Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

KleinerMuck2 schrieb:@fuchsi
Äch nein, wie jetzt. Sie hat doch eben Screenshots von der GoogleMaps Karte geschossen. Und angerufen. 

Ja hat sie. Aber die Theorie könnte trotzdem hinhauen. Denn nachdem sie ihren Standort der Freundin über WhatsApp gesendet hatte, bekam sie ja keine Antwort mehr von ihrer Freundin. Und scheinbar war sich Malina immer noch unsicher, welchen Weg sie jetzt gehen sollte. Denn ansonsten hätte sie ja den Standort gar nicht senden müssen.
Es ist also gut möglich das sie dann als nächstes einen Passanten angesprochen hat um nach dem Weg zu fragen.

Wer sagt eigentlich dass Malina um 5:15 Uhr, also als sie diese Sandra anrief, auch von der Mälze kam?? evtl war sie bis dahin wo ganz anders, und hat sich dann von diesem Platz aus gemeldet? oder in einer bar etc? kann aber die Polizei sicher nachvollziehen.
Könnte ja auch sein. 

Wolkefrieda schrieb:Wer sagt eigentlich dass Malina um 5:15 Uhr, also als sie diese Sandra anrief, auch von der Mälze kam?? evtl war sie bis dahin wo ganz anders, und hat sich dann von diesem Platz aus gemeldet? oder in einer bar etc? kann aber die Polizei sicher nachvollziehen.
Könnte ja auch sein. 

Dann müsste sie sich doch aber ganz woanders befunden haben und nicht auf dem Rückweg von der Mälze zur WG. Und das müsste doch dann der Freundin Sandra auch aufgefallen sein. Denn dann hätte sie doch sicher gefragt "was machst du denn jetzt da und da, das ist doch gar nicht in der Nähe von der Mälze" oder so ähnlich. 
Ich kenne mich in Regensburg nicht aus, aber das erscheint mir nicht schlüssig. 

ja aber dieser besagte platz ist ja annähernd der rückweg, kann doch also auch sein, sie kam von wo ganz anders daher, um 5 Uhr? wer sagt denn, dass dies nicht so gewesen sein könnte? ausser evtl Handyauswertung? schliesslich war sie ja von ihren freundinnen ab 1 uhr nicht mehr in der mälze gesehen worden.

@Wolkefrieda
Dann hätte die Polizei nach Handyauswertung aber bekannt gegeben, das sie (oder ihr Handy) noch wo anders war, um Zeugen dafür zu finden. Hat sie aber nicht, also ist der Weg einigermaßen klar, auch wenn er keinen Sinn zu machen scheint.

@Wolkefrieda

Ich weiß nicht wo sie wohnt und kann nicht einschätzen, ob dieser Park der reguläre Rückweg war. 
Die Polizei ist aber offensichtlich der Meinung, dass sich Malina auf der Party befand, denn ansonsten hätten sie sicher verlauten lassen das Zweifel daran bestehen. Man kann auch anhand des Smartphones rekonstruieren wo sie war. 

ja, wäre wohl vorerst interessant mit wem sie dann so auf der party zusammen war. sicherlich, und das weiss ich aus eigener Erfahrung, wird keine Frau lange alleine " rum stehen...."
also muss sie noch mit anderen gesprochen, getanzt oder getrunken haben. diese müssten sich bei der Polizei als Zeugen melden, um den Abend rekonstruieren zu können. Und wie gesagt, ich weiss nun nicht was bei der Handyortung raus gekommen ist, aber es kann aufgrund dieser zeitspanne auch sein, dass Malina zum Bsp seit 1 oder 2 Uhr gar nicht mehr in diesem Lokal war sondern wo ganz anders in Regensburg? und sicher auch nicht allein, denn Frauen sind vor allem in diesem Alter nie lange allein.

@Wolkefrieda
Die Polizei hat noch nichts von einem anderen Verlauf des Abends verlauten lassen und hätte keinen Grund, einen Ortswechsel zu verheimlichen.
Und als ebenfalls im allein Ausgehen erfahrene Frau kann ich sagen: Man kann den Abend auch gut alleine verbringen, oder sehr klar machen, dass außer einem Gespräch und/oder Tanzen nichts läuft.
Man kann auch nach einem netten gemeinsamen Abend alleine nach Hause gehen.
Es gibt also keine Anhaltspunkte, für die "fehlenden Stunden" zwischen 2:00 und 5:00 irgendwas anderes anzunehmen, als dass sie in der Mälzerei war, bis die Polizei was anderes veröffentlicht.

ja. meine Rede, dies sehe ich ähnlich. ich meine damit, jede Frau kann ihren Standpunkt klar machen, aber, ich weiss dass Männer dann auch mal pennetrant werden können, und gerade wenn Frau Alkohol getrunken hat, das sind einfach erfahrungswerte, mehr nicht.
Und was den Abend betrifft, war das einfach ein Gedanke welchen ich hatte, so wie viele andere auch ihre Gedanken zum Ablauf oder Hergang äußern.

Warum wird immer davon ausgegangen, dass sich die Personen mit denen Malina möglicherweise an diesem Abend auf der Party Kontakt hatte nicht gemeldet haben? Nur weil die Polizei das nicht öffentlich kommuniziert? Es gibt doch gar keinen Grund für die Polizei das zu kommentieren, wenn für die Polizei bereits klar ist das der Abend so verlaufen ist wie die Polizei es bereits öffentlich dargestellt hat. 

Ich komme nochmal auf das Anschlagen der drei Hunde an einer bestimmten Stelle der Donau zurück. Es wurde gesagt, dass die Tiere durch die Zuleitung des Oberflächenabwassers irritiert sein könnten. Da frage ich mich, was hat dieses Oberflächenwasser mit Leichengeruch zu tuen? In der Kanalisation werden sich wohl kaum Massen an Kadavern befinden, bestimmt nicht mehr als an einem Flussufer oder im Fluss selber. Wenn die Hunde also auf jede Art von Leichengeruch so extrem reagieren und nicht zwischen Mensch und Tier unterscheiden können, wäre z.B. eine Suchaktion im Wald oder einem Feld für so eine Hundenase die absolute Reizüberflutung und so eine Suche müsste sich unendlich hinziehen, denn dort wimmelt es nur so von Tierleichen.
Schlägt so ein Hund dann bei jedem toten Wesen wie wild an, oder wie muss ich mir das vorstellen?

@Dwarf 
Habe ich auch gesagt. Die Polizei hat schon mehrfach gesagt dass sich Personen gemeldet haben 
Nur weil sie es nicht bekannt geben was malina mit diesen Personen geredet hat, heißt es lange nicht dass diese sich nicht gemeldet haben . Es hat einfach nur keine Spur gebracht denke ich 

@Töpfchenhexe
Nein, die Natur wimmelt nicht von Kadavern. Du siehst ja auch nicht überall tote Tiere rumliegen, also warum sollten Hunde überall welche erschnüffeln.
Nur kann da, wo ein Abwasserkanal ist, in dem sich andere Abwässer sammeln, auch mal ein anderes totes Tier erschnüffelt werden, wenn der Hund nicht spezifisch auf Menschen-Leichengeruch abgerichtet ist. Ein Schwein wird da wohl kaum in der Kanalisation hängen, also ist der Hund entweder nicht speziell auf Menschen-Leichengeruch abgerichtet, oder er riecht tatsächlich etwas relevantes.
Weiß man jetzt nicht, was von beidem, weil es nicht angegeben wurde, auf was die Hunde trainiert wurden. Wenn man Pech hat, haben sie eine tote Ratte gerochen. Wenn man noch mehr Pech hat, haben sie die Vermisste gerochen, die aber trotzdem noch nicht gefunden wurde.

@FF
Ich lebe auf dem Dorf und da sehe ich so einiges an toten Tieren. Tote Hasen beim Spazieren auf dem Feldweg, tote Mäuse und Vögel am Rand des Gehweges. Ich weiß noch, als wir als Kinder durch die Wiesen gerannt sind und wie oft wir auf irgendwelche toten Vögel getreten sind. Unappetitlich, aber es war so.

Trotzdem, finde ich es seltsam, dass die Hunde dann anscheinend auf jede Art von Leichengeruch ansprechen, ich bin bisher davon ausgegangen, dass sie Mensch und Tier unterscheiden können.
Nehmen wir mal an, 100 Meter weiter wäre zuvor eine Ente gestorben, dann hätten die Hunde ebenso angeschlagen und man hätte dieses Gebiet ebenfalls absuchen müssen. Die Suche würde ja kein Ende nehmen. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, dass diese hochausgebildeten Tiere dies nicht unterscheiden können.

Schon fast überwältigend wie viele Lücken dieser Fall tatsächlich aufzuweisen hat. Wohl allen voran, hoffentlich, unserem mangelnden polizeiinternen Wissen geschuldet. 

Folgendes: Haben wir eine konkrete und verlässliche Angabe was die Distanz zwischen Handyfundort und Donau-Ufer angeht? Eine derartige Meterangabe sollte nämlich im Handumdrehen eine Reihe von Theorien, die in den Köpfen Mancher noch herumspuken, je nachdem, ausschließen oder bekräftigen. So erklärt eine Distanz von wirklich (höchstens) nur 0,1 bis 2 Metern zum Ufer, warum die Polizei in den letzten Tagen so arg auf der Unfall-These verharrt. Andererseits erscheint diese These bei einer Entfernung von mehr als 3 Metern - und bei den oft zitierten 20 Metern - weit, weit unschlüssiger. Selbst der "Handy-Aus-Der-Hand-Legen"-Gedanke um (irgendeiner Art von Aktivität) am Donau-Ufer nachzugehen wirkt befremdlich: Da Malina's Gerät ja mittlerweile (nachdem sie am/im Stadtpark gerade noch so die Screenshots übersenden konnte) nicht nur akkumäßig aufgebraucht, sondern dadurch bedingt auch erstmal in einer der Hosen bzw. Jackentaschen verstaut worden sein sollte. 

Hätten wir damit alle Optionen abgedeckt? 

- Grund 1: Eigenhändig und bewusst dort platziert: entweder A. In einem hohen Bogen als Ausdruck der Frustation aufgrund der Situation oder B. An der Stelle auf den Boden gelegt, damit es bei - WAS? - nicht stört oder gar kaputt geht (Wasserkontakt). 

- Grund 2: Ungewollt fallengelassen: A. Aufgrund einer Auseinandersetzung, B. Verunfallung nur bei klarer Ufernähe als Grund oder C. Schlichtweg abhanden gekommen ohne weiteren Bezug. 

- Grund 3: Von einer anderen Person als etwaiger Versuch eines Ablenkungsmaneuvers dort niedergelegt.

@Töpfchenhexe

Beitrag von Evil-Eve (Seite 79)

@Evil-Eve
Danke dir, das entspricht genau meiner Theorie. Habe jetzt mal gegoogelt, wie viele Riechzellen verschiedene Lebewesen so durchschnittlich haben und der Hund unterscheidet sich doch bei weitem von anderen.

Ich selber habe zwei Katzen, riechzellentechnisch also im Vergleich zu Hunden ziemliche Nieten. Ich brauch aber nur mal einer anderen Katze oder einem Hund den Kopf für 'ne Millisekunde getätschelt zu haben, dann werde ich beim Nachhausekommen erst mal von oben bis unten abgeschnuppert und dann mit Verachtung gestraft. Habe ich das bei fremden Menschen gemacht, interessiert sie das nicht die Bohne.

Deshalb bin ich mir sicher, dass Hunde zwischen Mensch und Tier (außer beim Schwein) unterscheiden können.

Ihr Vater schilderte RTL auch noch einmal die Spur, die zu einer Bushaltestelle führte: „Es gab eine Zeugenaussage, dass jemand in dieser Straße in der Gegend der Bushaltestelle auf sie zugerannt sei. Das hat eine Frau aus dem Auto beobachtet und uns mitgeteilt.“ Laut RTL habe ein Busfahrer ausgesagt, dass er Malina gesehen haben könnte, sie vielleicht sogar bei ihm eingestiegen sei. Die Polizei wollte sich vorhin zu der möglichen Spur und dem Busfahrer gegenüber unserer Onlineredaktion nicht näher äußern.

https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck/vermisste-malina-klaar-in-regensburg-news-ticker-ergab-auswertung-ihres-handys-7962904.html


Sollte es sich hierbei um eine Verwechslung handeln, dann hoffe ich, dass diese Person und die zweite Person, die auf diesselbe zugerannt ist, , erkennen, dass sie mit dieser Aussage der Zeugin gemeint gewesen sein könnten. Diese beiden Personen müssen auch gar nichts miteinander zu tun gehabt haben. Die zweite Person muss einfach nur zur Bushaltestelle geeilt sein, weil sie den Bus erreichen wollte.  
Der Busfahrer ist sich nicht sicher, ob er Malina gesehen hat und anscheinend auch nicht sicher, ob sie eingestiegen ist. Sollte es Malina gewesen sein,besteht also die Möglichkeit, dass diese Person Malina gekannt hat udn ihr angeboten hat, sie mit dem Wagen nach Hause zu bringen. Ich bin aber überzeugt, dass die Polizei so einiges mehr weiß, das sie einfach aus ermittlungstechnischen Gründen nicht veröffentlicht. Natürlich besteht aber auch die Möglichkeit, dass Malina tatsächlich mit dem Bus gefahren ist und eine Person mit ihr ausgestiegen ist. .....

Ich halte es für ausgeschlossen dass Malina mit dem Bus fahren wollte. Sie hatte weder die Orientierung, noch die Richtung inne um das Zuhause zu finden. Wie kann man dann davon ausgehen dass sie das Streckennetz der Buslinien kennt. Allenfalls kann ich mir vorstellen dass sie vorhatte den Busfahrer zu fragen. Da sie das aber nicht tat, gehe ich davon aus dass es auch nicht die gesuchte Person war.
Die Person die vermutlich auf Melina zugerannt ist, kann einfach nur den Bus erwischen wollen.

Vermutlich wertet die Polizei momentan aus wer zu dem Zeitpunkt noch mit dem Handy in der Nähe des gefundenem Handy eingeloggt war.

Salatschuessel schrieb:h halte es für ausgeschlossen dass Malina mit dem Bus fahren wollte. Sie hatte weder die Orientierung, noch die Richtung inne um das Zuhause zu finden.

Aber anhand des Busfahrplans hätte sie sich orientieren können.Entweder hat sie das gemacht, um zu Fuß nach Hause zu kommen oder eben in einen Bus einzusteigen. Ggf. könnte man ja einen Spürhund in den Bus lassen, ob sie jemals darin gesessen hat. Aber vielleicht wurde dies auch längst gemacht.