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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

2.401 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2018, Birgit Rösing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

22.04.2022 um 23:03
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich weiß nicht, wie das in anderen Ehen so ist, ich wüsste nicht, wo mein Mann seinen Pass hat - es gibt so 2-3 Orte in der Wohnung, wo ich ihn vermuten würde - nachgeschaut habe ich noch nie. Er hat seinen Perso 24h an sich und wird auch oft kontrolliert (jobbedingt, da er nachts in der Eventbranche arbeitet). Es wäre für mich gar nicht so leicht, da ranzukommen.
Ich kann dir hingegen tatsächlich sagen wo unsre Reisepässe sind (nämlich alle im Kellertresor) und Männes Perso ist in seinem komischen Kartenetuigeldscheinding (ich hab keine Ahnung wie das Teil heißt).
Wäre für mich gar kein Problem da ran zu kommen 😊


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 13:41
Zitat von schustermaedelschustermaedel schrieb:Kartenetuigeldscheinding (ich hab keine Ahnung wie das Teil heißt).
Meinst du vielleicht eine Brieftasche?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 14:58
Ist es nicht so, dass BR im Falle einer Trennung von ihrem Ehemann Unterhalt bekommen müsste oder habe ich da was übersehen?
Ihr Mann ist Arzt mit eigener Praxis. Ein Haus und ggf. anderes Vermögen liegt auch vor.

Ich verstehe nicht, was d eine Sackgasse in Form eines 450€ ausmachen soll?
Sie war 58 und im angestrebten, wenn auch nicht gesetzlichlichen Rentenalters (@pannetton), da hat man doch keine Ambitionen u. Möglichkeiten mehr beruflich, vollzeitmässig durchzustarten.

Ich denke, ds Frau Rösing mit dem unterhaltspflichtigen Teil hätte leben können.
Das klappt bei vielen anderen geschiedenen Frauen auch, deren Partner nicht Arzt mit eigener Praxis sind.

Natürlich kann man von einem 450,€ Job nicht Leben, aber stand das in ihrem Leben je zur Diskussion?

Wenn man mal die 55 überschritten hat, hat man einen nderen Blick auf sein Leben und seine Ansprüche an sich. Man fühlt wie endlich und kurz ds Leben ist. Prioritäten ändern sich, noch eher wenn chron. Krankheiten dazu kommen.
Da verblassen mitunter berufliche Ambitionen und Wünsche.

Wir wissen nicht was in der Ehe los war, aber es scheint mir kein gesundes Umfeld gewesen zu sein.
Könnte mir vorstellen, dass sie nur ihren Seelenfrieden durch die Trennung wollte und ihre Ruhe haben wollte.
Sie wurde als das empathische Zentrum der Familie geschildert. Da fällt mir sofort ein Pendat dazu ein, wenn auch jetzt spekuliert.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 15:44
Zitat von Dr._SchneiderDr._Schneider schrieb:Ist es nicht so, dass BR im Falle einer Trennung von ihrem Ehemann Unterhalt bekommen müsste oder habe ich da was übersehen?
Ihr Mann ist Arzt mit eigener Praxis. Ein Haus und ggf. anderes Vermögen liegt auch vor.
Ja, selbstverständlich müsste der Ehemann Unterhalt und Versorgungsausgleich an sie bezahlen, immerhin hat sie die Kinder groß gezogen, ihm den Rücken damit freigehalten und auf die Ausübung ihres eigenen Berufs( ich meine sie war studierte und fertig examinierte Lehrerin), das bedeutet sie hat auf ein eigenes Einkommen in ca. der Höhe von A-12- A 14, je nach Schulform, eine eigene sehr gute Pension über die Jahrzehnte verzichtet).
Zitat von Dr._SchneiderDr._Schneider schrieb:Ich verstehe nicht, was d eine Sackgasse in Form eines 450€ ausmachen soll?
Hier gehen wohl einige davon aus, dass BR wieder in die Lage versetzt werden müsste, vollumfänglich finanziell für sich selbst zu sorgen.
Zitat von Dr._SchneiderDr._Schneider schrieb:Ich denke, ds Frau Rösing mit dem unterhaltspflichtigen Teil hätte leben können.
Das klappt bei vielen anderen geschiedenen Frauen auch, deren Partner nicht Arzt mit eigener Praxis sind.
Sie hätte sicher davon leben können, normalerweise als Arztgattin. Allerdings ist auch bei Medizinerhaushalten, nicht alles Gold, was glänzt. Um die Zahlungsfähigkeit des Ehegatten zu beurteilen, müsste man auch wissen, ob und gg. falls wieviel Verbindlichkeiten, anderweitige Zahlungsverpflichtungen oder Schulden vorhanden waren. Es gibt auch Mediziner, die nicht wirtschaften können und über ihre Verhältnisse leben. Wer sehr gut verdient, tendiert auch dazu mehr auszugeben.
Zitat von Dr._SchneiderDr._Schneider schrieb:Wir wissen nicht was in der Ehe los war, aber es scheint mir kein gesundes Umfeld gewesen zu sein.
Könnte mir vorstellen, dass sie nur ihren Seelenfrieden durch die Trennung wollte und ihre Ruhe haben wollte.
Da stimme ich Dir vollumfänglich zu.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 15:55
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:gehen wohl einige davon aus, dass BR wieder in die Lage versetzt werden müsste, vollumfänglich finanziell für sich selbst zu sorgen.
Dr._Schneider schrieb:
Das scheint mir auch so, aber ich verstehe den Hintergrund dazu nicht.

Wie gesagt, sie war Ende 60 und keine 40 oder 45
mehr.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 16:04
Man darf nicht vergessen, dass die Familie vier Kinder hat, von denen wahrscheinlich einige studieren werden.
Wenn der noch im Haushalt lebende Sohn der älteste ist, werden die jüngeren Geschwister wahrscheinlich noch in der Ausbildung sein.
D.h. angenommen vier Kinder studieren, ist man schnell mit 4.000 Euro monatlich dabei.
Studiert ein Kind im Ausland, wird´s noch teurer.
Haben die Kinder dazu Autos, würde ich mal 5.000 Euro monatlich schätzen.
Vielleicht geht der Kindesunterhalt vor, dann lief es nicht so gut für BR.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 16:15
Zitat von JosephinJosephin schrieb:Vielleicht geht der Kindesunterhalt vor, dann lief es nicht so gut für BR.
Hmm... möglich, aber selbst wenn dieser Umstand zutrifft, gehe ich mal davon aus, dass die Kinder nebst Studium auch noch was verdienen.

Ich meine aber, dass der Sohn eher das jüngste Kind ist und die Schwestern älter und im Beruf stehend.

Bin ir aber nicht sicher.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 16:16
Zitat von JosephinJosephin schrieb:D.h. angenommen vier Kinder studieren, ist man schnell mit 4.000 Euro monatlich dabei.
Kann natürlich alles sein - oder gerade eben auch nicht. Wir wissen nicht, wie die Verhältnisse, finanziell gesehen, waren. Genauso wäre es denkbar, dass es alles kein Problem war, zumal ja auch immer die "Erbschaft" im Raum steht. Wenn es sich dabei z. B. um eine Immobilie, und sei es nur eine kleine Wohnung, gehandelt hat, dann hätte BR z. B. keine Miete zahlen müssen und wäre auch mit einer verhältnismäßig kleinen Summe plus Nebenjob über die Runden gekommen. Und die Kinder - naja, man kann im Studium ja auch durchaus noch was dazuverdienen (zumindest innerhalb gewisser Grenzen).

Aber dazu fehlen uns eben die Informationen- es kann günstig, aber auch ungünstig für sie gewesen sein, finanziell.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 16:27
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Also, wenn man wollte, wäre es sicher möglich, einen Ausweis verschwinden zu lassen - die Frage ist eher, was man damit erreichen will. Und da macht es, egal wie man es dreht, kaum einen Sinn.
Naja, vorstellbar (rein theoretisch) wäre da schon einiges. Man kennt ja die Dynamik der Beziehung nicht. Vorstellbar wäre z. B. ein "Gaslighting", nach dem Motto "du wirst auch immer tüddeliger und verlierst alles". Oder um gewisse Handlungen zu unterbinden, bei der man sich ausweisen muss. Dass es da nicht mit rechten Dingen zuging, zeigt doch eigentlich schon die Aussage der Freundin/Anwältin, dass sie ihren Ausweis zur Aufbewahrung hatte. (Wenn ich mich recht erinnere; sonst mich bitte korrigieren.)


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 16:52
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Oder um gewisse Handlungen zu unterbinden, bei der man sich ausweisen muss.
Naja, aber das funktioniert nur kurzfristig, weil man sich dann ja einen neuen Ausweis besorgt. Und vielleicht auch darauf kommt, dass das "verlieren" nicht so zufällig war.

Ich stelle mir das mit dem Ausweis bei der Anwältin eher so vor, dass BA vielleicht damit rechnete, relativ kurzfristig nicht mehr in das gemeinsame Haus zu dürfen/können, wo sie ihre Sachen aufbewahrte. Und dass sie deshalb einen Ausweis und vielleicht (!) auch andere Dokumente bei der Anwältin deponierte, um sie, eben kurzfristig, als Ersatz nutzen zu können, wenn sie plötzlich im wahrsten Sinne des Wortes, vor verschlossener Tür steht.

Allerdings widerspricht das der Darstellung, dass die angestrebte Scheidung recht harmonisch anlief und es erklärt auch nur den einen bei der Anwältin deponierten Ausweis, nicht die anderen. Und das angeblich im Haus aufbewahrte Bargeld spricht sogar eher für das Gegenteil.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 17:07
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Naja, aber das funktioniert nur kurzfristig, weil man sich dann ja einen neuen Ausweis besorgt. Und vielleicht auch darauf kommt, dass das "verlieren" nicht so zufällig war.
Ja, deshalb hat sie vermutlich den dritten Ausweis bei der Freundin deponiert. Aus einem anderen Grund macht man so etwas nicht.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich stelle mir das mit dem Ausweis bei der Anwältin eher so vor, dass BA vielleicht damit rechnete, relativ kurzfristig nicht mehr in das gemeinsame Haus zu dürfen/können, wo sie ihre Sachen aufbewahrte. Und dass sie deshalb einen Ausweis und vielleicht (!) auch andere Dokumente bei der Anwältin deponierte, um sie, eben kurzfristig, als Ersatz nutzen zu können, wenn sie plötzlich im wahrsten Sinne des Wortes, vor verschlossener Tür steht.

Allerdings widerspricht das der Darstellung, dass die angestrebte Scheidung recht harmonisch anlief und es erklärt auch nur den einen bei der Anwältin deponierten Ausweis, nicht die anderen. Und das angeblich im Haus aufbewahrte Bargeld spricht sogar eher für das Gegenteil.
Stimmt! Diesen Gedankengang hatte ich bisher noch nicht. Vielleicht war das Deponieren eine Art Vorsichtsmaßnahme, falls sie aus welchen Gründen auch immer das Haus nicht mehr betreten wollte oder konnte.

Die Sache mit dem Bargeld finde ich nach wie vor seltsam: So was machen eigentlich doch nur misstrauische Senioren, die den Banken nicht trauen. Das "unter der Matratze" ist mir zu gewählt und klischeehaft. Es mag sein, dass die anderen im Haushalt lebenden Personen nie selbst das Bett gemacht haben und somit keine Gefahr bestand, dass sie unter irgendwelche Matratzen schauten, sei es von der Vermissten oder unter ihre eigenen, falls BRS das Geld selbst deponiert hätte. Es ist einfach ein blödes Gefühl, dass das Geld von jemandem dort deponiert wurde, vielleicht um eine falsche Fährte zu legen.

Ich habe den Filmbeitrag nicht mehr genau im Kopf, weiß hier noch jemand, wie die Freundin reagierte, als BRS die Unterlagen vorbeibrachte?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 17:29
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Allerdings widerspricht das der Darstellung, dass die angestrebte Scheidung recht harmonisch anlief
Von wem stammt die Darstellung?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 18:19
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Von wem stammt die Darstellung?
Aus der Aktenzeichen XY-Sendung zu dem Fall.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 19:14
himmel, so wie hier manche tun, dürfte es br kaum geschafft haben alleine über die strasse zu gehen!

ich finde es wirklich schlimm, wie der ehemann hier zum täter stilisiert wird.

nochmal: es gibt KEINE anzeichen irgendeines mobbings seitens des mannes gegenüber br.
es gibt KEINE gewaltspuren im haus.

agiert hat vor dem verschwinden alleinig br.
- sie wollte die scheidung
- sie hat sich zwei weitere ausweise beschafft,
- sie hat ein neues konto errichtet und
- sie hat sich ein zweites handy organisiert.

und womöglich hat sie auch 4.500,-€ bargeld erlangt.

DAS sind die fakten. warum? wieso? wissen wir nicht.

ja, es kann sein, dass das wegen ihres mannes war, es ist aber mindestens so wahrscheinlich, dass es ein alternatives szenario gab.

und nach den aussagen des sta hat die eb sicherlich alles versucht, um dem ehemann eine tat „nachzuweisen“. dennoch hat es nicht einmal zu einem beschuldigtenstatus gereicht! von uhaft oder ähnlichem reden wir nicht einmal!


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 20:40
Zitat von pannettonepannettone schrieb:himmel, so wie hier manche tun, dürfte es br kaum geschafft haben alleine über die strasse zu gehen!
Wo steht das denn?
Zitat von pannettonepannettone schrieb:agiert hat vor dem verschwinden alleinig br.
Eben. Nach alldem würde ich davon ausgehen, dass da etwas im Argen lag.
Zitat von pannettonepannettone schrieb:er br.
es gibt KEINE gewaltspuren im haus.
Für mich kein Argument. Da gibt es Möglichkeiten.
Zitat von pannettonepannettone schrieb:alternatives szenario
Wie sieht dein Szenario aus?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 20:55
Traurig das in den anderen Fällen wie

Helga Frings und Petra schetter, u.a.

offensichtlich auch nix weiter gegangen ist.

Jedenfalls steht bei Frau Frings u. Frau Rösing ein gewisser finanz. Status im Raum.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 21:24
Sry @pannettone, das kriege ich mit einer Person wie BR nicht zusammen, auch wenn es das vllt geben mag...


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2022 um 23:36
Zitat von JomikoJomiko schrieb am 18.04.2022:Was mich mal ernsthaft interessieren würde, vielleicht ist es aber auch schon mal geschrieben worden, welches war denn ihr gültiger Ausweis?
Das dürfte der zuletzt ausgestellte, bei der Anwältin hinterlegte, Ausweis sein.

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat empfiehlt, von Vornherein auf die evtl. Nutzung wiederaufgefundener Ausweise zu verzichten:
Für den Fall, dass Sie Ihren Ausweis wiederfinden sollten und ihn weiter nutzen möchten, melden Sie das Wiederauffinden bitte persönlich Ihrem Bürgeramt. Erst wenn Sie Ihren Personalausweis als „aufgefunden“ offiziell gemeldet haben, wird ein entsprechender Eintrag bei der Polizei gelöscht. Danach können Sie Ihren wiedergefundenen Ausweis in Deutschland bis zum Ende seiner Gültigkeit uneingeschränkt weiternutzen.

Bitte beachten Sie: Deutschland kann nicht beeinflussen, ob und wie andere Staaten ihre nationalen polizeilichen Informationssysteme einrichten beziehungsweise ob und wie häufig diese aktualisiert werden.

Daher kann es in Einzelfällen dazu kommen, dass ausländische Behörden Ihren wiedergefundenen Personalausweis für die Nutzung im Ausland nicht anerkennen oder ihn gar einziehen.

Wenn Sie solche potenziellen Unannehmlichkeiten beispielsweise in Ihrem Urlaub oder auf einer Dienstreise im Ausland vermeiden wollen, empfiehlt es sich bei Verlust oder Diebstahl des Ausweises, ein neues Dokument in Ihrem Bürgeramt zu beantragen und von Vornherein auf die eventuelle weitere Nutzung des Ausweises nach Wiederauffinden zu verzichten.
Quelle:
https://www.bmi.bund.de/Webs/PA/DE/buergerinnen-und-buerger/der-personalausweis/ausweis-weg/ausweis-weg-node.html

Dass Frau BRgS den letzten Ausweis bei ihrer Anwältin hinterlegte, spricht für sich und bedarf keiner weiteren Kommentierung. Damit ist schon alles gesagt.
Zitat von pannettonepannettone schrieb am 18.04.2022:10. um 6 uhr morgens frühstücken vater und sohn gemeinsam, um „11 uhr“ fährt der vater mit der bahn nach lübeck. der tag ist der geburtstag des mannes.
Das ist sehr auffällig, dass sie am Geburtstag des Ehemannes verschwindet. Es fällt schwer, an einen Zufall zu glauben. Wenn es nun kein Zufall wäre, muss man womöglich von einer längerfristigen Planung ausgehen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

24.04.2022 um 00:18
Zitat von sören42sören42 schrieb:Dass Frau BRgS den letzten Ausweis bei ihrer Anwältin hinterlegte, spricht für sich und bedarf keiner weiteren Kommentierung. Damit ist schon alles gesagt.
ernsthaft? vielleicht kannst du‘s trotzdem erklären, ich verstehe deine andeutungen nicht…


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

24.04.2022 um 00:23
Zitat von sören42sören42 schrieb:Dass Frau BRgS den letzten Ausweis bei ihrer Anwältin hinterlegte, spricht für sich und bedarf keiner weiteren Kommentierung. Damit ist schon alles gesagt.
Sie hat den Ausweis zunächst einmal bei ihrer Freundin deponiert, die Anwältin war. Die Freundin hätte auch Floristin, Tierärztin oder Hausfrau sein können, dann würde wir jetzt wahrscheinlich deutlich weniger in die Tatsache hinein interpretieren, dass Frau Rösing ihren Ausweis bei ihr hinterlegt hat. Aber durch die Tatsache, dass sie Anwältin war, empfindet man das ganze schnell als brisanter, bedeutsamer und setzt es schnell in Zusammenhang mit den Scheidungsangelegenheiten. Es muss aber eben nicht so sein, sondern sie kann den Ausweis einfach nur bei ihre Freundin hinterlegt haben, die zufällig Anwältin war (ich bin mir nicht mal sicher, ob es überhaupt IHRE Anwältin war und ob sie sie in der Scheidungssache vertreten hat).

Das gleiche gilt für mich für die Ausweise. Wir wissen nicht, wie die abhanden gekommen sind. Die meisten stellen sich das wohl so vor, dass Frau Rösing plötzlich gemerkt hat, dass der Ausweis weg ist. Für jemanden aus dem eigenen Haushalt wäre es aber ja ziemlich unklug, nur den Ausweis aus dem Portemonnaie zu nehmen. Wenn ich jemandem den Ausweis wegnehme wollte, würde ich das ganze Portemonnaie aus der Handtasche nehmen und zwar bei einer Gelegenheit, bei der der Bestohlene nicht sicher sein könnte, ob es ihm nicht schon beim letzten Einkauf, Ausflug oder Cafe-Besuch abhanden gekommen ist; ob er es also irgendwo verloren oder vergessen hat oder es ihm unterwegs aus der Handtasche gestohlen wurde.
Und beim zweiten Mal würde ich das natürlich genauso machen.

Frau Rösing hätte dann also gedacht, sie sei zweimal Opfer von Taschendiebstählen geworden oder hätte einfach zweimal ihr Portemonnaie verschusselt. Sie hätte aber doch nicht Lunte gerochen, dass ihre Mann oder eines ihrer Kinder ihr den Ausweis geklaut hätten.

Und dann stellt sich mir die Frage, warum das jemand tun sollte? Um die Frau zu ärgern? Natürlich ist das lästig und kostet ein paar Euro sich einen neuen Ausweis besorgen zu müssen, aber mehr eben auch nicht. Vielleicht ist es auch peinlich, wenn man innerhalb von ein paar Monaten gleich noch mal zum Amt muss. Die schütteln dort vielleicht insgeheim den Kopf über so viel Schusseligkeit oder haben Mitleid, dass jemand gleich zweimal Opfer von Trickdieben wird, dann tippen sie die notwenidgen Daten in ihren PC und stellen den neuen Perso aus.

Und wer sagt denn, dass Frau Rösing nicht einfach ein bisschen schusselig war. Wenn ich irgendwas vermisse oder verlegt habe, warte ich immer ziemlich lange, bevor ich es neu beschaffe, weil ich sicher sein kann, dass es gleich nach der Neubeschaffung wieder auftaucht. Ich bin sicher, dass das ein Fall von Murphy's Law und nicht einer meiner Angehörigen ist, der mich ärgern, schickanieren oder in den Wahnsinn treiben will.
Vielleicht brauchte sie für eine Reise oder ein Rechtsgeschäft dringend einen neuen Ausweis, als sie den alten mal verlegt hatte, hat in den sauern Apfel gebissen und eine neuen ausstellen lassen. Ärgerlich ums Geld und die Zeit auf dem Amt.
Und dann sind die anderen beiden Persos zufällig wieder aufgetaucht - Murphy's Law, auf jeden Fall nicht zwingend der Ehemann....


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