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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

2.401 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2018, Birgit Rösing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

06.05.2020 um 20:22
Als erstes Mal mein Beileid dem Neffen der Vermissten der hier einen Beitrag eingebracht hat!

Schade dass meine Fragen niemanden interessieren! Des weiteren wäre es meiner Meinung nach wissenswert was die Vermisste mit ihrer vielen Freizeit so anstellte und wieso Sie nicht ihre Arbeitsstunden aufstockte um mehr zu verdienen! Der 27 Jährige Sohn wohnte noch zu Hause, wahrscheinlich eher sporadisch als dauerhaft. Die anderen 3 Kinder sind außer Haus. Was macht Sie dann so in ihrer freien Zeit! Hier geht jeder immer von ihr als Armen Person aus, die von ihrem Mann "abhängig" ist. Wo steht dass geschrieben?

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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

06.05.2020 um 20:35
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Kannst du dazu bitte deine Quellen verlinken?
Ist es wirklich so, dass Mantrailer nur Spuren von lebenden Personen verfolgen?


Ich bin davon auch ausgegangen, aber ich bin auf folgende Aussage gestoßen:
Ich denke, dass das davon abhängt, wie lange die Person schon tot war. Hunde riechen die DNA.
Da die DNA nach dem Tot nicht sofort denaturiert, müsste ein Hund theoretisch auch eine kürzlich verstorbene Person erriechen können.

Das sind aber nur meine Überlegungen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

06.05.2020 um 21:07
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Schade dass meine Fragen niemanden interessieren! Des weiteren wäre es meiner Meinung nach wissenswert was die Vermisste mit ihrer vielen Freizeit so anstellte und wieso Sie nicht ihre Arbeitsstunden aufstockte um mehr zu verdienen! Der 27 Jährige Sohn wohnte noch zu Hause, wahrscheinlich eher sporadisch als dauerhaft. Die anderen 3 Kinder sind außer Haus. Was macht Sie dann so in ihrer freien Zeit! Hier geht jeder immer von ihr als Armen Person aus, die von ihrem Mann "abhängig" ist. Wo steht dass geschrieben?
Es geht wohl um Deine Fragen von Seite 74 hier, ich denke die sind auch nicht einfach zu beantworten, da ist einiges in verschiedene Richtungen möglich. Nur bei Deinem Punkt a) würde ich sagen Selbsttötung kann man nahezu ausschließen, die Leichen werden normal schnell gefunden.

Arme Person, vom Mann abhängig glaube ich nicht einmal so sehr. Eher Typ aufbrausend, extrovertiert trifft hier auf Typ ruhig, introvertiert.
Ich denke den Job hat sie angenommen um raus zu kommen, eine Aufgabe zu haben, vielleicht auch geschätzt zu werden für das was sie tut. Wer weiss wie die Wertschätzung für ihr "Tun" über Jahre zu Hause war?
Ich denke um das Geld aus dem Job ging es ihr nicht in erster Linie. Die Kinder sind schon länger gross, also hätte sie sicher schon früher mehr arbeiten können um mehr Geld zu verdienen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

06.05.2020 um 21:15
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Schade dass meine Fragen niemanden interessieren! Des weiteren wäre es meiner Meinung nach wissenswert was die Vermisste mit ihrer vielen Freizeit so anstellte und wieso Sie nicht ihre Arbeitsstunden aufstockte um mehr zu verdienen!
Darauf hatte ich aber durchaus schon mal geantwortet, siehe hier:
Zitat von emzemz schrieb am 26.04.2020:Haus, Garten, Dreipersonenhaushalt, welche Frau mit 58 Jahren sucht sich da nicht sofort wenigstens einen Teilzeit- oder gar Vollzeitjob als ungelernte Pflegekraft, wenn ihr die ersten Gedanken an eine Scheidung kommen. ;)
Sehe es doch einfach mal so, sie konnte sich sich so ein Leben mit viel Freizeit halt finanziell leisten.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

06.05.2020 um 21:22
Besten Dank für die beiden Transkripte der Angaben des Staatsanwalts, die ich hier der besseren Übersichtlichkeit wegen zusammenführen möchte.
Zitat von WaytogoWaytogo schrieb:"Es gibt leider in der Natur immer Konstellationen, wo eine tote, unter Umständen ähm hinreichend im Hinblick darauf präparierte, Person, nicht lange in der Natur liegen bleibt, sondern ähm Tierfraß einsetzt und es durchaus passieren kann, dass diese Leichenteile für uns nicht mehr auffindbar sind."
Zitat von WaytogoWaytogo schrieb:"Änderungen persönlicher Lebenssituationen, bei einer Person freiwillig, bei einer anderen Person vielleicht weniger freiwillig, führen dazu, dass emotionale Abläufe in Gang gesetzt werden und führen unter Umständen dazu, dass sich Personen zu Handlungsweisen hinreißen lassen, die nicht sozial adäquat sind und die nicht üblich sind und das mag auch dazu führen, dass äh aus solchen emotionalen Situationen Straftaten entstehen."
Die StA scheint recht klare Vorstellung davon zu haben, wohin die Vermisste verbracht worden ist. Darüber, dass man von ihr noch sterbliche Überreste finden könnte, scheint man sich keine Illusionen zu machen. Wie das mit dem Präparieren zu verstehen ist, da fehlen mir genauere Vorstellungen. Aber ich denke, das eignet sich auch nicht für eine Diskussion in einem Forum.

Den Täter sieht man im familiären Umfeld. Um jetzt nicht den Verdacht explizit auf den Ehemann zu lenken, bei Trennungen sind oftmals weitere Familienmitglieder von Veränderungen der eigenen Lebenssituation betroffen. Da kommt die Angst ums Erbe, um Immobilien, da befürchtet man den Wegfall der Hilfe durch die Mama, und nicht immer sind Kinder mit einer Trennung der Eltern einverstanden.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

06.05.2020 um 22:14
Zitat von Katinka1971Katinka1971 schrieb:Der Sohn kann auch einfach nur spät heimgekommen sein, ohne zu merken, dass sie nicht da ist.
Meinst du am Mittwoch? Denn nach Verlassen des Hauses am Donnerstag kehrte er erst am Freitag morgen zurück. Er wunderte sich ja noch, dass die Zeitung noch im Kasten steckte. Anscheinend holte die Mutter diese sonst direkt raus (der Vater war ja in Lübeck).


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

07.05.2020 um 03:26
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass Mantrailer feststellen können ob die Person, deren Geruchsspur sie verfolgen, in Begleitung einer weiteren Person war.
Das wäre auch ziemlicher Quatsch.
Da hat mich ganz offensichtlich der zwischengestellte Satz:
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Mantrailer verfolgen die Spur einer lebenden Person.
so verwirrt, dass ich annahm, da solle eine Verbindung zu den anderen Sätzen hergestellt werden. Positiv formuliert: es besteht Konsens, was Mantrailer sicher nicht können.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:TatsachenTreue schrieb:
dann nach meinem Wissen ist es Stand und Lehrmeinung im Mantrailing, dass eine konkrete lebende Person verfolgt wird
Kannst du dazu bitte deine Quellen verlinken?
Ist es wirklich so, dass Mantrailer nur Spuren von lebenden Personen verfolgen?
Wesentliche Quellen meines Wissens sind leider nicht verlinkbar - Lehrinhalte der Mantrailer-Ausbilder in der Staffel und Bücher auf die dabei verwiesenw wurde. Als Hilfskonstrukt kann aber Wikipedia dienen, die das mit der Duftspur hier beschreibt. Insofern sind das wohl Prozesse und Abläufe, die es nur bei lebenden Menschen gibt.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Ich bin davon auch ausgegangen, aber ich bin auf folgende Aussage gestoßen:
Mantrailer können sowohl lebende als auch tote Menschen aufspüren, da der Hund den Hinweisen bis zum Ende folgt.
https://www.bz-berlin.de/berlin/so-arbeiten-die-mantrailer-hunde-der-polizei
Diesen auch an anderen Stellen zu findenden Satz kann man wohl auf zwei Arten verstehen. Einmal, dass MT auch der Spur von bereits verstorbenen folgen können (das glaube ich letztlich gar nicht). Daneben, die m.E. zutreffendere Variante: folgt ein MT einer Duftspur eines lebenden Menschen, endet diese am Sterbeort des Menschen und wurde dieser von dort nicht wegbewegt, dann findet der MT auch den verstorbenen (bzw. das Ende der Duftspur des lebenden Menschen - und an diesem Ende verstarb und verblieb der Mensch).
Zitat von sören42sören42 schrieb:@TatsachenTreue
Gibt es dazu eine Quelle, bitte?
Zitat von WaytogoWaytogo schrieb:Hier würde mich auch eine Quelle bezüglich der "deutlichst verschiedenen Wege" interessieren.
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Dazu kann es keine Quelle geben, bei AZ xy unglöst wurde explizit gesagt, dass beide Hunde unabhängig voneinander dieselbe Strecke und speziell dieselbe Ausfahrt anzeigten. In dem Filmfall hat man allerdings - wohl zur Vereinfachung - eine andere Strecke gezeigt als die tatsächliche. Lediglich Start und Autobahnausfahrt waren identisch.
@Hercule-Poirot verwirrt mich mit diesen Aussagen, denn die Quelle meines Wissens war genau er bzw. sein Beitrag:
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb am 23.04.2020:Hier sind die beiden Routen markiert der die Mantrailer angeblich gefolgt sind.
Und dort sehe ich ganz klar zwei Routen mit identischem Start-Ziel, dazwischen aber deutlichst unterschiedlichen Wegen zwischen den Endpunkten.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

07.05.2020 um 08:36
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Als erstes Mal mein Beileid dem Neffen der Vermissten der hier einen Beitrag eingebracht hat!
Ist Frau Rösing tot?
Weißt du mehr, als das, was hier vermutet wird?
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Schade dass meine Fragen niemanden interessieren!
Es bleiben einige Fragen/Beiträge unbeantwortet. Ist wahrscheinlich so in einem Forum. Kein Grund so was persönlich zu nehmen 😉.
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Des weiteren wäre es meiner Meinung nach wissenswert was die Vermisste mit ihrer vielen Freizeit so anstellte und wieso Sie nicht ihre Arbeitsstunden aufstockte um mehr zu verdienen!
Nicht jeder findet sein Seelenheil in "mehr Arbeit". Dazwischen gibt es noch unzählige Alternativen was man mit seiner Freizeit anfangen kann. Man sollte (generell) nicht von sich auf andere Schlüssen.
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Hier geht jeder immer von ihr als Armen Person aus, die von ihrem Mann "abhängig" ist. Wo steht dass geschrieben?
Das halte ich für ein Gerücht.
Aber ich vermute dass sie eine unglückliche Ehe hatte.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

07.05.2020 um 12:09
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Einmal, dass MT auch der Spur von bereits verstorbenen folgen können (das glaube ich letztlich gar nicht). Daneben, die m.E. zutreffendere Variante: folgt ein MT einer Duftspur eines lebenden Menschen, endet diese am Sterbeort des Menschen und wurde dieser von dort nicht wegbewegt, dann findet der MT auch den verstorbenen (bzw. das Ende der Duftspur des lebenden Menschen - und an diesem Ende verstarb und verblieb der Mensch).
Kann ich das so zusammenfassen, dass du davon ausgehst, dass wenn die Ergebnisse der Mantrailersuche stimmen, das bedeutet dass eine lebende BR in das Jagdgebiet gefahren ist?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

07.05.2020 um 12:16
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Diesen auch an anderen Stellen zu findenden Satz kann man wohl auf zwei Arten verstehen. Einmal, dass MT auch der Spur von bereits verstorbenen folgen können (das glaube ich letztlich gar nicht). Daneben, die m.E. zutreffendere Variante: folgt ein MT einer Duftspur eines lebenden Menschen, endet diese am Sterbeort des Menschen und wurde dieser von dort nicht wegbewegt, dann findet der MT auch den verstorbenen (bzw. das Ende der Duftspur des lebenden Menschen - und an diesem Ende verstarb und verblieb der Mensch).
Hier mal der Artikel, den ich meinte
https://www.mdr.de/wissen/hunde-riechen-dna-100.html (Archiv-Version vom 06.07.2020)
Dazu haben sie seit 2014 Versuche mit sieben Hunden gemacht. Vier Männchen und drei Weibchen mussten in verschiedenen Tests jeweils die Spur eines Menschen verfolgen. Neben Achselschweiß und Speichel wurde auch DNA als Suchanreiz geprüft: Aus einer Blutprobe wurde die DNA extrahiert.

[Bild]

„Das haben wir dann aufgetropft auf Schaumstoffrollen und dem Hund hingehalten. Und dann ist das Unglaubliche passiert: Die Hunde sind losgelaufen in die richtige Richtung und haben den Spurenleger gefunden. Nicht nur ein Mal, sondern wiederholt.“
Und weiter
Die Erfolgsquoten waren unabhängig vom Geruchsartikel (Schweiß, Speichel oder DNA) vergleichbar hoch. Diensthunde konnten die Spur eines Verdächtigen in 82 Prozent der Fälle verfolgen, private Rettungshunde in 65 Prozent. Erstmals konnten die Leipziger Forscher damit nachweisen, dass DNA ausreichend Merkmale für die individuelle Verfolgung der Geruchsspur einer Person enthält.
Bedeutet für mich: die Spur eines Menschen endet nicht da wo er stirbt, sondern da, wo er weder Geruchspartikel, noch Hautpartikel an die Umgebung abgibt.
Wenn jemand stirbt, denaturiert die DNA aber nicht sofort. Das heißt, es kann weiterhin DNA abgegeben werden durch abfallende Hautschuppen und die müsste auch verfolgt werden können.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

07.05.2020 um 16:14
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Kann ich das so zusammenfassen, dass du davon ausgehst, dass wenn die Ergebnisse der Mantrailersuche stimmen, das bedeutet dass eine lebende BR in das Jagdgebiet gefahren ist?
Ich gehe davon aus, dass das Ergebnis der Mantrailersuche (ob es nun zwei verschiedene oder zweimal dieselbe Spur ergab) _nicht_ auf der Nasenleistung der Hunde, sondern anderen Einflüssen wie zB einer (durchaus unbewusst möglichen) Beeinflussung der Hundeführer entstand.
Für mich ist das Ergebnis der Mantrailersuche kein belastbares Indiz für irgendetwas.
Zitat von marloncmarlonc schrieb:
Die Erfolgsquoten waren unabhängig vom Geruchsartikel (Schweiß, Speichel oder DNA) vergleichbar hoch. Diensthunde konnten die Spur eines Verdächtigen in 82 Prozent der Fälle verfolgen, private Rettungshunde in 65 Prozent. Erstmals konnten die Leipziger Forscher damit nachweisen, dass DNA ausreichend Merkmale für die individuelle Verfolgung der Geruchsspur einer Person enthält.
Bedeutet für mich: die Spur eines Menschen endet nicht da wo er stirbt, sondern da, wo er weder Geruchspartikel, noch Hautpartikel an die Umgebung abgibt.
Wenn jemand stirbt, denaturiert die DNA aber nicht sofort. Das heißt, es kann weiterhin DNA abgegeben werden durch abfallende Hautschuppen und die müsste auch verfolgt werden können.
Davon, dass Mantrailer wie Flächenhunde auch die Spuren gerade verstorbener noch eine gewisse (von mir nicht näher konkretisierbare Zeit) verfolgen können, da der Sterbeprozeß eben ein Prozeß und keine schlagartige Veränderung ist, gehe ich auch aus.

Die Studie kenne ich nicht im Original, schon den Artikel find eich kritisch.. Nachdem von @marlonc
zitierten Text folgt nämlich:
Selbst wenn die Spuren bereits ein bis sechs Monate alt waren, konnten die Hunde in 80 Prozent aller Fälle eine individuelle Geruchsspur aufzunehmen und eine Spur verfolgen. Dabei konnte in 44 Prozent der Fälle die Spur auf mindestens den ersten 100 Metern spurtreu verfolgt werden, im Mittelwert auf 330 Metern.
Schon im von @marlonc
zitierten Teil steht nur etwas vom verfolgen der Geruchsspur, nicht ausdrücklich das verfolgen bis zum Spurleger. Ein verfolgen der Spur nur auf den im Mittel ersten 330 Metern erscheint auch nur seltenst hilfreich - in einem Radius von 330m ist auch ohne ergeblichen Personalaufwand eine vollständige Absuche möglich. Und im welchem Bereich die Spuren lagen, kann entscheidend dafür sein, wie aussagekräftig diese Leistung ist: bspw. bei einer Straße mit durchgehender Bebauung ohne Vorgärten und der ersten Querstr. nach 330m, bis zu der kein Mensch zu sehen/finden ist, ist die Aussagekraft doch wohl arg beschränkt.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

07.05.2020 um 17:18
Zitat von Karamell_KatzeKaramell_Katze schrieb:Jomiko schrieb:
Als erstes Mal mein Beileid dem Neffen der Vermissten der hier einen Beitrag eingebracht hat!
Ist Frau Rösing tot?
Weißt du mehr, als das, was hier vermutet wird?
Scheinbar ist der Beitrag des Neffen schon gelöscht?

Oder weiss Jemend um welchen es sich handelt?

Liest sich schon so als gäbe es einen Todesfall.


Ich habe mal geschaut auf eine der Karten der angeblichen Route der Mantrailer Hunde.
Der Weg über Dermbach, dort in der Nähe, in Stadtlengsfeld, befindet sich eine Rehaklinik.
Also auch ärztliches Personal.
Ist ja möglich, dass dorthin irgendeine Beziehung, in welcher Form auch immer, besteht.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

07.05.2020 um 18:07
Der Beitrag des Neffen wurde nicht gelöscht, er ist noch hier zu finden, dort wird das Wort "Verlust" benutzt.


Beitrag von Dani13 (Seite 39)


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

07.05.2020 um 18:15
@TatsachenTreue
Und dort sehe ich ganz klar zwei Routen mit identischem Start-Ziel, dazwischen aber deutlichst unterschiedlichen Wegen zwischen den Endpunkten.
Ich hatte das Wort „angeblich“ aus gutem Grund benutzt weil mindestens eine der Routen falsch ist. Nachdem es nun Fotos von der Aktion in Thüringen gibt ist diese Variante wohl näher an der Wahrheit als die in AZ xy ungelöst gezeigte.
Dasselbe gilt wahrscheinlich für die Aussage über den Finder des Geldes und der Ausweise. In einem Zeitungsartikel wurde es von den Ermittlern gefunden, bei Az xy ungelöst wurde es von der Familie entdeckt und anschliessend der Polizei übergeben.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

07.05.2020 um 20:50
Was mir bei der gestrigen AzXY Sendung aufgefallen ist:
Im 2. (?) Fall, Einbrecher in Schleiz, konnte der Mantrailer die Spur bis zu einem Wanderparkplatz verfolgen. Dort stieg der Täter vermutlich in einen PKW, weshalb der Hund die Spur verlor.

Warum ging das dann in BR's Fall?

Macht die ganze Mantrailing Geschichte durch halb Deutschland für mich irgendwie noch unglaubwürdiger...


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

07.05.2020 um 23:19
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Ich hatte das Wort „angeblich“ aus gutem Grund benutzt weil mindestens eine der Routen falsch ist. Nachdem es nun Fotos von der Aktion in Thüringen gibt ist diese Variante wohl näher an der Wahrheit als die in AZ xy ungelöst gezeigte.
Die scheinbar nicht immer vorhandene Faktentreue bei AZ XY macht mir zunehmend zu schaffen. @Hercule-Poirot , wie siehst Du das derzeit - haben nun beide Hunde die selbe Strecke als Ergebnis abgeliefert oder nicht? Wie "unabhängig" (wußte der zweite vom Ergebnis des ersten, war einem oder beiden Hundeführern das waldgebiet vorher bekannt) die Suche ablief ist aber wohl immer noch unklar/aus öffentlichen Quellen nicht feststellbar.
Zitat von schustermaedelschustermaedel schrieb:Macht die ganze Mantrailing Geschichte durch halb Deutschland für mich irgendwie noch unglaubwürdiger...
Für mich nicht - was aber nur daran liegt, dass ich schon vorher für mich ausgeschlossen habe, dass die abgelieferten Ergebnisse/Strecken ein Ergebnis der Hundenasen sind.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

07.05.2020 um 23:59
Wir praktizieren seit etlichen Jahren mit unseren Hunden Mantrailling und werden bald auch für die Suche in Staffeln ausgebildet.

Unsere Erfahrung zeigt, dass man sich mehr auf diese Hunde verlassen kann, als hier wohl bekannt ist.

Ich zweifle keineswegs die Aussage an, dass die Spuren zum Jagdrevier stimmt, ganz im Gegenteil. Wie und wo genau Spuren gefunden wurden, wird die Polizei nicht im Detail verraten, ist aber auch unerheblich.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 00:42
Zitat von schustermaedelschustermaedel schrieb:Was mir bei der gestrigen AzXY Sendung aufgefallen ist:
Im 2. (?) Fall, Einbrecher in Schleiz, konnte der Mantrailer die Spur bis zu einem Wanderparkplatz verfolgen. Dort stieg der Täter vermutlich in einen PKW, weshalb der Hund die Spur verlor.

Warum ging das dann in BR's Fall?

Macht die ganze Mantrailing Geschichte durch halb Deutschland für mich irgendwie noch unglaubwürdiger...
Habe soeben reingehört. Da ist aber nicht von Mantrailern die Rede sondern von Fährtenhunden.

Den Unterschied kann man hier nachlesen:
Wikipedia: Mantrailing
Mantrailer können nicht nur auf Spuren von Fußgängern eingesetzt werden, selbst die relative Abgeschlossenheit eines fahrenden Autos verhindert nicht, dass die Personen verfolgbare Spuren hinterlassen.



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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 01:01
Zitat von jane.marplejane.marple schrieb:Ich zweifle keineswegs die Aussage an, dass die Spuren zum Jagdrevier stimmt, ganz im Gegenteil. Wie und wo genau Spuren gefunden wurden, wird die Polizei nicht im Detail verraten, ist aber auch unerheblich.
Ich glaube jetzt nicht immer unbedingt alles. Aber dass die Polizei so einen Aufwand betreibt, Hunde einsetzt, die Abfahrten sperrt, die Medien hinzuzieht und das alles dann gefaked ist? Warum denn? Macht das irgendeinen Sinn? Das grenzt für mich schon an eine Verschwörungstheorie.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 01:26
Also mit den zwei verschiedenen Routen: ich habe das immer so verstanden, die Hunde wurden immer nur bei den Autobahnausfahrten (und Parkplätzen etc.) rausgelassen. Die Hunde haben nie angeschlagen, nur bei der "letzten" Ausfahrt, die in beiden Fällen (d. h. bei beiden Routen) dieselbe war. Insofern sehe ich da keinen Widerspruch. Theoretisch hätte es sogar eine dritte Route sein können, wenn nur dieselbe Abfahrt benutzt worden wäre. Aber ich räume ein, dass ich das ganze Prozedere völlig falsch verstanden haben könnte.

Unabhängig davon habe ich Zweifel, dass Hunde die Spur an dieser einen Abfahrt nach Wochen noch erspüren können. Aber auch da habe ich keine wirkliche Ahnung von.


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