Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

@toralei
Bin absolut Deiner Meinung! In meinen Augen ist ein Unfall eine realistische, wenn auch absolut tragische Variante.

Dass das Handy gefunden wurde scheint zu stimmen:

Update: Mittlerweile tauchte das Handy der Vermissten auf. Es wurde von Passanten beim Herzogpark unmittelbar neben der Donau gefunden und bei der Polizei abgegeben. Weitere Hinweise zum Verbleib der 20-Jährige gibt es bis zum Mittwochmorgen nicht.


http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg-stadt-nachrichten/handy-von-vermisster-studentin-gefunden-21179-art1499794.html (Archiv-Version vom 22.03.2017)

@Robin76
So etwas denke ich auch denn was soll ein ich bin bald wieder da? Bedeuten und wieso frag die Freundin nicht wo ist sie also ich finde diese Art heutzutage gar nicht in Ordnung. Vielleicht fühlte sich allein? Was soll sie so lange in einer Party machen wo sie niemandem kennt?

Ich finde es ziemlich leichtsinnig alleine, als Frau, spät abends, alleine betrunken nach Hause zu gehen. Mittlerweile sollten sich die Einzelfälle doch herumgesprochen haben oder? Ich würde meine Freundin nicht sowas machen lassen sondern die abholen. 

Irgendwie verwirren die unterschiedlichen Informationen, die in verschiedene Richtungen zu deuten scheinen.
Der Aufenthalt im Herzogspark ist somit also bestätigt. Für mich stellt sich die Frage weshalb sie durch das Tor an die Donau hätte gehen sollen, anstatt einfach an der Hauptstraße entlang zu gehen. Das ergibt wirklich kaum einen Sinn. Dass das Handy unmittelbar an der Donau gefunden wurde ist natürlich beunruhigend.
Zudem wurde ja von einem Busfahrer ausgesagt, dass sie wohl den Bus in Richtung Stadt genommen hätte. Eventuell handelte es sich hierbei doch um ein anderes Mädchen.

Laut dem Bericht in der Mittelbayrischen Zeitung müsste Malina vom Park wieder in Richtung Innenstadt gegangen sein weil die Suchhunde das so anzeigten. Demnach hätte sie das Handy zuerst verloren und wäre dann weg von der Donau gegangen
Wenn das stimmt wäre das doch gut, oder?

Nudelfresse schrieb:Ich finde es ziemlich leichtsinnig alleine, als Frau, spät abends, alleine betrunken nach Hause zu gehen. Mittlerweile sollten sich die Einzelfälle doch herumgesprochen haben oder? Ich würde meine Freundin nicht sowas machen lassen sondern die abholen. 

Geht das jetzt schon wieder los. Das hatten wir gestern zur Genüge. Es hat doch jetzt auch keinen Zweck, den Freundinnen Vorwürfe zu machen. 

Johanna27 schrieb:as ergibt wirklich kaum einen Sinn. Dass das Handy unmittelbar an der Donau gefunden wurde ist natürlich beunruhigend.

Ja, das beunruhigt mich auch sehr und ich hoffe, dass sie nicht in die Donau gestürzt ist. 

Noella schrieb:Demnach hätte sie das Handy zuerst verloren und wäre dann weg von der Donau gegangen
Wenn das stimmt wäre das doch gut, oder?

Dann würde eventuell auch die Aussage des Busfahrers wieder stimmen, der sich allerdings nur zu 75% sicher war, dass es sich um Malina gehandelt hat. 

Ich kann am Handy nicht zitieren, aber das hier ist die Passage aus der Mittelbayrischen Zeitung: "Außerdem war ein Polizeihund im Einsatz. „Der hat die Laufrichtung entschlüsselt, was ganz entscheidend für uns war“, sagt Malina Klaars Vater. Denn ursprünglich habe es geheißen, dass sie nördlich vom Stadtpark im Herzogpark war, wo die Donau nicht weit weg ist: „Sie leicht betrunken und die Donau in der Nähe – da entstehen gleich Bilder, die man nicht sehen möchte.“ Der Hund habe aber nun gezeigt, dass sie sich von dort nochmal durch den Stadtpark Richtung Süden bewegt habe."
Danach geht es noch um den Busfahrer und dass der zu 75 % sicher ist, sie gesehen zu haben.

Noella schrieb:er Hund habe aber nun gezeigt, dass sie sich von dort nochmal durch den Stadtpark Richtung Süden bewegt habe."

Das lässt mich gleich wieder aufatmen und ich hoffe inständig, dass dieser Vermisstenfall ein gutes Ende nimmt. 

@Noella
Das ist richtig. Gestern hieß es zuerst, das der Hund angezeigt hätte, daß der Hund in die andere Richtung, also weg von der Donau angezeigt hatte. Ich bin auch grundsätzlich verplant, brauche dazu keinen Alkohol, und habe schon oft mein Handy irgendwo liegenlassen. Es kann sein, daß sie es in die Jackentasche stecken wollte und aufgrund der Orientierungslosigkeit nicht bemerkt hat, daß sie es danebengesteckt, also verloren hat. Das ist ein denkbares Szenario. Aber wo ist Malina dann jetzt? Mittlerweile müsste sie mitbekommen haben, daß sie gesucht wird. 

Man entwickelt Panik, wenn man im Dunkeln in einer fremden Umgebung die Orientierung verliert. Aber der Tagesanbruch war ja nicht mehr weit, und nach Sonnenaufgang wäre es ihr leichter gefallen, den Weg zurück zu finden. Wohin ist sie also? Da wäre ein Lokal vielleicht denkbar gewesen. Im Umkreis befindet sich ein Krankenhaus, von dem aus sie sicher hätte telefonieren können. Wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre, hätte ich alles unternommen um in die Stadtmitte zu gelangen. Parks und Donau im Dunkeln sind nicht gut. Irgendwohin, wo Menschen sind, die ich fragen hätte können.

Update:

Nun aber gibt es Hoffnung, denn das Handy der Studentin wurde am Dienstag bei der Polizei abgegeben. Ein Passant hatte das Handy bereits am Sonntag im Herzogpark nahe der Donau gefunden. Gegenüber der PNP erklärte die Polizei, dass das Handy nun ausgewertet wird. Bislang habe die Polizei zahlreiche Hinweise erhalten, eine heiße Spur war jedoch noch nicht dabei. Es werde in alle Richtungen ermittelt, so die Polizei.

Quelle (Archiv-Version vom 24.03.2017)

Bereits am Sonntag wurde das Handy gefunden - also nicht erst gestern!

An die Handyauswertung hab ich nicht hat gedacht, hoffentlich findet sich dabei was. 

Was ist eigentlich mit den Bildern, die sie ihrer Freundin geschickt hat? Ist dazu näheres bekannt geworden?

Ich bezweifle, dass sich dabei etwas findet. Der Akku war ja fast leer, als sie ihrer Freundin die Screenshots schickte. Zwischen diesem Zeitpunkt und dem Ausschalten des Handys wird nicht mehr viel passiert sein. Insbesondere hätte ein Handy einen Angriff ja wohl kaum dokumentiert.

Ein Polizeisprecher hat gegenüber der TVA bestätigt, das mittlerweile das Smartphone der jungen Frau gefunden wurde. Es ist allerdings nicht bei der Suchaktion am Dienstag, sondern bereits vorher aufgetaucht. Offenbar hatte es ein Passant gefunden und ganz normal als Fundgegenstand abgegeben. Erst jetzt konnte das Gerät der vermissten Studentin zugeordnet werden. Als Fundort hat ein Polizeisprecher heute das Ufer der Donau auf Höhe Herzogpark bestätigt. Ob es durch das gefundene Telefon weitere Erkenntnisse gegeben hat, konnte der Sprecher noch nicht sagen

https://www.tvaktuell.com/vermisste-malina-klaar-handy-am-donauufer-gefunden-212267/

Deus_ex_Machin schrieb:Insbesondere hätte ein Handy einen Angriff ja wohl kaum dokumentiert.

Darum geht es aber auch nicht. Es geht darum, ob die Handydaten eventuell einen brauchbaren Hinweis auf ihren jetzigen Aufenthaltsort oder auf eine Unterhaltung mit einer Person liefern könnten

@Deus_ex_Machin
Sehe ich genau so wie du. Mit einem Handy mit leerem Akku kannst du nichts machen. Damit hätte sie auch einen Angriff nicht dokumentieren können. EIn mögliches Szenario wäre, daß als der Akku versagte sie in Panik verfiel und irgendwie in die Donau gelangte. Ein panischer ängstlicher Mensch neigt zu solchen Unfällen. Ich glaube nicht an einen Suizid oder ein Verschwinden aus eigenem Willen. Könnte die Spur weg von der Donau auch von dem Handy stammen, das noch Geruchsspuren an sich hatte?


 Anscheinend will man nun Taucher einsetzen.

In dem Video über den Herzogenpark, dass hier eingestellt wurde, kann man auf einem Schild lesen, dass der Herzogenpark  bei Dämmerung geschlossen wird. Es ist eher unwahrscheinlich, dass sie im Park war. Wahrscheinlich eher auf dem Weg entlang der Donau. 

Es hieß ja auch, dass das Handy am Ufer der Donau auf höhe des Herzogparks gefunden wurde, was bedeutet, dass die auch nicht in diesem Park gewesen sein muss.