Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Eine allgemeine Statistik ist hier eher in die Irre führend. Die Frau wird ja schon vermisst, da müsste man die Suizidwahrscheinlichkeit mit einer Tötungswahrscheinlichkeit, Unfallwahrscheinlichkeit und Wahrsch. für Untertauchen bzw. Entführung in der gegebenen Situation abschätzen und vergleichen.

@FL106772
Naja ihre Daten wurden ja auch analysiert: das, was von der Timeline in die Cloud gesichert wurde sagt, sie war zuletzt im alten Kurpark, die Behörden sagen zudem: das Handy wurde am späten Nachmittag aus dem Netz ( Timeout?) genommen.
Welche Handys bei ihr in der Nähe waren wurde wohl nicht ausgewertet.

FL106772 schrieb:Richtig prinzipiell, aber ein paar Tage/Wochen danach sollten schon noch die letzten (neuen) Kontakte, Nachrichten, Standorte, eines WhatsApp-, Facebook-, however - Accounts nachvollziehbar gewesen sein. Also im Sinne von welche anderen User "aktiv" mit Scarletts Accounts "etwas zu tun" hatten in der Wanderwoche.

Provider haben meines Wissen nur die Pflicht, IP Adressen des Kunden für 7 Tage zu speichern und ansonsten nichts.
Und was Aktivitäten bei WhatsApp, Facebook, Android etc. anbelangt, so liegen diese Daten sicherlich den entsprechenden Unternehmen vor, nur leider geben diese solche Daten nur ungern heraus. Oftmals erst durch richterlichen Beschluss. Ich hoffe ja, dass in der Richtung alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden.

Silberstreif schrieb:Aber warum sollte sie deshalb schon Stunden vorher hektisch sein? - Außer sie fühlte sich beobachtet oder verfolgt. Aber ich vermute es hatte andere Gründe, und sei's nur die schlechte Telefon-Verbindung nach Asien gewesen.

Vielleicht ist hektisch nicht das richtige Wort. Die richtige Übersetzung. Vielleicht hatte Scarlett ein schlechtes Gewissen, weil sie evtl. ihren Freund gerade anlog? Vielleicht fühlte sie sich hin und her gerissen von einer vielleicht nicht zu lebenden Beziehung, weil dieser Mann zum einen viel zu weit weg wohnte und zum anderen dieser ganze Coronakram dazwischen stand?

Vielleicht merkte sie, dass sie etwas gut fand, was eigentlich nicht gut sein durfte?

Aber nochmal was anderes. Ich habe mir heute diesen Podcast angehört und auch für mich Neues gehört. U.a., dass dieser Parkplatz nur noch ca. 5km von Wehr entfernt war. Das hatte ich so nie auf dem Schirm. Ich dachte immer, alles hätte sich um Todtmoos herum abgespielt. Aber laut Podcast war sie ca. 15km gewandert. Der Findling resp. der Parkplatz sind knapp 5km vor Wehr zu verorten. Das gibt mir ein ganz anderes Szenario.

Und genau diese Sache, dass sie ihr Handtuch auf dem Stein ausbreitete laut Zeugin, sagt mir auch, dass sie wartete. Sie machte nicht nur eine kurze Pause. Nein, sie wartete. Und sie machte es sich bequem, weil sie evtl. zu früh da war.

Klarmann schrieb:Aber laut Podcast war sie ca. 15km gewandert.

Wurde das im Podcast tatsächlich so geäußert? Oder bist du zu diesem Schluss gekommen, aufgrund dieser "letzten Spur" am Findling auf dem Wanderparkplatz an der L148? Ich könnte deinen Gedanken schon in soweit nachvollziehen, da sich Scarlett ja schlecht von Todtmoos an diese Stelle gebeamt haben kann, aber bitte bedenke, dass diese Findling-Spur zustande kam durch Hunde, die Monate später losgezogen sind. Und diese Hunde haben nicht etwa Scarlett's Spur die Etappe von Todtmoos bis zum Findling gefolgt, sondern wurden anscheinend in diesem Bereich zum Suchen losgeschickt und haben "angeschlagen". Klar, man kann diese Spur versuchen mit der Zeugensichtung der Gassigängerin zu untermauern, aber soweit ich weiß, kam diese Zeugin erst ins Spiel, als es diese Hundespur gab und man sollte ja eigentlich meinen, dass sich diese Frau in den ganzen Monaten zuvor auch schon hätte melden können. Ich weiß aber auch nicht was zu erst da war - die Gassigänger-Zeugin, oder die Asbach uralte Spur, die jeglicher Witterung getrotzt haben soll. Mich hätte auch interessiert was für diese Hunde als Spurenträger gedient hat. Irgendeinen Referenzgeruch müssen die ja gehabt haben und auch dieser birgt eine Fehlerquelle, wenn zu viele Hände damit rumgewurstet haben.

Klarmann schrieb:Aber nochmal was anderes. Ich habe mir heute diesen Podcast angehört und auch für mich Neues gehört. U.a., dass dieser Parkplatz nur noch ca. 5km von Wehr entfernt war.

Vom Wanderparkplatz im Wehratal sind es gut und gerne noch 10 km bis zum Bahnhof Wehr.

Klarmann schrieb:Und genau diese Sache, dass sie ihr Handtuch auf dem Stein ausbreitete laut Zeugin, sagt mir auch, dass sie wartete. Sie machte nicht nur eine kurze Pause. Nein, sie wartete. Und sie machte es sich bequem, weil sie evtl. zu früh da war.

Ich weiß nicht, ob man auf diesem Findling überhaupt bequem sitzt (sh. Foto: Beitrag von CorvusCorax (Seite 847)) und warum man eine Decke darauf ausbreiten sollte, erschliesst sich mir eh nicht.

Neu für mich war im Podcast

1.) der Anruf beim Campingplatz.

Falls es Scarlett war, was aufgrund der Angaben der Anruferin gut möglich ist, würde dies dafür sprechen, dass sie den Schluchtensteig regulär beenden und anschließend mit Öffis weiter Richtung Stühlingen fahren wollte.
Damit wären die Theorien "freiwilliges Verschwinden" und "Suizid" noch weniger wahrscheinlich als ohnehin schon.

2.) die Verabredung auf dem Jakobsweg für eine gemeinsame Wanderung auf dem Schluchtensteig.

Der Mann, mit dem sich Scarlett verabredet hat, müsste dann eigentlich auch von Scarletts Mutter gesehen worden sein und von ihr zumindest ansatzweise beschrieben werden können.

Etwas merkwürdig, dass von ihm bislang kaum die Rede war und er nicht auch bei Aktenzeichen XY darum gebeten wurde, sich zu melden.

Auch wenn momentan kein Zusammenhang zwischen seiner Person und Scarletts Verschwinden festzustellen ist, könnte er ein wichtiger Zeuge sein, da nicht auszuschließen ist, dass er für den Zeitraum nach Überwindung seiner Krankheit weitere Verabredungen mit Scarlett getroffen hat.

FL106772 schrieb:Was mich immer noch wundert nach all der Zeit dass man nicht mehr (aufschlussreiche) Handydaten erhaschen konnte bzw. dass diese offensichtlich zu nichts weiter geführt haben. In der heutigen Zeit wenn Du ein Rockkonzert besuchst hast ja schon zehn neue Freunde, Follower, Kontakte jeglicher Art. Geschweige denn wenn Du tagelang unterwegs bist. Da wird sich doch unter gleich Gesinnten nach einer Minute small talk gegenseitig verlinkt. Und für solche "Recherchen" braucht man (als Ermittler, mit driftigen Grund) nicht das Handy an sich.

Ich nehme an, um aktuell mit ihren Bekannten connected gewesen zu sein, wird das per Whatsapp stattgefunden haben.
Und wenn ich das richtig verstehe, kommt man entweder an WhatsApp-Nachrichten gar nicht mehr ran oder lt. den Whatsapp-Richtlinien werden diese an die EB nur bei begründetem Verdacht auf eine Straftat rausgegeben.

WhatsApp schätzt die Arbeit der Strafverfolgungsbehörden, Menschen rund um die Welt zu beschützen. Wir sind bereit, die Anfragen von Strafverfolgungsbehörden nach den geltenden Gesetzen und Richtlinien sorgfältig zu überprüfen, zu verifizieren und zu beantworten.
Die folgenden operativen Richtlinien gelten für Mitarbeiter der Strafverfolgungsbehörden, die Daten bzw. Unterlagen von WhatsApp anfordern. Benutzer*innen, die Informationen über ihr eigenes Konto erhalten möchten, können auf die Funktion Konto-Info anfordern von WhatsApp zugreifen. Diese Informationen können sich jederzeit ändern.

Bei der regulären Bereitstellung unserer Dienste speichert WhatsApp keine Nachrichten, nachdem sie übertragen wurden, und auch keine Transaktions-Logs dieser übertragenen Nachrichten. Nicht zugestellte Nachrichten werden nach 30 Tagen von unseren Servern gelöscht. Wie in der WhatsApp-Datenschutzrichtlinie angegeben, können wir Benutzerinformationen erheben, verwenden, bewahren und weitergeben, wenn wir in gutem Glauben sind, dass dies angemessen ist, um (a) unsere Benutzer zu schützen, (b) illegale Aktivitäten zu erkennen, zu untersuchen und zu verhindern, (c) auf rechtliche Verfahren oder auf behördliche Aufforderungen zu reagieren, oder um (d) unsere Bedingungen und Richtlinien durchzusetzen. Dies schließt Informationen darüber ein, wie einige Benutzer mit anderen in unserem Service interagieren. Wir bieten eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für unsere Dienste an, die immer aktiviert ist. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bedeutet, dass Nachrichten verschlüsselt sind, um davor zu schützen, dass WhatsApp oder Dritte sie lesen können. Zusätzliche Informationen zur Sicherheit von WhatsApp findest du hier.

Quelle:

https://faq.whatsapp.com/444002211197967/?locale=de_DE

Fridolin31 schrieb:Der Mann, mit dem sich Scarlett verabredet hat, müsste dann eigentlich auch von Scarletts Mutter gesehen worden sein und von ihr zumindest ansatzweise beschrieben werden können.
Etwas merkwürdig, dass von ihm bislang kaum die Rede war und er nicht auch bei Aktenzeichen XY darum gebeten wurde, sich zu melden.

Du beantwortest dir das ja selbst. Der Camino-Bekannte mußte nicht gebeten werden, sich zu melden. Der war der Familie bekannt und er wurde auch kontaktiert.

JosephConrad schrieb: (...) da müsste man die Suizidwahrscheinlichkeit mit einer Tötungswahrscheinlichkeit, Unfallwahrscheinlichkeit und Wahrsch. für Untertauchen bzw. Entführung in der gegebenen Situation abschätzen und vergleichen.

Dafür gibts ja nun erst recht keine öffentlich zugängliche Datengrundlage.

JosephConrad schrieb:Eine allgemeine Statistik ist hier eher in die Irre führend.

Finde ich nicht. Anhand der (erfassten) Suizide in der Altersgruppe der 25-29-jährigen Frauen kann ich Wahrscheinlichkeiten für eine Vermisste 26-jährige ableiten. Ich habe beruflich seit vielen Jahren immer wieder auch mit suizidalen Teenagerinnen und jungen Frauen zu tun, die mitunter schon einen oder zwei Suizidversuche überlebt haben. Wenn ich lese, dass es 2021 "nur" (nicht falsch verstehen, jeder Suizid ist einer zu viel) 58 (erfasste) Suizide in der o.g. Gruppe in ganz Deutschland gab, und mir die deutlich höhere Zahl von psychiatrisch angebundenen jungen Frauen mit einem hohen Suizidrisiko in ganz Deutschland vor Augen halte, dann würde ich bei Scarlett S. nicht zuerst an einen Suizid denken. Obwohl es nicht gänzlich auszuschließen ist.

Es gibt für mich 2 Möglichkeiten:

Entweder in ein Auto gestiegen oder es war ein Unfall, wobei ich da sofort an die Felsenhütte denken muss.
Ein Abstecher dorthin ist nicht unwahrscheinlich…

Und für ein tolles Selfie setzt man sich vielleicht auch samt Rucksack auf das umliegende Geländer, verliert das Gleichgewicht und ist samt Rucksack und Handy weg.

Ihren sozialen Profilen zu Folge, hatte sie einen Hang zu Selfies an spektakulären Orten.

Ich halte die Theorie:

S. ist am Morgen des Tages ihres Verschwindens, aufgrund einer Verabredung in ein Auto zugestiegen, für reichlich konstruiert.

Warum hat derjenige, mit dem sie verabredet gewesen wäre, sie nicht direkt an der Unterkunft abgeholt ?

Sie läuft erst durch das halbe Dorf, um noch etwas einzukaufen, macht dann einen Videocall an einer Sehenswürdigkeit, um danach dort oder an einem anderen Ort, in ein Fahrzeug zu steigen ?

Da glaube ich eher nicht dran...

Wenn schon die Gedanken in Richtung Verbrechen gehen, glaube ich eher an einen situativen spontanen Zugriff eines Täters zu Beginn, oder im Verlauf der angetretenen Wanderung.

Wurde das Gebiet unterhalb von der Felsenhütte abgesucht? Das mit dem Selfie könnte ich mir gut vorstellen. Oder passt das dann nicht mit den Hundespuren zusammen?

Klara22 schrieb:Wurde das Gebiet unterhalb von der Felsenhütte abgesucht? Das mit dem Selfie könnte ich mir gut vorstellen. Oder passt das dann nicht mit den Hundespuren zusammen?

Im Themenwiki ( oben über dem Thread anklickbar), findet sich folgender Eintrag.


Bergwacht sucht im Polizeiauftrag im Wehratal zwei schwierige Steilpassagen ab mit Kletterern und Drohnenunterstützung. Zusätzlich wurde im Bereich Lehenkopfturm in St. Blasien gesucht. Im Einsatz waren 22 Pers. Bergwacht + Drohne + 6 Pers. DRK + Rettungshundestaffel

Datum der Absuche 19.09.2020

Ob es sich dabei um das Gebiet, unterhalb der Felsenhütte gehandelt hat, müsste jemand anders beantworten.

EDGARallanPOE schrieb:Sie läuft erst durch das halbe Dorf, um noch etwas einzukaufen, macht dann einen Videocall an einer Sehenswürdigkeit, um danach dort oder an einem anderen Ort, in ein Fahrzeug zu steigen ?

Da glaube ich eher nicht dran...

Offennsichtlich ist sie nun mal durch das halbe Dorf gelaufen, nur um einen Smoothie und ein paar Kekse zu kaufen.
Und dann hat sie noch den Videocall gemacht. Das sind ja Fakten. Warum sie das so gemacht hat und nicht z.B. schon in der Hütte den Call gemacht hat, oder nicht z.B. beim Bäcker ein Brötchen und was zu trinken gekauft hat, das wissen wir nun mal leider nicht.

Aber dieses Umherlaufen paßt doch eigentlich besser mit einer Verabredung zu einem bestimmten Zeitpunkt zusammen, wo sie eben noch Zeit zum totschlagen hatte, als mit dem Aufbruch zu einer 22km Wanderung nach der sie noch nicht mal ein Nachtquartier hatte und sich da auch noch etwas organisieren mußte anschließend.

EDGARallanPOE schrieb:Ob es sich dabei um das Gebiet, unterhalb der Felsenhütte gehandelt hat, müsste jemand anders beantworten.

Die Bergwacht war an den Steilhängen im Einsatz. Die "Felsenhütte" lag auch im Focus und auch später immer im Blick. Unterhalb der "Felsenhütte" wurde auch mal ein roter Rucksack gefunden, der allerdings einem anderen Wanderer gehört hat.

Hab mir den Podcast gerade angehört.

Könnte es nicht sein, dass Sie sich einfach verletzt hatte?

Eine Verstauchung des Fußes oder ähnliches, was ein weiteres Wandern unmöglich machte.

Kurz bevor Sie in der Nähe des Parkplatzes war, verstaucht Sie sich den Fuß, setzt sich hin und bittet jemanden mit Auto Sie mitzunehmen. Einen anderen Grund sehe ich keinen, in ein fremdes Auto zu steigen wenn man eigentlich eine Wanderung unter allen Umständen abschließen wollte.

Nur eine Vermutung meinerseits.

Mickelangelo schrieb:Aber dieses Umherlaufen paßt doch eigentlich besser mit einer Verabredung zu einem bestimmten Zeitpunkt zusammen, wo sie eben noch Zeit zum totschlagen hatte,

Mir ist das halt alles zu kompliziert.

Ihre Aktivitäten, vor dem Zusteigen mussten ja zeitlich dann auch noch geplant werden, um nicht zu spät an einem verabredeten Zusteigeort anzukommen.

Den Podcast kann man mögen oder nicht. Jedenfalls war er einigermaßen ausführlich und überwiegend an den Fakten orientiert.

Das Fazit, dass nur ein Einsteigen in ein Auto ohne Zeugen an oder auf der letzten Etappe die fast einzige Lösung/Möglichkeit wäre ist aus meiner Sicht ebenfalls logisch richtig.

Unfall oder Suizid wurde nahezu ausgeschlossen aufgrund der Fakten.

Theoretisch kann man ein Suizid nie ganz ausschließen und wenn man keine Lösung hat, tendiert man gedanklich auch immer zwangsläufig in diese Richtung.

Wenn ich den Podcast aber richtig verstanden habe, liegt ein Verbrechen wohl eher auf der Hand.

Allerdings hat der Täter, so es denn einen gibt, sehr viel Glück bisher gehabt.

Es gibt ja keinen Anhaltspunkt in dieser Richtung.

Kritik am Podcast würde ich an der wiederholten Einschätzung üben, dass man keine Mitfahr Apps und auch keine Männerfreundschaften in der Form haben sollte als junge Frau bzw diese merkwürdig wären.

In dem Punkt kann man S. aus meiner Sicht tatsächlich keinen Vorwurf machen, auch wenn manche das anders sehen.

Meine Meinung.

An den oder die "falsche" kann man auch geraten, wenn man nahezu jeden Kontakt vermeidet, was ja auch nicht im Ernst sinnvoll sein kann.

Im Gegenteil, es kann/ist sogar besonders clever, sich bei diesen potentiell gefährlichen Nächten im Zelt einer dreier Gruppe (Männern) anzuschließen bzw bei der Anreise Mitfahrerinnen an Bord zu haben, da so jeder evtl Angriff von Außen zum Scheitern verurteilt wäre.

Forester schrieb:Den Podcast kann man mögen oder nicht. Jedenfalls war er einigermaßen ausführlich und überwiegend an den Fakten orientiert.

Das Fazit, dass nur ein Einsteigen in ein Auto ohne Zeugen an oder auf der letzten Etappe die fast einzige Lösung/Möglichkeit wäre ist aus meiner Sicht ebenfalls logisch richtig.

Schließe mich deiner Meinung an.

Tippe auch auf eine fremde Person, jedoch ohne Handy oder ausgeschaltet?

Vielleicht jemand, der absichtlich das Handy daheim gelassen hatte oder absichtlich ausgeschalten hatte um einfach mal seine Ruhe zu haben.

Möglicherweise jemand, der auch einfach nur mal Wandern wollte und jeglichen Kontakt zu seinem näheren Umfeld blocken wollte?

ayahuaska schrieb:Kurz bevor Sie in der Nähe des Parkplatzes war, verstaucht Sie sich den Fuß, setzt sich hin und bittet jemanden mit Auto Sie mitzunehmen. Einen anderen Grund sehe ich keinen, in ein fremdes Auto zu steigen wenn man eigentlich eine Wanderung unter allen Umständen abschließen wollte.

So in etwa oder ähnlich würde es Sinn ergeben.

Typisch - zur falschen Zeit am falschen Ort -...

Es gibt einen YT Kanal der heißt "Reise ohne Wiederkehr".

Da kann man sich solche "Beispiele" hoch und runter anschauen.

Bin mir sicher, dass der Fall Scarlett auch mit aufgenommen und gesendet wird.