Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

duval schrieb:Hat die Öffentlichkeit kein Recht zu Erfahren was passiert ist. Ein Mensch aus unserer Mitte ist grausam ermordet worden.

Zum Schutz des Opfers bzw. dessen Würde sollte das nicht an die Öffentlichkeit kommen. Die Polizei spricht von einer menschenverachtenden Tat, das wird seine Gründe haben.

In der Rhein-Zeitung, ist ein Artikel zum 1.Jahrestag der Tat erschienen.



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Keine Zitate in den Thread stellen......da es sich um einen Bezahlartikel handelt.

duval schrieb:Hat die Öffentlichkeit kein Recht zu Erfahren was passiert ist. Ein Mensch aus unserer Mitte ist grausam ermordet worden.

Nein, hat die Öffentlichkeit tatsächlich nicht in dem Ausmaße, wie viele es sich hier wünschen.

EDGARallanPOE schrieb:Haben wir einen Abonnenten der Online/Print - Ausgabe unter uns, der uns mit eigenen Worten etwaige Neuigkeiten berichten kann ?

Glaube nicht,dass ich hier aus dem Artikel etwas posten darf, da Payroll.... Nur so: ist nix Neues/ Interessantes in dem Artikel drin.

Duchovny schrieb:Nur so: ist nix Neues/ Interessantes in dem Artikel drin.

Das ist natürlich bedauerlich - ich befürchte, dass dann ja wohl auch durch die Fernsehausstrahlung bei XY nichts wirklich in Bewegung gekommen ist....

Also für mich waren ein paar neue Dinge im RZ Artikel enthalten, die ich mal kurz zusammenfasse:

- Herr Lauxen appelliert in dem Gespräch noch einmal an Menschen (aus Koblenz), denen unmittelbar nach der Tat etwas aufgefallen sein könnte; als Beispiel nennt er, dass ein (Ehe-)Mann später zum Essen gekommen ist und irgendwie merkwürdig war --> er verdeutlicht nochmal, dass er davon ausgeht, dass zwischen Täter und Opfer eine Beziehung bestand

Frage: Meint ihr, dass er dieses Beispiel bewusst gewählt hat (also wirklich etwaige Mitwisser direkt anspricht damit) oder es wirklich nur ein irrelevantes Beispiel ohne Tatbezug ist?

- Herr Straten soll einen Freund (Partner) gehabt haben (aus dem Artikel ist für mich aber nicht ersichtlich wann genau oder ob diese etwaige Beziehung auch noch zum Tatzeitpunkt bestand)

- Viele wussten, dass Herr Straten auf dem Friedhof schlief, weil es jemand (rum)erzählt hat

dolcevita21 schrieb:Herr Straten soll einen Freund (Partner) gehabt haben (aus dem Artikel ist für mich aber nicht ersichtlich wann genau oder ob diese etwaige Beziehung auch noch zum Tatzeitpunkt bestand)

Partner oder Partnerin?

duval schrieb:Partner oder Partnerin?

Partner, deshalb schrieb ich ja Freund (und nicht Freundin).

In dem Artikel wurde erst über sein Geschäft (dort stand übrigens was von Geschäft für Bilderrahmen, nix mit Kunst) und seine Geschäftspartnerin geschrieben, woraufhin man dann fragte, ob diese eventuell seine Partnerin gewesen sei.
Dies wurde verneint und im nächsten Satz stand dann, dass er wohl einen Freund gehabt haben soll.
Seine sexuelle Orientierung hat natürlich keinerlei Relevanz für den Fall (nehme ich an), wenn er aber tatsächlich eine (vielleicht ja kurz vor der Tat erst beendete) Beziehung geführt hat, erweitert das für mich den Täterkreis eventuell schon.

Es ist natürlich wieder wenig hilfreich, wenn der Appell wieder nur in einem Bezahlartikel veröffentlicht wird. Geht man von EINEM Täter aus?

PurePu schrieb:Zum Schutz des Opfers bzw. dessen Würde sollte das nicht an die Öffentlichkeit kommen. Die Polizei spricht von einer menschenverachtenden Tat, das wird seine Gründe haben.

Jeder Mord ist Menschendverachtend in diesem Fall spielt die Grausamkeit eine Rolle und der Fall steht nunmal im Fokus der Öffentlichkeit,

dolcevita21 schrieb:Partner, deshalb schrieb ich ja Freund (und nicht Freundin).

es hätte ja sein können dass da eine Fehlinformation vorgelegen hat, deswegen habe ich nachgefragt.

@ dolcevita21
Die Frage ist mMn absolut berechtigt gewählt, wenn jemand einen anderen Menschen umbringt, ja bestialisch hinrichtet, köpft, dann muss er irgendwelche Veränderungen danach zeigen.
Geht nicht, dass man dann sich das Abendessen gut schmecken lässt und dann gemütlich Glotze schaut.
Der Betreffende mMn schon auch jetzt gestraft, obwohl er juristisch noch nicht erfasst, indem er unter Albträumen und ähnlichen leidet.
Sowas kann nicht an jemanden keine Spuren hinterlassen.

duval schrieb:Jeder Mord ist Menschendverachtend

Das steht außer Frage. Ich möchte aber nicht wissen, was dem Opfer außer dem Abtrennen des Kopfes vielleicht noch angetan wurde. Noch, wie der Kopf evtl. platziert war etc. Wenn die Polizei das so betont, wird es außergewöhnlich sein. Und das gehört nun einmal nicht in die Öffentlichkeit.

Belvedere schrieb:Geht nicht, dass man dann sich das Abendessen gut schmecken lässt und dann gemütlich Glotze schaut.

Wenn man ein Psychopath ist schon.
Glaube aber auch nicht unbedingt,dass der Täter nach der Tat umgehend nach Hause gegangen wäre , wenn er nicht alleine lebt.

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Wie @PurePu schrieb: irgendwie wird der Tatort komisch arrangiert worden sein bzw das Opfer. Da gingen damals in Koblenz so viele Gerüchte herum, an denen irgendwas dran sein wird, auch bezüglich des Kopfes.

Duchovny schrieb:Wenn man ein Psychopath ist schon.

und das kann der die ganze Zeit verstecken? Ich meine dann muss er schon mal irgenwie aufgefallen sein.

duval schrieb:und das kann der die ganze Zeit verstecken? Ich meine dann muss er schon mal irgenwie aufgefallen sein.

Ich denke einfach, wenn du so abgebrüht/abgestumpft bist,dass du einem anderen Menschen so etwas antust, dann sitzt du auch am Tisch mit deinen Angehörigen und isst munter Mittag am nächsten Tag. Kein normaler Mensch würde jemanden so töten. Egal was sonst noch mit dem Opfer getan wurde, alleine das Köpfen ist ja schon total krank.

dolcevita21 schrieb:Frage: Meint ihr, dass er dieses Beispiel bewusst gewählt hat (also wirklich etwaige Mitwisser direkt anspricht damit) oder es wirklich nur ein irrelevantes Beispiel ohne Tatbezug ist?

Er spricht ja selbst den Schemmer-Doppelmord an.
Ja, da hat sich die Täterin sehr auffällig verhalten.
.....dann müßte man die Arztpraxen abklappern, ob sich jemand beim Rosenschneiden verletzt hat, oder "Rücken" hat.

dolcevita21 schrieb:- Herr Straten soll einen Freund (Partner) gehabt haben (aus dem Artikel ist für mich aber nicht ersichtlich wann genau oder ob diese etwaige Beziehung auch noch zum Tatzeitpunkt bestand)

NmM wird in diese vage Aussage von jemand, der selbst sagt, dass er nur wenig Erinnerung daran hat, viel zu viel hineininterpretiert.

Philipp54 schrieb:NmM wird in diese vage Aussage von jemand, der selbst sagt, dass er nur wenig Erinnerung daran hat, viel zu viel hineininterpretiert.

wie meinst du das? Ist nicht gesichert, dass er einen Partner hatte? Stammt die Aussage von einem Bekannten von vor x Jahren? Kann den Artikel leider nicht lesen.

Aus den Informationen "Herr Straten hatte einen Freund" (wann auch immer) und der Frage nach "dem seltsamen Verhalten eines Ehemannes" (vorausgesetzt natürlich, beides steht so wörtlich in dem Artikel drin, ich habe ihn leider nicht vorliegen) könnte man natürlich die Variante stricken, dass der Partner vielleicht mit einer Frau verheiratet war und ein Doppelleben geführt hat. Wenn der biedere Ehemann mit seiner Homo-/Bisexualität nicht klar kam oder die Sache aufzufliegen drohte, könnte der Hass so groß geworden sein, so dass er seinen Ex-Freund umgebracht hat. Aber das ist natürlich eine reine Spekulation und vielleicht auch zu einfach gedacht!