Du interpretierst alles so wie Du es willst und nicht wie wie es causal und faktisch gemeint ist.Macht schrieb:tough.
Was habt ihr für eine Vorstellung von tough, ich staune sehr.
Wo sind wir nur gelandet, da wird es allen ernstes als "tough" hingestellt wenn man an einem solchen Szenario beteiligt ist/war.
Das ist ganz normale Polizeiarbeit, dass die Nachbarn befragt werden, ob sie etwas beobachtet haben oder ihnen aufgefallen ist. Das darf man durchaus voraussetzen, auch wenn man nicht selbst dabei war.
Der direkte, unmittelbare Nachbar sagte zu einem Reporter, so habe ich das verstanden, es ist wohl besser wenn die Welt weiter rätselt.
Wer sagt denn dass er und andere Nachbarn überhaupt vernommen wurden?
Warst Du dabei?
Auch wenn die Hinterbliebenen die Fortsetzung der Ermittlungen fordern wird wird die Öffentlichkeit nicht über weiterführende Ergebnisse informiert.
emz schrieb:Mit der Annahme dürftest du nicht richtig liegen.
Die Hinterbliebenen haben keinerlei rechtliche Möglichkeiten, irgendwelche Forderungen an die Ermittler zu stellen.
Freistellungen aufgrund belastender emotionaler Lage gibt es durchaus, zB kann ein Schüler wegen eines Trauerfalls (Tod eines Elternteils oder Geschwisters) krankgeschrieben werden. Aber höchstens 1 bis 2 Wochen, nicht mehrere Jahre lang.
Leider hast Du nicht verstanden, worum es ging. Nämlich darum, dass man sämtlichen Blödsinn behaupten könnte, wenn Belege nichts zählen und man jede noch so absurde Behauptung des Detektivs mit "Der wird schon gute Gründe haben, das zu sagen!" erklärt. Ohne Beleg bleibt eine leere Behauptung erstmal einfach nur eine Behauptung und kein Fakt. Egal, ob es vom Detektiv, von den Eltern oder sonst einer Privatperson kommt. Nur bei der Polizei und Staatanwaltschaft würde ich Aussagen zum Fall als Fakt akzeptieren, denn die geben keine Infos raus, die nicht gut geprüft und bestätigt wurden. Von Privatmenschen und den Medien kann ich das nicht zwingend sagen.
Aha. Schwarze Kleidung und lachen schließt sich für Dich aus? Dass Leute sich aus freiem Willen und mit Freuden so kleiden, kannst oder möchtest Du nicht begreifen?
Oh, da könnte schon Einiges dahinter stehen. Nur kann es gut sein, dass du dich bei deiner Interpretation des Zitats auf die falschen Leute beziehst.https://www.focus.de/panorama/welt/auf-spurensuche-im-armbrust-drama-raetselhafte-mittelalter-sekte-folgten-fuenf-einem-...
„Es ist besser, wenn die Welt weiter rätselt“, erklärt ein junger Nachbar. Mehr möchte er nicht sagen.
Und da kann mir niemand erzählen, da steckt ne geballte Ladung hinter an Kriminalität.
Gibt es zu dieser Behauptung denn auch einen Beleg? Weil wie Du ja geschrieben hast:Aloceria schrieb:Freistellungen aufgrund belastender emotionaler Lage gibt es durchaus, zB kann ein Schüler wegen eines Trauerfalls (Tod eines Elternteils oder Geschwisters) krankgeschrieben werden. Aber höchstens 1 bis 2 Wochen, nicht mehrere Jahre lang.
Möglicherweise helfen dir diese Ausführungen
Im Stern-Interview steht, dass die Kriminalpolizei "endlich auch ermittelt". Es liest sich für mich so, als ob es um die gleichen Inhalte geht,
Olaf und Julia U. sind froh, dass neben Rolf Will endlich auch die Kriminalpolizei ermittelt. Und doch kommt die Erkenntnis, dass sie recht hatten mit ihren Warnungen, für sie und ihre Familie zu spät. Oder wie sie es selbst formulieren:
"Dass uns die Menschen jetzt erst ernst nehmen, hat unsere Tochter das Leben gekostet."
https://www.stern.de/panorama/stern-crime/armbrust-fall--carinas-eltern-im-interview----sie-haette-nicht-sterben-muessen--8722220.html
Voraussetzung wäre hierbei aber, dass sie ernsthaft erkrankt gewesen wäre. Der Hausarzt hätte bestimmt nicht nur Hausunterricht verordnet, es wären sicherlich auch medizinische Behandlungen angesagt gewesen. Dass man darüber aber so gar nichts gehört hätte, erscheint mir sehr unwahrscheinlich.
Dieses würde der Aussage der Mutter ("Carina ging nicht zur Schule") ja nicht widersprechen.
Ich würde lieber mal was von den anderen Angehörigen hören.
Der Vater hatte ja mal gesagt, dass er hoffe -mit der Herstellung von Öffentlichkeit- u.A. andere gefährdete Jugendliche in Carinas Alter
für diese Themen zu sensibilisieren (Manipulation durch Fremde etc.).
Vllt. kommen ja irgendwann noch mal ein paar Infos von den Eltern.
Grundsätzlich hat C. ja bei den Leuten etwas gefunden, erlebt oder erfahren was Sie zu Hause nicht fand.
Der Vater hatte ja mal gesagt, dass er hoffe -mit der Herstellung von Öffentlichkeit- u.A. andere gefährdete Jugendliche in Carinas Alter
für diese Themen zu sensibilisieren (Manipulation durch Fremde etc.).
Vllt. kommen ja irgendwann noch mal ein paar Infos von den Eltern.
Dem gegenüber wird auch so Berichtet:https://www.stern.de/panorama/stern-crime/armbrust-fall--carinas-eltern-im-interview----sie-haette-nicht-sterben-muessen...
Also ich will es mal so sagen, was der Detektiv ermittelt hat gibt nichts her, ausser dieser Sex Guru Geschichte. Welch auch bei den Eltern keine Bejahung findet. Vielmehr haut er da auf TW. ein. Obwohl ihm Strafrechtlich nichts anzulasten ist. (Mindestens Stand heutigem Wissen) Ferner findet er wie von dir genannt zu TW. und dessen Umfeld für eine Gruppenideologie keine Hinweise. Genau aber solche Hinweise erhofften sich die Eltern doch.
Ich gebe zu, ich würde auch gerne etwas erfahren. Aber wäre es den Angehörigen der "anderen Seite" zu empfehlen, sich öffentlich zu äußern? Sie müssten mit der Angst leben, irgendjemand springt auf den Zug auf und wieder werden Dinge wie dieser Sex-Zirkel in den Raum gestellt.
Carinas Eltern traue ich eine objektive Beurteilung der Geschehnisse nicht zu.
Deren Geschichte hat man ja zur Genüge gehört.
Ich find die Ermittlungsergebnisse des Detektives auch dünn. Substanzielles hat er jetzt auch nichts wesentliches beigetragen.
Ich habe ehrlich gesagt überhaupt noch kein Bild von irgendjemandem in diesem Fall gesehen, der historische Gewandung trägt. Und zu welcher historischen Gewandung gehört eine schwarze Gesichtsbemalung?
um einer Hetzjagd Einhalt zu gebieten.Dazu wird es aber nicht kommen weil das die Ermittler nicht zulassen. Sie schützen die Familienangehörigen, weil die selber ja auch Opfer sind.
Ja, dass da irgendwas nicht ganz legal ablief mit den etwas verqueren Anmeldungen von Fahrzeugen und Wohnungen (wie gesagt, ich schätze mal, Steuer- oder Sozialleistungsbetrug - irgendwas Finanzielles), vermute ich auch. Aber ist das irgendwie ursächlich für das traurige Ende? Das kann ich mir eher schwer vorstellen, dass das gleich 5 Leute in den Tod treibt?
Bitteschön, hatten wir im Thread schon mehrfach, zuletzt vor gerade mal 3 Seiten:Hathora schrieb:Ich habe ehrlich gesagt überhaupt noch kein Bild von irgendjemandem in diesem Fall gesehen, der historische Gewandung trägt. Und zu welcher historischen Gewandung gehört eine schwarze Gesichtsbemalung?
Das ist eindeutig Mittelalter-Gewandung/Kostüm mit Kriegsbemalung, orientiert an historischen Quellen (sowas gab es beispielsweise bei den Pikten und Galliern, aber auch bei anderen Völkern) und möglicherweise auch Fantasy-Literatur und -Filmen/Computerspielen.
(Quelle:https://www.stern.de/panorama/stern-crime/armbrust-fall--carinas-eltern-im-interview----sie-haette-nicht-sterben-muessen...)
@emz meinte das Verhalten der Presse, aber dazu passt Deine Ausführung durchaus auch.
Um das ein für alle mal zu klären: Was wäre denn für dich ein zureichender und nachvollziehbarer Grund für einen 5-fachen - teilweise assistierten - Suizid?
Ich sehe den kausalen Zusammenhang innerhalb der Gruppe. Daher halte ich sektenähnliche Verhältnisse und dadurch bedingte Gruppendynamiken und sich gegenseitig beeinflussende negative Entwicklungen nach wie vor für eine recht plausible Erklärung.
