Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

Bei der Pistole/Revolver wurde anfangs gesagt, es sei eine kleinkalibrige, dann war von einem .38er die Rede.

calligraphie schrieb:Ein Rock Festival ohne Alkohol ? Meinst du die trinken dann dort stilles Wasser ?

Beim letzten Mal sind die Nazis in den benachbarten Supermarkt und haben da Bier gekauft und sind dann zurück aufs Gelände.

Mikail schrieb:Und da wurde die eine Schuppe gefunden...erstaunlich!

Da wurde bestimmt mehr gefunden, aber vielleicht ansonsten keine Spur mit vollständigen Profil. Teilprofile sollen keine Treffer beim Datenbank- Abgleich auswerfen. Man braucht ein vollständiges Profil.

Momjul schrieb:dann war von einem .38er die Rede.

@Momjul
Das wäre mir allerdings neu. Bist Du so nett und postest die Quelle? Danke Dir.

calligraphie schrieb:Ich überlege manchmal ob bei diesen neonazis auch die Familienangehörigen, also Ehepartner u Kinder mit einbezogen sind in das gedankengut.

Wahrscheinlich. Vorsichtshalber sollte man die Gesinnungs- und Sippenhaft wieder einführen, um ungesundes Gedankengut vom Volkskörper fernzuhalten.

https://www.welt.de/politik/article195597419/Mordfall-Walter-Luebcke-Das-kann-den-Boden-bis-hin-zu-rechtem-Terror-bereiten.html

Malchow spricht von einem "großen Kaliber 38", das darauf hindeuten könne, dass eine Hinrichtung gewollt war.

@Momjul
Danke Dir, das ist mir völlig durchgegangen.

calligraphie schrieb:überlege manchmal ob bei diesen neonazis auch die Familienangehörigen, also Ehepartner u Kinder mit einbezogen sind in das gedankengut.

Zum Teil ja. Es gab/gibt extra völkische Familiendörfer. Da sind auch Kinder.

Die Offiziellen haben darum auch so ein Geschiss gemacht.

Groß ist bei Kalibern relativ. Auf jeden Fall ist .38 nicht klein.

Meines Erachtens sind die Ermittler sehr schnell von einer rechtsradikal motivierten Tat ausgegangen und es war für sie nur unklar, ob der Sani mit drin hängt. Dies würde diesen überdimensionalen Einsatz an der Fähre erklären.

Wenn ich als Täter auf dem Feldweg hinter dem Haus geparkt hätte, würde ich über den Turnplatz auf die Kasselerstraße fahren und wer mich dann auf dem Feldweg sähe, würde denken, ich habe mich verfahren. Wer auf Feldwegen 40-50 km/h fährt, wirkt aggressiv.

Momjul schrieb:Die Offiziellen haben darum auch so ein Geschiss gemacht.

Groß ist bei Kalibern relativ. Auf jeden Fall ist .38 nicht klein.

@Momjul
Richtig, das ist schon was anderes als KK.

MicK_123 schrieb:Beim letzten Mal sind die Nazis in den benachbarten Supermarkt und haben da Bier gekauft und sind dann zurück aufs Gelände.

Wenn man das vorher weiß, wird man das ja diesmal verhindern können.

emz schrieb:Wenn man das vorher weiß, wird man das ja diesmal verhindern können.

So einfach ist das denke ich nicht, kannst einem Einzelhändler nicht verbieten Alkohol zu verkaufen. Und wenn du außerhalb trinken kann die Polizei höchstens Platzverweise aussprechen. Aber das ist sicher denke ich.

Aber sonst liest man nichts vom Kaliber.

Die Geheimhaltung ist wohl Teil der Ermittlungen.

MicK_123 schrieb:So einfach ist das denke ich nicht, kannst einem Einzelhändler nicht verbieten Alkohol zu verkaufen.

Ist wahrscheinlich der Umsatz des Jahres, bestimmt hat er seine Bestände erst mal aufgestockt und den Preis etwas angehoben.

MicK_123 schrieb:So einfach ist das denke ich nicht, kannst einem Einzelhändler nicht verbieten Alkohol zu verkaufen. Und wenn du außerhalb trinken kann die Polizei höchstens Platzverweise aussprechen. Aber das ist sicher denke ich.

Was ich mir weitaus schwieriger vorstelle, ist, wie man einfach das ganze Bier abtransportiert. Da würde ich mir wünschen, dass man da noch irgendwas liest, auf welcher Rechtslage das passiert ist.
Platzverweis wäre durchaus eine Lösung.

Momjul schrieb:Groß ist bei Kalibern relativ. Auf jeden Fall ist .38 nicht klein.

Wurde nicht gleich am Anfang der Ermittlungen mitgeteilt, die Tatwaffe sei eine Kleinkalibrige?
Und jetzt sagt ein Offizieller, es sei eine 38.
Ziemlich merkwürdig. Eine 38. wird nicht als Kleinkaliber bezeichnet.

Mikail schrieb:Wurde nicht gleich am Anfang der Ermittlungen mitgeteilt, die Tatwaffe sei eine Kleinkalibrige?
Und jetzt sagt ein Offizieller, es sei eine 38.
Ziemlich merkwürdig. Eine 38. wird nicht als Kleinkaliber bezeichnet.

Von offizieller Seite hieß es "Kurzwaffe".

emz schrieb:Was ich mir weitaus schwieriger vorstelle, ist, wie man einfach das ganze Bier abtransportiert. Da würde ich mir wünschen, dass man da noch irgendwas liest, auf welcher Rechtslage das passiert ist.
Platzverweis wäre durchaus eine Lösung.

Gericht hat als Auflage für das Festival ein Alkoholverbot geurteilt. Auf der Grundlage ist es möglich. Stand in dem Text wenn ich mich erinner.

"Das Verwaltungsgericht Dresden bestätigte das Alkoholverbot als Auflage des Landkreises Görlitz, wie ein Gerichtssprecher sagte (Az.: 6 L 489/19). Die Polizei setzte kurze Zeit später das Verbot um und zog sämtliche Alkoholvorräte ein."

https://www.google.com/amp/s/www.spiegel.de/politik/deutschland/ostritz-alkoholverbot-bei-neonazi-treff-polizei-holt-4200-liter-bier-ab-a-1273760-amp.html