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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

2.401 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2018, Birgit Rösing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 10:12
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Oftmals ist es für den Zuschauer nicht ganz einfach dieses auseinanderzuhalten.
Allerdings ist es eindeutig zu beurteilen bei der Szene, die am Mittwoch den 26.09. in der Pflegeeinrichtung spielt und in der BR den 14:00 Termin für den nächsten Tag (Donnerstag 27.09.) absagt. Es wird gesagt, dass dies eine Begebenheit sei, die in die Polizeiakten eingegangen ist.
Sowohl der Termin dieser Absage (Mittwoch der 26.09.) als auch das Datum über das gesprochen wird (Donnerstag, der 27.09. um 14:00 Uhr) ist Fakt und keine künstlerische Freiheit des Drehbuchautors, bzw. Regisseurs.
Wir schreiben aneinander vorbei. Ich meinte, was Frau R. ihrem Arbeitgeber oder irgendwem gesagt hat, muss nicht der Wahrheit entsprechen. Vielleicht gab es keinen unverschiebbaren anderen Termin, sondern sie hatte schlicht etwas anderes vor. Gütertrennung, Scheidungsdinge planen, Verabredung, verschiebbarer Termin, einfach keine Lust auf Fortbildung. Darum geht es mir doch nur. XY-Beiträge basieren natürlich u.a. auf Zeugenaussagen, aber diesen Zeugen muss Frau R. ja nicht zwangsläufig die Wahrheit gesagt haben, insbesondere dem Arbeitgeber gegenüber wird man tendenziell eher offizielle Gründe für eine Terminabsage vorbringen, anstatt privater Angelegenheiten.

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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 10:17
Zitat von HeikologyHeikology schrieb:aber diesen Zeugen muss Frau R. ja nicht zwangsläufig die Wahrheit gesagt haben, insbesondere dem Arbeitgeber gegenüber wird man tendenziell eher offizielle Gründe für eine Terminabsage vorbringen, anstatt privater Angelegenheiten.
Aber BR hat doch ihrer Vorgesetzten gegenüber gar keinen Grund für ihre Absage genannt.
Das musste sie auch gar nicht, da die Teilnahme an der Fortbildung freiwillig war.
Sie hat laut dieser Zeugenaussage weder offizielle Termine noch private Angelegenheiten angegeben.
Das macht es doch so schwierig, den Hintergrund dieses Termins zu ermitteln, da BR offenbar niemandem gegenüber erwähnt hat, um was es sich bei diesem Termin handelte.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 10:18
Vielleicht ist er Sohn im Krankenhaus beschäftigt und hatte 24-Stunden-Dienst mit Nachtdienst. Soll´s geben....

Termin: Wenn ich zu einem Termin im Notizbuch keine näheren Angaben mache, sondern nur die Uhrzeit aufschreibe, möchte ich, dass es niemand erfährt, worum es sich handelt.

Jagdgebiet: Irgendwoher war zu entnehmen, dass die Familien drei Söhne und eine Tochter hat. Frauen gehen auch zur Jagd, aber seltener. Wahrscheinlich ist, dass vier Personen aus der Familie zur Jagd gehen, vielleicht auch nur drei, auf jeden Fall für eine Jagdpacht genug.

Hunde: Es ist durchaus möglich, dass der Hund Nr. 2 die Spur des Hundes 1 verfolgt hat.
Hund Nr. 1? Weiß man nicht so genau.
Auf jeden Fall wird ein sehr großer Aufwand betrieben, um eine mögliche Spur ins Jagdgebiet zu finden. Autobahnen/Straßen für Stunden in diesen Ballungsgebieten zu sperren, passiert nicht häufig.

Kinder: Es wird gesagt, dass die Mutter eine enge Beziehung zu ihren Kindern hat, aber das sehe ich nicht unbedingt so. Sohn 1 vermisst die Mutter erst am nächsten Tag. Außerdem keine Nachrichten über WhatsApp? Ich habe auch drei erwachsene Kinder und eine WhatsApp-Gruppe, da schreibt man sich schon mal öfter...zumal wenn man weiß, dass die Mutter zu Hause einige Probleme hat.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 10:22
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:im Aktenzeichen Filmfall sagt BR dass sie die Fortbildung ausfallen lässt wegen eines Termins, der sich nicht verschieben lässt.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Aber BR hat doch ihrer Vorgesetzten gegenüber gar keinen Grund für ihre Absage genannt.
Das musste sie auch gar nicht, da die Teilnahme an der Fortbildung freiwillig war.
Der Filmfall scheint sich selbst nicht sicher zu sein. Wie dem auch sei, es gab etwas, dass Frau R. dazu bewegt hat, die Fortbildung nicht zu besuchen. Was genau dies war, kann de facto niemand abschließend bestätigen.

Kann ein Dritter den Termin "14.30 Uhr" ins Notizbuch geschrieben haben, um den Anschein zu erwecken, es hätten Pläne bestanden?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 10:36
Zitat von HeikologyHeikology schrieb:kreuzbergerin schrieb:
im Aktenzeichen Filmfall sagt BR dass sie die Fortbildung ausfallen lässt wegen eines Termins, der sich nicht verschieben lässt.
kreuzbergerin schrieb:
Aber BR hat doch ihrer Vorgesetzten gegenüber gar keinen Grund für ihre Absage genannt.
Das musste sie auch gar nicht, da die Teilnahme an der Fortbildung freiwillig war.
Da die Zeit zu editieren abgelaufen war, es sollte natürlich heißen:


Aber BR hat doch ihrer Vorgesetzten gar keinen konkreten Grund für ihre Absage genannt.
Das musste sie auch gar nicht, da die Teilnahme an der Fortbildung freiwillig war.

Dann passen die beiden Aussagen auch zusammen.
Zitat von HeikologyHeikology schrieb:Kann ein Dritter den Termin "14.30 Uhr" ins Notizbuch geschrieben haben, um den Anschein zu erwecken, es hätten Pläne bestanden?
Für sich genommen wäre das möglich, solange die Polizei den Eindruck hat, dass es ihre Handschrift war.*
In Kombination mit der Aussage der Vorgesetzten von BR, dass sie am 26.09. unter Verweis auf einen mit der Fortbildung zeitgleichen (zeitähnlichen) Termin ihr Erscheinen bei der Fortbildung abgesagt hat, ist es eher nicht so wahrscheinlich.

*ein Vergleich der Handschriften ist natürlich nur möglich, wenn es sich wirklich um einen Eintrag in einen Kalender in Papierform handelte.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 11:06
Dann kann bzw. soll man zusammenfassend davon ausgehen, dass Frau R. die freiwillige Fortbildung unter Angabe eines unverschiebbaren Termins absagte, was aber beruflich kein Problem darstellte. Aus dem Umfeld kann oder will jedoch niemand einen solchen Termin einordnen. Im Kalender steht kein Anlass, nur eine Uhrzeit, was man durchaus als geheimnistuerisch einstufen kann bzw. als Absicherung, dass niemand das Vorhaben an diesem Tag genauer wird deuten können.

Ich habe den Filmfall noch einmal angeschaut und direkt am Anfang sagt Herr Cerne sinngemäß, dass der Fall die Ermittler immer wieder vor neue Rätsel stelle. Das muss man mal kurz durchdenken. Das suggeriert ja, dass in den 1,5 Jahren seit dem Verschwinden noch mehrere weitere Ungereimtheiten vorgefunden wurden, die nicht im Filmfall auftauchen. Natürlich geben die Ermittler nicht alles preis, aber die Wortwahl ist schon interessant. Oder es war einfach nur eine unbedachte Anmoderation.

Außerdem machte mich die Darstellung der Kontosituation noch stutziger, als beim ersten Ansehen des Filmfalls. Er wollte ihr einen Vorschuss überweisen, aber es ging nicht, denn das Konto wurde aufgelöst. Ergo hat sie alleinige Verfügung über das Konto, sonst könnte sie es nicht alleine auflösen. Ergo hätte sie gar kein neues Konto benötigt, um ihre Finanzen vor seinem Zugriff zu schützen, es sei denn, er hat trotz ihrer Inhaberschaft des Kontos Karten und PIN dafür zur Hand. Daraus folgere ich, dass sie mit dem Kontowechsel heimlich entweder eine Spur zu ihrer Person gelöscht hat, oder dass sie viel mehr kontrolliert wurde, als es der Filmfall suggeriert.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 11:08
Zur finanziellen Situatiion, ausgehend von einer Zugewinngemeinschaft :
Sohn Nr. 1 hat noch drei Geschwister unter 27, statistisch wahrscheinlich Studenten, wohl kein Bafög, sondern mit monatlichem Scheck, eine Praxis mit laufenden Personalkosten, ein großzügiges Wohnhaus, eine Jagdpacht, das alles will bezahlt sein.
Bei einer Scheidung hätte die Ehefrau Anspruch auf die Hälfte der Praxis, Hälfte des Wohnhauses, Hälfte der Depots, Hälte des Bargeldes usw.
Vielleicht gibt es noch Immobilien.
Dazu bekäme die Ehefrau bei einer Scheidung einen Versorgungsausgleich und unbefristeten Unterhalt.
Also, Unterhalt für drei Studenten mit evtl. langem Studium mit evtl. Auslandssemestern, wie das heutzutage üblich ist, und dazu eine Scheidung......
Keine guten Perspektiven.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 11:10
Der Eintrag im Terminkalender 14:30 Uhr muss ja nicht zwingend bedeuten, dass es um ein persönliches Treffen oder ähnliches ging. Z.B. 14:30 Uhr : Steuererklärung verschicken , oder ähnliches.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 11:17
@Heikology
Ergo hat sie alleinige Verfügung über das Konto, sonst könnte sie es nicht alleine auflösen. Ergo hätte sie gar kein neues Konto benötigt, um ihre Finanzen vor seinem Zugriff zu schützen, es sei denn, er hat trotz ihrer Inhaberschaft des Kontos Karten und PIN dafür zur Hand.
Ich meine er könnte durchaus auch über das Konto verfügt haben können, sie war aber alleinige Kontoinhaberin und konnte es somit auch allein mit ihrer Unterschrift auflösen. Der Vorgang ist aber allemal etwas merkwürdig und spricht eher für eine gewisse Heimlichkeit, vielleicht war es aber auch nur einer der notwendigen Schritte für das Trennungsjahr, die Trennung der Finanzen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 11:30
Die Ermittler haben sicherlich alle mobilen Daten der Familie ausgelesen und alle Fakten überprüft. Durch die Indizien, welche zusammengetragen wurden, haben die Ermittlern sicherlich einen begründeten Verdacht, wer wohl am ehesten als Täter in Frage kommen könnte.

Nach der bisherigen, öffentlichen Berichterstattungen würde ich daraus ableiten, dass sich der Hauptverdächtige - nach Sicht der Ermittler - im familiären Umfeld befindet.

Natürlich kennen wir nicht die Fakten und spekulieren über die einzelnen Möglichkeiten. Die Denkansätze hier im Forum sind sehr interessant und man sieht, dass eine vermeintlich klare Spur, aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, wieder Zweifel aufwerfen kann.

Wenn der oder die Täter tatsächlich im familiären Umfeld zu finden sind, dann sagt das bekannte Spurenbild doch aus, dass eine Mögliche Tat keine Tat im Affekt gewesen sein dürfte und wohl von langer Hand geplant gewesen ist. Was wiederum die geheimnisvollen Gegenstände (Ausweise und Handy) und das spurlose verschwinden erklären könnte.

Mich würde interessieren, ab wann das offizielle Handy von BR letztmalig eingeschaltet gewesen ist. Da die Familie über eine Familien-WhatsApp-Gruppe kommuniziert hat, könnte das „normale“ Chatverhalten von BR einige Hinweise darauf geben, wie häufig die Familie miteinander geschrieben hat und ob BR das Handy oft benutzt hat.

Was die Arbeitsstelle von BR angeht, wird sie maximal 3- 4 Tage im Monat dort gearbeitet haben - BR hatte doch einen Minijob auf 450€ Basis. Oder sie ist nur Stundenweise dort gewesen, dann ist sie natürlich öfter dort gewesen.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass das Handy von BR das Haus ihrer Familie nicht mehr verlassen hat.

Nach 1,5 Jahren der Suche wird es immer schwieriger, dass man erdrückende Beweise vorfindet. Täter hinterlassen aber immer Spuren und ich hoffe, dass diese Spuren gefunden werden und den oder die Täter überführen.


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Rays7 ehemaliges Mitglied

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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 11:35
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Ich meine er könnte durchaus auch über das Konto verfügt haben können, sie war aber alleinige Kontoinhaberin und konnte es somit auch allein mit ihrer Unterschrift auflösen. Der Vorgang ist aber allemal etwas merkwürdig und spricht eher für eine gewisse Heimlichkeit, vielleicht war es aber auch nur einer der notwendigen Schritte für das Trennungsjahr, die Trennung der Finanzen.
In dem Aktenzeichen-Film sagt der Mann explizit "dein Konto" zu dem aufgelösten Konto. Ob es tatsächlich so war oder nur so dargestellt wurde, wissen wir natürlich nicht.
Zitat von skullnerdskullnerd schrieb:Es wird zwar sowas gesagt, wie dass es nicht ungewöhnlich wäre, dass sie nicht mit frühstückt, aber wenigstens kurz zum Geburtstag gratulieren sollte doch drin sein , wenn man ja angeblich trotz Trennung ein gutes Verhältnis hatte....zumindest kenne ich das so.
Also das mit dem guten Verhältnis wird im Fall so dargestellt. Das muss aber nicht so gewesen sein. So toll kann das Verhältnis nicht gewesen sein, wenn der Mann an seinem Geburtstag lieber einen privaten Termin wahrnimmt und für ein paar Tage verreist anstatt seinen Geburtstag mit der Familie zu verbringen.
Zitat von HeikologyHeikology schrieb:Bezüglich des Termins: Es war der Geburtstag ihres noch-Ehemannes, wenn ich mich nicht irre. Der Eintrag "14.30" kann vor längerer Zeit erfolgt sein und sich auf den Geburtstag beziehen, weil man sich vielleicht an Geburtstagen stets ein Stündchen zusammengesetzt hat. Mittagessen, Kaffe, sowas in die Richtung. Dann kam eine Dienstreise des Mannes dazwischen und der Eintrag hatte keinen Wert mehr. Daher findet sich auch niemand, der einen Terminpartner vermisst hat an dem Tag.
Der Mann war auf keiner Dienstreise. Es war eine private Reise. Er trifft sich mit ehemaligen Kollegen in Lübeck. Das wird in dem Aktenzeichen-Film auch so gesagt.

Mir scheint dieser Termin um 14:30 Uhr wirklich mysteriös. Mir scheint es, dass Frau Rösing den mit Absicht auf diesen Tag legt, weil sie weiß, ihr Mann ist nicht zu Hause. Zu dem sagt sie die Fortbildung erst einen Tag vorher ab, was gesichert scheint, da im Aktenzeichen-Fall gesagt wird, das Ereignis findet Eintrag in die Polizeiakten. Das wiederum kann heißen, der Termin wurde sehr kurzfristig gemacht, ansonsten hätte Frau Rösing die Fortbildung auch schon eher absagen können. Das ist eher eine Vermutung. Sie kann es auch einfach vergessen haben eher abzusagen, da ja auch keine Pflicht bestand.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 11:45
Die 4.500 € könnte sie bei Auflösung des Kontos abgehoben haben und erstmal im Haus zwischengelagert haben. Zusammen mit dem Geld wurde ja die neue Bankkarte gefunden und ein Personalweis, das könnte eine Art Notfallpäckchen gewesen sein für den Fall, dass sie mal ganz schnell verschwinden oder untertauchen muss oder möchte.
Es könnte sich dabei natürlich auch um einen vorgetäuschten Fund der Familie handeln.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 11:47
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Es könnte sich dabei natürlich auch um einen vorgetäuschten Fund der Familie handeln.
Das könnte ich mir auch sehr gut vorstellen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 11:50
Zitat von Rays7Rays7 schrieb:Der Mann war auf keiner Dienstreise. Es war eine private Reise. Er trifft sich mit ehemaligen Kollegen in Lübeck. Das wird in dem Aktenzeichen-Film auch so gesagt.
Ja stimmt, das hatte ich falsch im Gedächtnis. Ich hatte eine Reise mit Arbeitskollegen in der Erinnerung mit Dienstreise gleichgesetzt. Erst beim zweiten Anschauen des Filmfalls wurde mir klar, dass es ehemalige Kollegen waren. Also eine Privatreise am Geburtstag. Sicherlich durch Zeugen bestätigt. Vorher noch ein Aufenthalt bei der Arbeit, sicher auch bestätigt.

Der älteste Sohn war laut Film mehr als 24 Stunden beruflich außer Haus, was auch bestätigt sein wird durch Angaben Dritter.

Somit muss man ja unweigerlich weitere Personen aus dem Umfeld als Täter in Betracht ziehen, die im Film mangels bisheriger Hinweise keine Rolle spielen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 11:54
Zitat von HeikologyHeikology schrieb:Somit muss man ja unweigerlich weitere Personen aus dem Umfeld als Täter in Betracht ziehen, die im Film mangels bisheriger Hinweise keine Rolle spielen.
Ich glaube, dass die Ermittler ihren Hauptverdächtigen fest im Blick haben.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 12:00
Kann mir irgendjemand erklären, warum der Ehemann erst am Samstag aus Lübeck zurückgekommen ist?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 12:02
Zitat von leonfunleonfun schrieb:Kann mir irgendjemand erklären, warum der Ehemann erst am Samstag aus Lübeck zurückgekommen ist
Ich hatte dein Eindruck, als wäre er wegen des Verschwindens von BR sogar früher von der Reise zurückgekehrt.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 12:04
Eigentlich möchte ich mich hier gar nicht so sehr beteiligen...

Aber wäre es nicht auch möglich, dass Frau Rösing um 14:30Uhr einen Arzttermin hatte? Ggf. um ein sensibles Thema abzuklären, über das man auch erstmal im Familien- und Freundeskreis nicht redet? Wenn sie, wie hier schon angeklungen und vermutet worden ist, Angst haben müsste, dass ihre Sachen durchsucht werden und somit auch ihr Kalender, dann würde man schon davon absehen einzutragen, wo man ist...(was natürlich bei einem Wohnungsbesichtigungstermin etc. ebenso zutrifft). Dennoch muss der Termin ja so wichtig gewesen sein, dass sie ihn eingetragen hat, was mir persönlich darauf hindeutet, dass sie ihn ja nicht vergessen darf.

Für mich war es merkwürdig, dass Frau Rösing im gesamten XY-Beitrag als eher bedrückt und traurig dargestellt wurde. Das kann natürlich "künstlerische Freiheit" sein, aber sie kann von ihren Zugehörigen auch so beschrieben worden sein. Damit will ich nicht sagen, dass sie eine depressive Phase oder Depressionen hatte und natürlich setzte ihr das Trennungsjahr bzw. die Neuausrichtung sicherlich zu, weil es einfach psychisch auch eine Katastrophe ist...aber sie wurde in dem Beitrag für mich als psychisch durchaus sehr niedergedrückt gezeigt.

Vielleicht ist es einfach mein beruflicher Hintergrund, aber ein Arzttermin war, neben einem Wohnungsbesichtigungstermin oder einem Notartermin, das erste, was mir so in den Sinn kam.
Wenn Sohn und Mann arbeiten gehen, sie selbst einen Minijob im Altenheim hat...hat sie trotzdem viel Zeit...da könnten im Vorfeld schon Termine gelaufen sein, von denen eben niemand etwas weiß.
Und ein Arzt unterliegt der Schweigepflicht, die zwar in speziellen Fällen der Polizei/Staatsanwaltschaft gegenüber aufgehoben werden kann, aber, sofern BR am 27.09. bei einem Arzt war, muss der ja nicht mal wissen, dass sie verschwunden ist.
So groß medial wurde das nicht aufgebauscht, wie mir scheint, dass es ganz Mühlheim und umliegende Städte mitbekommen hätten.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 12:13
Von der Kontoauflösung könnte der Ehemann natürlich gewusst haben, die Überweisung aber gemacht haben um seine vorgebliche Unkenntnis glaubhaft zu dokumentieren. Das wiederum würde eine gewisse Planung voraussetzen.
Allerdings konnte er mMn die Absage der Fortbildung nicht beeinflussen, es sei denn er hat ihr über einen unbekannten Dritten den Termin zukommen lassen. Das halte ich allerdings für sehr unwahrscheinlich. Das Deponieren eines PA bei ihrer langjährigen Freundin konnte er aber sicher nicht beeinflussen. Insofern bleiben merkwürdige Vorgänge die allein auf BR zurückzuführen sind und die eine gewisse planerische Handlungsweise ihrerseits aufzeigen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

18.04.2020 um 12:15
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:leonfun schrieb:
Kann mir irgendjemand erklären, warum der Ehemann erst am Samstag aus Lübeck zurückgekommen ist
Ich hatte dein Eindruck, als wäre er wegen des Verschwindens von BR sogar früher von der Reise zurückgekehrt.
Die Vermisstenmeldung wurde am Freitagabend gestellt. Ich vermute, dass vielleicht abends kein Zug mehr von Lübeck nach Mülheim fuhr. Daher reiste der Ehemann am Samstag mit dem nächstmöglichen Zug zurück.


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