Wo ist Rebecca Reusch?

Warum sollte man sich wundern, das RR niemand im Bus usw, gesehen wurde.
Oder sie niemand in der Strasse gesehen hat?
Wie viele Zeugen haben den knallroten Twingo vom Grundstück fahren sehen?
Es ist doch unmöglich, dass in so einer belebten Straße niemand das Auto bemerkt hat...
(Ist natürlich vollkommener Quatsch. Niemand achtet auf Passanten oder auf Autos.)

ayahuaska schrieb:Im Artikel steh unter anderem was entscheidendes und zwar, dass die DNA eines näheren Verwandten oder die Suche der Verwandschaft die Suche der Hunde extrem erschwert.

Nein, so problematisch ist es nicht. Die Hunde werden darauf trainiert, Menschen - auch innerhalb der Familie - voneinander zu unterscheiden.

@MissMarple1970
inwieweit praktizierend?

Warum stellt die Polizei die Suche ein? Wenn es eindeutige Indizien gibt, das RR in diesem Gebiet verbracht wurde, wäre das ja Unterlassung.
Warten die Ermittler bis die Pilzsaison losgeht?
Oder haben sie nie Indizien gehabt, und stocherten planlos, mal hier mal dort herum?
Ob die Bereitschaftspolizei in den Kasernen hockt oder RR sucht,
warum machen sie es nicht?

Hagedorn schrieb:Warum stellt die Polizei die Suche ein? Wenn es eindeutige Indizien gibt, das RR in diesem Gebiet verbracht wurde, wäre das ja Unterlassung.
Warten die Ermittler bis die Pilzsaison losgeht?
Oder haben sie nie Indizien gehabt, und stocherten planlos, mal hier mal dort herum?
Ob die Bereitschaftspolizei in den Kasernen hockt oder RR sucht,
warum machen sie es nicht?

Die sind am Fall dran und kommen sicher bald mit einem Knaller,
alleine weil sie jetzt noch mehr unter Druck sind.

Steppi schrieb:Die sind am Fall dran und kommen sicher bald mit einem Knaller,
alleine weil sie jetzt noch mehr unter Druck sind.

Ich glaub es passiert nichts mehr. Die Suche und der Fall verläuft sich solange im Sande, bis die Leiche gefunden wird.

BoobSinclar schrieb:Eben das ist juristischer Nonsens. Das Schweigen darf eben nicht zum Nachteil des TV ausgelegt werden. Auch das wurde hier 1000 mal getan und pseudomoralisch und küchenpsychologisch bewertet.

Das kam falsch rüber und war nicht so gemeint. Natürlich darf der Zeuge schweigen um sich nicht selbst zu belasten. Mit Konsequnz meinte ich eher den psychischen Aspekt, den der Zeuge bei Wissen und Nichtaussage tragen müsse, gerade wenn dadurch eine Tat verhindert würde.

@DaniBanani
Und selbst wenn die Leiche nach Wochen oder Monaten gefunden wird, ist sie vollkommen zersetzt, bzw skeletiert.
Spuren wird man keine mehr finden.
Und falls man sie tatsächlich in dem Gebiet findet, wo man bisher gesucht hat, ist das kein Beweis für irgendwas.
Da jedermann den TV und seinen angeblichen Ablageort kannte, kann die Leiche vom (wahren) Täter dorthin gebracht worden sein.

Hagedorn schrieb:Und selbst wenn die Leiche nach Wochen oder Monaten gefunden wird, ist sie vollkommen zersetzt, bzw skeletiert.
Spuren wird man keine mehr finden.

Man hat nach 17 Jahren eine Leiche aus dem Starnberger See gefischt (ein Sporttaucher hatte sie zufällig gefunden) und konnte noch zweifelsfrei die Person identifizieren.

Mortizia79 schrieb:"Sie deuten darauf hin" "müssen wir davon ausgehen". Das ist immer ein hätte, wäre, könnte.

Nein, ist es nicht. Es heißt "sie deuten eindeutig darauf hin", zitiere bitte vollständig. Noch expliziter wird so was während laufender Ermittlungen nie gesagt, das ist einfach die Sprachregelung.
Glaubst du wirklich, die Polizei würde eine derartig kostenintensive und aufwendige Suche nach einer Leiche durchführen, allein auf eine Vermutung hin? So was muss auch genehmigt werden.

JochenOWL schrieb:agedorn schrieb:
Und selbst wenn die Leiche nach Wochen oder Monaten gefunden wird, ist sie vollkommen zersetzt, bzw skeletiert.
Spuren wird man keine mehr finden.

Man hat nach 17 Jahren eine Leiche aus dem Starnberger See gefischt (ein Sporttaucher hatte sie zufällig gefunden) und konnte noch zweifelsfrei die Person identifizieren.

Identifizieren und Spuren finden ist was anderes.

Also ich persönlich bin schon ein sehr nach aussen gekehrter Mensch, ich schaue in unseren Straßen hier jeden ins Auto, nehme tatsächlich jeden Fussgänger war. In unserer kleine Stadt registriere ich jeden vorbei kommenden Menschen. Teilweise ist es sehr anstrengend, mir fällt immer gleich auf wer hier nicht hingehört. Ich gehe drei Mal am Tag mit meinen Hunden durch die Straßen und Wege. Ich kenne hier sehr viele Menschen und nehme diese sehr präsent wahr.

ayahuaska schrieb:Identifizieren und Spuren finden ist was anderes.

Ist mir bekannt.
Nur sollte man die Fähigkeit einer Hundenase nicht unterschätzen. Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, welche erstaunlichen Leistungen Hunde bei der Spurensuche vollbringen.

Das liegt daran, dass ein Mensch 5 Millionen, ein Hund 220 Millionen Riechzellen hat. Auch die Bereiche des Gehirns, die für das Riechen zuständig sind, unterscheiden sich deutlich. Beim Menschen ist es 1%, beim Hund sind es 10%.
Außerdem können Hunde Gerüche zusätzlich auch noch schmecken. Das dafür zuständige Organ, das sogenannte Jacobsonsche Organ, befindet sich im Gaumen.

Hagedorn schrieb:Ob die Bereitschaftspolizei in den Kasernen hockt oder RR sucht,
warum machen sie es nicht?

Das ist nicht so einfach wie Du Dir das vorstellst. Man benötigt Informationen um ein Suchgebiet definieren zu können. Wenn es diese Informationen nicht gibt dann kann man auch kein Suchgebiet definieren. Es bringt überhaupt nichts wild in der Gegend herumzustochern wenn man überhaupt nichts weiß warum man es dort und dort überhaupt tut. Klar, man kann natürlich auch auf "gut Glück" suchen, aber so funktioniert das nicht, denn hier geht es nicht um die Suche in einem Gebiet das die Größe eines Hinterhofes besitzt, sondern um ein Gebiet vollkommen unbekannter Größe.

Wenn Du das Rad weiter drehst dann würde das am Ende dazu führen das ganz Deutschland abgesucht werden sollte, denn bevor die Bereitschaftspolizei in den Kasernen hockt kann sie ja stattdessen ganz Deutschland absuchen gehen, oder ? Ich glaube es ist klar das das undurchführbar ist.

@SymbioticWave
Ich bezog mich darauf:

Es ist doch unmöglich, dass in so einer belebten Straße niemand das Auto bemerkt hat...
(Ist natürlich vollkommener Quatsch. Niemand achtet auf Passanten oder auf Autos.)

Sorry, hatte das Zitat vergessen.

frauhase schrieb:@SymbioticWave
Ich bezog mich darauf:

Es ist doch unmöglich, dass in so einer belebten Straße niemand das Auto bemerkt hat...
(Ist natürlich vollkommener Quatsch. Niemand achtet auf Passanten oder auf Autos.)

Sorry, hatte das Zitat vergessen.

Oh...son kleines Fehlerchen...Du liegst aber theoretisch falsch.
- du weißt nichts über die Menschen dir dort waren
- nichts über die Zeiten
- und bedenke wie die jungen Leute durch die Straßen gehen, mit Blick aufs Smartphone
- auf der Autobahn ein x-beliebiges Auto rausfischen ist nicht einfach, nach 500 km Autobahn,
weiß ich nicht mehr ob da eines dabei war was man sich hätte merken müssen

frauhase schrieb:Ich bezog mich darauf:

Es ist doch unmöglich, dass in so einer belebten Straße niemand das Auto bemerkt hat...
(Ist natürlich vollkommener Quatsch. Niemand achtet auf Passanten oder auf Autos.)

Sorry, hatte das Zitat vergessen.

Ich wohne z.B. an einer Straße, welche sehr nah an mehreren Schulen ist. Dort fahren täglich bestimmt 200 Schüler durch (oder laufen).
Würde man mich abends fragen ob ich mich an irgendeine Person erinnern könnte, ich würde es nicht können.

Die nimmt man in der Tat nicht wahr. Anders sieht es aus, wenn man vorher irgendwie mal mit jemanden kurz Kontakt hatte und kennt sich, wenn auch nur durch ein kurzes Gespräch... dann würde man die Person sofort wahrnehmen.

Es fehlt einfach ein Bezugspunkt. Es hilft wenn man sich konkret die Leute merkt und nach 15 Minuten wieder abrufen kann.
Niemand lernt sich alles zu merken. Man kann es zwar üben aber die energie hat ja heute keiner mehr. Niemand weiß wozu es gut sein soll, deswegen tuts keiner.