Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

@hoptimistin 
Das spürt man. Ich danke Ihnen - auch für Ihre wichtige Arbeit!

@oceanmen
In der Realität ist es nicht schlecht eine weitere Realität für möglich zu halten. Denn wir haben alle nur unsere eigenen begrenzten Weltbilder. Deshalb reden wir ja miteinander.

@hoptimistin
Ich respektiere voll und ganz ihre Einstellung. Nur, nach ein paar Tagen des Nichtaufindens einer Person, dürften auch die Angehörigen nicht mehr an einen guten Ausgang denken, auch wenn natürlich die Hoffnung als letztes stirbt.

oceanmen schrieb:In der Realität würde nun mal kein Täter so handeln. Der würde schauen dass das Handy verschwindet und zwar so schnell wie möglich.

Das glaube ich auch eher nicht. Hier wird es sich - wenn wirklich ein Gewaltverbrechen stattgefunden hat - sicher nicht um eine lang im Vorraus geplante Tat handeln.
Es ist dann eher davon auszugehen, dass M. Zufallsopfer wurde.
Wenn dann ggf ein Kampf etc. stattgefunden hat, wird der Täter kaum darauf achten, ob dabei ein Handy zu Boden fällt...

@hoptimistin
Die erste und grundlegende Empfehlung der Usenet-Netiquette ist:

   „Vergiss niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt!“

Ich danke Dir sehr, dass Du Dich hier mit einbringst und schätze Deine Arbeit sehr.
Doch einige User vergessen wohl sehr oft die Netiquette, die im Netzt sehr wichtig ist......leider.

@debbie56
Darum geht es nicht. Daran werden hier die wenigsten glauben.
Es geht darum, dass hier konkret Anschuldigungen gegen die Freundinnen fielen - diese hätten die Verschwundene nicht allein lassen sollen - dann wäre das nicht passiert.

Aber das realistischste und wahrscheinlichste ist momentan ein Unfall, nach alldem was wir BIS JETZT wissen.

hoptimistin schrieb:Das glaube ich auch eher nicht. Hier wird es sich - wenn wirklich ein Gewaltverbrechen stattgefunden hat - sicher nicht um eine lang im Vorraus geplante Tat handeln.
Es ist dann eher davon auszugehen, dass M. Zufallsopfer wurde.
Wenn dann ggf ein Kampf etc. stattgefunden hat, wird der Täter kaum darauf achten, ob dabei ein Handy zu Boden fällt..

Es ging aber darum, dass er es absichtlich dort platziert haben könnte. Das schließe ich weiterhin aus. 1. weil es keinen Täter gibt und 2. aus den oben genannten Gründen.

@hoptimistin
Stimme Ihnen voll zu. Im Nachhinein etwas zu verhindern ist nicht möglich.

Ich will weder an einen Suizid noch eine andere schreckliche Tat denken. Ein Unfall ist momentan der denkwürdigste Ablauf.
Ich bitte euch auch alle, Schuldzuweisungen an Freundinnen zu unterlassen. Niemand trägt momentan eine Schuld daran.
Danke.

@hoptimistin @debbie56 

"Es ist dann eher davon auszugehen, dass M. Zufallsopfer wurde."

Sehe ich leider auch so. Zumal 3 Tage vergangen sind. 
Ob am Fluss bei einem Kampf (die Hunde hätten da durchaus Spuren riechen müssen) oder an anderer Stelle (da es ja eine potetielle Möglichkeit gibt das Malina in einen Bus eingestiegen ist - wie die Hunde errochen haben - Aber hier könnte es auch eine etwas anders interpretierte Information der Polizei handeln, um den Täter "zu beunruhigen" während sie längst eine andere Spur verfolgen).

Da die Hunde am Fundort nichts gerochen haben (falls es stimmt ?) gehe ich momentan nicht davon aus, dass sie auch dort war. So ein Handy allerdings kann leicht fliegen (... und hätte möglicherweise sogar in den Fluss geworfen werden sollen)

@Blubblublub
Der Nase eines Suchhundes vertraue ich am meisten. Wurde irgendwo schon mal angesprochen: der sehr große Parkplatz in der Wöhrdstraße mit manchmal seltsamen "Parkern" dort. Da ich aus der Regensburger Ecke komme, weiß ich, dass viele Frauen diesen Parkplatz zu dunklen oder "ruhigen" Zeiten meiden.
Den Weg zur Auffindestelle des Handys hat der Hund ja nicht angegeben.

@debbie56

Hunde haben aber auch schon oft in die Irre geführt. Ich erinnere nur an den Fall "Elias", wo Hunde am Fluss anschlugen, dieser Fluss dann von Tauchern bis ins kleinste Details abgesucht wurde und der Junge am Ende ganz woanders war. Oder auch an den Fall "Maria" in Freiburg, wo Hunde zu einem naturwissenschaftlichen Institut der Uni Freiburg führten und dann alle dort anwesenden Studenten überprüft wurden, obwohl der mutmaßliche Täter letztlich niemals in diesem Gebäude war.

Mich erinnert der Fall sehr an das Verschwinden des HSV Timo Kraus.
Auch er war auf einer Feier, es war Alkohol im Spiel, das Handy war ausgeschaltet und Spürhunde nahmen seine Spur auf.
Auch heute - nach 10 Wochen - bleibt er spurlos verschwunden.
Für die Angehörigen kaum zu ertragen.

Ich hoffe so sehr, dass sie gefunden wird und es ihr gut geht... Auch wenn die Hoffnung langsam aber stetig weniger wird. Leider hat sich die Sichtung in einer Kneipe als falsch herausgestellt, die Polizei dementiert die Aussage. (Quelle: https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck/vermisste-studentin-in-regensburg-malina-klaars-handy-gefunden-7962904.html )

Für die Angehörigen alles Gute und viel Kraft.

Auf Hunde würde ich mich auch niemals allein verlassen

Siehe Fall DRAGE
Siehe Fall Carolin
Siehe Fall Freiburg
Siehe Fall Elias...............

Ein denkbarer Ansatz wäre noch, daß Malina sauer wurde und das Handy in die Ecke geworfen hat. Wobei ich immer noch dazu eher daran glaube, daß sie es versehentlich neben die jaCkentasche gesteckt hat.

An den Busfahrer und ein mögliches Übernachten in Jugendherbergen glaube ich auch nicht. Malina sieht aus, wie viele andere Mädchen in ihrem Alter. Hübsch, schlank, auch die Kleidung dürfte oft vorkommen.

@hoptimistin
"Mich erinnert der Fall sehr an das Verschwinden des HSV Timo Kraus."

Mich auch. Mit zwei nicht unwesentlichen kleinen unterschiedlichen Details. Er war ein großer Mann und sie eine junge hübsche leicht desorientierte junge Frau. Und, bei ihm schlugen die Hunde bis zu den Landungsbrücken an - bei Ihr am Fluss (falls es stimmt) nicht.

hoptimistin schrieb:Mich erinnert der Fall sehr an das Verschwinden des HSV Timo Kraus.
Auch er war auf einer Feier, es war Alkohol im Spiel, das Handy war ausgeschaltet und Spürhunde nahmen seine Spur auf.
Auch heute - nach 10 Wochen - bleibt er spurlos verschwunden.
Für die Angehörigen kaum zu ertragen.

Oder Sergej Ens. Handy wurde am Strand gefunden, kein Alkohol im Spiel aber eine Krankheit. Aber wer weis schon was wirklich passiert ist. Alles ist möglich.

@ariella
Ich habe nur die Haltestelle der Linie 4 beschrieben: Wöhrdstraße/Jugendherberge. Da Malina in der Wöhrdstraße wohnte, dürfte sie kaum vorgehabt haben, in der Jugendherberge zu übernachten ...
Habe auch nicht gesagt, dass ich mich vollständig auf eine geübte Hundenase verlassen würde, sondern am meisten.