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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

13.162 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Club, Getötet, Rosenheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 14:36
Herzlichen Dank, @Rick_Blaine, für die profunden Informationen - einschließlich des kleinen Einblicks in die Persönlichkeitsstruktur …:).

Unklar ist mir noch, was letztendlich zur Beendigung des Mandats der Pflichtverteidiger Baumgärtl und Dr. Frank geführt hat.

War es eine Initiative des Angeklagten, weil er zu diesen Anwälten kein Vertrauen mehr hatte? Oder waren es Frank und Baumgärtl, die ihrerseits keinen Boden mehr für eine aufgabengerechte Vertretung ihres Mandanten sahen?

Grundsätzlich möglich gewesen wäre das ja, wenn ich@Rick_Blaine richtig verstehe:
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Ist ein "Pflichtverteidiger" erst einmal beigeordnet, ist es nicht so einfach, das Mandat niederzulegen, weil die Rechtsordnung keine Verzögerung des Verfahrens und natürlich auch keine Benachteiligung des Beschuldigten oder Angeklagten will. Freilich gibt es aber dennoch Gründe, ein Mandat niederzulegen, z.B. gesundheitliche Gründe, Interessenkonflikte oder aber das zitierte "gestörte Vetrauensverhältnis." Damit hier aber nicht nach Lust und Laune entschieden wird, muss das Gericht zustimmen und ist gehalten, relativ strenge Masstäbe anzulegen.
Könnte es für die Aufhebung eines Pflichtverteidigermandats eventuell schon reichen, wenn auf unüberbrückbare Differenzen mit den vom Angeklagten beauftragten Wahlverteidigern verwiesen würde - und darauf, dass auch bei einem Rückzug der Pflichtanwälte eine adäquate Vertretung des Beschuldigten durch seine Wahlverteidiger gewährleistet wäre?


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 16:04
Zitat von bla_blabla_bla schrieb:bin mir da nicht so sicher. Die Ablehnung der Anträge auf Prüfung des Knastzeugen auf seine Glaubwürdigkeit und auf Prüfung des Handys von Raffi zwecks Verifizierung der Aussage Leas hätten in dem Fall möglicherweise auch eine Rolle gespielt.
Und es gab ja auch noch vier DNA-Gutachten, die Frau Rick vorenthalten wurden:
Irritiert war Rick damals auch, weil sie in den Akten vier DNA-Gutachten entdeckt hatte, die die Verteidigung nicht kannte und die im Prozess keine Rolle gespielt hatten, obwohl in einer Verhandlung explizit nach den Ergebnissen der Untersuchungen gefragt worden war.
Quelle: https://www.merkur.de/bayern/befangenheit-neu-aufgerollt-urteil-im-fall-hanna-aus-aschau-geplatzt-prozess-wird-wegen-93687795.html

In der BILD-Zeitung stand sogar etwas von "vier entlastenden DNA-Gutachten" - was ich persönlich eher für eine Fehlinformation halte, sonst müsste man wirklich von Absprachen ausgehen:
Zudem soll Aßbich­ler vier den Angeklagten ent­lastende DNA-Gutachten nicht ins Verfahren aufgenommen haben.
Quelle: https://www.bild.de/regional/bayern/regional/mordprozess-hannas-23-eltern-zeigen-anwaelte-des-killers-an-87264646.bild.html

Aber an dieser BILD-Schlagzeile sieht man schön, dass es sehr viel tendenziösere "Berichte" gegeben hat als den ZEIT-Artikel. Seltsamerweise hat sich darüber nie jemand aufgeregt.
(Sorry für das BILD-Zitat, es ist mir schon in diesem Moment peinlich...)


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 16:28
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Ich finde es bedenklich, aufgrund eines einzigen Prozesses die Lebensleistung einer Person in Frage zu stellen, zumal Frau A in der Vergangenheit offenbar nicht dafür bekannt war, dass sie ihre Verhandlungen charakterlich oder fachlich nicht im Griff hatte.
Ich stimme Dir zu, man könnte da etwas mehr differenzieren.
Andererseits kennen die meisten von uns ihre fachlichen Qualitäten in anderen Prozessen wahrscheinlich gar nicht, wissen also nicht, wie sie sonst so war. Dass sie von ihrem persönlichen, vorher festgelegten, Urteil nicht so gut abweichen kann, hat die ja schon mal in einem Interview bewiesen (in dem sie abgesehen davon aber sehr sympathisch wirkt) - als sie meinte, sie musste den Angeklagten freisprechen, obwohl sie wusste, dass er schuldig ist:

https://www.rfo.de/mediathek/video/jacqueline-assbichler-ist-vorsitzende-richterin-am-landgericht-traunstein/

Aber ich kann @RedRalph insofern sehr gut verstehen, als dass ich auch immer wieder neu verzweifle angesicht der vielen Ungereimtheiten und Logikfehler, die mir bei jedem Lesen der verfügbaren Quellen mehr auffallen.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 16:28
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:Die Vorsitzende Richterin hat in diesem Prozess so viel Porzellan zerschlagen, das macht einem wirklich wütend. Am schlimmsten ist der Umstand, dass der neue Prozess nicht unbelastet wird stattfinden können und von einem riesigen medialen Aufgebot und Druck auf das Gericht begleitet werden wird. Und am Ende könnte das Gericht vielleicht den Grundsatz "Im Zweifel für den Angeklagten" bis zum Anschlag ausreizen. Ein Fehler bei der Auslegung dieses Grundsatzes wäre nicht revisibel. Das wäre der Super-GAU, vor allem für die Angehörigen von Hanna.
Ich pflichte @RedRalph zu.


Dass Richterin Assbichler sich auf die juristische Fachsimpelei mit Staatsanwalt Fiedler eingelassen und die übrigen Prozessbeteiligten darüber nicht korrekt in Kenntnis gesetzt hat, war ein unverzeihlicher und extrem folgenschwerer Fehler.

Der Druck auf das Landgericht Traunstein und die 1. Jugendstrafkammer dürfte immens sein. Dieses Gericht ist durch die Aufhebung des Urteils im ersten Prozess bundesweit in die Schlagzeilen geraten und wird nun alles gebrauchen können, aber kein weiteres Urteil, das vom BGH kassiert wird.

Also wird man alles daransetzen, eine „wasserdichte“ Entscheidung herbeizuführen - ein Urteil, das einer Revision standhält und im besten Fall auch weithin goutiert wird.

Ich könnte mir vorstellen, dass eine erneute Verurteilung von Sebastian T. nicht gerade populär wäre. Es ist ja jetzt bereits erkennbar, wie versucht wird, in gewissen Punkten Druck aufzubauen und die Weichen für eine Entlastung des Angeklagten zu stellen.

Das reicht vom Drängen auf Gutachter, die der Unfalltheorie der Verteidigung Nahrung geben, bis zum massiven Anzweifeln der Glaubwürdigkeit zentraler Zeugen wie Lea R. und dem Häftling AM.

Dass die Jugendkammer nun vorab in Bezug auf AM eine gutachterliche Prüfung in Aussicht gestellt hat, lässt aufhorchen. Sie setzt sich damit vom vorherigen Richtergremium ab, das AM als glaubwürdig einstufte und eine Überprüfung durch Experten für überflüssig hielt.

Will die Kammer mit dieser Wendung „gut Wetter machen“ mit Blick auf die Atmosphäre im neuen Verfahren? Oder deutet sich damit ein weiterreichendes Einlenken auf Positionen der Verteidigung an?

Und steht dann am Ende, wie @RedRalph befürchtet, dass die Kammer den Grundsatz „im Zweifel für den „Angeklagten“ bis zum Anschlag ausreizen könnte?

Die neu mit dem Hanna-Mord betrauten Richter in Traunstein stehen auf jeden Fall vor einer enormen Herausforderung. Es gilt, in einem womöglich aufgeheizten Klima mit diversen Pressionen den Tod einer jungen Frau aufzuklären und -wenn sich der Mordvorwurf bestätigt- den verantwortlichen Täter zur Rechenschaft zu ziehen.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 17:02
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:Die Vorsitzende Richterin hat in diesem Prozess so viel Porzellan zerschlagen, das macht einem wirklich wütend. Am schlimmsten ist der Umstand, dass der neue Prozess nicht unbelastet wird stattfinden können und von einem riesigen medialen Aufgebot und Druck auf das Gericht begleitet werden wird.
Welcher Prozess, der medienwirksam ist und aufgrund einer Revision in die nächste Runde geht, ist denn nicht vorbelastet?

Spätestens seit dem erfolgreichen Abschluss des Badewannenfalls wird wohl jeder von Fr. Rick vertretene Fall, der in die gleiche Richtung geht, populärer als sonst.
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:Sie wird hoffentlich bald an das entlegenste AG versetzt und bearbeitet dort Einsprüche gegen Bußgelder in Verkehrssachen.
Das ist totaler Quatsch.
Sowas würde nur bedeuten, dass Richter irgendwann Menschen freisprechen, die nachweislich und nach besten Willen handelt für schuldig halten freisprechen, weil sie Angst vor beruflichen Konsequenzen haben.

Wenn dir das lieber ist, dann gute Nacht.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 18:49
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Damals wurde ja überlegt in eine Halle nach Laufen auszuweichen. Das wäre für mich ziemlich schlecht.
Schlechte Nachricht für Dich:
Die Neuauflage des sogenannten „Eiskeller-Prozess“ um den gewaltsamen Tod von Hanna aus Aschau wird nicht im Landgericht Traunstein stattfinden, sondern im Amtsgericht Laufen.

Das geht aus einer Antwort des Landgerichts an das OVB hervor. Grund für die Verlegung der Revision sind Platzprobleme, heißt es demnach vom Landgericht: unter anderem sei ein großes Schwurgerichtsverfahren zur gleichen Zeit für den großen Gerichtssaal anberaumt. Das Amtsgericht in Laufen kann den Platz für die Verhandlung zur Verfügung stellen, es ist im ehemaligen Landratsamt des ehemaligen Landkreises Laufen untergebracht. An der Besetzung des Prozesses ändert sich hingegen nichts. Vorsitzende Richterin bleibt Heike Will mit ihrer 1. Jugendkammer des Landgerichts Traunstein.
Revision des Eiskeller-Prozess wird nach Laufen verlegt (Radio Charivari Rosenheim)


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 20:12
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Schlechte Nachricht für Dich
Geil. Ja dann muss ich mir was einfallen lassen, dass ich deswegen gar nichts sehe, habe ich nicht vor eintreten zu lassen.

Ich bin schon so alt, dass die mich nicht mal in der JVA aufnehmen.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 20:44
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Sowas würde nur bedeuten, dass Richter irgendwann Menschen freisprechen, die nachweislich und nach besten Willen handelt für schuldig halten freisprechen, weil sie Angst vor beruflichen Konsequenzen haben.
Den Zusammenhang versteh ich jetzt nicht.
Wenn jemand nachweislich schuldig ist, darf er ja gerne auch verurteilt werden.
Wenn ein Richter jemanden allein mit der Begründung verurteilen kann, nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln, oder weil er ihn persönlich für schuldig hält (entgegen der Beweise), darf er gerne ebenfalls Strafzettel schreiben.
Insgesamt eh reine Theorie, weil sowas im deutschen Rechtssystem leider nicht vorgesehen ist.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 20:47
Hallo, ich bin neu hier. Bisher war ich stiller Mitleser. Bin nach dem Gerichtshof-Urteil hier auf das Forum gestoßen. Aktuell ist für mich der Fall zu unübersichtlich, es gibt hier zu viel unterschiedliche Meinungen. Ich bin da hin- und hergerissen.Die zweispaltige Aufstellung von @Rapunsel hat mit sehr geholfen, so dass ich die Arbeit des Gerichts für falsch halte. Diesem ausführlichen Beitrag von Rapunsel wurde hier auch nicht widersprochen.

Beitrag von rabunsel (Seite 677)

Für mich bestätigt das die Einseitigkeit der Richterin. Schuldig oder nicht ist für mich nicht geklärt worden.

Das Porno, wo laut den Erzählungen es um einen Verfolgung mit anschließender Vergewaltigung geht, ist für mich Aussagelos. Er stellt keine besondere Anleitung für die Tat dar. Die Handlung ist so einfach und wird hunderte von Malen tagtäglich gezeigt und beginnt schon beim “Fang-Mich-Spielen“. Nur das Ziel ist anders.
Wer sagt es denn, dass es so stattgefunden hat. Der Angeklagte kam auch aus entgegengesetzter Richtung, wenn er es war. Eine "Verfolgungsjagd" war das sicher nicht, vielleicht ein zufälliges Aufeinandertreffen.
Dass ist daher für mich kein Argument.
Da glaube ich lieber dem Gutachter, der den Konsum nicht für ungewöhnlich hielt.
Zitat von abgelenktabgelenkt schrieb:Die Indiziendarstellung am Anfang ist jetzt nicht mehr ganz so ausgewogen bzw für meinen Geschmack zu stark verkürzt (insbesondere den Punkt, er habe zum Tathergang spekuliert hätte man als Indiz eher nicht erwähnen sollen ohne zumindest auch zu erwähnen, dass er konkret von den Polizisten dazu aufgefordert wurde).
Ich habe die beiden Podcasts auch gesehen. Sie sind alles andere als ausgewogen. Ein ausgewogener Bericht müsste auch die Frage enthalten, ob der Anklagte auch der Täter ist. Das wird so gut wie gar nicht berücksichtigt. Somit ist der Podcast vollkommen einseitig, auch weil nur die Opferseite betrachtet wird. Es geht aber auch um dem Angeklagten und seiner Familie, was wäre wenn er unschuldig ist? Für mich wird auch deutlich zu viel auf die Anwältin geschimpft. Dabei wird vergessen, dass es die Richterin und der Staatsanwalt waren, die sich im Geheimen ausgetauscht hatten. Nur sie sind die Ursache für die Neuauflage. Hätte diesen Fehler die Anwältin übergehen sollen? Um den Rest hat sich der Gerichtshof nicht gekümmert. So wie ich den Beitrag von Rabunsel sehe, ohne die Befangenheit hätte der Gerichtshof dieses Urteil auch aus anderen Gründen vielleicht aufheben können.
Ich kann diese Mache des Podcasts nicht verstehen. Natürlich gibt es in dem Fall auch einseitige Berichterstattung von Journalisten. Hier ist es eine Staatsanwältin, die das in ihrer Freizeit macht. Trotzdem tritt sie als solche auf, ihre berufliche Stellung wird ständig wiederholt (wird ständig mit Frau Staatsanwältin angesprochen, fast schon etwas affig). Und wenn ich diesen Podcast höre, dann weiß ich mittlerweile von dem Fall mehr, als sie, auch wenn ich ihn noch am Anfang stehe. Von Ihr als Staatsanwältin hätte ich da deutlich mehr Offenheit und Vorbereitung erwartet, auch wenn sie die Frau des Moderators ist. Der Fall ist auch noch gar nicht abgeschlossen!
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Die neu mit dem Hanna-Mord betrauten Richter in Traunstein stehen auf jeden Fall vor einer enormen Herausforderung. Es gilt, in einem womöglich aufgeheizten Klima mit diversen Pressionen den Tod einer jungen Frau aufzuklären und -wenn sich der Mordvorwurf bestätigt- den verantwortlichen Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Dieses Klima hat die Jugendkammer selbst bewirkt. Ohne den Umweg Gerichtshof hätte der Fall deutlich weniger Aufmerksamkeit erhalten. Wahrscheinlich wäre es mittlerweile schon längst abgeschlossen. Der nun dadurch entstandene Druck hat sie selbst zu verantworten. In Wirklichkeit geschieht es ihr ganz Recht. Mitleid habe ich da nicht.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 21:16
Zitat von Rigel92Rigel92 schrieb:Von Ihr als Staatsanwältin hätte ich da deutlich mehr Offenheit und Vorbereitung erwartet, auch wenn sie die Frau des Moderators ist. Der Fall ist auch noch gar nicht abgeschlossen!
Danke für Deine Einschätzung, so deutlich hätte ich das hier nie schreiben dürfen ohne Gegenwind 😉.
Für mich ist die sehr tendenziöse Darstellung das eine (das könnte ich noch durchgehen lassen als Meinungsbeitrag, auch wenn es für die Reihe "Justiz für Dummies" völlig ungeeignet ist).
Das andere ist, dass es extrem schlecht recherchiert ist. Es sind diverse Fehler drin (fängt schon an mit dem Bruder, der mit H heimgehen wollte) - sowas dürfte einer ausgebildeten Juristin eigentlich nicht passieren.
Insgesamt kann man den Podcast nicht ernst nehmen, und das ist schade, weil die Idee ja ganz gut ist.
Hatte mir beide Podcasts gleich nach Erscheinen angehört, da hat es mich noch nicht so extrem gestört. Beim zweiten Anhören fand ich vor allem den zweiten Teil dann auch wirklich auffallend schlecht. Man merkt deutlich, dass vor allem sie (er ist etwas kritischer) eigentlich keine Ahnung von dem Fall hat.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 21:32
Zitat von XluXXluX schrieb:Für mich ist die sehr tendenziöse Darstellung das eine (…).
Das andere ist, dass es extrem schlecht recherchiert ist. Es sind diverse Fehler drin (fängt schon an mit dem Bruder, der mit H heimgehen wollte) - sowas dürfte einer ausgebildeten Juristin eigentlich nicht passieren.
Insgesamt kann man den Podcast nicht ernst nehmen
Sagen wir mal so: Wenn mich jemand fragen würde, ob man sich den Podcast (Teil 2) anhören sollte oder nicht, würde ich sagen: Es ist nicht nötig.

Ich sehe ihn zwar nicht so tendenziös wie
@XluX (schon wegen der frühzeitigen und klaren Festlegung auf den Mailverkehr als Revisionsgrund), aber die Fehlerquote ist ärgerlich.

Insgesamt ist der Podcast trotz einiger nützlicher Informationen zu flach, um wichtig zu sein.


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