@rabunsel, Danke für Deinen sehr ausführlichen Bericht. da steckt viel Arbeit dahinter.
Aber es wird nun deutlich, da gibt sich ein Gericht damit zufrieden, dass die Befragung von Verena bei der Hausparty angeblich nur eine Nebensache war und hakt nicht nach. Selbst als ihre aufwühlenden WhatsApp-Nachrichten von Verena bekannt wurden. Klar Verena hatte da schon ihre Aussage verweigert (wobei hier schon die Frage aufkam, ob sie zulässigerweise darauf berufen konnte), aber man hätte sich nochmals Lea vorknöpfen müssen. Wahrscheinlich war zu diesem Zeitpunkt das Gericht schon längst auf Verurteilungskurs (siehe EMail zwischen StA und Aßbichler) , hatte die Aussage des JVA-Zeugen nicht ausreichend hinterfragt, hörte kaum mehr hin und machte sich keine notwendigen Gedanken, welche diese Situation in einem anderen weitaus realistischeren Licht gezeigt hätte.
Heute dürfte man es besser wissen, die Familie wollte offenbar nicht mit solchen Sachen zu tun bekommen. Man wird wahrscheinlich daher die Sache den Ermittlern und dem Gericht gegenüber auf kleiner Flamme gekocht haben. Entsprechend auch die Instruktionen der Mutter an die Lea und wahrscheinlich Verena. Wie deren Befragung morgen verläuft, man wird sehen.
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.