Wo ist Rebecca Reusch?

Frl.Baumann schrieb:Richtig. § 147 Abs.2 STPO sind eindeutig. Ermittlungsergebnisse müssen gem. S.1 nicht zugänglich gemacht werden , sofern sie den Ausgang der Ermittlungen gefährden könnten. Das gilt aber nicht, wenn der Beschuldigte in U-Haft sitzt. Das steht wörtlich in S.2. I

Ist der Besch. inhaftiert, so hat er aber unter Umständen ein nicht bis zum Abschluß der Ermittlungen aufschiebbares Interesse an Aktenkenntnis. Denn während durch die Ermittlungen als solche regelmäßig nicht unmittelbar in Rechte des Besch. eingegriffen wird, liegt in diesem Fall ein Eingriff in das Recht des Besch. auf Freiheit der Person nach Art. 2 Abs. 2 S. 2 GG vor, dessen freiheitssichernde Funktion auch im Verfahrensrecht Beachtung fordert (vgl. BVerfGE 57, 250 [2751) und das dem Informationsinteresse des Besch. gegenüber den Erfordernissen des rechtsstaatlichen Auftrags zur Wahrheitsermittlung im Strafverfahren ein höheres Gewicht verleiht. Aus dem Recht des Besch. auf ein faires, rechtsstaatliches Verfahren (vgl. BVerfGE 57, 250 [275]) und seinem Anspruch auf rechtliches Gehör folgt mithin ein Anspruch des inhaftierten Besch. auf Einsicht seines Verteidigers in die Akten, wenn und soweit er die sich darin befindenden Informationen benötigt, um auf die gerichtliche Haftentscheidung effektiv einwirken zu können und eine mündliche Mitteilung der Tatsachen und Beweismittel, die das Gericht seiner Entscheidung zugrundezulegen gedenkt, nicht ausreichend ist. Dabei wird allerdings regelmäßig eine Teilakteneinsicht hinsichtlich der für die Haftentscheidung relevanten Tatsachen und Beweismittel genügen

Silbersee schrieb:er hat mit schweigen standgehalten. Lies die vorher dazu geposteten links.

Schweigen...tolle Leistung,echt!

96594TT schrieb:Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man als junger Mann so abgebrüht sein könnte, als Mörder eines Familienmitglieds der Familie entspannt und stabil gegenüber zu treten. Insbesondere nicht seiner Frau gegenüber. Wie kann man mit dieser Belastung ein Familienleben gestalten, die Abende gemeinsam verbringen? Das ist nach meinem menschlichen Ermessen gerade in einer solchen Familie mit festen und sicheren Bindungen nur möglich, wenn er unschuldig ist. Da er seine Unschuld aber nicht beweisen kann, muss er fatalerweise schweigen, weil einiges etwas blöd gelaufen ist.

SahraVelez schrieb:Kaffee und Kuchen ausgehalten, Chancen gestiegen unschuldig zu sein? Was ist das hier für ein Niveau?

sesch schrieb:Hier schreiben alle von einem Gespräch des TV mit den Eltern R.
Jetzt würde ich gern mal einen Link haben wo ich das lesen kann...finde da nämlich nichts

irrlicht256654 schrieb (Beitrag gelöscht):Es ist bekannt dass der Tatverdächtige nach Widersprüchen in seinen Angaben schweigt wie ein Stein.

FERRERO4 schrieb:Dennoch fehlt seine Schwägerin tagtäglich oder kann er das auch ausblenden ?
Macht das die Psyche möglich ?
Sie hatten ein inniges Verhältnis ...... und er sieht seine Familie deshalb am Boden zerstört !
Ist daher kein abgeschlossenes, vergangenes Erlebnis........

96594TT schrieb:Ein Zusammentreffen ist mehr als ein Gespräch. Da sind Blickkontakte, Gesten, Mimik, ein Geruch, man gibt sich die Hand oder begrüßt sich anders, bohrende Fragen, die eigene Frau sitzt daneben, die Tochter vielleicht nebenan, es gibt Kaffee und Kuchen von der Mutter... All das kann ein junger Mann wie F nicht überstehen, ohne einzuknicken, wenn er schuldig wäre. Zumindest würde ich sagen, dass nach dem Treffen die Wahrscheinlichkeit, dass er nicht Täter ist, wieder gestiegen ist.

hajohh schrieb:Also, die Sta. sagte wörtlich, er schweigt zu den Tatvorwürfen …….

Dies heißt nicht, dass er nichts sagt. Er legt nur kein geständniss ab …… wozu auch wenn er es nicht war.

hajohh schrieb:Standest du hinter dem Spiegel des Verhörraumes ?

Also, die Sta. sagte wörtlich, er schweigt zu den Tatvorwürfen …….

Dies heißt nicht, dass er nichts sagt. Er legt nur kein geständniss ab …… wozu auch wenn er es nicht war.

Ihr mit eurem schweigen hier , es nervt echt langsam. Schweigen heisst nicht immer dass man nicht spricht.

Carole60 schrieb:Soweit ich das mitbekommen habe ist das tatsächlich möglich. Ich kann es mir für mich selbst auch nicht vorstellen, hatte aber noch nie ein so schweres Trauma

Miss_kathrin12 schrieb:https://www.merkur.de/welt/rebecca-reusch-vermisst-berlin-polizei-in-zwickmuehle-staatsanwalt-ploetzlich-zuversichtlich

TV schrieb:Habe es gefunden. Der ausgebrannte Toyota stand an einer Kleingartenanlage an der Parchimer Allee.

Angenommen, FR ist nicht der Täter.

Jemand, der auf die Schnelle in der Nähe von Alt Buckow ein Versteck für eine Leiche sucht, aber kein Auto hat, hat nicht so viele Optionen.

Auto vom Schrotthandel klauen, die Leiche zum Kanal bringen, auf dem Rückweg dort in der Kleingartenanlage anzünden.