatsächlich gibt es Männer die zu Prostituierten gehen um druck loswerden und dennoch sich an Kindern vergreifen
Stimmt, es hat was mit Macht ausüben zu tun.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

29.09.2022 um 12:58
Zitat von DetektivKeksDetektivKeks schrieb:Falsch! Tatsächlich gibt es Männer die zu Prostituierten gehen um druck loswerden und dennoch sich an Kindern vergreifen
Zitat von pedipedi schrieb:Stimmt, es hat was mit Macht ausüben zu tun.
Ich bekomme gerade den Bezug zu dem Fall um den es hier geht nicht, denn:
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Das mit der Prostitution im Haus wurde im Thread bereits mehrfach diskutiert, u.a. hier wird behauptet, dass erst zwanzig Jahre nach der Tat in dem Haus der Prostitution nachgegangen wurde.

Genaues und Belegbares dazu liegt aber mW nicht vor. Man kann aber mMn zur Tatzeit von einer Bewohnerschaft aus dem Arbeitermilieu ausgehen. Das ist etwas ganz anderes.



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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

29.09.2022 um 13:34
@Rotkäppchen Irgendwann früher im Thread, ich kann die Stelle leider nicht mehr finden, wurde erwähnt, dass in dem Haus, in dem die kleine Gabriele mit ihren Eltern wohnte, sehr viel später, die Rede war wohl von 20 Jahren nach der Tat, der Prostitution nachgegangen wurde.

Zur Tatzeit, darauf deutet alles hin, war das Wohnhaus von ganz gewöhnlicher Wohnbevölkerung besiedelt. Vermutlich Menschen aus dem Arbeitermilieu, wie auch die Eltern von Gabriele.

Dass irgendwann, sehr viel später, in dem fraglichen Haus der Prostitution nachgegangen wurde, hat, wenn es überhaupt zutrifft, mit unserem Fall hier nichts zu tun.

So, wie es hier fälschlich in Zusammenhang gebracht wird, wäre dann ja das Spielen des Kindes im Hof, im Umfeld von Prostitutierten und Freiern, eine Kindswohlgefährdung gewesen, und davon war in offiziellen Darstellungen nie die Rede.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

29.09.2022 um 15:26
@sallomaeander
Genau, so habe ich das auch in Erinnerung. Daher verstehe ich gerade nicht, worauf die letzten Postings hinaus wollen.


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