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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

6.121 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Regensburg, Malina Klaar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 21:32
@Wintermädchen
Was konstruierst du denn jetzt wieder? 
Erst der Zusammenhang mit Timo Kraus in Hamburg, jetzt die getötete Polizistin.
Was erhoffst du dir denn damit? 

In diesem Fall, wie in vielen anderen ungeklärten Vermisstenfällen ist es immer wieder erstaunlich, wie die Ungewissheit seltsame Gedankengänge bei einigen kreiert.
Für mich ist es eine Form diese Ungewissheit zu bewältigen - nicht mehr und nicht weniger.
Muss den jeder abstruse Gedanke im Forum gleich gepostet werden?

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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 21:35
Ein Gewässer ist immer ein Garant dafür, das Unfälle passieren, Selbsttötungsabsichten durchgeführt werden,
und Leute entsorgt werden.
Und das ist nicht spekulativ.


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 21:47
Nun ja, ich bin praktisch vor Ort; daher muss ich nicht spekulieren.
Wer es aber verifiziert haben möchte, "Polizei NRW".
Nach wie vor viel mehr interessiert mich die Frage, was ist in der Nacht
vor ihren Verschwinden passiert ? Sie ist doch nicht vier Stunden oder so
alleine in einer Ecke gestanden ?! -hier fehlt doch `was !


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 21:49
Zitat von sehrbesorgtersehrbesorgter schrieb:Ein Gewässer ist immer ein Garant dafür, das Unfälle passieren,
100. % , wenn ein Unfall unklar ist gehts hauptsächlich bei Studentenhochburgen und dort am Wochenende stattfindenden Feiern los mit Tötungsverbrechen / Entführern vom Kampusch Typ u.s.w. .
Das es diese Verbrechen also Verschleppungen gibt da bin ich mir recht sicher , das ist schon Weltfremd anzunehmen es gäbe so etwas nicht, solche Täter (das ist meine Ansicht ) wählen ihre Opfer aber aus und schlagen auch anders zu wie z.B. im Fall Sonja Engelbrecht in München 1995.oder Katrin Konert Wendland 001.


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 21:56
@sehrbesorgter
ich geh schon davon aus des sie typisches partyveehalten gezeigt u. mit einigen leuten kontakt hatte.
diese wurden bestimmt auch schon ausführlich befragt.
falls sich da auch nur ansatzweise etwas in richtung aufklärung ergeben hätte,dann wäre wahrscheinlich auch eine grobe info im sinne "heisse spur gefunden" herausgegeben wurden.


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 22:04
Ich kann nicht beurteilen, wie die Situation in Regensburg ist; vermutlich sicherlich nicht
schlimmer als in Dortmund, jedenfalls hier laufen schon viele durchaus kranke, wie auch
"kaputte" und potentiell kriminelle Typen `rum; auch "Typinnen"... !
Ich persönlich habe damit mit kein großes Problem; weil ich es kenne, und auch mit
Sicherheit keine "Opferausstrahlung" habe; "Aufpassen" muß ich aber auch !
Auf vierhundert Metern auf dem Weg zum nächsten Discounter in der Dämmerung
komme ich an einem unbeleuchtetem, "winzigem" Park vorbei; hier trifft sich nachts
scheinbar alles... -sollte das in Regensburg ähnlich sein, was ich als Ortsfremder
nicht beurteilen kann, halte ich (diesmal wieder spekulativ) einen Übergriff nicht
für ausgeschlossen.


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 22:19
Zitat von RAIDHORAIDHO schrieb:Eine Zeugin sagte aus, sie hätte beobachtet, wie jemand auf Malina zugerannt ist,
in der Nacht, in der sie verschwunden ist.
bekannt . ob es sich um eine Fehlsichtung handelte???


wichtig ist, dass alle die ein Mädel gesehen haben am Sonntagmorgen, sich bei der Kripo melden. die Ermittler müssen dann schauen ob es eine "Sichtung" oder eine Sichtung war


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 22:22
@RAIDHO
@Wintermädchen

Andere Fälle sind hier off-topic und es hilft wirklich niemandem, wenn jetzt zu jedem irgendwie entfernt ähnlichen Fall Parallelen gesucht werden!


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 22:53
Ich bin von folgendem Verlauf des frühen morgens ihres Verschwindens überzeugt:


Malinas Konstitution sah vor dem Heimweg folgendermaßen aus:


- physisch überlastet von der Party

- möglicherweise emotional überfordert nach der Party

- geistig ermüdet wegen langer Party-Nacht und energiehaltiger Technomusik


Hinzukommende Faktoren auf dem Heimweg:


- psychische Überforderung wegen bevorstehendem langen Heimweg

  - hinzukommt: sie kennt den Weg nicht genau

  - die Stadt ist unlogisch verwinkelt und fast labyrinthisch

  - sie sieht auf dem Heimweg schon Subjekte, die sie weiter überfordern

    - alkoholisierte Partygänger, Obdachlose, "Nachtgewächse"

  - es ist Nachts, sie ist allein, es folgt eine physische Beklommenheit




Rational wäre zu diesem Zeitpunkt gewesen, den Gang durch die Nacht zur WG abzubrechen, zurück zur Party zu gehen und dort auf den Tag zu warten. Möglicherweise wegen den Vorfaktoren ist der Ratio unterdrückt worden von dem Drang, unbedingt nach Hause zu kommen.




Exkurs aus meiner Lebenserfahrung und Selbstversuch:


Wenn ich das Verhalten von manchen Frauen beobachte, dann sehe ich schwache Nerven. Das habe ich schon oft erlebt.


Ich stand mal etwas apathisch wartend in der Tiefgarage, weil ich auf meine Partnerin wartete. In diesem Moment hat mich meine Nachbarin gesehen und ist kreidebleich geworden und hat fast das Gleichgewicht verloren. Ich musste mich dafür entschuldigen, das ich nur dagestanden habe.

Genauso war es, als ich mal abends an einer Theke eines Krankenhauses stand und einen Freund besuchen wollte. Die Schwester hat mich nicht kommen hören und sehen, war wohl zu beschäftigt. Als sie aufschaute, wäre sie beinahe vom Stuhl gefallen. Ja, wieder meine Schuld, natürlich.

Genauso auch als eine andere Frau, die nicht hier wohnte aber die Schlüssel zu einer anderen Wohnung bekam, die falsche Wohnung aufschließen wollte. Mein Nachbar oben riss die Tür auf und wollte die Frau zur Rede stellen. Ich hörte einen Höllenlärm im Treppenhaus und jemand gerade die Treppen runterstürzen. Ich dachte im ersten Moment, ein Kind ist die Treppe runtergestürzt und hat sich ernsthaft verletzt und eine Mutter ist unter Schock und schreit energisch.

Nein die Frau hatte sich zu Tode erschrocken, als die Tür aufging. Sogar nach 15 Minuten konnte sie sich immer noch nicht einkriegen und musste zum Arzt gebracht werden, der sie sediert hat.

Andere Fälle sehe, wenn ich durch den Wald jogge. Auf schmalen Wegen sehe ich manch einsame Joggerinnen mir entgegenlaufen. Ich sehe in ihrer Körperhaltung und ihrem Gesicht ein ausgeprägtes Unwohlsein, wie sie sich kleiner machen und am Rande des Weggrabens weiter laufen.

Heute Abend bin ich in der Dämmerung mit meinem Mountainbike im Selbstversuch einen einsamen Feldweg (niemand war kilometerweit da) entlanggefahren mit einem Wald linksseitig und einem Wassergraben rechts. Das fühlt sich auch in der Dämmerung äußerst beklemmend an, obwohl ich null Gefahr erwartet habe. Aber ich kann es kontrollieren. Wenn man das richtig trainiert, dann könnte man es auch abstellen dieses unwillkürliche Gefühl Nachts in der Einsamkeit.




Jetzt habe ich schon früher die Stelle gesehen, wo Malinas Handy verlorenging. Das ist ein prädestinierter Ort für zartbesaitete Menschen, unter bestimmten Umständen den Verstand zu verlieren.


Folgende Faktoren:


- es war noch nicht richtig hell, Dämmerung, bei Gegenlicht sieht man nichts mehr

- es regnete, möglicherweise auch windig

- der Pegel des Flusses war höher als sonst und höhere Fließgeschwindigkeit

- mittelalterliche Gebäude, nicht einsehbare Winkel, höhere Beobachtungspunkte,

  Treppenaufgänge, Fenster in den Türmen, Geräusche von Schaukeln, Karussellen, etc.


Das führt dazu, dass der Regen (der auf das Gemäuer schlägt), Wasser, das aus Traufen runterfällt, Wind, Fließen des Flusses usw. Infraschall erzeugen. Infraschall hat in gerade dieser Umgebung, in der Dunkelheit und Einsamkeit die Tendenz, dass man hinter sich selbst, über der Schulter Subjekte halluziniert, die es nicht gibt. Und im Dämmerlicht kann jeder Schatten zu einer physisch lebendig anmutenden Gestalt werden, hinter jedem Winkel vermutet man Schlimmes.

Wenn man die vorangegangene Faktoren wegen psychischer, physischer und emotionaler Ermüdung und Überforderung hinzuaddiert und der Heimweg in der Dunkelheit mit den vorausgegangen (alkoholisierten) Nachtgestalten, dann hat Malina hier eine akute Panikreaktion erlitten, die sie nicht mehr rational hat handeln lassen.

Sie hat Todesangst bekommen, vor allem weil sie auch in diesem düsteren Bereich auch ein Gefühl der akuten, totalen Deprivation bekommen haben könnte. Links war die Mauer, hinter sich konnte sie auch nicht mehr sehen vor Panik und vor ihr waren die Treppenaufgänge, Schatten und unheimliche Geräusche, die bei ihr geistig lebendig wurden. Sie hat nur noch, ohne selbst mehr Denken zu können, einen Fluchtweg gesucht aus der unerträglichen und Todesangst einflößenden Umgebung.

Sie hat wohl noch kurz davor panisch an ihr Handy rumgefuchtelt um es anzubekommen und Hilfe zu rufen, aber es ging nicht und es ist ihr aus den zittrigen Hängen gefallen.


Der einzige Fluchtweg war leider wohl der Donau. Sie wollte wohl da rein, um wegzuschwimmen, wie irrational das sich im dem Moment auch anhört. Aber in einer extremen Paniksituation handelt man leider kontraproduktiver, als es die Umstände auch nur im Geringsten rechtfertigen würden und schadet und verletzt sich nur unnötig selbst.


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 23:01
@PoorSoul
Das ist in meinen Augen viel zu viel Spekulation.

War selbst auch schon bis zum nächsten Morgen auf Technopartys und bin danach noch irgendwo hin gelaufen - was man halt so macht, mit 20, auch in finsterster Nacht etc.

Daran ist nichts ungewöhnlich. Außerdem ist Regensburg ja nun nicht gerade dafür bekannt, ein besonders gefährliches Pflaster zu sein. 

dass man sich aus Panik in die Donau stürzt, weil man komische Geräusche hört, halte ich persönlich für ausgeschlossen, es sei denn, man steht unter dem Einfluss irgendwelcher Drogen.


Finde das total schlimm, dass sich einfach bislang noch keine neuen Hinweise ergeben  - als wäre sie einfach ohne jegliche Spur verschwunden.
:(

Wünsche ihrer Familie so sehr, dass sie bald eine hoffentlich gute Nachricht über Malinas Verbleib erhalten.


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 23:05
@PoorSoul
Deshalb: Schauen wir mal ob die Aktion mit dem Uploadportal was ergibt. Da wird ja unter Umständen viel zu sichten sein.

Es wird dringend Zeit für Anhaltspunkte. Die bisherigen haben ja leider bisher zu nichts geführt.


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 23:07
@PoorSoul
ja, ich kann mir das gut vorstellen.
Wenn M. auch noch eine sensible und offene Seele ist und zu wenig vorbereitet war auf das, was sie auf so einer Party erwartet,
kann ich mir das gut vorstellen.
Ich würde all dieses Wahnvorstellungen ja schon bekommen, wenn ich nüchtern in der Daämmerung an diesem Ort vorbeiradele. Und ich würde da nie gehen.
ABer sie hatte keien Ahnung, auf welch düstere Ecken von Regensburg sie da zusteuert.

Für mich ist die Tragik, dass es im gesamten Verlauf des Abends nichts gab, das Malina Schutz und Geleit geben konnte und jemand, der wahrnahm, wie sie engleiste. Das ist richtig tragisch.

Gleichwohl kann ich mir trotzdem bei dieser VErfasuung Gewalt von aussen vorstellen, denn in der Verfassung und totalerschöpfung ist sie ein prädestiniertes Opfer...
Und Regensburg ist nicht frei von Täterpotentialen...


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 23:10
Den Gedanken dass sie eventuell unter Drogen gestanden hat, finde ich in Anbetracht der Faktenlage gar nicht mal so abwegig, bzw. würde ich nicht gänzlich ausschließen. Das würde auch dieses ganze Wirrwar erklären. Allein schon die Tatsache mit der vergessenen Handtasche und dem Schlüssel. Auf der einen Seite heißt es, dass sie nicht den Eindruck machte als wäre sie volltrunken am Telefon, aber auf der anderen Seite gibt es Rekonstruktionen der Nacht, die dafür sprechen, dass sie nicht ganz bei Sinnen sein konnte. Es gibt durchaus Drogen, die Halluzinationen herbeizuführen können. 


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 23:11
@PoorSoul
Deinen Beitrag finde ich echt gut und einleuchtend , Daumen hoch ! 
Ich kenne Regensburg nicht aber nach Google Maps und den hier eingestellten Fotos landete Malina da in der Grauen Frühe wirklich in einer sehr unheimlichen Ecke und dann noch Ortsfremd da kann ich mir gut das vorstellen was Du geschrieben hast !


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 23:13
Zitat von PoorSoulPoorSoul schrieb:Das führt dazu, dass der Regen (der auf das Gemäuer schlägt), Wasser, das aus Traufen runterfällt, Wind, Fließen des Flusses usw. Infraschall erzeugen. Infraschall hat in gerade dieser Umgebung, in der Dunkelheit und Einsamkeit die Tendenz, dass man hinter sich selbst, über der Schulter Subjekte halluziniert, die es nicht gibt. Und im Dämmerlicht kann jeder Schatten zu einer physisch lebendig anmutenden Gestalt werden, hinter jedem Winkel vermutet man Schlimmes.

Wenn man die vorangegangene Faktoren wegen psychischer, physischer und emotionaler Ermüdung und Überforderung hinzuaddiert und der Heimweg in der Dunkelheit mit den vorausgegangen (alkoholisierten) Nachtgestalten, dann hat Malina hier eine akute Panikreaktion erlitten, die sie nicht mehr rational hat handeln lassen.

Sie hat Todesangst bekommen, vor allem weil sie auch in diesem düsteren Bereich auch ein Gefühl der akuten, totalen Deprivation bekommen haben könnte. Links war die Mauer, hinter sich konnte sie auch nicht mehr sehen vor Panik und vor ihr waren die Treppenaufgänge, Schatten und unheimliche Geräusche, die bei ihr geistig lebendig wurden. Sie hat nur noch, ohne selbst mehr Denken zu können, einen Fluchtweg gesucht aus der unerträglichen und Todesangst einflößenden Umgebung.

Sie hat wohl noch kurz davor panisch an ihr Handy rumgefuchtelt um es anzubekommen und Hilfe zu rufen, aber es ging nicht und es ist ihr aus den zittrigen Hängen gefallen.


Der einzige Fluchtweg war leider wohl der Donau. Sie wollte wohl da rein, um wegzuschwimmen, wie irrational das sich im dem Moment auch anhört. Aber in einer extremen Paniksituation handelt mal leider kontraproduktiver, als es die Umstände auch nur im Geringsten rechtfertigen würden und schadet und verletzt sich nur unnötig selb
Edgar Wallace lässt grüssen - Nebel wabert über der Themse (Donau) und Klaus Kinski lauert im Verborgenen.
Hanebüchen und bar jeder Realität. So lange so wenige Details bekannt sind, wäre es schön, sich auf das bisher bekannte zu beziehen.

Die lückenlose  Rekonstruktion ihrer letzen Stunden in der Mälze finde ich beispielsweise wichtig.


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06.04.2017 um 23:17
Zitat von gundelrebegundelrebe schrieb:Gleichwohl kann ich mir trotzdem bei dieser VErfasuung Gewalt von aussen vorstellen, denn
Auszuschließen ist das ja nie , das ist ja eben das Große Übel bei solchen Fällen und auch wenn es wohl keine Hoffnung eines guten Ausganges mehr gibt so ist es umso schlimmer sollte es unklar bleiben was exakt  passiert ist :( .


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06.04.2017 um 23:18
Zitat von PoorSoulPoorSoul schrieb:Links war die Mauer, hinter sich konnte sie auch nicht mehr sehen vor Panik und vor ihr waren die Treppenaufgänge
So, wie Malinas gewünschter Heimweg zu vermuten ist, nämlich an der Donau entlang Richtung Brücke, müßte die Mauer doch rechts und nicht links von ihr gewesen sein. Oder denkst Du, Malina war schon weiter und ist vor Angst umgekehrt? Erst dann wäre die Mauer zu ihrer Linken. Kam ihr vielleicht jemand entgegen, vor dem sie Angst hatte? Der ihr Angst machte?


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 23:21
@türeuner

Sorry, ich wollte wohl sagen rechts war die Mauer zu dem hochgelegenen Spielplatz, falls sie nicht nochmal die Richtung kurz gewechselt haben könnte.


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 23:31
Seit 224 Seiten spekulieren wir uns hier einen Wolf. Deshalb versuche ich mal eine neutrale Zwischenzusammenfassung. Seitens der Polizei gibt es seit drei Wochen eine Vermisstenmeldung mit ungewöhnlich spärlichen Anhaltspunkten (Mälze 5.00, Heimweg bis Ernst Reuter-Platz, dann links abgebogen Richtung Stadtpark, Telefonat mit Freundin, Handyfund hinter dem Herzogspark in Donaunähe). Diese Fakten wurden in XY eigentlich nur ergänzt durch den Aufruf, Fotos der Mälze in das schicke Medienportal zu senden. Das kann nur den Sinn haben, den Abend bzw. die Nacht vor dem Heimweg, auf dem Malina verschwand, (noch) besser rekonstruieren zu können. 

Sämtliche Details, über die hier seitenlang diskutiert wird, stammen vom sich sorgenden Vater von Malina oder von der Freundin "Sandra" oder von Medienvertretern. Bestätigung seitens der Polizei - Fehlanzeige! Das macht mich stutzig. Ich schreibe schon seit einigen Jahren hier bei vielen Fällen mit, aber das gab es noch nicht. Die Polizei macht dicht. Kein einziges handfestes Ermittlungsergebnis erreicht die Öffentlichkeit. Seit Wochen nichts. Den genauen Weg nicht, die Mälze-Vorgeschichte nicht, die Handyauswertung nicht - gar nichts!

Wie kann man das - blenden wir unsere Phantasien mal krampfhaft aus - sachlich deuten? Die haben nichts, tappen im Dunklen? Nein. Nein! Wenn die Polizei nichts hat, dann gibt sie mehr raus. Dann holt sie sich gezielt Hinweise aus der Öffentlichkeit. Wenn die Polizei nichts rausgibt, dann hat sie was. Ich könnte Dutzende Beispiele anführen, aber OT. Bleiben wir mal ehrlich: Die Polizei braucht in diesem Fall keine Öffentlichkeit. Vielleicht sind ihr die medialen Aktivitäten des Vaters und der Freundin auch ein Dorn im Auge. 

Ich werte das als gutea Zeichen. In Sachsen arbeitet die Polizei auffallend auch vorwiegend so: Öffentlichkeit nur, wenn es uns nutzt. Da geht nichts raus, da wird ermittelt - und zwar streng intern. Der Auftritt des Polizeikommissars gestern in XY war doch eindeutig. Wer hat Malina gesehen? Bitte ladet Fotos hoch! Mehr nicht. Und zwar nicht, weil der Beamte eine lahme Ente ist, sondern weil genau das die Taktik der Ermittler ist: Wir lösen den Fall intern besser, als wenn wir Details rausgeben, die nur die falschen Hinweisgeber anlocken. 

Dieses Forum beweist doch exemplarisch, wozu es führt, wenn auf fahrlässigem Wege Details öffentlich bekannt werden. Hätten Vater und Freundin geschwiegen, dann wäre dieser Thread vielleicht nur 20 Seiten lang. Aber sie haben gesprochen und 224 Seiten sprechen mit. Weitgehend spekulativ, aus dem eigenen Bauchgefühl heraus. Das ist vollkommen nutzlos. Wir wissen zu wenig. Wir können diesen Fall nicht beurteilen. Die Polizei hält sich vollkommen bedeckt. Warum wohl?


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Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

06.04.2017 um 23:34
Zitat von gundelrebegundelrebe schrieb:Für mich ist die Tragik, dass es im gesamten Verlauf des Abends nichts gab, das Malina Schutz und Geleit geben konnte und jemand, der wahrnahm, wie sie engleiste. Das ist richtig tragisch.
Wie sie entgleiste ? So lange wir nicht mal wissen, was genau passiert ist, finde ich es mehr als absurd solche Spekulationen in den Raum zu schmeißen.
Zitat von PoorSoulPoorSoul schrieb:Sie hat Todesangst bekommen, vor allem weil sie auch in diesem düsteren Bereich auch ein Gefühl der akuten, totalen Deprivation bekommen haben könnte. Links war die Mauer, hinter sich konnte sie auch nicht mehr sehen vor Panik und vor ihr waren die Treppenaufgänge, Schatten und unheimliche Geräusche, die bei ihr geistig lebendig wurden. Sie hat nur noch, ohne selbst mehr Denken zu können, einen Fluchtweg gesucht aus der unerträglichen und Todesangst einflößenden Umgebung.
Auch hierbei frage ich mich wirklich, ob manche nicht zu viele schlechte Krimis gelesen haben.


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