emz schrieb:Um diese Frage beantworten zu können, wäre es hilfreich, du würdest hier einstellen, welche Armbruste wann erworben wurden. Eine dieser vorgefundenen Armbruste soll wohl ein kleineres, handlicheres Gerät gewesen sein. Möglich wäre, dass dieses eigens für den Suizid angeschafft wurde. Das müsste man aber erst mal genauer eruieren.
Im Zimmer befanden sich 3 Armbrüste.
- wann gekauft
- bei wem eingesetzt?
Seit mehreren Jahren soll W. Stammkunde im Geschäft „Westwood Archery“ in Hof in der Nähe von Hachenburg gewesen sein.
Armbrüste kosten dort zwischen 240 und 1500 Euro. Man benötigt dafür keinen Waffenschein. „Torsten W. war ein sehr netter, höflicher und korrekter Mann. Er war einer unserer Lieblingskunden“, zitiert die „Westerwälder Zeitung“ die Inhaberin. Zuletzt sei W. vor eineinhalb Wochen im Geschäft gewesen. „Er war ein leidenschaftlicher Bogenschütze, hat sich erst neue Bögen gekauft.“
Eine Armbrust habe er dort nie erworben.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/armbrust-fall-von-passau-verdacht-auf-drogenkonsum-16188759.html
life-is-life schrieb:Nach meinem Verständnis könnte in der Gruppe Farina C die geübte Armbrustschützin gewesen sein (entsprechender Aufkleber an ihrem Wagen).
Danke für die Korrekturen! Zu meiner Schande muss ich einräumen, dass ich das hier im Thread schon mal verwechselt hatte.off-peak schrieb:Der Aufkleber zeigt doch einen Bogenschützen.
Was bringt dich dann zu dieser Annahme? Alleinige Täterin Ferina C. Ohne deren Einwilligung von TW und KE.
Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen dass TW einen solchen finanziellen Background hatte u. gleichzeitig bei seinen anderen Geschäften eine Try & Error Attitüde an den Tag legte.
Nicht dass du zu lange gewartet hast und als Skelett noch wartend vor dem Rechner sitzt.
Schön ausgedrückt. Finde ich auch.
Das kann doch genau so durch:
Ist zu 99,9 Prozent auszuschliessen.
post mortem zwei weitere Schüsse sowohl in den Brustbereich als auch in den Kopf gesetzt. KE wurde ebenfalls durch einen Herzschuss getötet, und danach wurde noch ein Kopfschuss gesetzt.
Die tödlichen Herztreffer wurden vermutlich ganz bewusst zuerst gesetzt, und dafür muß man ja das Wissen mitbringen, wo genau das Herz liegt, und man muß wohl über eine gewisse Übung verfügen, um den Zielbereich auch ganz genau zu treffen.
Wie hier im Forum mal jemand schrieb, könnte es Sinn gemacht haben, für die Schüsse auf TW und KE die größere Armbrust (80 cm) zu nehmen (größere Durchschlagskraft?), und für den Suizid ggf. die kleinere (wg. der Handhabung, da diese AB in der Gesamtlänge kürzer ist,
(ca. 50 cm).
Hab ich wieder was verpasst??Menedemos schrieb am 18.06.2019:Die beiden Frauen in Wittingen kamen mit dem Tod von Philipp WM nicht zurecht. Sie versuchten es zu verdrängen, aber sie schafften es nicht. Letztlich waren sie ja für seinen Tod irgendwie verantwortlich, wenn auch vielleicht nicht "schuld" in engerem Sinn. Auch sonst ging es ihnen nicht so gut, beide waren recht perspektivlos.
Zu viel Süßes ist einfach ungesund.
Ich sehe das eigentlich ähnlich. Aber die Gepäckkonstellation im Zimmer in Passau kommt mir komisch vor.
Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass nicht wenigstens einer Person bei einer derartigen "gemeinsamen Verabredung zum Sterben" Zweifel gekommen wären. Und ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass fünf sich nahestehende Personen zum genau gleichen Zeitpunkt einen absoluten Todeswunsch gehabt haben sollen.
Daher erscheint mir eine These mit einer Einzeltäterin (ggf. auch mit zwei Täterinnen), die aus Motiven wie bspw. Rache oder Hass tötete(n), wahrscheinlicher.
