Kriminalfall Kim Wall

@Tamins

Tamins schrieb:"...11.08 - Linette K. Jespersen

Hast du nach dem Sex Filmmaterial gemacht? Ja, habe ich, antwortet er. "Es ist nicht ganz so, dass ich das gemacht habe", sagt er. Es wurden Aufzeichnungen gefunden, bei denen er während der Aufnahmen eine Gopro-Kamera auf dem Kopf hatte..."

ist das nun Filmmaterial das von Madsen mit der Gopro aufgenommen wurde - oder handelt es sich um Filmmaterial das Madsen nach dem Sex mit einer Gopro auf dem Kopf zeigt ?

Olle_Schrulle schrieb:Zu Allen hat er nur eine gute Beziehung und er würde sie sehr mögen / lieben. Ob da wohl zukünftige Zeuginnen dabei sind, die noch manipuliert werden sollen?

Würde gut passen.Er passt sich ja quasi wie flüssiges Silikon seinen verbliebenen Möglichkeiten an. Die Filme hat er angesehen, um seine attestierte schwache Emotionalität zu steigern usw. Überall versucht er "Land" zu gewinnen, indem er nichts scheussliches zugibt, aber stattdessen von Liebe und Zuneigung spricht.Sehr gut möglich, dass er seinem manipulativem Einfluss auf ehemalige Gespielinnen vertraut und sie so beeinflussen will.

Tamins schrieb:seitens P.M. von einem Speicherstick die Rede den er in der Kamera angeblich vergessen hatte um entsprechende Filmaufnahmen zu machen

Neben zeitleiste und gefahrene route wahre mittlerweile auch eine liste vom 'zufallig' passierte ergebnisse interesant.... (abgas ventil, panik, video's, gefundene KW sachen, werkzeuge, speicherkarte....), alles 'nur' zufall und keine alternatief erklahrung. Glaub beim DNA spricht man von 1 bis 1 Million, hier glaub ich die 1 Million moglichkeit nicht einmal mehr.

wykat schrieb:hier glaub ich die 1 Million moglichkeit nicht einmal mehr.

Und ich glaube nicht mehr, dass es sein erster Mord war.
Nur diesmal war er zu leichtsinnig. Nur weil es keine Toten gibt, auf die alles passt, heißt es nicht, das es keine Opfer gibt. Wenn er eine andere Person als KW mitgenommen hätte, die niemand sobald vermisst. Niemand hätte es gemerkt.
Er hatte so alles was er brauchte bei sich und er zog es eiskalt durch.
Nur diesmal war er übermütig. Meine Meinung.

MaryPoppins schrieb:Mittlere Strömung im Öresund war am 10.August richtung Norden. Kann man im Archiv abfragen.

Mittlere Strömung: Tagesdurchschnitt, oder was?

Nicht sonderlich aussagekräftig.

Auch das:

MaryPoppins schrieb:Ich denke, dass die 2.Strömungsgrafik die vom 10.August ist, weil das Datum der Eingabe der 11.8. um 08:09:53 Uhr ist.

Ich denke nicht. :-)

@Trimalchio

Stimmt, ich hab mich verhaun beim Datum. Um 22:41 Uhr war also laut metereologischem Institut der Höchststand. Das sind Archivdaten eines metereologischen Instituts, keine Mondkalender-Berechnungen.
Alleine wenn ich mir die manchmal stark abweichenden Uhrzeiten anschaue, da kann ich keine Berechnungen erkennen, das sind Messdaten.

Man kann schon mal relativ sicher sagen, Strömung geht gegen null.
Wind auch noch von Nord um 22.50Uhr und zwar mit 6km/h, um 23.20 Windstille,
Windrichtung auch da Nord-West.
Laut Routen-Grafik sind da mindestens 500m Richtung Norden zurückgelegt worden.
Bei dort normaler Strömung wären aber 360m in der Stunde schon viel.

Nach nur 45 Minuten hat das Boot aber nicht nur diese 500 Meter Drift, sondern auch die Strecke zum ersten Kollisionsort zurückgelegt. Das geht sich nie aus, oder?
Was könnte es also noch sein?

marisa2 schrieb:Wenn er eine andere Person als KW mitgenommen hätte, die niemand sobald vermisst. Niemand hätte es gemerkt.

Da ist diese Armagenddon (?) DNA indiz vom StA schon interesant. Es hat hier im forum schon ofter diese theorie vom serien morder gegeben und andere vermisten im S und DK noch einmal zu untersuchen, aber da is meiner meinung nach nie etwas konkretes raus gekommen.

marisa2 schrieb:Und ich glaube nicht mehr, dass es sein erster Mord war.

Da bin ich eher vom Gegenteil überzeugt. Ich glaube, dieser Mord war eine Zuspitzung verschiedener Umstände, persönlicher Eigenschaften, Neigungen und Ereignisse in seinem Leben. Und es war das erste Mal, dass er einen Menschen getötet hat. Relativ kurz entschlossen, spontan, improvisiert, in Bezug auf eigene-Haut-retten völlig nach hinten losgegangen. Er hat auch nach der Tat ausgesprochen lange für die Verdeckungshandlungen gebraucht. Eiskalt hat er gehandelt, aber es war keine Übung vorhanden.

@wykat
Ja, was ist wenn es nie eine Leiche gab? Menschen verschwinden überall auf der Welt spurlos.

Seps13 schrieb:Und es war das erste Mal, dass er einen Menschen getötet hat. Relativ kurz entschlossen, spontan, improvisiert, in Bezug auf eigene-Haut-retten völlig nach hinten losgegangen. Er hat auch nach der Tat ausgesprochen lange für die Verdeckungshandlungen gebraucht. Eiskalt hat er gehandelt, aber es war keine Übung vorhanden.

Das trifft es genau auf den Punkt.
Deine Meinung teile ich in jeder Beziehung.
Schwer nachzuvollziehen, was da in einem solchen Kopf vorgeht, eine ganz sonderbare Mischung aus Selbstüberschätzung, bei gleichzeitiger Geringschätzung der anderen usw.

marisa2 schrieb:Ja, was ist wenn es nie eine Leiche gab? Menschen verschwinden überall auf der Welt spurlos.

Ja es sterben auch leute die nicht verschwinden (e.g. Plaza Frau), heist aber nicht das PM fur alles 'zustandig' ist. Steh da selber ein bischen zwischen dir und Seps13, aber gepland war es meiner meinung nach eindeutig (SMS's, werkzeug, Inet suche, filme, usw...) :-( und KW hat angst gehabt (und verdrangt).

d.fense schrieb:Na dann verlier ich langsam meinen Glauben an die Menschheit.
Ich nehme Bezug auf die zahlreichen Videos hier in denen PM WW2 Raketenantriebe nachbaute und mit passenden Substanzen betrieb.
Warst Du da hier im Thread?
Natürlich hätte er damit auch nicht alles restlos verschwinden lassen können aber der versuch wäre ernsthafter gewesen, die Wahrscheinlichkeit größer.
Die Substanzen hätten allerdings seinem Boot sehr zugesetzt.

Ich nehme auch an, dass das Boot mit einigen dieser Substanzen besser von Blutflecken etc. zu reinigen gewesen wäre. Allerdings hatte er das Boot gerade frisch renoviert und wollte es sicher nicht mit scharfem Zeugs beschädigen. Andererseits, das stimmt, sind Pumpe, Schlauch und Wasser zur Tatortreinigung nicht besonders effektiv, wenn man vorhat, jemanden auf eine Weise zu verletzen und töten, die sehr blutig ist.

Seps13 schrieb:aber es war keine Übung vorhanden.

Aber dafür Zeitdruck und viele Zeugen. Für einen ersten Mord gibt es mMn zu viele Aspekte,die dagegen sprechen.
Er bereitet alles vor bis sogar Reinigungsgerät ( wäre interessant zu wissen, wie lange und woher er es hat, und sogar professionelle Kamera.
Er hatte hier alle im Nacken und kaum Zeit. Aber die Handies hat man bis heute nicht gefunden.
Wenn er bisher nur davon geträumt hat eine Frau zu töten, wieso hat er bis zum Schluss alles gemacht,was er wollte? Und dann noch das "Interview" nach seiner "Rettung". Das war doch auch schon ganz schön abgebrüht. Ich glaube einfach nicht, dass er erst 46 werden musste, um sich das zu trauen.
Interessant wäre, wie lange die Filme schon auf der Festplatte sind und wie lange er sich schon für Gewalt und Tötungsvideos interessiert.

Vor lauter Strömungs-Berechnungen hab ich vergessen, die Webseite zu verlinken,
auf der man schön sehen kann: An jenem verhängisvollen Tag wehte bis spät in die Nacht hinein, wenn, dann Wind aus westlicher, nordwestlicher und nördlicher Richtung.

https://www.timeanddate.de/wetter/daenemark/kopenhagen/rueckblick?month=8&year=2017

marisa2 schrieb:Er bereitet alles vor bis sogar Reinigungsgerät ( wäre interessant zu wissen, wie lange und woher er es hat, und sogar professionelle Kamera.

Das ist mir neu (reinigungsgerat). hast du eine quelle und auch welche kamera da im uboot wahr?

Seps13 schrieb:Da bin ich eher vom Gegenteil überzeugt. Ich glaube, dieser Mord war eine Zuspitzung verschiedener Umstände, persönlicher Eigenschaften, Neigungen und Ereignisse in seinem Leben. Und es war das erste Mal, dass er einen Menschen getötet hat. Relativ kurz entschlossen, spontan, improvisiert, in Bezug auf eigene-Haut-retten völlig nach hinten losgegangen. Er hat auch nach der Tat ausgesprochen lange für die Verdeckungshandlungen gebraucht. Eiskalt hat er gehandelt, aber es war keine Übung vorhanden.

Glaube ich auch. Allerdings bin ich entsetzt, was jetzt alles im Raume steht und zu was ein Mensch scheinbar fähig ist!

marisa2 schrieb:Wenn er bisher nur davon geträumt hat eine Frau zu töten, wieso hat er bis zum Schluss alles gemacht,was er wollte? Und dann noch das "Interview" nach seiner "Rettung". Das war doch auch schon ganz schön abgebrüht. Ich glaube einfach nicht, dass er erst 46 werden musste, um sich das zu trauen.

Zu trauen? Ich glaube, so eine Tat muss in einem (kranken) Hirn reifen. Da kamen ganz viele Dinge zusammen: Selbstsicherheit durch beruflichen Erfolg, ausgefallene Vorlieben im sexuellen Bereich, Frauen als "leichte" Beute, da sie vllt seinen Promi-Status schillernd fanden, dann vllt zunehmende orgastische Erfahrungen bei Gewalt und Sex, entsprechendes Material im Netz .... and so on.

Und er hat einfach nicht damit gerechnet, dass seine Lüge mit dem Absetzen an Land so schnell aufgedeckt wird und er so schnell im Visier ist. Meine Meinung.

sterntaucher schrieb:Stimmt, ich hab mich verhaun beim Datum. Um 22:41 Uhr war also laut metereologischem Institut der Höchststand. Das sind Archivdaten eines metereologischen Instituts, keine Mondkalender-Berechnungen.
Alleine wenn ich mir die manchmal stark abweichenden Uhrzeiten anschaue, da kann ich keine Berechnungen erkennen, das sind Messdaten.

Die angeblichen "Messdaten" ergeben für 365 Tage einen absolut gleichbleibenden Tidenhub von -0,1 bis + 0,1 m. Nicht ein einziger Tag im gesamten Jahr 2017, an dem das Wasser mal 16 cm über Normal gestiegen ist??? Das soll man glauben? Dabei wurde gleich für den 5. Januar 2017 berichtet:

"Kopenhagen (dpa) - Die schwere Sturmflut an der Ostseeküste hat am Mittwochabend und in der Nacht zum Donnerstag auch Teile Dänemarks getroffen. An mehreren Orten sprach die Wetterbehörde DMI angesichts des hohen Wasserstands von einem «Jahrhundertereignis». Mancherorts war der Pegel zwischenzeitlich knapp 180 Zentimeter höher als üblich. Fähren, etwa von Bornholm, Langeland und Ærø, blieben in den Häfen."
https://www.greenpeace-magazin.de/ticker/ostsee-sturmflut-trifft-auch-daenische-kueste-sorge-wegen-frost

Und so spiegelt sich dieses Jahrhundertereignis in den sogenannten "Messdaten" von sterntaucher:

01/01/2017 04:25 -0.0
01/01/2017 10:30 0.1
01/01/2017 17:06 -0.1
01/01/2017 23:31 0.1
02/01/2017 05:25 -0.0
02/01/2017 11:38 0.1
02/01/2017 18:20 -0.1
03/01/2017 00:47 0.0
03/01/2017 06:42 -0.0
03/01/2017 13:01 0.1
03/01/2017 19:46 -0.1
04/01/2017 02:12 0.0
04/01/2017 08:09 -0.0
04/01/2017 14:30 0.1
04/01/2017 21:11 -0.1
05/01/2017 03:31 0.1
05/01/2017 09:30 -0.1
05/01/2017 15:49 0.1
05/01/2017 22:24 -0.1
06/01/2017 04:39 0.1
06/01/2017 10:37 -0.1
06/01/2017 16:57 0.1
06/01/2017 23:26 -0.1

Mal 10 cm drüber, mal drunter, sogar bei Sturmflut in der Ostsee. An der Faktizität dieser Gleichmacherei der Natur dürfen begründet Zweifel gehegt werden. Und die abweichenden Uhrzeiten kennt jeder Wattenmeer-Tourist aus der Urlaubszeitung. Messdaten sehen jedenfalls anders aus.


Hier mal die Entfernungen und Geschwindigkeiten, wie sie sich in der Nachzeichnung der offiziellen Route durch tv2-Danmark (Grafik: Göran Blomquist/Jonas H. R. Moestrup) darstellen (als Maßstab ist die Entfernung der Inseln Middelgrundsfortet und Flakfortet von ziemlich exakt 4,5 km eingetragen):




a) 20:21 Uhr Begegnung mit der Aidabella bis Abtauchen 20:43 Uhr (Süd- und Südostrichtung):
ca. 640 m in 22 min = i.M. 48 cm/sek = i.M. 1,75 km/h = 0,94 kn

b) Abtauchen 20:43 Uhr bis Auftauchen 23:05 Uhr (Richtung Ostsüdost):
ca. 1000 m in 2:22 h (142 min) = i.M. 12 cm/sek = i.M. = i.M. 0,422 km/h = 0,23 kn

c) Auftauchen 23:05 Uhr bis Beinahezusammenstoß mit dem Frachter M/T Ternveg um 23:50 Uhr:
ca. 850m (nach Norden) + 230 m (nach Westen) + 1100 m (nach Süden) = 2180 m in 45 min = i.M. 81 cm/sek = i.M. 2,9 km/h = 1,57 kn

Gemäß Zeugenaussage ist bekannt, dass Madsen beim Beinahe-Crash mit dem Frachter rund 6 kn schnell fuhr. Er scheint also den Wegabschnitt nach Süden mit Höchstgeschwindigkeit zurückgelegt zu haben. Das heisst aber, dass die Bewegung in Nordrichtung langsamer als mit den als Mittelwert nerrechneten 1,57 kn erfolgt sein muss.

Geht man davon aus, dass Madsen den Weg in Richtung Süden mit Vollgas (ca. 6,3 kn / 11,7 km/h = 5,13 min/km) antrat, was nicht verwundern dürfte, so kann er die ca. 1.100 m vom nördlichsten Punkt bis zur Begegnung mit dem Frachter in 5 bis 6 min (5,64 min) zurückgelegt haben.

Damit verbleiben für den Weg nach Norden (ca. 850 m) und Osten (ca. 230 m), zusammen ca. 1.080 m, von 23:05 bis 23:44 ca. 39 Minuten. Hieraus errechnet sich eine Mittlere Geschwindigkeit von
1.080 m in 39 min = i.M. 46 cm/sek = 1,66 km/h = 0,9 kn.

Nochmal zum Vergleich die mittleren Strömungsdaten des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie für die 1. Schicht (0-5 m Tiefe) und zum Stand 11.8., 8:09:53 Uhr (letzte Angaben davor: 9.8.2017, 8:17:12 Uhr):
Nördlich von Saltholm i.M. 2,5 bis 5 cm/sek Richtung Westen (Westnordwest) und im Sund zwischen Kopenhagen und Saltholm fand man eine mittlere Strömung von 5 bis 10 cm/sek in Richtung Norden, d.h. max. 0,36 km/h = 0,2 kn.

sterntaucher schrieb:Tagesdurchschnitt, oder was?

ja, Mittelwerte. Die vermessen nicht jede einzelne Welle. Überrascht jetzt? ;-)


Fazit: Die während des 1. Tauchgangs zurückgelegte Strecke lässt sich problemlos durch Strömung erklären (zumal das Strömungsverhalten der unteren Wasserschichten nicht denen an der Oberfläche entspricht).

Die Geschwindigkeit bei der danach zurückgelegten Strecke nach Norden entspricht in etwa der langsamen Geschwindigkeit kurz vor dem Tauchgang (ca. 1 kn), liegt aber jedenfalls mit mind. 46 cm/sek deutlich über den mittleren Strömungswerten. Wie stark hier die Abweichungen im Einzelfall ausfallen können, müsste vielleicht ein Hydrologe beantworten. Völlig ausschliessen würde ich eine solche Strömung nicht. Vielleicht ist aber auch ein Szenario denkbar, bei dem die UC3 sich nur mit rund 1 kn voranbewegte. Aber da könnte vielleicht @GermanMerlin weiterhelfen.

https://www.flashback.org/leave.php?u=https%3A%2F%2Fwww.bt.dk%2Fkrimi%2Fderfor-var-kim-walls-foraeldre-ikke-til-stede-under-retssagen

Die ermordete schwedische Journalistin Kim Walls, Eltern Ingrid und Joachim Wall, waren während des Verfahrens am Mittwoch gegen den mörderischen U-Boot-Besitzer Peter Madsen nicht anwesend.

Laut den Informationen von BT liegt es daran, dass das Elternpaar am Freitag, dem 23. März, in den Vereinigten Staaten sein muss, an dem Tag, an dem Kim Wall 31 Jahre alt wäre.

Hier vergeben Ingrid und Joachim Wall ein Stipendium über den Kim Wall Memorial Fund des Fonds, der kurz nach Kim Walls Tod von ihrer Familie gegründet wurde.

Wann wird der nächste und 3.Verhandlungstag sein?

DEFacTo schrieb:Laut den Informationen von BT liegt es daran, dass das Elternpaar am Freitag, dem 23. März, in den Vereinigten Staaten sein muss, an dem Tag, an dem Kim Wall 31 Jahre alt wäre.

Hier vergeben Ingrid und Joachim Wall ein Stipendium über den Kim Wall Memorial Fund des Fonds, der kurz nach Kim Walls Tod von ihrer Familie gegründet wurde.

Sehr schön, dass sie diesen Fonds gegründet haben.
Das sind sehr starke Menschen, die nach vorne gucken.

Aber, das darf man auch nicht vergessen, sie haben sich damit Arbeit und Verantwortung aufgeladen. Dabei ist in ihrem Alter doch langsam kürzer treten angesagt. Sie werden den Fonds gegründet haben, damit ihre Tochter nicht vergessen wird, damit man sich ihrer nicht nur als Opfer erinnert und, um selber positiv nach vorne gucken können.
Wahrscheinlich das Beste, das sie machen konnten.

Ah, gerade selber gefunden. Zur info:

March 8 – Presentation of evidence and Peter Madsen takes the stand
March 21 – Peter Madsen takes the stand again
March 22 – Witnesses called up
March 23 – Witnesses called up
March 26 – Witnesses called up
March 27 – Witnesses called up
March 28 – Witnesses called up
April 3 – Witnesses called up
April 4 – Documentation
April 5 – Reserve day
April 23 – Procedures
April 25 – Verdict