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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

04.03.2022 um 21:17
Gab es eigentlich Informationen zu der rückabwicklung?
Was wurde angegeben, weshalb er das Geld zurück wollte, bzw wollte er den Kauf rückabwickeln, oder wollte er wissen wofür Geld abgebucht wurde und dies dann zurück haben?

Das fände ich ja mal ganz interessant.

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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

04.03.2022 um 22:01
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Ist es eine gesicherte Erkenntnis, dass die Ehefrau von KM erklärt hat, ihre Affäre mit MG sei kurz vor dem Verschwinden ihres Gatten beendet worden? Hat Frau M das im Prozess erklärt? Und ist auch mitgeteilt worden, wer das Verhältnis aus welchen Gründen beendet hat? Ich habe darüber bislang nichts gelesen; vielleicht ist es mir auch durchgerutscht.
Danach hatte ich hier selbst schon gefragt und verweise auf den Hinweis von
Zitat von MettMaxMettMax schrieb am 19.02.2022:Die Aussage stammt von Lutz Lucht, Leiter der mittlerweile aufgelösten Mordkommission „Fortuna“, die er am 11. Prozesstag vor dem Landgericht tätigte.
Ob die Umstände der Trennung vor Gericht genauer beleuchtet wurden, darüber ist mir nichts bekannt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

04.03.2022 um 23:24
Ob die Blaue-Klaus-Sichtung wirklich an der Anschlusstelle Anderten gewesen sein soll? Ich hatte einen Artikel anfangs auch so verstanden.

Vielleicht könnt Ihr das noch einmal prüfen?
Im zweiten Anlauf habe ich es dann in der ausführlichen Beschreibung vor Gericht als den Zubringer zwischen A7 und Meseschnellweg verstanden.

Das macht in der Interpretation des Fahrtweges einen Unterschied.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.03.2022 um 08:24
@Thordis
Der Zeuge war lt. Presseberichten auf dem Weg von Osterode nach Himmelpforten. Die Sichtung soll auf der A7 gewesen sein.
Demnach in nördlicher Fahrtrichtung.

Welche Abfahrt kann ich auch nur mutmaßen, Sehnde/Höver ist glaube ich mit "Anderten" ausgeschildert, also Abfahrt von A7 auf Südschnellweg. Es ist aber nicht bekannt ob der fiktive Klaus die A7 dort verlassen hat.

Ich habe das ganze auch erst als Messeschnellweg Richtung Kronsberg interpretiert.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.03.2022 um 08:58
Er sei am Vormittag des 13. April auf der A7 in Richtung Norden unterwegs gewesen. ... Kurz hinter der Ausfahrt in Richtung Messegelände Hannover ...
Sehnde/Höver käme mir nicht als "kurz hinter" vor.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.03.2022 um 09:06
Mal eine ganz andere Frage. Der Rechtsanwalt Nitschmann hat doch vor kurzem beklagt, dass sich der Prozess so in die Länge zieht und dies für seinen Mandanten MG „finanziell nicht mehr leistbar“ sei. Es stehe zu befürchten, dass er, Nitschmann, deswegen sein Mandat niederlegen müsse. Es sei denn.
, das Gericht bestelle ihn als zweiten Verteidiger (womit ja wohl Pflichtverteidiger gemeint sein dürfte).

Seitdem hat man davon nichts mehr gehört. Nitschmann verteidigt munter weiter. Ist G plötzlich zu Reichtum gekommen, sodass er sich den Anwalt weiter leisten kann? Oder war das alles nur Bluff?

Vielleicht weiß ja einer mehr.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.03.2022 um 09:25
Zitat von ThordisThordis schrieb:Sehnde/Höver käme mir nicht als "kurz hinter" vor.
Mit dem Zeugen sei man die Strecke abgefahren, in der Hoffnung, er könne den Ort näher bestimmen, erklärt der Moko-Leiter. Man habe den Bereich dann aber lediglich auf die Auffahrt Anderten eingrenzen können.
Quelle: https://regionalheute.de/wolfenbuettel/manczak-prozess-hat-ein-zeuge-den-toten-gesehen-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1644597435/

"Anderten" ist die Auf/Abfahrt bei Sehnde/Höver auf die B65 (Südschnellweg)

Ob davor, dahinter ist leider nicht bekannt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.03.2022 um 11:07
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Aber ihr meint nicht, dass das Taxi zu einem anderen Abfahrtsort als zur Expo bestellt wurde?
zB Abholung in 15 Minuten an der Tankstelle/Strassenkreuzung/Hotel xy - sodass sich der TV zu Fuss oder per Roller ein ganzes Stück von der Expo wegbewegen konnte und sich der Taxifahrer deswegen nicht an einen Expo-Start erinnern konnte, weil nicht dort gestartet wurde.
Das schließe ich keinesfalls aus, halte es sogar für wahrscheinlich. Letzten Endes aber auch wumpe. Ohne tatsächliche Nachweise, bleibt es lediglich bei einem Anruf in der Zentrale ohne weiteren Verlauf. Im Grunde könnte der TV auch einfach die Nummer gewählt und nach Entgegennahme das Gespräch sofort wieder beendet haben.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.03.2022 um 11:12
Ich halte die ganze „Blaue-Klaus-Geschichte“ mit der angeblichen Sichtung des Caddy samt schwerverletztem KM auf dem Rücksitz für Unsinn. Ein Grund dafür sind zeitliche Aspekte.

Die Tat ereignete sich am 13. April um etwa 5 Uhr in Gross Döhren. Die Abfahrt mit dem Caddy dürfte vielleicht gegen 5.30 Uhr erfolgt sein.

Was aber ist dann geschehen? Wenn der Täter die Stunden danach genutzt hätte, um das Opfer zu entsorgen, den Wagen zu reinigen und ihn zum Expo-Gelände in Hannover zu bringen (wovon ich eigentlich ausgehe), würde das ja einen mehrstündigen Aufwand durchaus erklären können.

Was mir aber überhaupt nicht einleuchtet: Wenn der Täter zwischen 11 und 12 Uhr in Höhe der Abfahrt Anderten gewesen sein soll, dann muss er mit seinem Opfer ja mindestens fünfeinhalb Stunden unterwegs gewesen sein. Wo waren sie in der Zeit?

Rund eine Stunde für die Fahrt wäre ja okay. Aber ich halte es für undenkbar, weitere viereinhalb Stunden irgendwo mit einem schwer verletzten, stark blutenden Mann herumzustehen oder durch die Gegend zu fahren. Welchen Sinn hätte das haben sollen - zumal ja auch noch Entdeckungsgefahr bestand?

Daher halte ich die andere Variante für realistischer: Nach der Tat am frühen Morgen Verbringung des Opfers, Reinigung des Caddys (zumindest notdürftig), Abstellen des Wagens auf dem Expo-Gelände, 9.36 Uhr Ruf eines Taxis, Zugfahrt nach Salzgitter (Ankunft 11.40 Uhr), 11.43 Uhr Ruf eines Taxis am Bahnhof Ringelheim und Fahrt nach Gross Döhren mit Abholung des Mietwagens.

Das würde zeitlich alles passen - mit einer Einschränkung: Der Leihwagen hätte natürlich nicht um 10 Uhr zurückgegeben werden können. Aber da gibt es ja ohnehin große Fragezeichen, ob dies tatsächlich ein fest vereinbarter Termin war oder auch eine spätere Rückgabe möglich gewesen ist.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.03.2022 um 11:35
Jetzt mal ne ganz bescheuerte idee.

Was ist wenn die beiden Kontrahenten sich gegenseitig heraus gefordert haben? Nach dem Motto wir klären das in wild-west-manier.

Ich denke da an ein Duell, wobei jeder dachte der andere traut sich am Ende eh nicht zu schießen oder gewinner ist der, der am nächsten am anderen vorbei schiesst.
Dabei lief was schief und MG traf KM.
KM lebte noch und damit keiner was mitbekam sind sie mit dem Caddy verschwunden (das stöhnen war vom verletzten.) Wohin keine Ahnung, aber richtung Hannover, versorgten die Wunde.
MG gab Mietwagen ab und macht Erledigung.
Als MG wieder kam, hatte sich der Zustand von KM weiter verschlechtert und man wollte vielleicht nach Hannover in eine Klinik (Blutkonserven meist eher in grossen Kliniken). Auf dem Weg verstarb KM leider und ab da handelte MG im Schock/Affekt.
Würde zumindest die spätere Sichtung vor Hannover (KM lebe noch aber sah scheisse aus) und die Mietwagen Rückgabe erklären.
Auch der Streit/lamentieren würde passen, was hast du gemacht spinnst oder so.
Rein Tasche schnappen ( leider falsche).


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.03.2022 um 15:40
Zitat von blacklady2309blacklady2309 schrieb:Auch der Streit/lamentieren würde passen, was hast du gemacht spinnst oder so.
Und dabei leuchtet er die Büsche mit einer Taschenlampe ab?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.03.2022 um 15:53
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Und dabei leuchtet er die Büsche mit einer Taschenlampe ab?
Hmm guter Einwand.
These: MK stand/hockte/sass vor den Büschen und das dort leuchten war der Untersuchung der Verletzung geschuldet, wobei die Lampe hin und her wackelte durch Handbewegung.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.03.2022 um 16:11
Zitat von blacklady2309blacklady2309 schrieb:ein Duell, wobei jeder dachte der andere traut sich am Ende eh nicht zu schießen oder gewinner ist der, der am nächsten am anderen vorbei schiesst.
An ein Duell glaube ich weniger, vor der Arbeit, im Dunkeln? Aber was du noch sagst, (abgewandelt, falls der Verletzung eine Gegenüberstellung voranging) dass KM dachte, der TV würde sowieso nicht abdrücken, kann ich mir auch vorstellen. Es ist doch eine absurde Situation, auf dem eigenen Grundstück vom Familienfreund angegriffen zu werden, während andere Familienmitglieder im Haus sind. Da würde doch jeder an eine leere Drohung glauben.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob wirklich mit der Armbrust der Angriff erfolgte, oder mit einem Messer.
Wäre man überhaupt auf "Armbrust" gekommen, hätte der Sohn nicht den 14 Tage vorher gefundenen Pfeil vorgelegt?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.03.2022 um 16:14
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Wäre man überhaupt auf "Armbrust" gekommen, hätte der Sohn nicht den 14 Tage vorher gefundenen Pfeil vorgelegt?
Nicht so schnell denke ich mal, da MG aber zum engeren Kreis gehörte, denke ich wäre es bei genaueren Untersuchungen schon zum Vorschein gekommen.
Man ging ja von der affaire aus.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.03.2022 um 17:33
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Wäre man überhaupt auf "Armbrust" gekommen, hätte der Sohn nicht den 14 Tage vorher gefundenen Pfeil vorgelegt?
Eventuell noch wegen des gefundenen Pfeils im Caddy, aber ansonsten mit Sicherheit nicht. Eine Armbrust als Waffe, wäre wohl ohne die Pfeile nie in Betracht gekommen.
Gerade aus diesem Grund frage ich mich, ob der TV tatsächlich so schlampig war oder doch eher inziniert hat, um die Ermittler auf Trab zu halten.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.03.2022 um 17:58
Bei meinen Betrachtungen spare ich bewusst diesen Pfeil C aus, @jule78
Weil mir nicht klar ist, wann Pfeil C in den Caddy kam. Verloren und trotz Innenraumreinigung übersehen, kann ich mir nicht vorstellen. Ich vermute, dass Pfeil C erst in den Caddy gelegt wurde, nachdem die Polizei von der Bienenstock-Randaliererei erfahren und den Pfeil B ausgehändigt bekommen hatte. Aber wie das zu beweisen wäre, k.A.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.03.2022 um 18:39
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Verloren und trotz Innenraumreinigung übersehen, kann ich mir nicht vorstellen.
Das kommt natürlich darauf an, was man unter Innenraumreinigung versteht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier penibel der komplette Innenraum gereinigt wurde, sondern wenn überhaupt, dann nur das blutige Polster der Rückbank. Das dabei ein Pfeil unbemerkt zurück geblieben ist, halte ich also nicht gänzlich für ausgeschlossen.
Dennoch kommt mir das mit dem Rucksack und dem Pfeil inszeniert vor.


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06.03.2022 um 10:21
@jule78
Wenn das mit dem Rucksack und dem Pfeil inszeniert war, welchen Zweck sollte das dann gehabt haben? Was hätte er damit erreichen wollen?

Letztendlich ist doch durch den Pfeil im Caddy der Verdacht eher auf MG gelenkt worden. Und was sollte die Mitnahme des Rucksacks bezwecken?

Im Übrigen habe ich wieder Probleme mit der Anzahl der Pfeile.Zuletzt war von offenbar drei Pfeilen („Pfeil C“) die Rede. Ich kenne aber außer dem im Caddy nur den, den Sohn M im Garten gefunden hatte.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 10:30
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Wenn das mit dem Rucksack und dem Pfeil inszeniert war, welchen Zweck sollte das dann gehabt haben? Was hätte er damit erreichen wollen?
Zum Beispiel um den Verdacht auf ein Familienmitglied zu lenken?
Oder aber, um für Verwirrung zu sorgen. Das Ziel hätte er ja schon erreicht.


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06.03.2022 um 11:19
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Im Übrigen habe ich wieder Probleme mit der Anzahl der Pfeile.Zuletzt war von offenbar drei Pfeilen („Pfeil C“) die Rede. Ich kenne aber außer dem im Caddy nur den, den Sohn M im Garten gefunden hatte.
Das war die Bezeichnung der Pfeile in einer These. Dabei stand "B" für Bienenstock und "C" für Caddy. Also nur 2 Pfeile.
Ich komme auch immer damit durcheinander.


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