Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

@indrigando

Ja, ein Grund warum ich diese Zeitung nicht lese. Es gibt die Regensburger Zeitung und BR. Ich denke, dass die Meldungen dort vertrauenswürdiger sind. Dort sitzt natürlich auch keiner mehr um die Zeit. Deswegen kann derzeit eh nur spekuliert werden. Es bleibt also wohl der morgige Tag abzuwarten. 

http://www.rvv.de/nachtschwaermer

hier die Regensburger Buslinien für Nachtschwärmer; vom Arnulfsplatz aus hätte sie zur Wöhrdstraße (Richtung JuHe) fahren können.

vielleicht hat sie sich auch auf den WEg gemacht und man findet sie an ganz anderer Stelle.
Dass sie sich freiwillig nicht meldet, davon ist nach 3 Tagen realistisch nicht mehr auszugehen.

http://www.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/regionales/Malinas-Vater-ist-verzweifelt-Ich-moechte-mein-Kind-wieder-in-meinen-Armen-halten-;art1172,431970 (Archiv-Version vom 23.03.2017)

Von einem Handy ist auch hier nicht die Rede, nur von Gegenständen, die erst ausgewertet werden müssen. Mich erschreckt die Orientierungslosigkeit von Malina schon sehr und ich hoffe, dass sie heil gefunden wird, was natürlich nach 3 Tagen immer unwahrscheinlicher wird, aber nicht unmöglich. An einen "Täter" will ich noch nicht glauben. 

Was mich aber in diesem Artikel stutzig macht. Malina hatte sehr große Sehnsucht nach ihrem Freund und vermisste ihn sehr. Dann ist sie verzweifelt, fühlt sich alleine und findet den Weg zu ihrer WG nicht mehr. Wen wünscht man sich in so einer Situation herbei? Doch in erster Linie den Freund. Ich schließe diese Sichtung an einer Raststätte deshalb nicht aus. Womöglich hatte sie nur noch eines im Sinn, so schnell wie möglich nach Hause zu ihrem Freund zu kommen. Aber wie? Per Anhalter? 

Um mal den Leuten den Wind zwecks verantwortungsloser Freunde aus den Segeln zu nehmen. Nach deren Aussage klingt alles nach einer Verkettung vieler unglücklicher Aspekte: Aus den Augen verloren, anderes Handeln als angekündigt oder falsch verstanden, leere Akkus, Missverständnisse wegen des Orts, Alkohol usw. Siehe hier:

"Blick zurück in die Partynacht
Es ist Samstag, 18. März. Malina ist mit ihrer WG-Mitbewohnerin Sandra und einer Freundin in der Regensburger Innenstadt unterwegs. Sie besuchen eine Party in der Alten Mälzerei in der Galgenbergstraße. Die beiden jungen Frauen möchten Spaß haben, sie tanzen, trinken Alkohol. Doch plötzlich verliert Sandra ihre Freundin aus den Augen: "Das Problem begann schon auf der Party. Ich habe sie in dem Moment verloren, als ich meine Jacke abgegeben habe. Malina, eine Freundin und ich, wir waren zu dritt unterwegs, waren dann schon auf der Tanzfläche. Und diese Party war riesig. Und ich habe dann die beiden dort nicht wieder gefunden. Ich war stand dann noch bei Freunden, die ich aus der Uni kenne."

Nach einiger Zeit meldet sich Malina bei ihrer Freundin ab und sagt zu ihr, sie komme gleich wieder. Wie Sandra B. (Name der Redaktion bekannt) weiter berichtet kam die 20-jährige dann aber nicht wieder zurück: "Ich habe dann nur meine andere Freundin alleine auf der Tanzfläche angetroffen und haben dann super oft versucht, die Mali anzurufen. Das sollte so zwischen drei und vier Uhr gewesen sein, aber genau kann ich das nicht sagen." Zu diesem Zeitpunkt geht Malinas Mitbewohnerin davon aus, dass sie sich noch auf der Party in der Alten Mälzerei befindet. In der Annahme, ihre Freundin sei schon nach Hause gegangen, machen sich die Mädchen auf den Weg in Richtung ihrer Wohnungen.

Auf dem Heimweg läutet plötzlich Sandras Handy: "Dann hat die Mali mich eben angerufen, sie ist am Ernst-Reuter-Platz. Das ist einfach von mir zu Hause zehn Minuten entfernt. Ich habe ihr dann gesagt, du musst halt immer nur geradeaus laufen. Dann klang sie so, ja ok mache ich. Also noch zurechnungsfähig." Zu diesem Zeitpunkt hat Malina nur noch drei Prozent Restakkulaufzeit auf ihrem Handy, wie sie ihrer Freundin Sandra in dem Telefonat mitteilt. Eine ähnliche Situation bei Sandra selbst. Auch ihr Akku ist fast am Ende. Nach rund einer halben Stunde meldet sich Malina erneut telefonisch bei Sandra: "Sie sieht jetzt noch Häuser und da habe ich mich schon gewundert. Und dann hat sie mir zwei Screenshots geschickt." Sandra blickt nur kurz auf ihr Smartphone, da sie nur noch rund ein Prozent Restakku übrig hat. Sie denkt, Malina sei immer noch am Ernst-Reuter-Platz, weil die gleiche Minutenzahl auf dem Display ihres Handys erscheint. In Wirklichkeit war die 20-jährige Studentin aber bereits im Stadtpark an der Prüfeninger Straße. Nach einem letzten Telefonat denkt Sandra, Malina schafft es, nach Hause zu finden. "Sie klang jetzt nicht so betrunken, dass sie jetzt nicht mehr laufen konnte oder so. Sonst hätten wir sie ja geholt. Und es war nun wirklich auch keine große Distanz", erzählt Sandra weiter.

Nach diesem letzten persönlichen Gespräch versagt Sandras Handyakku. Selbst als Malina nach Stunden immer noch nicht zu Hause angekommen ist, macht sich die Mitbewohnerin nicht wirklich Sorgen: "Es übernachtet ja andauernd irgendwer bei irgendwem, weil der näher wohnt, und wir haben uns halt überhaupt keine Sorgen gemacht. Ich laufe ja auch immer alleine nach Hause und mache mir da überhaupt keine Gedanken." Am Sonntagmorgen gegen 10 Uhr ist Malina immer noch nicht in der gemeinsamen Wohngemeinschaft eingetroffen. Sandra denkt, vielleicht schläft sie länger und ist deshalb noch nicht zurück. Erst als die 20-jährige Student am Nachmittag immer noch nicht da ist, machen sich ihre Freundin und auch ihre Eltern große Sorgen."

http://mobil.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/regionales/Malinas-Vater-ist-verzweifelt-Ich-moechte-mein-Kind-wieder-in-meinen-Armen-halten-;art1172,431970

@Robin76
Von Regensburg nach Fürstenfeldbruck ist es aber nicht gerade ein Katzensprung, sofern ihr Freund aus ihrer Heimat stammt, wovon ich mal ausgehe, so wie sie beschrieben wird. Irrational ist hier ja schon vieles. Wenn sie aber den Bahnhof gefunden hätte, glaube ich kaum, dass man sie suchen müsste...

Nebelzauberer schrieb:Von Regensburg nach Fürstenfeldbruck ist es aber nicht gerade ein Katzensprung, sofern ihr Freund aus ihrer Heimat stammt, wovon ich mal ausgehe, so wie sie beschrieben wird. Irrational ist hier ja schon vieles. Wenn sie aber den Bahnhof gefunden hätte, glaube ich kaum, dass man sie suchen müsste...

Ne, dann wäre sie auch angekommen, davon sit auszugehen. Aber man weiß nie, auf welche Gedanken ein junges Mädel mit Heimweh bzw. Sehnsucht nach ihrem Freund in einer Notlage kommt. Dann ist alles egal, man will nur noch nach Hause, egal wie. Aber das war natürlich jetzt nur so ein Gedanke. Am Samstagnacht war es regnerisch und stürmisch und mein Sohn kam auch mit total verschmutzen Jackenärmel nach Hause. Er war ausgerutscht und konnte sich mit den Händen gerade noch verfangen. Was wenn Maline auch ausgerutscht ist? Dann ist nur zu hoffen, dass sie dann nicht in der Nähe der Donau war. 

@Robin76
In jedem Fall ist der Zeitpunkt des Verschwindens wohl gar nicht so genau bekannt. Sie kann sich auch schon deutlich vor 5 Uhr von der Party verabschiedet haben laut Aussage der Freundin...

@Nebelzauberer
Ist gut möglich. Die Nachricht von ihr, dass sie gleich wieder komme, irritiert mich etwas. Wenn sie die Freundin sowieso aus den Augen verloren hatte, weshalb schreibt sie dann, dass sie gleich wieder kommt. Aber schon zu diesem Zeitpunkt könnte sie die Party verlassen haben. 

https://web.de/magazine/panorama/regensburg-20-jaehrige-studentin-malina-k-party-verschwunden-32231642

Auch hier bei diesem Artikel von heute morgen, keine Angaben, dass ein Handy gefunden wurde. Es wurden keine relevanten Dinge gefunden. Irgendwie auch wieder beruhigend. 

@Nebelzauberer
Anhand der Anrufliste kann doch die Freundin genau sagen wann sie versucht hat Malina zu erreichen. 

Der Bericht der Mitbewohnerin/Freundin von Malina klingt eigentlich nicht alarmierend, dass sie bevor ihr Handy ausging noch mal miteinander sprachen, bedeutet ja immerhin, dass die beiden Fotos auf jeden Fall von Malina selber geschickt wurden und nicht von irgendwem anderen, der ihr was getan haben könnte.

Das ist doch wirklich schon mal positiv. Wie auch, dass, @Robin76 sagte es ja schon, ihr Handy wohl doch nicht gefunden wurde.

Aber wie ich schon schrieb, ist es in den frühen Morgenstunden immer beunruhigend, wenn man alleine unterwegs ist und man hört förmlich die Regenwürmer husten. Ich könnte mir deshalb auch vorstellen, dass sie durch den Sturm und Regen, auch ohne Verfolger in Panik geraten und gerannt sein könnte. Ich schließe nach wie vor eine Verunfallung nicht aus und hoffe immer noch auf einen glimpflichen Ausgang, obwohl es immer unwahrscheinlicher wird. Aber ich hoffe es und klinke momentan einen Täter aus. 

Gerade auf Sat 1 im Frühstücksfernsehn wurde gesagt man hat tatsächlich Malinas Handy gefunden hat, und zwar 500m von dem Ort entfernt, wo Malina sich zuletzt per Handy gemeldet hat.

@snoopy1972

Das sind ja keine guten Nachrichten. Ist der Fundort im Park, haben sie das auch gesagt?

Das klingt gar nicht gut. Neue suchmassnahmen sind für den heutigen Tag anscheinend nicht geplant. Ich hoffe für Malina und ihre Familie, dass die Ungewissheit bald vorbei ist und sie wirklich nur verplant war, EVt das Handy verloren hat 

Der Fund des Handys wäre natürlich wichtig.
Ist es sicher ihr Handy - oder wurde nur "ein Handy" gefunden, vom dem vermutet wird, dass es sich um Malinas handelt?
Sind die Angaben von SAT1 bestätigt oder handelt es sich um Sensations-Journalismus?

Wieso soll denn nicht mehr gesucht werden? Nach Carolin hat man auch tagelang gesucht. Möglich, dass es Erkenntnisse gibt, dass sie doch von selbst untergetaucht ist? Ansonsten finde ich es ganz schön schlimm für die Familie, wenn nicht weiter gesucht wird.

Zu den "Freundinnen": Malina ruft anscheinend mehrmals an, weil sie nicht nach Hause findet. Dann ist ihr Akku leer und sie kommt nicht zu Hause an.
Das Mädchen ist erst seit einer Woche im Ort und die Freundinnen denken sich nichts weiter, weil angeblich jeder mal irgendwo anders schläft?!
Sie hatte ja wohl klar geäußert, dass sie zurück zur WG will. Also ich weiß ja, dass heute keiner mehr so richtig auf den anderen achtet, aber wir wären damals losmarschiert und wären ihr entgegen gegangen.

Und sorry, dass sie irgendwo verletzt im Busch liegt tagelang, ist jawohl albern. Entweder ist sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen oder untergetaucht. Wobei ich letzteres für unwahrscheinlich halte, da sie ja noch telefoniert hatte und scheinbar nach Hause wollte.

@Tammy05


Ich will jetzt den Freundinnen keinen Vorwurf machen. Es sind alles junge Leute, sie machten Party und ich denke, dass keiner je auf die Idee gekommen wäre, dass Malina nicht mehr nach Hause kommt. Lt. der Freundin hörte sich Malina auch nicht so an, als ob sie stark betrunken gewesen wäre, denn sonst wären sie ihr entgegengelaufen. 

Die Mädels hatten sich ziemlich schnell aus den Augen verloren und ich befürchte, dass Malina etwas alleine und hilflos irgendwo stand und niemanden kannte. Das könnte sie natürlich schon dazu veranlasst haben, etwas mehr zu trinken. Aber sie könnte auch irgendwann die Nase voll gehabt haben und die Party einfach verlassen haben oder gibt es Zeugen, dass sie überhaupt bis 5 Uhr dort gewesen ist. 

Was ich nicht verstehe. Sie schreibt ihrer Freundin, dass sie bald wieder da sei. Wenn sie das ihrer Freundin schrieb. Dann hätte sie ihrer freundin auch genauso gut schreiben können. Bitte komm zum Ausgang oder auf das Damen-WC. Ich kann dich nicht mehr finden. Ich denke, dass Malina zu diesem Zeitpunkt schon genug von der Party hatte und diese verließ. 

@Noella
Das hab ich leider nicht so genau mitbekommen, die Sendung läuft noch bis 10 Uhr, ich gehe davon aus das der Beitrag dazu gleich noch einmal wiederholt wird

Donau würde ich keineswegs ausschließen! Es gab da doch vor mindestens 10 Jahren mal den Fall eines jungen Mannes, etwa im selben Alter, aus dem Landkreis (NM oder CHA (??), jedenfalls auch ortsunkundig), der mit Freunden in einem Club am Petersweg (damals Tangente?) war. Sie verloren ihn ebenfalls aus den Augen und er war und blieb auf völlig unerklärliche Weise wie vom Erdboden verschluckt. Handyfunkverbindung plötzlich abgerissen (glaube, ab Ernst-Reuter-Platz??). Wenn ich mich recht erinnere hatte er auch was getrunken, war aber nicht sturzbetrunken. Die Freunde gingen erst davon aus, er wäre bei Bekannten in der Stadt zum Übernachten untergekommen. Dann auch Suchplakate usw. - nichts. Nach einiger Zeit fand man ihn dann in der Donau. Im Netz findet man dazu nichts mehr, aber vielleicht kann sich jemand daran erinnern? Undenkbar ist sowas also definitiv nicht...

Ggf. stand Malina auch einsam zwischen den vielen Leuten und es gab ein paar Leute, die sich um sie kümmerten und schließlich mit in ein anderes Lokal schleppten. Sie könnte auch deswegen ihrer Freundin geschrieben haben, dass sie bald wieder da sei.