Schwarzwaldi schrieb:Dass sie sogar im xy Film die Person auftreten lassen und sein Aussehen entsprechend gestalten, zeigt doch dass sie das Phantombild für gut halten.
Das Phantombild wurde wohl auch von der DNA des Gesuchten gestützt.
Heute ist es möglich, mit Genen in die Zukunft eines Menschen zu schauen.
Konnte der Gesuchte damals noch seine beginnenden Geheimratsecken einigermaßen verbergen, so wird er sie jetzt voll ausgeprägt haben. Das mag der Grund sein, warum die Frisur des Schauspielers ausgeprägte Geheimratsecken aufwies, was zeitwidrig zum Phantombild von 1994 war, aber schon auf 2025 verwies.
Geheimratsecken, Tonsur und schließlich eine Glatze: Bei erblich bedingtem Haarausfall beim Mann ist bereits sehr viel über beteiligte häufige Genvarianten bekannt. Jetzt fanden Humangenetiker vom Universitätsklinikum Bonn (UKB) und vom Transdisziplinären Forschungsbereich „Life & Health“ der Universität Bonn heraus, inwieweit seltene genetische Varianten zum männlichen Haarausfall, auch androgenetische Alopezie genannt, beitragen. Dazu analysierten sie 72.469 Erbgut-Sequenzen von Männern britischer Abstammung in der UK Biobank und konnten so insgesamt fünf signifikante Gene identifizieren. Auch liefert ihre Studie zusätzliche Beweise für bereits bekannte Gene. Die Studienergebnisse sind jetzt im renommierten Fachjournal „Nature Communications“ veröffentlicht.
Quelle:
22. September 2023
Neue Erkenntnisse zum Haarverlust beim Mann
bei:
https://www.uni-bonn.de/de/neues/162-2023
sallomaeander schrieb am 03.10.2025:Dass der Fall jetzt wieder Publizität hat, wird den Täter aufgestöbert haben. Er hört "DNA" im Fernsehen, und wird gedanklich sein Sündenregister durchgehen - auch ein Spur-Spur-Treffer könnte die Fahnder näher an ihn heranbringen.
So sehe ich es auch. Dass die Kripo auf sein blondes Haar und seine Geheimratsecken hinweist, ist nur ein weiteres Mosaiksteinchen vom Gesamtbild.