Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

@H.Arend
Das muss nicht unbedingt stimmen. Man kann beim schwimmen z.B einen Herzinfarkt erleiden sich noch über Wasser halten und dann erst nach dem Tod untergehen. Einen Herzinfarkt kann auch kaltes Wasser auslösen. Dann hat man eine natürliche Todesursache ohne Wasser in den Lungen.
Ebenso kann man Leute ins Wasser schubsen - die ertrinken dann ohne Spuren von Fremdeinwirkung.

@H.Arend
Ja dann sind es eben 2 Tage weniger. 19 Tage statt 21 Tage.

Sollte es sich tatsächlich um einen Unfall handeln, werden sich so manche nicht damit zufrieden geben. Es muss unbedingt ein Verbrechen geschehen sein. Ich verstehe das nicht.

@indrigando
Ja genau. Ein Unfall ist wahrscheinlicher als wahrscheinlich. Aber nein...

@H.Arend

Wieso ist es nicht besser, kein Verbrechen anzunehmen, wenn man die Möglichkeit dazu hat? Wieso muss alles so schlimm, hinterhältig und brutal sein.

Vielleicht solltest Du Dich mal selber hinterfragen.

@indrigando

Auf Bild.de kann ich nur den Hinweis finden, dass die Obduktion heute Mittag stattfindet und sie Aufschluss darüber geben wird, ob es sich um ein Verbrechen oder einen Unfall handelt. Wärst du so nett den Beitrag den du meinst zu verlinken? 

Das Institut für Rechtsmedizin der Universität Erlangen-Nürnberg führte noch am gleichen Tag eine Obduktion der Leiche und entsprechende rechtsmedizinische Untersuchungen durch, um die genaue Todesursache festzustellen.
Aufgrund der langen Liegezeit der Leiche im Wasser war die Feststellung einer konkreten Todesursache letztlich nicht mehr eindeutig möglich. Die bei der Sektion festgestellten Leichenerscheinungen, als auch die Ermittlungen der Kripo Regensburg lassen sich mit einem Tod durch Ertrinken in Einklang bringen. Weiterführende Untersuchungen sind in Auftrag gegeben worden, deren Ergebnisse liegen noch nicht vor.

Die rechtsmedizinischen Untersuchungen an der Leiche erbrachten keine Hinweise auf Spuren einer Gewalt- oder Fremdeinwirkung.

Offiziell > http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/259121 (Archiv-Version vom 22.04.2017)

Auch ich glaube an keinen Unfall! Nicht weil ich mir ein Verbrechen "wünsche" - bei Gott nicht. Ich kann es mir nur einfach nicht vorstellen. Soll sie in die Donau gefallen sein? Auf den Bildern erkennt man doch, dass dies praktisch unmöglich ist. Und warum hatte sie ihr Handy nicht bei sich? Komisch ist die ganze Geschichte schon. Ich glaube kaum, dass hier jemand sensationsgeil ist und sich ein Verbrechen wünscht. Wenn ich mir eins wünsche, dann dass Malina nicht leiden musste...

http://mobil.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/regionales/Leiche-aus-der-Donau-geborgen-Keine-Anzeichen-fuer-Fremdeinwirkung;art1172,436013

@Oilers
Danke für den Hinweis/ mim Handy nicht so einfach 

Naja Flucht vor einem Täter, mit Unfall in die Donau. Schupsen in die Donau. Bewusstlos in die Donau geworfen. Alles ist möglich aber wir werden es wohl nie erfahren. 

Offenbar verwesen Körper im Wasser etwa halb so schnell wie an Land. Das würde bedeuten, dass wir es bei dem heutigen Leichenfund mit einem Verwesungsgrad vergleichbar nach ca. 9 Tagen an Land zu tun haben. Hinzu kommt die Spezialität Wasser, welches äußere Spuren wegspülen kann. Ich weiss nicht genau, ob man das Blut noch untersuchen kann. Oder ob in der Leber noch Abbauprozesse feststellbar sein dürften. Ein Forensiker hier?

@verabel
Ach du kannst es auf den Bildern erkennen, dass das praktisch unmöglich ist.  Unmögliches wird aber leider zu oft möglich gemacht. Deshalb kann ich nicht verstehen, weshalb sich einfach viele User keinen Unfall vorstellen können. Es war nass und windig, ihr war vielleicht nicht gut. Da gibt es zig Möglichkeiten. Es ist so schlimm genug, warum soll dann noch Schlimmeres passiert sein?

Hammurapi schrieb: Ein Forensiker hier?

Eine Ferndiagnose wird ein Forensiker jetzt auch nicht stellen können. :) :) :)

@verabel
Es gab schon einen Fall, da ist ein Mensch in einer Pfütze! ertrunken. Für manch einen unvorstellbar, passiert ist es aber.
Hier ist es die Donau ! Und egal wie breit der Weg ist, wieviele Steine da liegen und wieviele Bäume da stehen. Es kann da leider immer was passieren innerhalb Sekunden. Und es wäre nicht das erste Mal.

@Nina75
@Robin76

Schon möglich. Aber wie erklärt ihr euch das Handy? Man verliert nicht einfach so sein Handy! Außerdem lag es ja nicht unmittelbar am Ufer, sondern schon ein paar hunderte Meter weg, wenn ich mich jetzt nicht irre?

@verabel

Das ist einfach so, weil die meisten Menschen einen total unkonventionellen Unfalltod nicht wahrhaben wollen. Sie sehen keinen Sinn drin.
Aber so etwas gibt es nun mal.

Aber wäre für Euch ein Verbrechen sinnhaftiger? Hat so ein Tod eine moralische höhere Qualität. Ich wünsche mir nur, dass jemand nicht unnötig leiden muss und man diesem und seinen Angehörigen das auch nicht andichten muss, nur weil einem danach ist.

verabel schrieb:andy! Außerdem lag es ja nicht unmittelbar am Ufer, sondern schon ein paar hunderte Meter weg

Eher 9 Meter.

@verabel
Das Handy wurde am Donauufer gefunden, nicht hunderte Meter weg!

@verabel
Das Handy wird sie kurz zuvor vermutlich einfach nur verloren haben.
Aber das wurde alles schon 568 654 tausend mal durchgekaut.

@Nina75

Derjenige war aber sturzbetrunken. Malina, nach der Aussage der Freundin, in einem zurechnungsfähigen Zustand.

Wenn es einem nicht gut geht - zum Beispiel nach der Party – müde*, evtl. leicht unterzuckert und dehydriert plus geringfügigen Alkoholkonsum - da verliert man vielleicht doch sein Handy und die Orientierung.

*es war früh gegen sechs Uhr

darkthrone schrieb:Derjenige war aber sturzbetrunken. Malina, nach der Aussage der Freundin, in einem zurechnungsfähigen Zustand.

Es sollen aber tatsächlich auch schon stocknüchterne Menschen ertrunken sein...