Hiess es nicht, dass er seine 36-Seiten-Erklärung schon etwa zwei Wochen vorher abgegeben hatte? Da hätten die sonst so eiligen Ermittler aber eine Menge Zeit und ggf. CO verstreichen lassen. :-/DEFacTo schrieb:erst am 27. Oktober 2017 durchgeführt, erst als PM mit seiner neuen erklärung kam.
Denk ich auch so. Alles nur Show.Interested schrieb:Macht sich bei dem Vorwurf natürlich besser, den nicht angucken zu können.
. Rechtsberater erklären mögliche Todesursachen
Nachdem Peter Madsens erklärte, dass Kim Wall nach einem Unfall mit Abgasen auf dem U-Boot gestorben war, wurde beschlossen, diese Erklärung zu testen.
In den mikroskopischen Studien wurden Veränderungen beobachtet, die auf Blockierungen der Atemwege mit akutem Lungenfluss hindeuten könnten. Dies ist nicht auf Sauerstoffmangel in der Atemluft oder Gase zurückzuführen, schloss die Schlussfolgerung des Gerichtsmediziners.
- Ich verstehe, dass Sie hier finden, dass es eine Strangulation gab, fragt der Staatsanwalt.
- Wir finden, dass es eine Unterbrechung der Atemwege geben kann, sagt der Gerichtsmediziner.
Das Technologische Institut hat auch die drei Szenarien untersucht, die Peter Madsen im Zusammenhang mit seiner Erklärung des Unfalls identifiziert hat. Sie finden, dass es im U-Boot eine sehr hohe Temperatur gegeben hat, wenn sie stattgefunden hat.
Deshalb haben die Forensiker untersucht, ob Kim Wall vor oder während des Todeseinsatzes Hitze ausgesetzt war. Sie meint das nicht.
- In diesem Fall wäre eine weitere für Verbrennungen dritten Grades am Körper. Wenn es heiße Gase gäbe, würde es auch Hitzeschäden in den Atemwegen geben, sagt der Gerichtsmediziner, der in Kim Walls Lungen nicht gefunden wurde.
Mal sehen, ob PM immer noch überheblich ist, angesichts der Fakten der GM?MaybeX schrieb:Also alleine durch die Gerichtsmedizin ist PMs Szenario schon mal widerlegt, finde ich.
Das erklärt jetzt auch den beiläufigen Kommentar der Staatsanwaltschaft am 08.03.2018. Habe mich die ganze Zeit gefragt, welche Auswirkungen es aufgrund von Hitzeeinwirkungen hätte geben können.
Das widerspricht sich, ich nehme mal an da fehlt das Wort „nicht“ im ersten Satz, oder?Andante schrieb:Es ist aber nun mal so, dass PM beweisen muss, dass seine Story stimmt.
Es ist immer noch so, dass die Anklage ihm seine Schuld bezüglich der angeklagten Punkte beweisen muss. Unter DIESEM Aspekt muss man die Ergebnisse der GM betrachten.
Ich bin auch inzwischen skeptisch, aufgrund der Auswertungen der GM, ob es der Anklage gelingen wird, die Aussagen des P.M. zu widerlegen.
Begge læsioner er indvendige. En er i underlivet, en anden er i bughulen. Der er fundet tegn på blødningerne, og snitlæsionerne er ifølge retsmedicineren kommet før dødens indtræden.Tja, inwendige Verletzungen in der Bauchhöhle, woher könnten die wohl kommen? Unterdruck vielleicht...
Beide Läsionen sind innen. Einer ist in Ihrem Bauch, ein anderer ist in der Bauchhöhle. Anzeichen für Blutungen sind gefunden worden, und laut dem forensischen Kliniker sind die Schnittläsionen vor dem Beginn des Todes gekommen.
Advokaten bliver ved med at spørge ind til stikkene, som er fundet i underlivet og i bughulen. Det er fordi stiklæsionerne krydser, og retsmedicinerne ikke med sikkerhed kan sige, om de kommer nede fra underlivet og ind eller fra bugen/maven og ned mod underlivet.
Der Anwalt fragt weiterhin nach den Verletzungen im Bauchraum und in der Bauchhöhle. Dies liegt daran, dass sich die Stichläsionen kreuzen und die forensischen Ärzte nicht mit Sicherheit sagen können, ob sie aus dem Bauch kommen und in den oder aus dem Magen und Bauch in den Bauch gelangen.
ich versteh das nicht ganz mit den heißen abgasen.InMemoriam schrieb:Positiv ist hingegen, dass durch die Versuche des technologischen Instituts die Abgas-Story anscheinend vom Tisch ist. Das könnte ein ganz entscheidender Pinkt sein, und ich bin gespannt, ob der Angeklagte sich daraufhin noch ein neues Szenario ausdenkt oder wie die Verteidigung überhaupt darauf reagiert.
Ja, stimmt genau. Sorry.
Jedenfalls ist überraschenderweise seit längerem nicht mehr die Rede davon, dass er sie, so haben es ja Medien verbreitet, vor dem Tod auch geschlagen hat.
Doch, ganz am Anfang der Befragung der Gerichtsmedizinerin. Einblutungen im Fettgewebe. Ich suche die Stelle.
Und jetzt sind wir genau bei dem Punkt, der mich im Vorfeld schon zweifeln ließ. Der Autopsiebericht stützt den Vorsatz nicht. Von Anfang an hieß es, daß die Verletzungen perimortal wären, in der Anklage wurde daraus dann premortal. Und das gibt der Bericht nicht her. Zwar ist klar, daß PM lügt, wenn er sagt, daß all die Stiche und Schnitte erst bei der Zerteilung zustande kamen, und das erst Stunden später stattfand, aber eine Folterung im Vorfeld läßt sich durch den Bericht, mMn, nicht beweisen. Und auch dieser Punkt ist nicht hilfreich für die Anklage
eine untersuchung auf kohlenmonoxid wurde allerdings auch erst am 27. Oktober 2017 durchgeführt, erst als PM mit seiner neuen erklärung kam.
.Quelle: liveticker ekstrabladet.dk
10:05
Obducers fanden eine Blutsammlung im Fettgewebe von Kim Wall. Es ist lebendig geworden.
"Können Sie etwas darüber sagen, wie es entstanden ist?", Fragt der Staatsanwalt.
- Es ist typisch für leichte, stumpfe Gewalt. Es ist anders als ein scharfes Objekt, etwas, das auftritt, wenn Sie in einen Tisch gehen oder wenn Sie von jemandes Körperteil getroffen werden, sagt der Gerichtsmediziner.
