Belasten sollten Ihn aber eigentlich die Ermittler, jedoch scheint das nicht so recht voranzugehen.falstaff schrieb:Im übrigen habe ich keine Probleme damit, dass der Mann schweigt. Probleme habe ich nur damit, dass dieses Schweigen hier immer wieder völlig realitätsfern als entlastend gewertet wird.
Mir passt da gar nicht von
Ich habe allerdings ein Problem damit, wenn das Schweigen hier fortwährend im- und explizit als BElastend gewertet wird.
Er hat den Ermittlern gar nichts dazu erzählt.
Das kommt in dem Fall auf den zeitlichen Ablauf an.
Das sehe ich allerdings auch so und halte es für ebenso denkbar, dass die Fahrten entweder harmlos waren, oder einen anderen rechtswidrigen Zusammenhang hatten, als das Verschwinden von Rebecca. Ich sage nicht, dass es so war, halte es aber ebenfalls für möglich.
Das sehe ich genauso. Zumal jemand, der die Nacht durchgefeiert hat und erst frühmorgens angetrunken nach hause kommt, nicht kurze Zeit später nach Polen zum Shoppen fährt !? Noch unwahrscheinlicher am Dienstagabend..... meine persönliche Meinung: der Twingo war weder am Montag, noch am Dienstag IN Polen.
Sicher hat er dafür auch eine gute Erklärung gehabt warum man sehr spät Abends noch mal in die Richtung fährt um günstig einzukaufen.......
Die Widersprüche gab es vorher. Ich finde die Äusserungen der Eltern klar und konsistent. Die Drogengeschäfte kommen nicht von ihnen. Sondern von der Presse. Haben Sie übrigens schon letztes Jahr gesagt und das hat die Mutter jetzt nochmal genauer erklärt.
Ach ja,
Guck Dir das Originalvideointerview mit Glage mit der Bild an. Da sagt er das konkret anders.
Vielleicht solltest Du Dir den Artikel der hier um 9.29 gepostet wurde und auf der Seite 6028 zu finden ist einmal anschauen
aber sicher kommt jetzt wieder, das man das was die Zeitungen schreiben nicht als Maßnahme sehen kann
Wenn sie harmlos waren, wäre es definitiv das Schlaueste von ihm gewesen, zu sagen, was die Hintergründe waren. Das hätte ihm natürlich auch seine Anwältin geraten, weil ihn so etwas entlastet und, falls es sich nicht hätte widerlegen lassen, sogar zur Einstellung der Ermittlungen geführt hätte.
Familie R. hat doch einen Anwalt.Firmlead schrieb:Schade, dass Frau Reusch hier wieder ein neues Fass aufgemacht hat. Die Öffentlichkeit war ja inzwischen soweit, die Drogenfahrt zu akzeptieren.
Das mit der Notwehr war mir neu, danke für die Info. Das scheidet also aus. Die klassischen Mordmerkmale scheiden auch aus, weil die EB von einem "Tötungsdelikt" ausgehen.EDGARallanPOE schrieb:Wenn man sich aber tiefergehend mit der von dir zitierten Thematik beschäftigt, habe zumindest ich folgendes festgestellt:
Die Vergewaltigung und/oder die sexualisierte Gewalt im häuslichen Bereich....wo sich Opfer und Täter vielfach seit Jahren kennen....dort kommt es im Anschluss an eine solche Tat, praktisch nie zu einem Verdeckungsmord.
Mordlust...Habgier...Eifersucht sind klassische Mordmerkmale und können nicht den Motiven für einen Totschlag zugerechnet.
Und Notwehr ist eine Verteidigungshandlung und wird juristisch nicht als Tötungsdelikt gewertet.
Sorry, das ist juristisch falsch. Mord ist, ebenso wie Totschlag und fahrlässige Tötung, ein Tötungsdelikt.
Meines Wissens beschwert sich die Mutter auch viel weniger über das generelle Presseinteresse, als über den Hass, der ihr auf allen Kanälen entgegenschlägt. Zumindest ist das der Eindruck, den ich aus dem Interview mitgenommen habe.
Das ist deine Interpretation. Die sei dir unbenommen.Andante schrieb:Es kommt darauf an, dass es keine plausible entlastende Erklärung für die Fahrten gibt, fertig.
Daher konstruiert man ein Motiv, wenn man meint den passenden Täter zu haben?
Ich glaube, hier wird nicht gesehen, wie die Kräfte verteilt sind und damit das Drama an Dynamik gewinnt.
Laut Aussage der Familie hat sich der TV eben der Familie gegenüber überzeugend erklärt.
