HolzaugeSHK schrieb am 04.10.2025:Was ist jetzt der Plan des Täters
Diese Frage stelle ich mir auch.
Darüberhinaus frage ich mich, welche Pläne des Täters die Kripo für möglich hält:
1) Der Täter stellt sich selbst bei der Kripo.
2) Der Täter lebt weiter wie bisher, weil er schon 50x mit der Inhaftierung rechnete, aber niemand kam, bleibt gelassen und lässt alles bereitwillig auf sich zukommen.
3) Der Täter genießt das freie Leben und wartet bis zum Schluss auf den Bescheid zur Vorstellung bei der JVA zwecks Haftantritt und entzieht sich dann dieser Maßnahme. Wäre so etwas denkbar wie bei diesem Christo Stoyanov?
Fall bei „Aktenzeichen XY“
Lübeck: Mann missbraucht Kind sexuell, wird verurteilt und verschwindet vor Haftantritt
Quelle:
https://www.shz.de/lokales/luebeck/artikel/luebeck-sexualstraftaeter-taucht-vor-haftantritt-im-ausland-unter-493676694) Der Täter zieht mit falschem Ausweis als Nomade durch den Wald mit Zelt und geht nie mehr ohne seine graue Perücke unter Leute. Wenn er schon Rentner ist und einigermaßen fit, geht das eine Zeitlang.
Je älter jemand wird, desto mehr ist er angewiesen auf Medikamente und Ärzte. Deshalb ist es ohne Krankenversicherung im Ausland oder im Wald schlecht zu leben.
5) Wenn ein Täter reich ist, steht ihm im Ausland unter falschem Namen alles offen.
6) Dass der Täter Suizid begehen könnte, wird die Kripo wohl angemessen berücksichtigen bei ihrem Vorgehen. Wenn er schon mehrere Taten begangen hat, ergibt sich ein genaueres Täterprofil.
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Mehr Möglichkeiten für den Täter fallen mir momentan nicht ein.