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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

862 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Vergewaltigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 13:11
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Auslandsreisen waren damals nicht so gang und gaebe wie heute - und auch heute gibt es viele Leute, die noch nicht ueber den grossen Teich geflogen sind.
Das war 1994, selbstverständlich waren Auslandsreisen beliebt.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 13:42
Ich war 1996 in den USA und damals war in Deutschland Bargeld das übliche Zahlungsmittel. Kreditkarten waren noch nicht sehr verbreitet. Sie kosteten auch häufig eine größere Jahresgebühr und es musste ein ausreichendes Einkommen nachgewiesen werden damit man nicht per KK einkauft und den Saldo später nicht begleichen kann.

Deswegen hatten viele Deutsche damals keine Kreditkarte und Traveller-Schecks waren ein beliebtes „Mittelding“ um bei Reisen in die USA bargeldlos, aber ohne eine nicht vorhandene Kreditkarte zahlen zu können.

Hier liegt der Fall anders herum, eine Amerikanerin zu Gast in Deutschland. Es könnte aber sein, dass die Überlegung die gleiche war: Amy wollte nicht zuviel Bargeld mit sich rumschleppen, Kreditkarten galten in D als wenig verbreitet… da hat sie möglicherweise auch die Traveller-Schecks als Zwischenlösung betrachtet… obwohl die in normalen Geschäften vielleicht auch nicht gängig waren, aber in Hotels an Touristen-Hotspots womöglich problemlos.
Um Traveller-Schecks einzusetzen musste man die vor Ort im Laden unterschreiben.

Die Unterschrift hätte der Täter ggf. üben können um Amys Schecks einzusetzen, aber das wäre risikoreich gewesen weil er damit eine Spur gelegt hätte. Offenbar hat er sie ja auch nicht verwendet.

Die Dollars konnte er in jeder Bank umtauschen.
Wäre natürlich nicht schlau gewesen, dieses ohne räumlichen und zeitlichen Abstand zur Tat zu tun, aber generell hatten (größere) Banken immer einen Vorrat an gängigen Währungen. Man konnte einfach in eine Bankfiliale gehen und dort an der Kasse Geld umtauschen.

Damals wurde das weder registriert noch wegen Geldwäsche oder anderen Themen hinterfragt.

Wenn der Täter Wochen später und möglichst noch ein Stück von Koblenz entfernt USD in DM zurückgetauscht hätte („Reste aus dem Urlaub“, „Geschenk des amerikanischen Onkels“) hätte das niemand hinterfragt.


Nochmal eine Frage zu „Gegenständen“. Hat Amy das Hotel mit Gepäck verlassen oder wollte sie das später holen? War sie also mit oder ohne Gepäck auf dem Weg zur Festung? Weil dann wäre die nächste Frage: hat sie das schon morgens hochgeschleppt und möglicherweise hat ihr der Täter Hilfe angeboten? Oder wollte sie erstmal den Schlafplatz klar machen und ihre Sachen später holen?

Bzgl. der Gegenstände, nach denen die Polizei fragt: hat der Täter „alles“ Greifbare mitgenommen, also Schmuck, Uhr, Brille, Schuhe, Bauchtasche - oder sind auch Dinge zurückgeblieben? Vielleicht war die Idee hinter der Mitnahme der Dinge, die Identifikation des Opfers zu erschweren?

Auffällig ist IMHO die Unterhose weil die nicht in die Reihe der anderen Gegenstände passt. Ist das eine Trophäe - warum hat er dann z. B. den BH nicht zusätzlich mitgenommen?
Oder wollte er einen womöglich verschmierten Spurenträger entfernen?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 13:50
Mit dem Umtausch von Dollars in Mark hast du recht. An meinem "Hotspot" für Touris (vor1994) gab es ab und zu eine 5 Dollar Note für kleine Gefälligkeiten oder Wegbeschreibungen. Haufen Geld für einen Knirps damals...

Sie ist mit Rucksack und umgeschnallten Norwegerpollover in E-Stein gesehen worden.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 13:52
@Volvic
Es geht laut Polizei um den Trophäencharakter der Gegenstände. Der Täter wollte damit die Tat für sich immer wieder abrufen können und nochmal "spüren".

Das ist für mich auch der mögliche Grund für die Spanischspur. Also dass der Täter jemandem erzählt hat er hat ein spanisches Mädchen an der Festung aufgerissen, um das ganze nochmal zu "spüren". Die Wahrheit konnte er ja nicht erzählen.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 14:39
Zitat von SchwarzwaldiSchwarzwaldi schrieb:Es geht laut Polizei um den Trophäencharakter der Gegenstände. Der Täter wollte damit die Tat für sich immer wieder abrufen können und nochmal "spüren".
Ich bin an der Auswahl der Gegenstände hängengeblieben.

Wir wissen natürlich nicht ob die Polizei uns eine vollständige Auflistung präsentiert. Vielleicht wurden weitere Dinge entwendet aber aufgrund von „Täterwissen“ nicht öffentlich mitgeteilt.

Auffällig ist, dass das die allermeisten (alle?) äußeren Accessoires sein dürften, die das Opfer trug - plus Unterhose. Die passt logisch nicht in die Reihe.

Zugleich ist aber, zumindest nicht anhand der von den EB bekannten Gegenständen, keine weitere „intime“ Wäsche verschwunden. Vom BH ist keine Rede und auch nicht von Strümpfen. Die wären jetzt auch nicht so ganz intim, aber immerhin auch sehr körpernahe Kleidungsstücke.

Die Frage ist dann ja noch, sind möglicherweise auch aus dem Gepäck Dinge verschwunden?

Brille, Kettchen, Uhr, Bauchtasche, Unterhose - das kann man ggf. in einer Jacke unterbringen wenn die Taschen nicht zu klein sind. Schuhe passen da aber definitiv nicht rein.
Wie hat der Täter diese also transportiert? Dazu muss er selber eine Tasche, einen Rücksack oder sowas gehabt haben. Oder er hat sie offen herumgetragen… mit entsprechendem Risiko. Oder er hat eine zusätzliche Tasche des Opfers mitgenommen.

Wenn jemand mit zusätzlichen Schuhen in der Öffentlichkeit rumrennt ist das nicht per se super-auffällig, könnte aber doch wahrgenommen werden. Hat es keiner zur Kenntnis genommen oder waren die Schuhe in einem Behältnis?

Und ein Weiteres: die kleinen Gegenstände kann man zuhause relativ problemlos verstecken, auch wenn man nicht alleine lebt. Schuhe sind aber ziemlich groß. Da wird‘s schon schwieriger, die zu verstecken. Lebt(e) der Täter alleine und musste daher nichts verstecken? Hatte er einen Ort, wo er die Schuhe aufbewahren konnte ohne Gefahr, dass Dritte in den Bereich kommen und die Schuhe finden könnten?

Oder ist er dieses Risiko einfach eingegangen weil er es für sehr klein hielt, oder weil es nochmal einen Reiz für ihn hatte?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 14:47
Zitat von VolvicVolvic schrieb:Die Unterschrift hätte der Täter ggf. üben können um Amys Schecks einzusetzen, aber das wäre risikoreich gewesen weil er damit eine Spur gelegt hätte. Offenbar hat er sie ja auch nicht verwendet.
Das würde ich auch denken, dass ihm das zu gefährlich war und auf seine Spur führen könnte. Womöglich hatte er die auch einfach nur mitgenommen, weil er sie mit dem Bargeld gegriffen hat.
Zitat von VolvicVolvic schrieb:Wie hat der Täter diese also transportiert? Dazu muss er selber eine Tasche, einen Rücksack oder sowas gehabt haben.
Eine Plastiktüte oder eine Stofftasche kann man zusammenfalten und in die Hosentasche stecken. Dann sieht sie auch kein Zeuge (was aber nicht bewusst der Grund gewesen sein muss, warum man sie in die Tasche steckt). Vielleicht hat man die sowieso dabei, weil man einkaufen will und die gekauften Sachen nicht lose in den Fahrradkorb (!) legen will, weil sie rausfallen könnten.
Zitat von VolvicVolvic schrieb:chuhe sind aber ziemlich groß. Da wird‘s schon schwieriger, die zu verstecken. Lebt(e) der Täter alleine und musste daher nichts verstecken? Hatte er einen Ort, wo er die Schuhe aufbewahren konnte ohne Gefahr, dass Dritte in den Bereich kommen und die Schuhe finden könnten?
Naja, wir reden hier aber auch nicht von einem Auto oder einer Waschmaschine. Wenn es z. B. einen Keller oder Dachboden gibt, der zur gemeinsamen Wohnung mit der Freundin (fiktives Beispiel!) gehört, kann man das da vielleicht auch in einem Reisekoffer unterbringen der nicht genutzt wird. Und wenn man dann die Kombination am Schloss ändert oder den Schlüssel versteckt, kann die Freundin nicht reingucken. Sie kommt dann zwar vielleicht mal "Du, der Kofferschlüssel ist weg!" - aber dann kann man sich immer noch rausreden, dass man den suchen muss.

Und ihn schließlich nach langem Suchen "findet" und der Freundin übergibt, nachdem man den Koffer geleert und die Sachen woanders versteckt hat. Ist natürlich ein gewisses Risiko, aber handhabbar.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 14:59
Zitat von VolvicVolvic schrieb:Brille, Kettchen, Uhr,
Das koennte man auch zu Geld machen, auch die Schuhe.
Waren Nike Sneakers nicht recht angesagt, damals, noch dazu wenn sie original aus den USA kamen?
(Welche uebrigens Herrenschuhe waren, laut XY (trotz. der pinkfarbenen Details. Groesse 39, vermutlich).
Zitat von soomasooma schrieb:Das war 1994, selbstverständlich waren Auslandsreisen beliebt.
Sicher, hier im Umkreis, aber die eigtl. Frage war, ob es damals schon ueblich war, Dollarnoten zuhause zu haben.
Ich denke, selbst heute haben die wenigsten einen nennenswerten Betrag an Dollarnoten im Haus.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 14:59
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Naja, wir reden hier aber auch nicht von einem Auto oder einer Waschmaschine.
Nein, aber wenn getragene Schuhe auf dem Dachboden stehen und mein Partner hat diese Schuhe nie an mir gesehen, seine sind es auch nicht, und womöglich passt auch die Größe nicht - das wäre dann schon seeeeehr komisch, auffällig und erklärungsbedürftig.

Klar kann man irgendwelche Ausreden/Handhabungen konstruieren, also der von Dir beschriebene Koffer oder „Ach, das scheint Zeug vom Vormieter zu sein, was blöderweise nicht mitgenommen wurde.“

Die Gefahr ist dann aber groß, dass die Freundin beim nächsten Sperrmüll ungefragt aufräumt und dann sind die Erinnerungsstücke des Täters weg bzw. er muss sich wieder etwas Hahnebüchenes ausdenken um zu rechtfertigen, dass das Zeug nicht entsorgt werden darf.

Bei dem Kettchen oder der Bauchtasche ist man mit Erklärungen wie „hab‘ ich gefunden“ oder „hatte ich schon immer“ problemlos durch.

Bei der Brille ist es auch schwierig, aber die ist relativ klein und insofern gut zu verstecken.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 15:02
@Volvic

Von einigen Taetern weiss man ja (Wichmann, dieser Saeurefass-Moerder), dass ihnen wichtig war, einen eigenen Bereich zu haben.

Bei der Brille muss ich immer auch an Claudia Wilbert denken....


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 15:08
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Dann könnte der Vater von Amy Lopez als Soldat in Koblenz gewesen sein.
Wann, 1945? Wie alt soll der denn gewesen sein?
Zitat von SchwarzwaldiSchwarzwaldi schrieb:Das Hotel ist das Hotel Scholz in Koblenz.
Nicht die erste Adresse, aber angemessen für Pauschaltouristen. Bloß wird da kaum ein Mörder vor dem Hoteleingang gelauert haben, schon gar nicht einer mit Fahrrad.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 15:09
@Volvic
Wirkt auf mich so, als wenn er quasi alles gegriffen hat was Souvenircharakter hatte und schlüpfer und BH waren für ihn da gleichwertig. Schwer vorstellbar, dass er das alles ohne Rucksack o.ä. mitgenommen hat. Die Hose hat er bestimmt nicht mitgenommen, weil sie zu groß und sperrig ist und zu wenig individuell/ohne Souvenircharakter.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 15:09
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Das koennte man auch zu Geld machen, auch die Schuhe.
Ja… aber dann sind das keine Erinnerungsstücke für den Täter, sondern nur Beifang der eigentlichen Tat.

Und besonders wertvoll werden eine beschädigte Timex-Uhr oder gebrauchte Schuhe nicht gewesen sein.

Timex ist das amerikanische Pendant zu Casio. Gute Qualität, sehr ähnlicher Style, aber kein teures Preissegment.

Wer solche Sachen verkauft holt vielleicht 20, 30, 40 DM heraus. Im Rahmen von Beschaffungskriminalität im Drogenmillieu oder für prekär lebende Menschen vielleicht ein Faktor, aber wer ein normales Einkommen/Versorgung hat, wird für die paar Kröten wohl nichts riskieren.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 15:16
@Volvic
Mir faellt ein:
- Verscherbeln
- als Trophae aufbewahren
- der Freundin schenken (das Kettchen, vielleicht auch die Schuhe)

Die Unterrhose sticht heraus.
Die Schuhe koennten auch noch rel. neu gewesen sein (frisch gekauft fuer die Reise). Wenn ausgelatscht, wuerde ich auch da auf Trophae tippen.
Vielleicht hat der Taeter sie auch selbst getragen (Amy war eher gross und es waren Herrenschuhe) - vielleicht zu besonderen Anlaessen.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 15:18
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Frage war, ob es damals schon ueblich war, Dollarnoten zuhause zu haben.
Eher damals als heute üblich, würde ich sagen. Es saßen ja überall amerikanische Soldaten, auch nach 1945.

https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/kriegsende-neubeginn-koblenz/items/show/24


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 15:24
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:der Freundin schenken (das Kettchen, vielleicht auch die Schuhe)
Ich will da keinem zu nahe treten, aber das spräche dann für ein sehr prekäres Umfeld.

Ich kenne unter „normalbürgerlichen“ Leuten niemanden, der eine defekte preiswerte Uhr oder von Fremden getragene Schuhe verschenkt.

Bei dem Kettchen könnte es wahrscheinlicher sein. Alles andere wäre schon ziemlich seltsam.

Wobei es im Drogenmillieu oder bei Obdachlosen wieder denkbar wäre.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 15:37
Zitat von soomasooma schrieb:Es saßen ja überall amerikanische Soldaten
Taten Sie das? In Koblenz habe ich nie einen gesehen. Die US-Standorte befanden sich nur in einem breiten Streifen von der Südeifel über die Pfalz, Südhessen / Nordbaden / Nordwürttemberg bis nach Franken. Das hing zum einen noch mit den alten Besatzungszonen zusammen, zum anderen mit den NATO-Verteidigungsplanungen.

Wikipedia: Liste der amerikanischen Militärstandorte in Deutschland
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2c/Corps_sectors_in_NATO%27s_Central_Region.svg/960px-Corps_sectors_in_NATO%27s_Central_Region.svg.png


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 16:00
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Taten Sie das?
Für meine Begriffe ist/war die Gegend amerikanisch geprägt, alles zwischen Bonn und Koblenz. Die sind ja nicht Ende '45 gleich wieder abgezogen.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 16:04
Doch, sind sie. Das war die französische Zone. In Koblenz gab es bis 1969 eine französische Garnsion. Danach, wie schon gesagt, war es die größte Garnison der Bundeswehr. Da war überhaupt kein Platz für Verbündete.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 16:06
Zitat von VolvicVolvic schrieb:Bei dem Kettchen oder der Bauchtasche ist man mit Erklärungen wie „hab‘ ich gefunden“ oder „hatte ich schon immer“ problemlos durch.

Bei der Brille ist es auch schwierig, aber die ist relativ klein und insofern gut zu verstecken.
Also ich halte Schuhe jetzt nicht für ein wesentlich größeres (im wahrsten Sinne des Wortes) Problem als eine Kette oder eine Brille - schwieriger ist immer die Erklärung, wo das Zeug herkommt. Und sei es nur, dass die Freundin annimmt, man hätte nebenher was laufen weil da eine Kette von einem anderen Mädel liegt...

Und wie gesagt: Im Zweifelsfalle in einen verschließbaren Behälter und wenn die Freundin fragt, hat man den Schlüssel gerade nicht.
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Die US-Standorte befanden sich nur in einem breiten Streifen von der Südeifel über die Pfalz, Südhessen / Nordbaden / Nordwürttemberg bis nach Franken.
Am nächsten zu Koblenz wären noch die Raketenstellungen im Hunsrück gewesen sein, aber ob die 1994 noch bestanden, weiß ich nicht.

Ich kann mich aber auch nicht an amerikanische Soldaten erinnern, die seinerzeit in Koblenz sichtbarer Bestandteil des Stadtbildes gewesen wären. Höchstens mal zu irgendwelchen Bundeswehrveranstaltungen wo auch Verbündete eingeladen waren.
Zitat von soomasooma schrieb:Die sind ja nicht Ende '45 gleich wieder abgezogen.
Aus Koblenz schon. Das war bis zur Gründung der Bundeswehr eine französische Garnison, die sich in den alten Wehrmachtskasernen eingerichtet hatte. Damals wurden die heutigen Wohnhäuser auf der Pfaffendorfer Höhe gebaut. Aber mit Gründung der Bundeswehr und deren Ausbau sind die Franzosen dann ihrerseits nach und nach wieder abgezogen und haben das der Bundeswehr übergeben weil die schnell Unterkünfte/Wohnhäuser brauchte. Nennenswerte amerikanische Truppen gab es da nicht mehr und auch nicht in der Umgebung. Kein Vergleich mit der Gegend um Kaiserslautern, Ramstein usw. Und 1994 sowieso.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

23.09.2025 um 16:11
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:Warum eigentlich nicht? (Mitglieder der Reisegruppe)
Weil sie in die USA zurückgeflogen sind.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Es würde mich wundern, wenn dies ohne Identitätsprüfung geht. So kenne ich es nicht bei Bankgeschäften.
Ich glaube auch nicht, dass kleine Filialen für Fremdkunden diesen Service angeboten haben. Aber es wird sich in Koblenz eine Bank finden.
Ab einer richtig großen Summe kann ich das ja verstehen aber doch nicht, wenn’s um weniger als 1000 Dollar geht.


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