Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

melody46 schrieb:Das kann natürlich sein, aber hätte sie dann nicht wenigstens ihrem Mann zum Geburtstag gratuliert per Telefon, er hatte ja Geburtstag und war mehrere Tage weg und so wie es dargestellt wurde hatten sie immer noch ein gutes verhältnis.

Wenn BR tatsächlich am Donnerstag nicht mit am Frühstückstisch saß, was ich mal annehme, dann hätte sie ihm nicht persönlich gratuliert. Dem würde ich jetzt nicht so viel Bedeutung beimessen. Weder in die Richtung, dass das Verhältnis womöglich doch nicht so gut war, noch dass sie zu diesem Zeitpunkt schon verschwunden war. Vielleicht beabsichtigte sie, ihn im Tagesverlauf noch anzurufen, aber dazu konnte es dann nicht mehr kommen, weil ihr womöglich etwas zugestoßen war.

Enterprise1701 schrieb:Niemand bekommt das Erbe, da die Frau noch "Lebt". Erst wenn jemand für tot erklärt wird, meines Wissens nach 10 Jahren.

@Enterprise1701
Es ging um die in Rede stehende die Erbschaft, die sie selbst erhalten hatte.

sören42 schrieb:@Enterprise1701Es ging um die in Rede stehende die Erbschaft, die sie selbst erhalten hatte.

Ja sicher, die hat sie erhalten. Bei Tod würde das Erbe aber weitererbt werden in der Familie.

... meine naive Frage (habe ich da was überlesen) ... !?

Hat Sie bereits zum Verschwinden das VERERBTE (Geld) schon zur Verfügung gehabt
oder war das NUR in Aussicht.

Ist ES noch vorhanden oder ist das MITVERSCHWUNDEN.
Oder wollte Sie damit was bezahlen, an wen auch immer.

Minimini schrieb:Hat Sie bereits zum Verschwinden das VERERBTE (Geld) schon zur Verfügung gehabtoder war das NUR in Aussicht.Ist ES noch vorhanden oder ist das MITVERSCHWUNDEN. Oder wollte Sie damit was bezahlen, an wen auch immer.

Leider wurde darauf im XY Film nicht eingegangen. Ob Geld weg ist, alles noch da...weiß hier wohl niemand.

Für mich ist das und wäre dies eine SCHLÜSSELkomponente in diesem Fall.

Ist doch eigentlich wichtiger wichtiger, als vieles hier was die Polizei freigab
an bekannten Informationen, die hier besprochen werden.

Vielleicht ist die Dame los mit dem Geld und hat ... was auch immer ..

Was diese Erbschaft anbelangt, da scheint wohl alles klar zu sein, diese nicht in Bezug zum Vermisstenfall zu stehe und Seitens der Ermittler keine offenen Fragen zu bestehen.

Ich würde mal so sagen, es scheint die Öffentlichkeit nichts anzugehen, weshalb man sich bedeckt hält.

... nun denn (oder ja)...
da wissen die Ermittler insgeheim genau WAS SACHE ist,
haben aber keine Handhabe ohne Indizien.

dann ist hier alle Diskussion magulatur

Minimini schrieb:Hat Sie bereits zum Verschwinden das VERERBTE (Geld) schon zur Verfügung gehabtoder war das NUR in Aussicht.

Wurde gesagt, dass BR Geld geerbt hatte? Meines Erachtens war lediglich von einer Erbschaft die Rede. Dass muss nicht unbedingt Bargeld gewesen sein, dass können auch Immobilien, Aktienfonds etc sein. Bargeld ist keineswegs zwingend, evtl war es eine Mischung aus Immobilien, Aktienfonds, Schmuck, Bargeld- wir wissen es nicht.
Mich wundert immer, weshalb die allermeisten Leute immer zuerst an Geld denken. So als hätte man riesige Summen Barvermögen bei der Nullzinspolitik einfach auf dem Konto liegen. Das wäre wenig clever, aber wir kennen ja den Erblasser nicht.

@Rotmilan

Der Rückschluss, dass auf jeden Fall (auch) Bargeld vererbt worden ist, ergibt sich aus der Szene, dass sie, als der angewiesene Unterhalt wieder auf sein Konto zurückgebucht wurde, auf weitere derartige Zahlungen verzichtete.

@emz
Möglich. Muss aber nicht, sie könnte auch regelmäßige Mieteinnahmen haben, wenn sie vermietete Gewerbeimmobilien oder Mietwohnungen/ Häuser geerbt haben sollte.
In dem Fall käme das Geld über die Vermietungen und sie könnte sich auch zum Verzicht auf die angewiesene Unterhaltszahlung entschieden haben.

Aber hätte sie Geld geerbt und nach ihrem Verschwinden drauf zugegriffen (oder ein anderer) wüsste das die Polizei doch?
Daher ist das Erbe m.M nicht sonderlich wichtig, da ein möglicher Täter ohne Leiche sowieso kein Erbe ihrerseits für die nächsten 8 Jahre zu erwarten hat.

Minimini schrieb:... ich denke ich habe hier fast alle Beträge gelesen.
Vieles wiederholt sich in der spekulativen Ursachenforschung.

Minimini schrieb:Hat Sie bereits zum Verschwinden das VERERBTE (Geld) schon zur Verfügung gehabt
oder war das NUR in Aussicht.

Hättest du den Thread wirklich komplett durchgelesen, hättest du dir die Mühe mit dem Beitrag sparen können... Das war nämlich alles schon beantwortet worden.

Frau R. hatte, wenn dieses Detail aus dem XY Beitrag stimmt, geerbt. Das bedeutet, dass der Vorgang abgeschlossen war.
Somit ist auch bekannt, wer der Erblasser war - und was und in welcher Höhe vererbt wurde.

Da dies bereits bekannt ist und es nichts mehr daran zu rütteln gibt, trifft zu, was @schustermaedel sehr richtig geschrieben hat:

schustermaedel schrieb:Daher ist das Erbe m.M nicht sonderlich wichtig, da ein möglicher Täter ohne Leiche sowieso kein Erbe ihrerseits für die nächsten 8 Jahre zu erwarten hat.

Das Erbe ist in der Gesamtsicht des Falls sowas von unwichtig.

Wäre es einem möglichen Täter aus dem Familienumfeld um das Erbe gegangen hätte er sich entweder mit Hilfe des Gaslightnings zum Betreuer für ihre Finanzen eintragen lassen müssen oder einen Unfall vortäuschen. Mit Leiche selbstverständlich ;)

schustermaedel schrieb:Hilfe des Gaslightnings zum Betreuer für ihre Finanzen eintragen lassen

Das hört sich an als ob man nur ein wenig Gaslightning betreiben müsse und schwupps wird man als Betreuer ernannt.
Ich kann mir nicht vorstellen dass das real so einfach ist wie in der Theorie angedacht.

Das G. ist doch ein äußerst subtiler Vorgang der sich zeitlich vermutlich lange hin zieht. Das ist ein Ritt auf der Rasierklinge. Zu viel Manipulation lässt es aufkippen und zu wenig lässt es im Sand verlaufen.

schustermaedel schrieb:Wäre es einem möglichen Täter aus dem Familienumfeld um das Erbe gegangen hätte er sich entweder mit Hilfe des Gaslightnings zum Betreuer für ihre Finanzen eintragen lassen müssen oder einen Unfall vortäuschen. Mit Leiche selbstverständlich ;)

So einfach ist das aber auch nicht. Wenn ich Betreuer bin, kann ich deshalb nicht mal so locker über die Finanzen des zu Betreuenden frei verfügen und mich daran bereichern.

Einmal im Jahr muss ein Betreuer einen Bericht bei Gericht vorlegen über Ausgaben, Anschaffungen usw. und das wird dann auch geprüft.

Ich weiß ;)
Arbeite berufsbedingt viel mit gesetzlichen Betreuern zusammen...und zumindest ist es bei uns so das alle mit der vielen Arbeit überfordert sind und nicht alles so genau geprüft wird wie vorgeschrieben.
Hatte bereits zweimal erlebt das Geld veruntreut wurde und das nur aufgefallen ist weil der Betreuer seinen Job nicht mehr ausüben konnte und daher ein anderer übernommen hat...

Und klar, ganz einfach wäre das Gasl. nicht- aber für jemanden der sich bereichern will sinnvoller als eine verschwundene Person ;)

Karamell_Katze schrieb:Das hört sich an als ob man nur ein wenig Gaslightning betreiben müsse und schwupps wird man als Betreuer ernannt.

Das Gaslighting wird aber auch von den ganzen Küchenpsychologen hier überstrapaziert!

Irgendwer hat es mal so als Vermutung in den Raum geworfen - und alle springen darauf an wie der Teufel auf die arme Seele.
Ganz so, als sei das eine verifizierte Tatsache.

schustermaedel schrieb:Und klar, ganz einfach wäre das Gasl. nicht- aber für jemanden der sich bereichern will sinnvoller als eine verschwundene Person

Dadurch dass BR offenbar eine gute Freundin hatte, die darüberhinaus eine Fachanwältin für Familienrecht ist, könnte es sein, dass der Versuch BR psychisch zu manipulieren, gescheitert ist.

spiky73 schrieb:Ganz so, als sei das eine verifizierte Tatsache.

Ich habe nicht den Eindruck als würde das „Gaslighting“ hier als verifizierte Tatsachen behandelt, sondern das wird diskutiert wie andere Thesen und Vermutungen auch.

schustermaedel schrieb:Ich weiß ;)
Arbeite berufsbedingt viel mit gesetzlichen Betreuern zusammen...und zumindest ist es bei uns so das alle mit der vielen Arbeit überfordert sind und nicht alles so genau geprüft wird wie vorgeschrieben.
Hatte bereits zweimal erlebt das Geld veruntreut wurde und das nur aufgefallen ist weil der Betreuer seinen Job nicht mehr ausüben konnte und daher ein anderer übernommen hat...

Ich hatte zwar geschrieben, dass ich den Vorgang des Gaslightnings nicht so einfach finde. Andererseits kann ich mir aber sehr gut vorstellen, dass obige Zustände an der Tagesordnung sind. Bemerkenswert wenn einem das schon 2 mal begegnet ist.
Ich denke die Dunkelziffer ist enorm was Veruntreuung angeht.
Da müsste mal von kompetenter u. furchtloser Seite aufgeräumt werden.

Karamell_Katze schrieb:Ich hatte zwar geschrieben, dass ich den Vorgang des Gaslightnings nicht so einfach finde. Andererseits kann ich mir aber sehr gut vorstellen, dass obige Zustände an der Tagesordnung sind. Bemerkenswert wenn einem das schon 2 mal begegnet ist.
Ich denke die Dunkelziffer ist enorm was Veruntreuung angeht.
Da müsste mal von kompetenter u. furchtloser Seite aufgeräumt werden.

Ich muss tatsächlich zugeben das ich, sobald ein Klient einen Betreuer zugeteilt bekommt, mittlerweile per se misstrauisch bin.
Und was für Geschichten man mit gierigen Angehörigen erlebt...nunja da kann man sich dann einiges vorstellen.

Oft eben auch Dinge die für Aussenstehene sinnlos oder zu aufwendig wirken. Daher ist die Idee des Gasl. bei mir in diesem Fall auch sofort auf fruchtbaren Boden gefallen ;) Eine andere logische Erklärung für die Ausweise fällt mir einfach nicht ein.