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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

1.676 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frankfurt, Messer, 2018 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Irina A. - Mord im Frankfurter Park

06.09.2019 um 17:53
Zitat von ElvisPElvisP schrieb:Es geht um den Geber des Darlehens.
Der Geber des Darlehns dürfte ihr Vater sein, damit kann er seine Forderungen gegenüber dem Angeklagten entweder direkt geltend machen, oder aber als Erbe von Irina.
Zitat von Minnimaus123Minnimaus123 schrieb:oder es gibt nichts schriftliches über die geliehene Geldsumme.
Das halte ich für ausgeschlossen.

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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

06.09.2019 um 18:11
@emz
Ich dachte der Vater hat Irina das Geld geliehen und sie wiederum Jan M. ?

Oder habe ich jetzt irgendwie einen Gedankenfehler. Meinst du der Vater von Irina hat die Geldleihe mit Jan M. vereinbart ?


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

06.09.2019 um 18:30
@Minnimaus123

Irina wollte wohl als Teilhaberin mit Jan zusammen einen Laden aufmachen.
Dafür hatte ihr ihr Vater das Geld geliehen.
Er muss dann wohl gedrängt haben, wo denn die "Erträge" aus der Kneipe blieben.

Wenn ich jetzt nur wüsste, wo ich das genauer gelesen habe *grübel*


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

06.09.2019 um 18:44
@emz

Das war glaube ich die Aussage des Vaters im Prozess.
Der Vater antwortete auf die Fragen meist ruhig und gefasst, nur an einer Stelle brach er in Tränen aus: „Wenn ich gewusst hätte, dass er sie tötet, hätte ich das Geld doch nicht zurückverlangt.“
https://www.fr.de/frankfurt/angeklagter-frankfurter-niddapark-mordprozess-belastet-12973787.html

Wie dem auch sei, seine Schulden ist Jan M. durch den Mord / Totschlag ( so er es denn war ) nicht losgeworden.


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

06.09.2019 um 18:50
Zitat von emzemz schrieb:Irina wollte wohl als Teilhaberin mit Jan zusammen einen Laden aufmachen.
Dafür hatte ihr ihr Vater das Geld geliehen.
Er muss dann wohl gedrängt haben, wo denn die "Erträge" aus der Kneipe blieben.
Sie hat ihm im Frühjahr 2016 ein Gesellschafterdarlehen gegeben und ist damit in die bereits bestehend Bar (ehem. first in) eingestiegen.
Es stehen auch zwei Gesellschafter mit jeweils 50% im Vertrag - ist aber kostenpflichtig, den einzusehen.

https://www.companyhouse.de/MAI-Gastro-Gruppe-GmbH-Frankfurt-am-Main/Gesellschafter

Dann hat er den Schuppen im Frühjahr 2017 (nach diesem Skandal) weiter gegeben und sie offenbar nie ausgezahlt.

https://www.fnp.de/frankfurt/opfer-firma-festgenommenen-wirts-beteiligt-10383926.html


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

06.09.2019 um 19:05
@julimond

Stimmt. So war das gewesen.
Danke nochmal für die Links.

Mit Gesellschafterdarlehen und bei der Aufgabe des Lokals nicht auszahlen, wird es wohl etwas komplizierter mit Ansprüchen die die Erben oder der Vater von Irina geltend machen könnten.

Da bin ich dann auch überfragt.


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

06.09.2019 um 21:13
Zitat von Minnimaus123Minnimaus123 schrieb:Wenn das mit dem geliehenen Geld schriftlich fixiert wurde und  nachvollziehbar ist, dass Irina ihm das Geld "geliehen" hat. Dann hat der Mord aus finanzieller Sicht überhaupt nichts gebracht.
Aber soweit wird er nicht nachgedacht haben oder es gibt nichts schriftliches über die geliehene Geldsumme.
Ich denke mal, es wird wenig bis nichts schriftlich festgehalten sein - sonst wäre er mit seiner 'ich leihe mir von für von' Masche kaum so lange durchgekommen...


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

06.09.2019 um 21:27
@Boho

Kann ich mir bei den Summen eigentlich kaum vorstellen, irgendeine Art Absicherung wird es wohl gegeben haben. Vielleicht hat er soweit nicht gedacht, vielleicht war es kein geplanter Mord, sondern sollte es nur eine Einschüchterung werden, die dann völlig eskalierte ? Eins ist jedenfalls klar, ab einem gewissen Punkt wurde es fast schon ein Overkill, siehe Verletzungsbild. Irgendwas muß da bei ihm völlig ausgetickt sein. Ich glaube kaum, daß er mit seinen "Erklärungen" viel erreichen wird, die Indizienlage ist mMn ziemlich eindeutig.


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

06.09.2019 um 22:05
Zitat von Minnimaus123Minnimaus123 schrieb:Da bin ich dann auch überfragt.
Das langt ja auch, dass wir nun wissen, worum es in etwa geht.
Zitat von BohoBoho schrieb:Ich denke mal, es wird wenig bis nichts schriftlich festgehalten sein - sonst wäre er mit seiner 'ich leihe mir von für von' Masche kaum so lange durchgekommen...
Du meinst jetzt aber nicht, dass solche Geschäfte in bar abgewickelt werden, so von wegen Geldwäsche und so?

Hätte es keine Unterlagen hierzu gegeben, hätte es ihm ziemlich egal sein können, wenn Irina von ihm eine Rückzahlung forderte.


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

07.09.2019 um 10:14
Zitat von emzemz schrieb:Du meinst jetzt aber nicht, dass solche Geschäfte in bar abgewickelt werden, so von wegen Geldwäsche und so?
Nein - ich habe zwar noch nie Geld gewaschen, dachte aber immer sowas läuft über Verlustgeschäfte und die müssen dann buchhalterisch nachvollziehbar sein.

ich würde eher denken, dass hier zum Teil Geldverleih unter 'Freunden' ablief und er evtl. Sicherheiten angeboten hat, die keine waren - wie Autos, die der Bank gehörten, etc. Dieses Hochstapler Mädel in New York hat sich einfach immer beim Nächsten Geld geliehen, um den vorherigen ruhig zu stellen. Da fielen 20.000 'unter Freunden' nicht auf und die Freunde fanden es auch nicht nötig, hierfür einen Schuldschein zu machen.

Frankfurt's berühmtester Schuldenmacher, Dr. Jürgen Schneider, hat immer überall Geld bekommen - mal als Kredit auf Papier, mal anders. Mann 'kannte' ihn und wollte gerne an seinen 'guten Geschäften' beteiligt sein.

Die Eltern von Irina hatten jetzt bei ihrer Aussage nicht auf etwas schriftliches hingewiesen wegen der 175.000. Er wird sie einfach belabert haben, wir machen das so und so und morgen schreib ich Dich als Geschäftsführerin rein und wenn wir das offiziell machen musst Du Steuern bezahlen oder was weiß ich.... Das sie von Geschäften keine Ahnung hatte, wird sie leider auf seine Masche reingefallen sein. Von daher auch der verzweifelte Akt vom einem Treffen im Park um 10 Uhr abends - hätte sie das gemacht, wenn sie was sicher auf Papier hätte , was sie hätte einklagen können?


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

07.09.2019 um 12:43
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Eins ist jedenfalls klar, ab einem gewissen Punkt wurde es fast schon ein Overkill, siehe Verletzungsbild. Irgendwas muß da bei ihm völlig ausgetickt sein.
Der Täter stich auf sie ein, als sie auf der Bank sass - von oben. Da hat sie sogar noch versucht, den Angriff abzuwehren (Verletzungen am Arm). Nachdem er einmal zustach, blieb ihm nichts anderes übrig, als weiter zuzustechen - denke ich. Da wäre er ja sowieso wegen Körperverletzung, versuchten Totschlag dran gewesen. Dazu noch Betrug und Auffliegen seiner Situation.
Sie wird geschrieen haben und um 10 kann da schon noch einer vorbei kommen oder etwas hören, also musste sie schnell ruhig sein. Und er musste sicher stellen, dass sie nicht mehr lebt.
Ich stelle mir es nicht einfach vor, Jemand mit einem Messer zu töten, wenn Du nicht freien Zugang zum Oberkörper und damit den Organen hast, was einen schnellen Tod bringen könnte. Wunden an Kopf, Nacken, Gesicht sind ja nicht zwingend lebensbedrohlich.
Nach meiner Meinung erklärt sich damit die Anzahl der Stiche - erst hat sie sich gewehrt und er musste weiter zustechen, dann solange bis sie nicht mehr schreien konnte und zu guter Letzt bis sie eben leider verstorben war.


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

07.09.2019 um 13:37
Zitat von BohoBoho schrieb:Die Eltern von Irina hatten jetzt bei ihrer Aussage nicht auf etwas schriftliches hingewiesen wegen der 175.000. Er wird sie einfach belabert haben, wir machen das so und so und morgen schreib ich Dich als Geschäftsführerin rein und wenn wir das offiziell machen musst Du Steuern bezahlen oder was weiß ich.... Das sie von Geschäften keine Ahnung hatte, wird sie leider auf seine Masche reingefallen sein. Von daher auch der verzweifelte Akt vom einem Treffen im Park um 10 Uhr abends - hätte sie das gemacht, wenn sie was sicher auf Papier hätte , was sie hätte einklagen können?
Laut Aussage ihres Vaters hatte das Opfer ja kurz vor ihrem Tod rechtliche Schritte bezüglich der offenen Forderung eingeleitet - sofern dies bestätigt werden konnte, war sie also durchaus dabei, das Geld offiziell einzuklagen.

Ich halte es für ausgeschlossen, dass es ein rein privates Darlehen und noch dazu ohne schriftliche Vereinbarung gewesen ist.
175k ist selbst für wohlhabende Leute keine Summe, die man sich einfach mal auf „gut Zulabern“ untereinander zuschiebt.

Auch die von dir erwähnte Russin in NYC ist an solche Summen übrigens nur via Scheckbetrug und Bankdarlehen gekommen. Die von privat „geliehenen“ Summen ohne Rückforderungen waren weitaus niedriger angesiedelt. Habe erst kürzlich das Buch ihrer ehem. besten Freundin dazu gelesen.


Was mich bei all dem vielmehr wundert - dass offenbar nicht mal der Vater einen Blick in die Bücher der Bar geworfen hat, bevor er diese 175k springen ließ. Ein Blick in die Bilanzen hätte schon damals ausreichen sollen, um sich von diesem "black hole"-Investment zu distanzieren.
Und so reich, dass es ihm egal war, scheint die Familie nicht zu sein. Warum hätte der Vater sie sonst regelmässig und mit Nachdruck nach der (nicht existenten) Rendite und/oder später nach der Auszahlung vom Bar-Verkauf fragen sollen.


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

07.09.2019 um 14:00
Zitat von julimondjulimond schrieb:Laut Aussage ihres Vaters hatte das Opfer ja kurz vor ihrem Tod rechtliche Schritte bezüglich der offenen Forderung eingeleitet - sofern dies bestätigt werden konnte, war sie also durchaus dabei, das Geld offiziell einzuklagen.

Ich halte es für ausgeschlossen, dass es ein rein privates Darlehen und noch dazu ohne schriftliche Vereinbarung gewesen ist.
175k ist selbst für wohlhabende Leute keine Summe, die man sich einfach mal auf „gut Zulabern“ untereinander zuschiebt.
Eben im Rahmen dieses angedachten Rechtsstreits könnte dann zutage gekommen sein, dass er keinerlei Vermögen hat, sondern nur Verbindlichkeiten. Der Anwalt wird Grundbucheinträge, Handelsregister und alles, was sonst öffentlich zugänglich ist, geprüft haben. Vielleicht hat er ihr dubiose Sicherheiten angeboten, wie eben PKW oder nicht existenten Grundbesitz. Ein Schuldschein von einem Pleitier hilft Dir auch nicht weiter.

Immerhin scheint sie nicht die erste 'Geschäftspartner/in' gewesen zu, der/dem er einen sechsstelligen Betrag abgeschwatzt hat.
Es gibt Menschen, die überweisen 15.000 nach Timbuktu, im Glauben, dass sie die große Liebe im Internet gefunden haben. Hier war der Gelderfragende ihr Gegnüber, ein 'guter Freund', dessen Leben sie zu kennen glaubte, dem sie vertraute.

Warum ihr Vater nicht nachgehakt hat - keine Ahnung? Vielleicht hat er seinem Töchterchen geglaubt, wollte ihr die Chance geben. Sie hat auf ihn eingeredet, was weiß der Teufel. Ist ja auch egal, das Geld war futsch.


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

07.09.2019 um 14:13
Zitat von BohoBoho schrieb:Eben im Rahmen dieses angedachten Rechtsstreits könnte dann zutage gekommen sein, dass er keinerlei Vermögen hat, sondern nur Verbindlichkeiten. Der Anwalt wird Grundbucheinträge, Handelsregister und alles, was sonst öffentlich zugänglich ist, geprüft haben. Vielleicht hat er ihr dubiose Sicherheiten angeboten, wie eben PKW oder nicht existenten Grundbesitz. Ein Schuldschein von einem Pleitier hilft Dir auch nicht weiter.
Ja, da wäre mit Sicherheit einiges aufgepoppt.
Zitat von BohoBoho schrieb:Warum ihr Vater nicht nachgehakt hat - keine Ahnung? Vielleicht hat er seinem Töchterchen geglaubt, wollte ihr die Chance geben. Sie hat auf ihn eingeredet, was weiß der Teufel. Ist ja auch egal, das Geld war futsch.

Könnte mir vorstellen, dass er für diese Summe schon auch bei dem Vater vorstellig werden musste.
Aber gut. Wer weiß, was er da für wilde Märchen bezüglich der möglichen Wertentwicklung dieser Bar erzählt hat.
Sowas war ja immerhin mal sein Job, bevor er in den Gastro-Bereich wechselte.


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

07.09.2019 um 14:16
Zitat von BohoBoho schrieb:Der Täter stich auf sie ein, als sie auf der Bank sass - von oben. Da hat sie sogar noch versucht, den Angriff abzuwehren (Verletzungen am Arm). ...
Ich stelle mir es nicht einfach vor, Jemand mit einem Messer zu töten, wenn Du nicht freien Zugang zum Oberkörper und damit den Organen hast, was einen schnellen Tod bringen könnte. Wunden an Kopf, Nacken, Gesicht sind ja nicht zwingend lebensbedrohlich.
Nach meiner Meinung erklärt sich damit die Anzahl der Stiche - erst hat sie sich gewehrt und er musste weiter zustechen, dann solange bis sie nicht mehr schreien konnte und zu guter Letzt bis sie eben leider verstorben war.
Ich frage mich, wie du zu deiner anschaulichen Schilderung des Tatgeschehens gelangst, die den tatsächlichen Grausamkeiten aus dem Obduktionsbericht nicht nahe kommt.

Meine persönliche Bitte wäre, lassen wir das, was wir aus dem Obduktionsbericht wissen, einfach so stehen, uninterpretiert, es erschließt uns auch so das ganze Grauen der Tat.


https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/frankfurt-prozess-um-szene-gastronom-jan-m-so-brutal-starb-irina-a-64284754.bild.html

Details aus dem Obduktionsbericht:
Das Opfer hatte laut Rechtsmedizinerin bis zu 50 blutende Verletzungen, starb innerhalb weniger Minuten, als das Herz durch den hohen Blutverlust aufhörte zu pumpen. Der Täter schlug und stach unzählige Male auf Irina A.s Gesicht ein, schlitzte es von Ohr bis Kinn auf. 13 Stiche in den Nacken, weitere in Hals und Brust trafen ihre Halsvene und -schlagader. Die einschneidige Klinge verstümmelte mehrere Wirbel, durchtrennte eine Bandscheibe und das Rückenmark. Irina A. hatte sich wohl noch gewehrt, was Hämatome, Schnitte und Brüche an Armen und Händen zeigen.



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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

07.09.2019 um 14:23
Müsste der Täter nicht deutlich sichtbare Verletzungen gehabt haben, wenn das Opfer selbst Brüche aufwies? Ob es vielleicht doch zwei Täter waren?


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E_M ehemaliges Mitglied

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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

07.09.2019 um 19:41
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:Müsste der Täter nicht deutlich sichtbare Verletzungen gehabt haben, wenn das Opfer selbst Brüche aufwies? Ob es vielleicht doch zwei Täter waren?
Das wäre dann sicherlich schon bekannt...
Ich denke, er war es allein.


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

08.09.2019 um 07:27
Zitat von julimondjulimond schrieb:https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-partygirl-zeugenstand-12976750.html
Die Freundin hat jetzt allerdings auch ausgesagt, dass noch eine dritte Person bei dem Treffen dabei sein sollte. Indirekt stützt sie damit die Aussage des Angeklagten.
Bin mal gespannt, wer noch so alles vergesslich wird.


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

08.09.2019 um 07:37
Zitat von Minnimaus123Minnimaus123 schrieb:Mit Gesellschafterdarlehen und bei der Aufgabe des Lokals nicht auszahlen, wird es wohl etwas komplizierter mit Ansprüchen die die Erben oder der Vater von Irina geltend machen könnten.
Wenn eine GmbH pleite ist (die Bilanzen wiesen einen hohen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag auf = Überschuldung), werden die Gesellschafterdarlehen nachrangig behandelt. Platt gesagt: sie sind futsch und da gibt es nicht wirklich was zu vererben.

Ich hatte es so verstanden, dass Irina sich betrogen fühlte, ihr also gefälschte Zahlen vorgelegt worden waren.


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Irina A. - Mord im Frankfurter Park

08.09.2019 um 10:47
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:Müsste der Täter nicht deutlich sichtbare Verletzungen gehabt haben, wenn das Opfer selbst Brüche aufwies? Ob es vielleicht doch zwei Täter waren?
Woran sollte man sich verletzen und welche Verletzungsmuster sollte man sich dabei selbst zuziehen, wenn man jemandem kräftig Arme und Hände verdreht? Davon abgesehen, das schafft wohl ein Mann bei so einem zarten Persönchen auch ohne Hilfe.
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:Die Freundin hat jetzt allerdings auch ausgesagt, dass noch eine dritte Person bei dem Treffen dabei sein sollte. Indirekt stützt sie damit die Aussage des Angeklagten.
Bin mal gespannt, wer noch so alles vergesslich wird.
Bei dem Treffen sollte noch eine dritte Person dabei sein und Jan habe Irina an dem Abend 20 000 Euro zurückzahlen wollen.
Er hatte das Opfer mit dem Hinweis auf eine dritte Person in den Park gelockt. Was er damit bezweckte, ob er den ungewöhnlichen Treffpunkt erklären wollte, oder das Opfer in Sicherheit wiegen, der Grund erschließt sich mir nicht.

Der einzige, der hier etwas vergessen zu haben scheint, ist der Angeklagte, nämlich den Namen dieser dritten Person zu benennen.


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