Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Ich bin mir sehr sicher, das die Polizei/Staatsanwaltschaft gewisse Infos für sich behält.

Und dafür gibt es auch gute Gründe:

z.B. Persönlichkeitsrechte der Vermissten Person
z.B. Mögliches Täterwissen
z.B. das die Vermisste Freiwillig verschwunden ist

Auch wenn bisher sich stets Richtung Unfalltheorie sich geäußert wurde, aber man auch in andere Richtungen ermittelt (wenn man das so nennen kann).

Und die sogenannten Persönlichkeitsrechte gehen über den Tod hinaus, das sollte man auch nicht vergessen.

Ich persönlich empfand den Aktenzeichen XY Beitrag nicht sonderlich informativ und in meinen Augen auch nicht besonders gut dargestellt.

Was ich noch anmerken möchte Y.K. z.b. wird auch international gesucht übers BKA u.a. weil man auch ein Verbrechen nicht ausschließen kann. Und T. der war zum Zeitpunkt des Verschwindens Minderjährig auch er wird international gesucht übers BKA.

Scarlett wird nur national gesucht ! Und auch nicht übers BKA - Sie ist dort nicht gelistet.

Der xy Beitrag ist ubestritten merkwürdig, wie bereits mehrfach dargestellt wurde (Fehler bei Daten, Fokus auf die drei Typen vom zeltplatz bzw auf den Vater und dessen Leid, statt genaue Darstellung, was wann passiert sein könnte, z.B. am Ibacher Kreuz, oder die unbekannte Planung für die Übernachtung nach E6.

So wie ich mehrere Zeitungsartikel verstehe, hatte die Staatsanwaltschaft lange eine Sendung zu dem Fall verwehrt. Der Vater sagte sinngemäß, nach fast zwei Jahren habe es die Familie nun geschafft, dass der Fall ins Fernsehen kommt.

Wie wurde der Kontakt zum ZDF hergestellt? Patricia Lindinger von der Facebook-Gruppe „Bitte findet Scarlett“ sagt: „Wir hatten die ZDF-Redaktion schon vor langer Zeit kontaktiert. Leider bekamen wir damals eine Absage, da Fälle nur auf Geheiß der Staatsanwaltschaft behandelt werden.“ Nach 18 Monaten intensiver Suche und auf Druck aus der Familie von Scarlett habe die Staatsanwaltschaft nun grünes Licht gegeben. „Es ist einfach toll, dass berichtet wird, und wir sind dafür sehr dankbar“, sagt Lindinger.

Quelle: https://www.suedkurier.de/region/hochrhein/kreis-waldshut/vermisste-scarlett-jetzt-soll-xy-ungeloest-bei-der-suche-helfen;art372586,11083643

Dh ein wirkliches Interesse seitens der Staatsanwaltschaft an dem Fall bzw. an der Ausstrahlung war nach wie vor nicht da (weil die Unfallthese weiter am wahrscheinlichsten gilt? Oder ein privates Untertauchen? Oder einfach weil der Fall manbels Bweislage ad acta gelegt wurde?). Vielleicht ist die Sendung daher etwas dilettantisch umgesetzt worden? Wobei das wirklich sehr unprofessionell wäre. Wollten die Eltern vielleicht den Fokus auf die Familie setzen, um an einen möglichen Täter zu appellieren, einen Hinweis zu geben? Das hat man ja auch oft bei Entführungen, bei Maddie war es auch oft so. Ei möglicher Täter soll die Tat erinneren, sich damit befassen, getriggert werden. Es mag ja auch Menschen/Täter geben, die selber das Geschehene nicht komplett verarbeitet haben und auf so eine emotionale Darstellung anspringen und dann vielleicht einen Fehler machen und/oder sich jemandem anvertrauen. Der Verächtige im Fall Maddie hatte ja auch anlässlich einer Berichterstattung eine verdächtigende Bemerkung ggü Freunden gemacht.
Trotzdem lassen sich zumindest die fehlerhaften Daten in der Sendung nicht wirklich erklären.

Was ich persönlich seltsam finde:

Es gab vor Aktenzeichen XY auch schon Beiträge über Scarlett. Und auch bei diesen Beiträgen sind Fehler unterlaufen.

Klar Fehler sind Menschlich und können passieren.

Aber:

1. Korrigiert man Fehler und das so Zeitnah wie möglich

2. Seltsam das es jetzt gehäuft vorgekommen ist bei Scarlett

Ich schaue auch andere Beiträge zu Vermissten. Da ist mir das jetzt nicht aufgefallen. Außer mal in einem Zeitungsbericht.

Wie dem auch sei "ich hoffe" das dennoch irgendein Hinweis dabei ist : wo zu Scarlett führen wird

Also das man da eventuell schon Telefone von gewissen Personen abhört oder so?

@gast99

Das Abhören von Telefonen stellt ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte einer Person da. (Post und Telekommunikation Geheimnis). Bzw eine Verletzung!

Ohne driftigen Grund ist dies unmöglich. Und dieser driftige Grund muss begründet sein.

Und da im Vermissten Fall Scarlett es keine Hinweise auf ein Verbrechen gibt: mit Sicherheit hat man keine Telefone abgehört.

CorvusCorax schrieb:Die Polizei verfügt selbst über Hundeführer und das sind Profis. Dann hätten sie sich auch fragen müssen, warum die Hunde denn einer Rückwärtsspur folgen sollten, wenn sie das eigentlich nicht tun, weil man dann vermißte Personen nie finden würde.

Weil die Behauptung, dass Mantrailer-Hunde nie rückwärts laufen scheinbar nicht allgemein anerkannt ist.
Und bevor ich keinen Bericht sehe in welchem dies unter Laborbedingungen und unter Einhaltung der wissenschaftlichen Methode bewiesen wird, glaube ich auch nicht dran.

Strongbow schrieb:Warum stellt der Cerne so eine dumme Frage wie "Wie sind ihre Nächte?"

Warum so viel Zeit verwandt auf die Pflege des Autos, des Kinderzimmers und das Bewahren von Scarletts Andenken?

Drama sells.

Strongbow schrieb:Warum die Darstellung der 3 Männerbekanntschaften als ob es sich um Verdächtige handelt?

Ich glaube das ist lediglich ihres nicht vorhandenen schauspielerischen Talents geschuldet.

Strongbow schrieb:Warum wird der Aussage des Freundes "ihr ging es schlecht" so wenig Beachtung geschenk (laut Aussage im Film mit 2x Chatten am Tag müssen die ja während der Wanderung 10x gechattet haben)?

Weil man sich wegen der schlechten Verbindung nicht sicher ist. Andererseits wurde es immerhin erwähnt.

Strongbow schrieb:Warum wird nie gefragt, wo Scarlett vorhatte am Donnerstagabend zu übernachten?

Scarlett war kein Kind mehr. Vielleicht hatte sie diesbezüglich auch einfach noch keine Pläne.

Strongbow schrieb:Warum kauft Scarlett im Supermarkt so wenig ein, wenn sie eine 7 1/2 Stunden Wanderung vor sich hat? Oder hat Scarlett am Tag davor schon einmal dort eingekauft?

Wir wissen nicht was Scarlett vorher schon in ihrem Rucksack hatte. Vielleicht war dieser Einkauf im Supermarkt garnicht nötig oder sie hat dort etwas gesucht, nicht gefunden und aus Frust ein paar Snacks eingekauft.

Ich empfand die Fragen bzgl den Nächten auch befremdlich.

Aber die Sendung Aktenzeichen XY gibt es seit vielen vielen Jahren, und die Sendung hat sehr oft schon zum Aufklärung geführt. Es ist ein geschultes Team.

So das ich tatsächlich davon ausgehe, das es einen Grund haben muss warum die Fragen so gestellt und geführt wurden. Das es System hat.

Warum? Ist mir unbekannt.

In anderen Fällen wo Vermisste schon verschwunden waren betonte man ausdrücklich das die Person für keinerlei Kosten aufkommen muss, oder strafrechtliche Konsequenzen erfahren wird. Das wurde bei Personen gesagt wo man angenommen hat oder annimmt das diese freiwillig verschwunden sind.

Ich finde es auch äußerst Interessant das dass Auto + Kinderzimmer genannt wurde: nur warum?

Klar hat die Familie die Hoffnung das Scarlett am Leben ist.

Wenn man aber realistisch ist, und von einem Unfall ausgeht ist die Wahrscheinlichkeit das Scarlett am Leben ist bei null.

Und den Zuschauer Interessieren eher Details und man möchte ja auch Zuschauer erreichen die evtl etwas gesehen haben, da hilft das Auto wo gepflegt wird oder das Kinderzimmer überhaupt nicht. Und ist für mich auch nicht Zielführend.

Man muss bei allem aber nun auch beachten das es nicht nur eine zuständige Station gab:

- Der Einsatzleiter der Suche war aus St.Blasien
- Auch der KDD Freiburg war Anlaufstelle
- Waldshut-Tiengen am Anfang
- Dann ging es zur Kripo Paderborn
- Mit dem Todesermittlungsverfahren ging es
wieder zurück nach Waldshut-Tiengen
- Dort wurde dann der/die Staatengemeinschaft
Herrn....zu Frau...gewechselt.

Daher ist es sicherlich auch von Behördlichen Seiten auch nicht immer ganz einfach. Ich kann mir sogar vorstellen das da das ein oder andere Untergegangen oder gar verschwunden ist. Natürlich sollte dies nicht passieren aber es sind alles auch nur Menschen.
Die Beamten haben auch nicht nur den einen Fall und durchaus auch wirklich der Dringlichkeit geschuldete Fälle die nach fast 2 Jahren vor Scarlett stehen.
Das kann auch zu dem ganzen verwirrenden falschen Daten geführt haben und das soll nun kein Vorwurf an die verschiedenen Instanzen sein.

Empyria schrieb:Weil die Behauptung, dass Mantrailer-Hunde nie rückwärts laufen scheinbar nicht allgemein anerkannt ist.
Und bevor ich keinen Bericht sehe in welchem dies unter Laborbedingungen und unter Einhaltung der wissenschaftlichen Methode bewiesen wird, glaube ich auch nicht dran.

Vielleicht nicht NIE, aber gleich 4 Mal? Der Punkt ist aber bei dir, es kann natürlich nichts ausgeschlossen werden.

PalomaPicasso schrieb:Und den Zuschauer Interessieren eher Details und man möchte ja auch Zuschauer erreichen die evtl etwas gesehen haben, da hilft das Auto wo gepflegt wird oder das Kinderzimmer überhaupt nicht. Und ist für mich auch nicht Zielführend.

Wird es Zielführend wenn Zuschauer = Zuschauer / Täter / Scarlett?

@Hexelchen

Das mag alles sein.

Man sollte aber nicht außer acht lassen, das die Beiträge bei Aktenzeichen XY "eigentlich" sehr gut Vorbereitet sind, und auch Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft gehalten werden muss (es Bedarf auch einer Genehmigung).

Aktenzeichen XY gibt es seit 1967 , und dient in Form einer Öffentlichkeitsfahndung der Strafverfolgungsbehörden. Man möchte mit der Sendung große Teile der Bevölkerung ansprechen, per Fernseh und mittlerweile auch durch Soziale Netzwerke. Dabei wird gezielt die Öffentlichkeit um Unterstützung gebeten, der Polizeilichen Ermittlungen (Arbeit) durch Hinweise aus der Bevölkerung.

Auf Grundlage der polizeilichen Aktenlage werden Kurzfilme dargestellt, diese wesentliche Elemente der Tatabläufe und teilweise auch durch Ermittlungsansätzen beinhalten. Und nachstellen.

Je Bundesland gibt es unterschiedliche Erfolgsquoten. Baden Württemberg z.b. 44,1%


Aktenzeichen XY basiert auf einem engen Zusammenwirken der XY Redaktion und der Strafverfolgungsbehörden. I.R. werden ausschließlich sog. Kapitaldelikte in die Sendung aufgenommen. Das heißt besonders schwere Verbrechen, deren Aufklärung bei der Polizei höchste Priorität besitzt. Dazu zählen beispielsweise: Mord, Sexualdelikte, Raub oder schwere Betrugsfälle. Kommen die Ermittlungsbehörden mit der klassischen Fahndungsmethoden nicht weiter, suchen sie die Zusammenarbeit mit der Fernseherredaktion.

Umgekehrt geht die Redaktion auf die zuständigen Behörden zu, bei Fällen von großer öffentlichen Bedeutung oder Aufmerksamkeit. Gemeinsam wird dann über die Veröffentlichung und Darstellung des Falles beraten. Aktenzeichen XY unterstützt auch ausländische Polizeidienstellen.

Quelle: www.kriminalpolizei.de

Ich möchte damit sagen, das der Fall Scarlett sehr wahrscheinlich überhaupt nicht in Aktenzeichen XY vorgestellt wäre, wenn es keine Sondersendung gegeben hätte.

Und es ist stark davon auszugehen, das die Sendung im Voraus gut vorbereitet wurde. Natürlich können Fehler passieren, allerdings gerade bei Aktenzeichen XY wird sehr eng mit der Behörde zusammen gearbeitet, und die Aktenlage spielt auch eine Rolle.

Dadurch das es Persönlichkeitsrechte gibt, welche über den Tod hinaus gehen, muss auch stets gut überlegt sein was man öffentlich macht und was nicht, man kann und darf auch nicht alles veröffentlichen. U.a. weil Angehörige dies z.b. zu Wahrung der Rechte nicht möchten.

Und dann wird es eben auch Dinge geben, wo die Polizei nicht veröffentlichen möchte, z.b. weil eine Grundlage fehlt, oder mögliches Täterwissen mit sich bringt.

Ein paar Bemerkungen zu XY, Ermittlern und Spuren:

XY wird in enger Zusammenarbeit mit den Ermittlern gemacht, da wird genau abgesprochen, was und wie es im Film dargestellt wird. Und was bereits seit Zeiten von Ede gilt, praktisch jeder Filmfall hat etwas drin, das "bewußt unscharf" eingefügt ist. Das mag eine bereits ausermittelte Spur sein, nicht völlig stimmende Zeiten, andere Personen, etc.
hHerbei geht es darum, etwas zum Schnellabgleichen von Hinweisen zu haben (Hinweise die sich auf diese "Unschärfe" beziehen, kann man hinten einordnen), Schutz eventl. bisheriger Zeugen und dem nochmaligen Abklopfen von Spuren, die man eher als unwahrscheinlich betrachtet, aber man auf Nummer sicher gehen will.
Selbst der hinterletzten Polizeistation Deutschlands ist bekannt, daß Hunde Spuren aufgrund ihres Jagdtriebs immer vorwärts verfolgen.(Denselben Jagdtrieb hat übrigens der Mensch ebenfalls, nur etwas schwächer und mit einem schlechteren Riechkolben "bewaffnet". Aber wenn ihr genau überlegt, muß man sich bewußt dafür entscheiden, einer Geruchsspur zum Ursprung zu folgen, wenn man sie riecht. Der eigene Instinkt will nämlich der Spur zum Verursacher folgen, genau wie es bei Hunden und Katzen ist)

deim0s schrieb:Möglicherweise ist eines der Ziele, die evtl. untergetauchte Scarlett zum sich melden zu bewegen.

Das halte ich ebenfalls für eine viel wahrscheinlichere Variante, als einen hypothetischen Täter anzusprechen. Ich habe bereits mehrfach erwähnt, daß für mich aufgrund der situation eigentlich nur Unfall oder Abtauchen in Frage kommen.
Für ein Verbrechen müßte nämlich eine fast bizarre Abfolge an Zufällen zusammenkommen.

Höhenburg schrieb:deim0s schrieb:
Möglicherweise ist eines der Ziele, die evtl. untergetauchte Scarlett zum sich melden zu bewegen.

Das halte ich ebenfalls für eine viel wahrscheinlichere Variante, als einen hypothetischen Täter anzusprechen. Ich habe bereits mehrfach erwähnt, daß für mich aufgrund der situation eigentlich nur Unfall oder Abtauchen in Frage kommen.
Für ein Verbrechen müßte nämlich eine fast bizarre Abfolge an Zufällen zusammenkommen.

Aber warum kommt dann nichtmal die Mutter zur Sprache,immerhin war sie doch mit ihr auf dem Pilgerweg?
Die Frau hat doch schon Kameraerfahrung?

Höhenburg schrieb:Für ein Verbrechen müßte nämlich eine fast bizarre Abfolge an Zufällen zusammenkommen.

Wie meinst du das?

Höhenburg schrieb:Für ein Verbrechen müßte nämlich eine fast bizarre Abfolge an Zufällen zusammenkommen.

Starke Behauptung.
Welche Zufälle meinst du, die mit einem Verbrechen an SS kaum zu vereinbaren wären?

Kann man nicht, wie genau in dem Fall von Mirco Schlitter, die Mobilfunkdaten von allen denen abrufen, die sich am Tag des Verschwindens am Parkplatz eingeloggt haben, also ein Abgleich mit den zur Tatzeit an den Funkmasten eingeloggten Handys ?

gast99 schrieb:Aber warum kommt dann nichtmal die Mutter zur Sprache,immerhin war sie doch mit ihr auf dem Pilgerweg?
Die Frau hat doch schon Kameraerfahrung?

Dafür kann es zig Gründe geben und geht ja auch niemanden was an. Ihre Kameraerfahrung hat sie ja mit positiven Dingen gehabt. Vor einer Kamera zu sitzen und sachlich, ohne in Tränen auszubrechen, zu schildern dass die eigene Tochter verschwunden ist etc. ist ja nochmal eine ganz andere Sache.

@burky74
Wenn das geht, hat die Polizei das mit Sicherheit gemacht!

burky74 schrieb:Kann man nicht, wie genau in dem Fall von Mirco Schlitter, die Mobilfunkdaten von allen denen abrufen, die sich am Tag des Verschwindens am Parkplatz eingeloggt haben, also ein Abgleich mit den zur Tatzeit an den Funkmasten eingeloggten Handys

Ich glaube am Parkplatz gibt's keinen Empfang. Da gibt's nichts "einzuloggen". Man könnte höchstens alle Geräte die in der Zelle Todtmoos eingeloggt waren abklappern. Das wären dann tausende, die sich jeweils irgendwo in diesem riesigen Areal befinden konnten. Auch sind solche Daten nach den 2 Jahren schon gelöscht.

Da auch bei der Polizei keine Hellseher gibt und sie somit damals auch nicht sicher sagen konnten, dass Scarlett einfach untergetaucht ist und sie ja sowieso schon nachverfolgten, wo ihr Handy wann eingeloggt war, werden ihnen wahrscheinlich auch die anderen Daten vorliegen… die Frage ist doch wahrscheinlich eher, ob sie die Befugnis haben diese auszuwerten, wenn kein hinreichender Verdacht auf ein Verbrechen besteht.

Vielleicht habe ich auch einfach zu viele Krimis geschaut, aber man weiß doch, dass Daten nach einiger Zeit gelöscht werden und man - wenn man Verbrechen nicht 100 % ausschließen kann - diese vorsorglich sichert, damit sie später vernichtet oder ggf. ausgewertet werden können, wenn sich Hinweise auf ein Verbrechen erhärten.

AnnCarola schrieb:Hätte sie noch in ihrem "Kinderzimmer" gewohnt, wäre es angebrachter gewesen. Irgendwie hat das gar nicht dazu gepasst, die Stofftiere, das Spielhaus. Und ihren Schreibtisch mit all dem Papierkram hatte sie doch zum Zeitpunkt ihres Verschwindens sicher bei sich in ihrer eigenen Wohnung untergebracht

Es ist davon auszugehen dass die Wohnung irgendwann geräumt werden musste.

Also wurde einiges in ihr altes Kinderzimmer verlegert.

BBBasic88 schrieb:Ich denke, die Ermittler wissen mehr, als wir.
Wie erklärt ihr euch XY sonst?

Geh ich auch davon aus.

Für mich gibt es im fall Ibacher Kreuz zwei ungereimtheiten.

Warum läuft sie zuerst Richtung süden ,War es die einzige Möglichkeit Wasser zu kaufen?

Zum anderen ,wäre sie dann nicht in ein anderes Funknetz geraten ?


Zum Thema xy ,die haben meiner Meinung nach auch eigene Spezialisten ,und diese werden den Fall genau zerpflückt haben ,und dann ihre eigenen schwerpunkte danach ausgerichtet.
Wobei natürlich das ziel der Aufklärung oberste priorität hat auch um den Erfolg der Sendung aufrecht zu erhalten um weiterhin präsent bleiben zu können.