Wo ist Rebecca Reusch?

Die Eltern wussten zuvor nicht , dass er die Fahrten getätigt hat! Erst nach der ersten Haft “musste “ er es erklären. Darauf bezieht sich auch die oben genannte Aussage.

In der Ersten RTL Doku sagte der Vater das sie nichts davon wussten und er sich ihnen gegenüber dann erklären musste,- was er anstelle von schlafen auf der Autobahn gesucht hätte ( sinngemäß).

Leider finde ich diese erste RTL Doku nicht mehr . Nur die zweite, die nach 1 Jahr verschwinden veröffentlicht wurde.

Falls sie jemand gespeichert haben sollte, wäre es toll, wenn der link eingestellt werden würde.

@Raissa
Ich sag mal so: Vom ersten bis zum letzten Interview der Eltern haben sich missverständliche Formulierungen gezogen. Sie scheinen nicht gewöhnt zu sein, sich präzise zu artikulieren. Sie erwägen auch nicht, dass es eine Öffentlichkeit gibt, die jeden Buchstaben x Mal umdreht. Deswegen würde ich diesen Satz nicht auf die Goldwaage legen.

fortylicks schrieb:Und der Vater sagte ja in dem berühmten: "er soll das Maul aufmachen"- Video, dass er F. und "Schwiegermutter" erst bearbeiten musste, dass der sagt, wo er war. Das sagt nicht gerade aus, dass es die Eltern vorher gewusst haben, dass und warum und wohin F. an dem Tag wollte.

Meine Interpretation zu dem Ganzen ist jetzt - im Nachhinein wohlbemerkt- eben, dass sich durch die Ermittlungen herausgestellt hat, dass er nicht dort war, wo er im Vorfeld angegeben hatte zu sein.

flüchtig schrieb:Ich sag mal so: Vom ersten bis zum letzten Interview der Eltern haben sich missverständliche Formulierungen gezogen. Sie scheinen nicht gewöhnt zu sein, sich präzise zu artikulieren. Sie erwägen auch nicht, dass es eine Öffentlichkeit gibt, die jeden Buchstaben x Mal umdreht. Deswegen würde ich diesen Satz nicht auf die Goldwaage legen.

Hatte ich ursprünglich ja auch nicht. Nach dem Wortlaut behauptet die Mutter, man habe vorher gewusst dass er nicht zu Hause war. Sonst hätte sie im Präsens gesprochen.

Raissa schrieb:Meine Interpretation zu dem Ganzen ist jetzt - im Nachhinein wohlbemerkt- eben, dass sich durch die Ermittlungen herausgestellt hat, dass er nicht dort war, wo er im Vorfeld angegeben hatte zu sein.

Ich bin da einerseits bei @flüchtig in Bezug darauf, dass man bei der Familie eher nicht zwischen den Zeilen nach Botschaften suchen sollte (zumal wir es hier mit einer Quelle aus dritter Hand zu tun haben, Mutter zu Bild, zitiert in der BZ). Auf der anderen Seite würde ich davon ausgehen, dass die beiden Äußerungen, wenn sie denn in Zusammenhang stehen, auch dahingehend Sinn machen würden, dass es eben keinen Widerspruch zwischen dem vermeintlichen Vorauswissen und den späteren Antworten gibt.

Wie gesagt, eine andere Variante wäre, dass sich die Passage mit den gwünschten Erklärungen gar nicht auf die Fahrt bezieht.

BoobSinclar schrieb:Auf der anderen Seite würde ich davon ausgehen, dass die beiden Äußerungen, wenn sie denn in Zusammenhang stehen, auch dahingehend Sinn machen würden, dass es eben keine Widerspruch zwischen dem vermeintlichen Vorauswissen und den späteren Antworten gibt.

Schwieso sagt zu den Eltern im Vorfeld der Fahrt, er sei dann mal 2 Tage weg zwecks Drogen???? So tolerant werden die dann doch nicht sein.

Also, ich behaupte nicht von mir, ein wahnsinnig gutes Gedächtnis zu haben. Dennoch bin ich mittelschwer irritiert, dass bislang unstrittige Fakten wie die KESY-Erfassung von zwei Fahrten in gleicher Richtung (vgl. u.a. Aussagen des Ermittlers in der AktenzeichenXY-Sendung) und die Erklärungen des Schwagers (der Schwager hatte sich den Ermittlern gegenüber (lt. EB) zu den Fahrten gar nicht, der Familie gegenüber (lt. Vater Reusch) erst nach langem Flehen "erklärt") nun binnen Stunden auf links gedreht werden und das völlige Gegenteil postuliert wird.

Die Aussage von Frau Reusch, sie hätten von den Fahrten gewusst, lässt sich beispielsweise doch hinsichtlich der zeitlichen Abläufe gar nicht verorten. Sie sagt doch nicht, seit wann sie davon wussten, nur dass sie es wussten (vermutlich wie der Rest der Bevölkerung auch) und dass Florian R. sich der Familie gegenüber erklärt hat.

Dass es zwei KESY-Erfassungen (selbe Fahrtrichtung!) gab, haben die Ermittler ebenfalls in öffentlichen Statements mehrfach geäußert. Wem nutzt es, wenn man selbst diese Dinge nun anzweifelt oder die Wahrheit völlig verdreht?! Was kommt als nächstes?

@DieCaro
Bin auch sehr verwundert darüber...es ist doch Fakt, dass es zwei Fahrten in die selbe Richtung an zwei verschiedenen Tagen gab (18.02. u. 19.02)

@DieCaro
schließe mich Deinen Ausführungen komplett an. Bin auch echt irritiert, über was jetzt ernsthaft diskutiert wird.
Und meine, das tut dem Thread nicht gut.
Wird Zeit für echte News!

ChrisHal schrieb:@DieCaro
Bin auch sehr verwundert darüber...es ist doch Fakt, dass es zwei Fahrten in die selbe Richtung an zwei verschiedenen Tagen gab (18.02. u. 19.02)

Es ist ja durchaus möglich, dass er die zweite Fahrt vor seiner Frau mit einem unverschiebbaren Arbeitseinsatz entschuldigte und die ihm das auch glaubte. Die Ermittler wussten das natürlich besser, weshalb die ihn auch festgenommen haben.

DieCaro schrieb:binnen Stunden auf links gedreht werden und das völlige Gegenteil postuliert wird.

Postuliert wird hier gar nichts, lediglich überlegt.

DieCaro schrieb:Sie sagt doch nicht, seit wann sie davon wussten, nur dass sie es wussten (vermutlich wie der Rest der Bevölkerung auch)

Der Rest der Bevölkerung hat aber auf die Pressemeldung hin ziemlich sicher nicht gesagt "das wusste ich sogar".

Es gibt keinen Anlass zur Empörung. Die historische Wahrheit ist nichts worüber man verhandeln oder eine Übereinkunft treffen könnte- wenn manche Intriganten dies auch meinen mögen.

Außer den unmittelbar Betroffenen weiß keiner wie es war.

Zieht sich schon ganz schön zusammen um den Schwager, mal sehen wie lange er das noch durchhält ... Staatsanwaltschaft versucht alles ihn zu überführen

https://www.rnd.de/panorama/vermisste-rebecca-suche-nach-handydaten-um-schwager-zu-uberfuhren-HXDWYUX5NFEZRFZEHT5UR5BZOE.html

@secret77
Einen Tag nach dem Verschwinden von Rebecca wurde das Auto dann erneut auf der A12 registriert – zurück in Richtung Frankfurt (Oder).
...aus diesem Artikel:
https://www.rnd.de/panorama/vermisste-rebecca-suche-nach-handydaten-um-schwager-zu-uberfuhren-HXDWYUX5NFEZRFZEHT5UR5BZOE...

Das heißt er fuhr am 2.Tag nicht die gleiche Richtung, sondern zurück?
Verstehe ich das richtig?

Stockholm schrieb:Das heißt er fuhr am 2.Tag nicht die gleiche Richtung, sondern zurück?
Verstehe ich das richtig?

Mal kurz Nachilfe geleistet.
Frankfurt an der Oder ist die Grenzstadt zu Polen.
Es dürfte also zweimal in die gleiche Richtung gegangen sein.
Habe Ich nie anders verstanden und Ich bin schon lange dabei.

Stockholm schrieb:Das heißt er fuhr am 2.Tag nicht die gleiche Richtung, sondern zurück?
Verstehe ich das richtig?

Nein, tat er nicht. Aber ja, du verstehst die Aussage dieses Artikels richtig. Sie ist halt nur inhaltlich falsch. Zumindest nach allem, was bisher von offizieller Seite dazu verlautbart wurde. Hier schreibt offensichtlich der eine vom anderen immer wieder aufs Neue falsch ab...

sooma schrieb:Gerüchte sind es nicht, aber es sind hier immer schon nur Vermutungen möglich. Wurde hier doch auch schon ziemlich früh diskutiert, leider sind viele Artikel inzwischen gar nicht mehr abrufbar:

Alicet schrieb am 09.03.2019:
https://www.berliner-kurier.de/berlin/polizei-und-justiz/fall-rebecca-polizei-setzt-suche-nahe-storkow-am-sonnabend-fort...

hier steht das mit den 36 Stunden

"Laut Staatsanwaltschaft war der Kleinwagen, den sich der Verdächtige Florian R. und seine Lebensgefährtin teilen, am 18. Februar 2018 um 10.47 Uhr auf der A12 zwischen Berlin und Frankfurt/Oder gefilmt worden.

Nur mal eben einen heute hier zitierten Artikel so als Beispiel für "guten Journalismus": Da sind in einem Satz gleich zwei inhaltliche Fehler. Weder ist Jessica R. die Lebensgefährtin des Tatverdächtigen, sondern seine Ehefrau (auch wenn Ehefrauen natürlich bestenfalls auch Lebensgefährtinnen sind), noch wurde er "gefilmt". KESY ist ein Kennzeichen-Erfassungssystem und keine Daily-Soap-Produktion...

DieCaro schrieb:Nur mal eben einen heute hier zitierten Artikel so als Beispiel für "guten Journalismus": Da sind in einem Satz gleich zwei inhaltliche Fehler. Weder ist Jessica R. die Lebensgefährtin des Tatverdächtigen, sondern seine Ehefrau (auch wenn Ehefrauen natürlich bestenfalls auch Lebensgefährtinnen sind), noch wurde er "gefilmt". KESY ist ein Kennzeichen-Erfassungssystem und keine Daily-Soap-Produktion...

Ja unfassbar, welches Geschmiere uns als Journalismus verkauft wird. Ein Drittklässler würde das nicht weniger schlecht hinkriegen.

Ich wünsche mir nur, dass sie den verdammten Sack von Schwager endlich drankriegen und der Tod des Mädchens zumindest ansatzweise gesühnt wird. Was muss der Kerl für Nerven haben umso weiter zu leben als ob alles tutti wäre.
Die kriegen ihn dran, nur eine Frage Zeit. Aber es ist schon zu viel Zeit vergangen.

Karamell_Katze schrieb:Was muss der Kerl für Nerven haben umso weiter zu leben als ob alles tutti wäre.

a) Vielleicht hat er diese Nerven gar nicht, wir werden das als allerletztes wissen
b) Vielleicht hat er diese Nerven, weil eben nicht alles tutti ist, aber er damit nichts zu tun hat.

Dagegen, dass er diese Nerven aus Stahl im Bezug auf seine Täterschaft hat, spricht sein komplettes Verhalten. Zumindest das uns bekannte. So stümperhaft wie der vorgegangen sein muss, wenn er es denn war, sehe ich keinen stahlharten Profi, dem der Druck nichts anhaben kann.

Auch ich wünsche mir dringend, dass der Verantwortliche
des Verschwindens dieses lebenslustigen Mädchens, das
sein ganzes Leben noch vor sich hatte, letztendlich geklärt wird.

Es ist absolut legitim, dass hier verschiedene Menschen auch
unterschiedliche Meinungen haben können. Ob der Hergang
nun so oder in manchen Einzelheiten anders war,
ist in keinster Weise entscheidend.

Wichtig ist, dass dieses (vermutete) Verbrechen gesühnt
wird - das ist es, was zählt.

Es ist nicht zielführend, sich in einem derart komplizierten
Fall auf Einzelheiten zu versteifen, wie es angeblich nur
gewesen sein kann.

Das Ziel sollte nicht aus dem Blickfeld verschwinden, wie
dieses Mädchen, das wie aus der Realität gerissen scheint.

Und das Ziel ist, auch wenn es manchen in ihrem Tun
noch so seltsam erscheint, dass die EB nicht aufgeben
und das tun sie auch ganz sicher nicht.

Ein Verbrechen, sollte eines vorliegen, was ich aber mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit annehme, wie es
von Staatsanwälten kommuniziert wurde, sollte gesühnt werden.

Das hat oberste Priorität.

Generell verstehe ich den zitierten Bild Beitrag nicht! Was haben wir als Leser dieses Beitrages für Informationen erhalten? Nur verwirrende Informationen!

Ich finde diese Fahrten vom F. auch sehr komisch, aber ich frage mich immer noch wie soll F. R. unbemerkt als evtl. Leiche unbemerkt in den Wagen bekommen haben. Es gab keine Beweise dafür dass R., als Leiche im Auto transportiert wurde. Ein Nachbar hätte doch etwas sehen können!!! Eine Leiche ist nicht leicht zu transportieren, vom Haus zu Wohnung.

Wie konnte F. das alles alleine bewältigen. Haus in Ordnung bringen.

Dorgenfahrten von F., dies hört sich für mich sehr nach Ausrede an. Drogen kann man auch beim Dealer neben an holen. Und wenn er ein Dealer ist dann wäre nun deshalb schon verurteilt.


Der TV wird bei Befragungen bestimmter Verdächtigungen doch emotionale Reaktionen zeigen, die MOKO wird ihre Mittel haben, Fangfragen zu formulieren. Der TV ist ja kein Profikiller der weiss wie man richtig antworten muss.

Soll uns der Bild Bericht verwirren oder ist es nur eine Zeitungsente dieser Artikel? Ich verfolge diesen Fall schon die ganze Zeit mit Euch, trotzdem sind da bei mir so viele Fragen offen?