Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

424 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Knochen, Hagen, Abhang ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

16.01.2022 um 14:07
Nach der Ausstrahlung der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ ist die Polizei Hagen optimistisch, mit den Ermittlungen im Mordfall „Klaus Walter Pauli“ ein Stück weiter zu kommen:
Es gab einen konkreten Hinweis, das wäre ja genial, ich bin gespannt wie es weiter geht.
„Darüber hinaus gab es noch einen konkreten Hinweis, unabhängig von den CDs, zu dem ich aus ermittlungstaktischen Gründen nichts Näheres sagen kann“, so der Sprecher weiter.
Weitere Telefonbuch-CDs brauchen die Ermittler nicht mehr…
„Wir sind sehr dankbar für die vielen, vielen Hinweise, die eingegangen sind“, betont der Sprecher der Polizei. Er bittet im gleichen Zug auch darum, dass sich niemand mehr meldet, um weitere CDs anzubieten: „Dazu haben wir schon ausreichende Meldungen erhalten.“
Quelle: https://www.wp.de/staedte/hagen/mord-in-hagen-konkreter-hinweis-nach-aktenzeichen-xy-id234301779.html

Anzeige
melden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

16.01.2022 um 14:10
Leider hört man das nach XY häufig und dann versandet die Spur trotzdem. Schön wäre es, wenn die dieses Mal tatsächlich etwas ergibt.


1x zitiertmelden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 00:34
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber noch interessanter finde ich die Frage, wer so ein Messer regelmäßig mit sich rumträgt?
Regelmäßig trägt vermutlich keiner ein solches Filitiermesser bei sich.
Ich frage mich aber, ob es auch ein schmaler Jagdnicker gewesen sein könnte.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Spricht das nicht eher gegen eine Zufallstat bzw. gegen eine spontan eskalierte Verabredung?
So ist es, wer nimmt auch ein solches Messer zufällig mit?
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich habe tatsächlich nicht geanz verstanden, ob es sich um die abgebrochenen Spitzen von 2 Messern handelt oder ob es zwei Stücke von einem Messer sind?
Ich meine 2 Teile eines Messers.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Was gab es da in Bahnhofsnähe alles? Gab es da wirklich viele Junkies? Gab es da dann auch eine Stricherszene? Gab es viel Kriminalität?
Strich ist ne spannende Idee.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Das Nokia 3210, das ich damals von meinen Eltern bekam, hielt bei vollem Akku und nur gelegentlicher Nutzung gut und gerne 5 Tage durch.
Mein Siemes hatte min. 3 Tage Akku

Vorhin meinte ich es gelesen zu haben: das 2. Stück Messer steckte im.Schulterblatt?
Von hinten umgebracht,?


1x zitiertmelden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 02:32
Zitat von IvaIva schrieb:Strich ist ne spannende Idee.
Ist denn bekannt, ob es damals dort am Bahnhof ein Strichermilieu gab und wohin diese Stricher mit ihren Kunden gingen?
Stricher wollen aber ja Geld. Hatte KP denn genügend davon? Es war Anfang des Monats, aber gab er dann sein weniges Geld dafür aus?
Es könnte aber natürlich auch gerade deswegen zum Konflikt gekommen sein, dass ein potentieller Stricher mehr Geld wollte als KP zahlen wollte oder aber KP hat gar nicht wirklich erkannt, dass es ein Stricher war und wollte gar nicht zahlen?

Jetzt müsste man auch wissen, ob sein Mitbewohner wusste und dies der Polizei mitteilte, dass KP mit Strichern verkehrte?

Es könnte natürlich auch weniger das Strichermilieu gewesen sein. Es gibt im Internet auf Datingseiten ja durchaus auch Menschen, die Sex suchen und wollen, zugleich aber gerne auch "Taschengeld" annehmen im Gegenzug. Vielleicht gab es eine Outdoor-Verabredung und dann wollte der Täter TG?
War das Gelände ggf eine Cruisingarea?

2003: Klaus Walter Pauli ist schwul und lebt seit einigen Jahren mit einem ebenfalls homosexuellen Mann in einer Wohngemeinschaft in Menden (Sauerland). Ein Paar sind die beiden Männer jedoch nicht. Klaus Pauli ist arbeitslos und auf Jobsuche. Auch die Partnersuche spielt für ihn eine zentrale Rolle – im Internet und auch über Zeitungsinserate.
Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy574-fall5-skelettfund-in-hagen-100.html (Archiv-Version vom 18.01.2022)


2x zitiertmelden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 11:48
Im Grunde kann wahrscheinlich gar nicht ausgeschlossen werden, dass es vielleicht auch mehrere Täter waren. Eine zufällige Begegnung oben am Hang war es sicher nicht. Ein längeres Treffen an einem öffentlichen Ort scheint es auch nicht gegeben zu haben, da niemand sich erinnern konnte, Herrn Pauli gesehen zu haben. Auf Fahndungsfotos wird leider nur das Gesicht gezeigt, aber ich denke, dass Herr Pauli durchaus eine nicht gerade unauffällige Erscheinung war und in einer Gaststätte durchaus dem Personal bei einem Besuch am Tag in Erinnerung geblieben wäre. Ich vermute daher, dass man ihn irgendwohin lockte, wo es keine Zeugen gab, vielleicht unmittelbar nach seiner Ankunft in Hagen. Nur muss dies irgendwie mündlich oder schriftlich passiert sein. Auf dem Handy scheint es keine entsprechenden Nachrichten zu geben. Daher kann angenommen werden, dass ein Treffpunkt eventuell telefonisch abgemacht wurde, vielleicht mit dem Erkennungscode "Schallplatte", wenn es ein erstes Treffen gewesen sein sollte.


melden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 12:28
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Leider hört man das nach XY häufig und dann versandet die Spur trotzdem.
Ja, wäre möglich, die Kripo Hagen spricht allerdings von einem konkreten Hinweis..
Sonst schreiben sie doch meistens..Es gingen zahlreiche Hinweise ein, die momentan überprüft werden.
Vielleicht interpretiere ich auch nur zu viel hinein.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Schön wäre es, wenn die dieses Mal tatsächlich etwas ergibt.
Das hoffe ich auch..


melden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 13:09
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:War das Gelände ggf eine Cruisingarea?
Das habe ich mich auch schon gefragt, zumaL das mit der Annahme von @meermin zusammenpassen könnte, dass ihn jemand, den er vorher anderswo getroffen hat, dorthin lotste.

Nehmen wir mal an, er kommt auf dem Bahnhof an, lernt dort einen Mann kennen (Alternativ: trifft jemanden, mit dem er verabredet war, den er aber noch nicht getroffen hat). Man findet Gefallen aneinander.

Der andere lotst ihn dann vom Bahnhof weg, sei es für Sex oder sei es "um in Ruhe zu reden". Die beiden gehen zu der besagten Stelle oberhalb des Hanges, wo sich dann der Fremde als Mörder entpuppt und/oder ein Komplize taucht auf und die beiden begehen die Tat gemeinschaftlich.

Alternativ könnte das Gebiet als Platz für Cruising allgemein bekannt gewesen sein und KP hat sich direkt dorthin begeben, um zu schauen, ob da "was geht". Weiterer Verlauf dann wie oben.

Nur, und das ist die Crux: Ich kenne das Gelände nicht. Wäre es bei den damaligen Gegebenheiten überhaupt möglich gewesen, vom Bahnhof aus ohne ewige Fußmärsche durchs Unterholz dort hin auf das Plateau oberhalb der Fundstelle zu kommen?


1x zitiertmelden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 13:10
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wurde etwas über den Wochentag, an dem Herr Pauli verschwand verlautbart?
Es war ein Dienstag..
Zitat von meerminmeermin schrieb:Auch Menschen, die in der Natur arbeiten benötigen entsprechendes Werkzeug, beispielsweise zum Beschneiden von Pflanzen.
Mit einem Filetiermesser beschneidet man normalerweise keinen Pflanzen.


melden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 16:18
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wäre es bei den damaligen Gegebenheiten überhaupt möglich gewesen, vom Bahnhof aus ohne ewige Fußmärsche durchs Unterholz dort hin auf das Plateau oberhalb der Fundstelle zu kommen?
Irgendwo hab ich gelesen oder in einem der Filme gehört, es wären ca 500 m Fußweg durch die Plessenstraße und der Bahnhofsunterführung. Das wäre dann nicht außerordentlich zeitaufwändig, um einen ungestörten und ruhigen Platz zu finden.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb am 14.01.2022:Man kam da hinten schon zu Fuß hin, auch durch den erwähnten Tunnel.



1x zitiertmelden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 16:42
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Das wäre dann nicht außerordentlich zeitaufwändig, um einen ungestörten und ruhigen Platz zu finden.
Ja, zumal wenn in der Stadt sonst keine solchen Plätze in gleicher Entfernung zu finden sind. Dann wäre es plausibel dorthin zu laufen.

Aber vielleicht schreibt ja hier mal jemand mit, der die Örtlichkeiten in der damaligen Zeit gekannt hat.


2x zitiertmelden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 17:10
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber vielleicht schreibt ja hier mal jemand mit, der die Örtlichkeiten in der damaligen Zeit gekannt hat.
Ja, vielleicht schreibt nochmal jemand genauer, wie man vom HBF bzw der Unterführung zu Fuß zum Hang kam und mit welchem Aufwand.
@Ilvareth schrieb aber schonmal das hier:
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Dann ist der Bahnhof, wie gesagt, komplett unterkellert, dort befand sich früher das Verladezentrum. Ich kann leider nicht genau sagen, wann da stillgelegt wurde, ich meine aber, das wurde 2003 schon nicht mehr betrieben. In diesen Bereich gibt es mehrere Zugänge, auch nur so kleine für Einzelpersonen, einer davon befand sich, wie gesagt, in dem Tunnel hinter dem Bahnhof, der den einzigen direkten Zugang zum Bereich Plessenstraße bildete. Außerdem gibt es im weiteren Bahnhofsbereich diese hübschen Torbögen, in die man sich zurückziehen kann.
Weiterhin gab es auch im Bereich der Plessenstraße zu dieser Zeit bereits leer stehende Gebäude, allerdings auch Gebäude, die bewohnt waren. Dazu gibt es überall in Hagen, auch im Bereich des Bahnhofs, leerstehende Bunker bzw. Luftschutzräume, die oftmals nur unzureichend gesichert waren. Auch hinter dem Bahnhof gab es definitiv mindestens einen solchen Raum.

Der Bahnhofsbereich bot also reichlich frei zugängliche Rückzugsorte und solche Örtlichkeiten, die zwielichtige Tätigkeiten jeglicher Art begünstigten. Entsprechende Anlaufpunkte bildeten nicht zuletzt die vier Kneipen. Auch für unverbindliche Zwischenmenschlichkeiten gab es Rückzugsorte unterschiedlicher Kategorien.
Hervorhebung durch mich


1x zitiertmelden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 18:05
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:@Ilvareth schrieb aber schonmal das hier:
Mir ist nicht so ganz klar, wie das mit dieser Unterführung und dem Verladezentrum verhält, also welche Bereiche da schon vor der Schließung offen zugänglich waren und wo man, möglicherweise, nicht durchkam als das Verladezentrum noch bestand weil dort ständig Bahnmitarbeiter waren die alle Unbefugten gleich rausgeworfen haben....


1x zitiertmelden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 18:35
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Mir ist nicht so ganz klar, wie das mit dieser Unterführung und dem Verladezentrum verhält, also welche Bereiche da schon vor der Schließung offen zugänglich waren
Der Tunnel war(ist) ein ganz normaler Personendurchgang zur Plessenstraße. Sonst kommt man nur über große Umwege auf die Bahnhofsrückseite:
über Eckesayer Str. Höhe Bahnbetriebswerk (Manta Manta Strecke) über 1 Kilometer
bzw.
ganz über die Phillipshöhe, um die 5 Kilometer.


melden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 18:45
Hier sind noch ein paar Bilder des Tunnels aus 2014:
https://vergang.blogspot.com/2014/09/bahnhofstunnel-plessenstrae-hagen092014.html


melden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 19:00
@brigittsche
„Der Tunnel“ war ein ganz normaler, regulär zugänglicher Tunnel, der unter den Gleisen herführte. Wenn man auf heutigen Karten guckt, quasi da, wo die Werdestrasse endet, da war der Tunnel. In dem Tunnel gab es aber eine Tür, ich nehme mal an dass es eigentlich eine Art Notausgang vom Verladezentrum war. Irgendwann wurde die zugemauert, weil man das nicht richtig sichern konnte und das wohl immer wieder aufgebrochen wurde. Darüber kam mal halt ins Innere.

Vom Tunnel aus konnte man das Gewerbegebiet Plessenstrasse durchqueren und dann die Phillipshöhe hoch, wobei das schon sehr bewaldet und schlecht beleuchtet ist. Zu Fuß musste man auch nicht die ganze Straße lang, da gab und gibt es Treppchen und Trampelpfade dazwischen, aber wie gesagt, schlecht beleuchtet. Bis hoch zur Wiese zu Fuß ne Viertelstunde bis zwanzig Minuten, würde ich schätzen vom Bahnhof aus. Wenn man sich unterhält und schlendert entsprechend länger.

Vom Bahnhof aus zu Fuß wäre das eigentlich der einzige sinnvolle Weg, und für einen Ortskundigen auch mit Fahrrad oder Auto. Andere Wege vom Bahnhof aus sind, wie @ExilHarzer schon schrieb, deutlich länger, und querfeldein ist auszuschließen, weil immer der Fluss dazwischen ist, den man da nicht ohne Brücke überqueren kann.


melden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 19:33
@Ilvareth
@ExilHarzer
Danke für die Hinweis, das macht die Sache doch verständlicher für mich als jemand, der noch nie dort war....

Zumindest ist es also denkbar, dass KP mit einem Begleiter (oder mehreren) vom Bahnhof aus dorthin gegangen ist.


1x zitiertmelden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 19:44
@brigittsche
Auch die Ermittler gehen ja davon aus, dass Klaus Walter Pauli lebend dort oben war.
Wie gesagt, hätte man ihn tot da hochgebracht, wäre immer der Fluss davor gewesen und hätte sich als Ablageort geradezu aufgedrängt, deshalb halte ich es für unwahrscheinlich, dass man seine Leiche zur Wiese hoch brachte.
Eigentlich ist das ein ganz nettes Eckchen da oben, viel Natur und man kann runter auf die Stadt sehen. Für einen Mondscheinspaziergang ist dass schon geeignet da.


melden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 20:48
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Danke für die Hinweis, das macht die Sache doch verständlicher für mich als jemand, der noch nie dort war....
Hier sind noch ein paar Bilder die den Zustand vor dem Abräumen des Geländes zeigen:
http://www.industriekultur-online.de/Foto/fabrik/hagen/hagen.htm (Archiv-Version vom 06.12.2021)

Auf diesem Bild siehst Du den mittlerweile abgerissenen Teil der Schraubenfabrik und direkt über dem Gebäude den (Tat)/Fundort:
http://www.industriekultur-online.de/Foto/fabrik/hagen/pics/7.745-005.jpg (Archiv-Version vom 22.08.2003)

Das wirkt tatsächlich etwas wie Himmel und Hölle. Das Gelände unten hatte wie @Ilvareth bereits sagte diverse Quer und Schleichwege.
Kurioserweise ist ein Teil davon tatsächlich im Ende von Manta Manta verewigt.


Ich glaube auch der hat in Hagen wen kennengelernt mit dem er da hoch gegangen ist. Vielleicht wurde auch einfach nur wegen dem bisschchen Geld, das er vermutlich dabeihatte ermordet.


melden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 21:24
@Ilvareth
@ExilHarzer
Danke Euch!
So kriegt man doch gleich ein wenig mehr Verständnis für den Ort und die Situation.

Um da hoch zu gehen, muss man sich dann aber ja dennoch ein klein wenig ausgekannt haben. Man kam ja doch nicht einfach so zufällig da vorbei. Für nen schnellen Quickie von wenigen Minuten hätten dann aber ja mglw auch die Hallen und Nischen dort gereicht. KP und ggf sein/e Begleiter müssen dann ja schon gezielt die Anhöhe besucht haben. Und gerade im Dezember.

Dabei fällt mir ein, Sven H hat im XY- Film gesagt, der habe Essen mitgebracht, weil der Robert um acht käme. Daher vermute ich, es war 20 Uhr damit gemeint. Ist KP dann erst zum Abend los nach Hagen? War er dann tatsächlich auch im Dunkeln dort oben auch der Anhöhe?

In Düsseldorf war am 2.12.2003 das Wetter tagsüber 11 Grad und nachts 1 Grad und wolkig (chroniknet.de). Es dürfte also eigentlich für ein längeres Sexvorhaben outdoor nicht unbedingt gemütlich gewesen sein.


2x zitiertmelden

Tötungsdelikt Klaus Walter Pauli

17.01.2022 um 21:32
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:KP und ggf sein/e Begleiter müssen dann ja schon gezielt die Anhöhe besucht haben. Und gerade im Dezember.
Es wäre halt interessant zu wissen, ob dieses Gebiet da oben als Cruising-Area bekannt war. Man also auch alleine hinging, wenn man nicht verabredet war um zu schauen, was so los ist.

Möglich wäre das, weil es ja durch den Bahnhof leicht erreichbar, andererseits aber so abgelegen ist, dass man nicht unbedingt gestört wird. Die alten Fabrikhallen würde ich eher ausschließen - zu gefährlich im Dunkeln und vielleicht auch bewacht oder teilweise doch noch genutzt.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Es dürfte also eigentlich für ein längeres Sexvorhaben outdoor nicht unbedingt gemütlich gewesen sein.
Das ist richtig, aber solche Gebiete (wenn da denn eine Treffpunkt zu Cruisen war) sind mitunter auch bei schlechterem Wetter frequentiert. Und ob da nun "längere Sexvorhaben" im Raum stehen ist ja auch wieder eine andere Frage.....


Anzeige

melden