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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

2.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 06:17
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Also das interessiert mich jetzt wirklich, wie du darauf kommst und womit du das begründest.
Ich persönlich kann das nicht nachvollziehen.
Einerseits würde ich denken, wer möglicherweise illegal an eine Schusswaffe gelangt, bekommt auf selbem Wege auch eine SIM-Karte.

Anderseits scheint er es mit seinem eigenen Daten nicht zu ernst zu nehmen, hat er doch die "Telefoninfo", vermutlich seines Smartphones, samt Telefonummer und IMEI in seinem Socialmediaprofil selbst veröffentlicht.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 07:07
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Meine Güte, wie oft jetzt noch?
Das sieht man nicht, wenn man mal eben durchs Fenster schaut.
Man muss da rein, Vitalfunktionen prüfen und schauen, ob noch was zu machen ist. Auch Personen, die stark bluten, können noch am Leben sein.
Mein Gott wo hab ich denn gesagt das die Polizisten das vie Ferndiagnose durchs Fenster bestimmen können/sollten? Natürlich mussten die ins Haus? Eine Tote Person blutet übrigens nicht mehr, da das Herz nicht mehr pumpt. Die Opfer waren schon tot wo die Polizisten ins Haus kamen, das ist numal Fakt und wurde durch die EB bestätigt! Lies doch mal?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 08:30
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Die Opfer waren schon tot wo die Polizisten ins Haus kamen, das ist numal Fakt und wurde durch die EB bestätigt! Lies doch mal?
Okay, lassen wir mal außen vor was sichere Todeszeichen sind. Was ist jetzt Dein Punkt genau? Worauf willst Du hinaus?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 09:02
Zitat von chkdskchkdsk schrieb:Anderseits scheint er es mit seinem eigenen Daten nicht zu ernst zu nehmen, hat er doch die "Telefoninfo", vermutlich seines Smartphones, samt Telefonummer und IMEI in seinem Socialmediaprofil selbst veröffentlicht.
Das war mir nicht bekannt. Danke für die Info. Wo kann ich das nachlesen?
Allerdings kenne ich tatsächlich mehrere, die das tun.
Und ob er illegal an eine Schusswaffe gekommen ist, weiß man ja nicht. Wir wissen ja gar nicht, ob er selbst sie mitbrachte.



Zum Rest:
Meine Güte, geht die Zofferei schon wieder los?
Ich glaube, das schaukelt sich gerade wieder hoch, weil einiges gerade verdreht und auf die Goldwaage gelegt wird.

Für mich stellt sich das so dar:
Es ist für mich nachvollziehbar, dass die Polizisten zunächst ins Haus mussten. Sie fanden drei offensichtlich stark verletzte, regungslos Personen vor.
Wann genau sie bemerkten, dass eine Person, die sie zuvor ins Haus hatten fliehen sehen, wieder nach draußen floh und ob es überhaupt diese Person war, ging mMn nicht im Detail aus öffentlichen Quellen hervor.
Auch wussten sie nicht, ob noch mehrere, möglicherweise bewaffnete Personen im Haus waren.
Ich vermute, dass sie sofort polizeiliche Verstärkung und den Notarzt gerufen haben.
Ich glaube nicht, dass sich vier (?) Polizisten bis zu deren Eintreffen neben die Leichen gehockt haben. Auch wenn die Polizisten den Tod nicht feststellen dürfen, sollten sie trotzdem erkannt haben, dass sie da nicht mehr viel tun konnten.

Und darum ging es doch eigentlich, oder?
Wie die Abläufe in dieser Zeit waren. Liege ich da falsch?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 09:23
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Zum Rest:
Meine Güte, geht die Zofferei schon wieder los?
Ich glaube, das schaukelt sich gerade wieder hoch, weil einiges gerade verdreht und auf die Goldwaage gelegt wird.

Für mich stellt sich das so dar:
Es ist für mich nachvollziehbar, dass die Polizisten zunächst ins Haus mussten. Sie fanden drei offensichtlich stark verletzte, regungslos Personen vor.
Wann genau sie bemerkten, dass eine Person, die sie zuvor ins Haus hatten fliehen sehen, wieder nach draußen floh und ob es überhaupt diese Person war, ging mMn nicht im Detail aus öffentlichen Quellen hervor.
Auch wussten sie nicht, ob noch mehrere, möglicherweise bewaffnete Personen im Haus waren.
Ich vermute, dass sie sofort polizeiliche Verstärkung und den Notarzt gerufen haben.
Ich glaube nicht, dass sich vier (?) Polizisten bis zu deren Eintreffen neben die Leichen gehockt haben. Auch wenn die Polizisten den Tod nicht feststellen dürfen, sollten sie trotzdem erkannt haben, dass sie da nicht mehr viel tun konnten.

Und darum ging es doch eigentlich, oder?
Wie die Abläufe in dieser Zeit waren. Liege ich da falsch?
Genau mein Reden. Es ging um die Abläufe zu der Zeit.
Ich will mich nicht zoffen sondern wollte nur dem Fragesteller eine Antwort zu den zeitlichen Gegebenheiten geben.

Die Polizisten haben bei deren Eintreffen 3 Leichen vorgefunden. Das die trotzdem Vitalfunktionen geprüft haben werden und alle Zimmer im Haus nach weiteren Personen durchsucht haben bezweifel ich doch garnicht.

Aber laut Staatsanwalt waren die 3 Opfer beim Eintreffen der Polizei bereits tot.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 09:43
Zitat von nairobinairobi schrieb:oneeightseven schrieb:
Die Opfer waren schon tot wo die Polizisten ins Haus kamen, das ist numal Fakt und wurde durch die EB bestätigt! Lies doch mal?
Okay, lassen wir mal außen vor was sichere Todeszeichen sind. Was ist jetzt Dein Punkt genau? Worauf willst Du hinaus?
Die Polizisten haben im Haus 3 Leichen vorgefunden. Was ist daran nicht zu verstehen? Das wurde durch die Staatsanwaltschaft bestätigt. Das die Polizisten die Vitalfunktionen der aufgefundenen Opfer geprüft haben sollte doch selbstverständlich sein.

Bei der ursprünglichen Frage ging es um die zeitliche Abfolge.

Die wäre definitiv anders, wenn hier, bis zum Eintreffen von Notarzt/Rettungsdienst , durch dir Polizisten eine Erstversorgung bzw. Reanimationmassnahmen hätten durchgeführt werden müssen.

3 Schweverletzte benötigen natürlich eine Erstversorgung, 3 Leichen nicht.


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gestern um 11:54
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Die Polizisten haben bei deren Eintreffen 3 Leichen vorgefunden. Das die trotzdem Vitalfunktionen geprüft haben werden und alle Zimmer im Haus nach weiteren Personen durchsucht haben bezweifel ich doch garnicht.

Aber laut Staatsanwalt waren die 3 Opfer beim Eintreffen der Polizei bereits tot.
Mein letzter Versuch, dir das zu erklären.

Dass die drei Personen beim Eintreffen der Polizisten bereits tot waren, konnte der Staatsanwalt aber erst im Nachhinein aufgrund der Obduktionsergebnisse sagen. Die Polizisten konnten es nicht beurteilen. Eine Prüfung der Vitalfunktionen, schon gar nicht durch einen medizinischen Laien, reicht nicht, den Tod gesichert festzustellen. Kein Puls, Herz schlägt nicht - dann sind lebensrettende Maßnahmen durchzuführen, um das Herz wieder anzuregen.

Wenn das Herz aufgehört hat zu pumpen, wird arterielles Blut nicht mehr pulsierend austreten. Dennoch sickert Blut weiterhin aus Wunden. Wir wissen, dass die beiden Opfer mit Stichveretzungen gefoltert wurden.

Weil die Polizisten nicht wissen konnten, dass der Staatsanwalt später verkünden würde können, alle drei Opfer waren zu dem Zeitpunkt tot, hatten sie lebensrettende Maßnahmen durchzuführen und auf jeden Fall bei der Frau, die gerade eben noch telefoniert hatte, von einer Verletzten auszugehen.


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gestern um 12:08
Zitat von emzemz schrieb:Wir wissen, dass die beiden Opfer mit Stichveretzungen gefoltert wurden.
gibt es dazu eine Quelle?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 12:09
Zitat von emzemz schrieb:Mein letzter Versuch, dir das zu erklären.

Dass die drei Personen beim Eintreffen der Polizisten bereits tot waren, konnte der Staatsanwalt aber erst im Nachhinein aufgrund der Obduktionsergebnisse sagen. Die Polizisten konnten es nicht beurteilen. Eine Prüfung der Vitalfunktionen, schon gar nicht durch einen medizinischen Laien, reicht nicht, den Tod gesichert festzustellen. Kein Puls, Herz schlägt nicht - dann sind lebensrettende Maßnahmen durchzuführen, um das Herz wieder anzuregen.

Wenn das Herz aufgehört hat zu pumpen, wird arterielles Blut nicht mehr pulsierend austreten. Dennoch sickert Blut weiterhin aus Wunden. Wir wissen, dass die beiden Opfer mit Stichveretzungen gefoltert wurden.

Weil die Polizisten nicht wissen konnten, dass der Staatsanwalt später verkünden würde können, alle drei Opfer waren zu dem Zeitpunkt tot, hatten sie lebensrettende Maßnahmen durchzuführen und auf jeden Fall bei der Frau, die gerade eben noch telefoniert hatte, von einer Verletzten auszugehen.
Dann bitte die Quelle, wo beschrieben wird, dass die Polizisten Reanimationsmassnahmen durchgeführt haben und dadurch zeitlich gebunden waren.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 12:12
Zitat von emzemz schrieb:n. Wir wissen, dass die beiden Opfer mit Stichveretzungen gefoltert wurden.
Quelle dazu?

Wir wissen von Schnitt und Stichverletzungen.

Die Quelle zur Folterung hätte ich gerne.


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gestern um 12:28
Zitat von emzemz schrieb:Eine Prüfung der Vitalfunktionen, schon gar nicht durch einen medizinischen Laien, reicht nicht, den Tod gesichert festzustellen.
Ja, und offiziell wird der Tod durch den Arzt festgestellt:
Zitat von nairobinairobi schrieb:den Tod kann und darf nur ein Arzt feststellen. Der stellt dann die Totenscheine aus.
Und wie Einzelfälle zeigen, in denen Todgeglaubte z. B. im Leichenschauhaus oder Sarg wieder erwachen, können selbst med. Fachleute sich irren.
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Das die Opfer tot waren und Reanimationsversuche eher zwecklos, sollte man aber relativ schnell festgestellt haben?
Reanimationsmaßnahmen sollen doch erst eingeleitet werden, wenn keine Atmung oder Lebenszeichen mehr festgestellt werden.
https://flexikon.doccheck.com/de/Reanimation

Wir waren nicht dabei und können nicht wissen, ob und wie lange die Polizisten sich neben anderen Dingen um die leblosen kümmerten.
Sind sie dazu verpflichtet, bis der Rettungsdienst da ist?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 12:40
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:weil einiges gerade verdreht und auf die Goldwaage gelegt wird.
Aus meiner Sicht ist es so, dass bestimmte Aussagen hier seit 130 Seiten immer und immer wieder vorgetragen werden, die implizieren, die Polizei hätte nicht umsichtig gehandelt. Die Polizei hätte dem flüchtenden Täter folgen sollen etc etc.

Diese Aussage hier geht genau in die Richtung.
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Das die Opfer tot waren und Reanimationsversuche eher zwecklos, sollte man aber relativ schnell festgestellt haben?
Und das darf auch aus meiner Sicht gerne mal korrigiert bzw entsprechend eingeordnet werden.
Man muss das nicht über tausende von Beiträgen diskutieren.
Die Polizist:innen wissen was sie zu tun haben und wir können so lange wir nichts anderes erfahren davon ausgehen, dass sie das auch getan haben.

Userin @nairobi scheint in dem Berufsfeld tätig zu sein und hat entsprechende Infos hier geteilt, die allen Beteiligten die Möglichkeit geben das Vorgehen entsprechend einzuordnen.
Es ist einigermaßen nervend, diese Diskussion immer und immer wieder zu aktivieren.

Es ist eben nicht mal eben schnell erkannt, dass man es mit drei bereits verstorbenen Personen zu tun hat, so dass man unverrichteter Dinge das Haus verlassen und den Täter verfolgen kann.
Die Polizisten kamen in eine vollkommen unübersichtliche gemengelage. Weder war klar wie viele Personen sich im Haus befinden, noch war klar, wie schwer wegen die Verletzungsbilder waren.
Und natürlich müssen zunächst mal Reanimations- und ersthilfemaßnahmen durchgeführt werden. Gegebenenfalls blutstillende Maßnahmen etc.
Das dauert nun mal eine Zeit. Gleichzeitig musste eine weitere Person sich im Haus umschauen und unter eigensicherung feststellen ob und wo sich weitere Personen im Haus aufhalten.
Erst wenn das alles erfolgt ist, kann ggf der Täter verfolgt werden.


Mittlerweile wissen wir alle, dass die Opfer bereits tot waren. Die Polizist:innen vor Ort wussten das aber eben nicht sofort.
Und wenn es darum geht, dass eine Person vom Tatort flüchtet, so reichen eben schon einige Sekunden oder sehr wenige Minuten, um einen relevanten Vorsprung zu erreichen.

Ich weiß nicht wie oft das hier noch diskutiert werden soll.
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Dann bitte die Quelle, wo beschrieben wird, dass die Polizisten Reanimationsmassnahmen durchgeführt haben und dadurch zeitlich gebunden waren.
Nein.
Dazu braucht @emz keine Quelle vorlegen.
Das ist die Verpflichtung der Polizisten und eigentlich auch eines jeden Menschen, der massiv verletzte Personen auffindet Vitalfunktionen zu prüfen Ersthilfemaßnahmen einzuleiten und die Rettung zu rufen.
Das ist eigentlich auch gängiges Wissen.
Vielleicht ist es an der Zeit dass du mal einen Erste-Hilfe-Kurs machst oder deinen auffrischst.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 12:44
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Nein.
Dazu braucht @emz keine Quelle vorlegen.
Das ist die Verpflichtung der Polizisten und eigentlich auch eines jeden Menschen, der massiv verletzte Personen auffindet Vitalfunktionen zu prüfen Ersthilfemaßnahmen einzuleiten und die Rettung zu rufen.
Das ist eigentlich auch gängiges Wissen.
Vielleicht ist es an der Zeit dass du mal einen Erste-Hilfe-Kurs machst oder deinen auffrischst.
Wer gibt Dir das Recht zu bestimmen was ich zu tun habe? Ich habe bereits mehrere Menschen reanimieren müssen, teilweise mit Erfolg, also erzähl mir keine übergriffigen Weisheiten was ich zu tun habe.

Wie soll man bei ausgebluteten oder mit Kopfschuss hingerichteten Menschen eine Reanimation durchführen wenn Sie keine Vitalfunktionen mehr haben?


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gestern um 13:08
Richtig! Wenn tot dann tot.


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gestern um 13:21
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Diese Aussage hier geht genau in die Richtung.
oneeightseven schrieb:
Das die Opfer tot waren und Reanimationsversuche eher zwecklos, sollte man aber relativ schnell festgestellt haben?
Ich habe es dies z.B. nicht so verstanden.
Ich schätze z.B. die Beiträge von @emz sehr und ich denke, das weiß sie auch ;). Ihre Einwände finde ich auch absolut berechtigt.
Ich verstehe aber auch @oneightseven und habe seine Anmerkung, dass man vermutlich recht schnell festgestellt hat, dass man nichts mehr für die Opfer tun konnte, berechtigt.
Er schrieb ja nicht, man habe erst einmal die Verfolgung aufnehmen sollen.
Das ist aber das, was ich mit "hochschaukeln" und "auf die Goldwaage legen" meine.
Ich persönlich denke, seitens der Polizei wurde korrekt gehandelt, soweit es mir zusteht, das mit meinem laienhaften Wissen zu beurteilen.

Als ich vor vielen Seiten schrieb, dass dies für die doch ländliche Polizei eine Ausnamesituation gewesen sein dürfte, wurde hier gleich gegenargumentiert, die hätten das in Städten geübt und seien damit vertraut...
Nunja, selbst Fachinger sagte sinngemäß in einem Interview es sei eher ungewöhnlich für die zuständige Polizei gewesen, was ich absolut nachvollziehen kann.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 13:25
Zitat von chkdskchkdsk schrieb:gibt es dazu eine Quelle?
Das Thema Folter wurde ausgiebigst thematisiert.
Denke, damit hat sich die Angabe einer konkreten Quelle erübrigt.

https://www.allmystery.de/ng/search?thread=172504&query=folter


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gestern um 13:41
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Als ich vor vielen Seiten schrieb, dass dies für die doch ländliche Polizei eine Ausnamesituation gewesen sein dürfte, wurde hier gleich gegenargumentiert, die hätten das in Städten geübt und seien damit vertraut...
Nunja, selbst Fachinger sagte sinngemäß in einem Interview es sei eher ungewöhnlich für die zuständige Polizei gewesen, was ich absolut nachvollziehen kann.
Ich denke auch, dass das eine eher ungewöhnliche Einsatzsituation ist. Selbst in einer Stadt.
Ich lebe ja nun in einer Großstadt und derartige Fälle, wenn sie denn passieren, gehen natürlich sofort groß durch die Presse. Und da kann ich für meine Stadt sagen, dass ein Fall von diesem Format ganz sicher nicht an der Tagesordnung ist.
Bei Einsätzen, bei dem schon während des Notrufs bekannt wird, das eine Waffe im Spiel ist, kommen mehrere einsatzwagen und gegebenenfalls das SEK.
Ich habe den Notruf in diesem Fall nicht im Wortlaut in Erinnerung, bin mir auch gar nicht sicher ob der veröffentlicht wurde, aber offenbar war aus dem Notruf nicht ersichtlich, dass es sich um einen Täter mit Schusswaffe handelt. Man ist vermutlich von einem "normalen" Einbruch bzw Überfall ausgegangen.
Wie auch immer, es wird sicherlich Standardabläufe für derartige Einsätze geben. Bis zum Beweis das gegenteils gehe ich davon aus, dass die Abläufe sachgemäß umgesetzt worden sind. Für die Verfolgung des Täters war angesichts der unklaren Lage im Haus und der Ungewissheit über Anzahl und Zustand der Opferpersonen kein Spielraum.
So sehe ich das.


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gestern um 13:46
Zitat von watnuwatnu schrieb:Und wie Einzelfälle zeigen, in denen Todgeglaubte z. B. im Leichenschauhaus oder Sarg wieder erwachen, können selbst med. Fachleute sich irren.
Früher war das wohl so, aber da wurden die Personen wohl auch nicht richtig untersucht.

Es gibt so genannte sichere Todeszeichen. Wenn diese vorhanden sind, ist eine Person zweifelsfrei tot. Es handelt sich um Leichenflecke, Leichenstarre und Fäulniserscheinungen.
Und natürlich um Verletzungen, die mit dem Leben nicht vereinbar sind (z.B. bei einer zerfetzten Bahnleiche).
Fäulniserscheinungen treten natürlich noch nicht gleich nach dem Tod auf.
Die Totenflecke und die Starre setzen hingegen relativ bald nach Todeseintritt ein, da ja der Kreislauf nicht mehr vorhanden ist, das Blut nicht mehr zirkuliert und daher "absinkt".
U.a. anhand dieser Zeichen ist es möglich, den Todeszeitpunkt näher zu bestimmen. Auch wird z.B. die Körpertemperatur mit einem bestimmten Thermometer gemessen, denn nach dem Tod sinkt die Körpertemperatur ab, natürlich auch ein wenig abhängig von der Umgebungstemperatur. Die Leichenstarre setzt z.B. bei großer Wärme schneller ein.
Um eine Leichenschau durchzuführen muss eine tote Person natürlich entkleidet und von allen Seiten angeschaut werden. Es wird auch in die Körperhöhlen gesehen und geprüft, wo die Leichenstarre schon da ist, wo noch nicht. Später löst sich die Starre irgendwann auch wieder. Es wird geprüft, ob die Totenflecke noch wegdrückbar sind und die Farbe wird dokumentiert.
Eine ordentliche Leichenschau ist Grundvoraussetzung, dass der Tod festgestellt wird. Ist klar, dass es eine Obduktion geben wird (innere Leichenschau) kann man sich natürlich die normale Leichenschau sparen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 14:24
Zitat von nairobinairobi schrieb:Früher war das wohl so, aber da wurden die Personen wohl auch nicht richtig untersucht.
Thx für die Info, @nairobi
Ich hatte zuvor u. g. aktuellen Fall aufgeschnappt (vom 03.06.2025) . Vermutlich sind die Mediziner in Tschechien auch nicht schlechter ausgebildet als in der BRD:
Eine Medizinerin erklärte in Pilsen eine 88-Jährige für tot, nachdem ihr Mann den Notruf alamiert hatte. Dann kam sie zum Bestatter ...
Quelle: https://www.berliner-kurier.de/panorama/sie-lag-schon-im-sarg-fuer-tot-erklaerte-frau-wacht-wieder-auf-li.2330021


Mir ging es nur darum, dass man einem med. Laien (den Polizisten in der Horrornacht) nicht zumuten kann, definitiv und sofort den Tod festzustellen, wenn selbst Fachleute Fehler machen.
Deshalb meine Frage, wie das Polizisten handhaben sollen. Sind sie z. B. zur Reanimation verpflichtet, bis der Rettungsdienst da ist?

Hier sind noch Beispielfälle aus den USA:
30 Minuten versuchen Rettungs­sanitäter, eine leblose 20-Jährige im US-Staat Michigan wieder­zu­beleben, scheinbar erfolglos. Die junge Frau wird für tot erklärt und in ein Bestattungs­institut gebracht. Dort schlägt sie die Augen wieder auf.
Quelle: https://www.rnd.de/panorama/fur-tot-gehaltene-20-jahrige-wacht-beim-bestatter-wieder-auf-OUUNE7VGJZGWRKKG2ZGAPRJTBQ.html
Ermittlungen in den USA
Für tot erklärte Frau stellt sich in Beerdigungsinstitut als lebend heraus
05.06.2024
Quelle: https://www.ksta.de/panorama/ermittlungen-in-den-usa-fuer-tot-erklaerte-frau-wacht-in-beerdigungsinstitut-auf-805326


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gestern um 18:40
Zitat von emzemz schrieb:Das Thema Folter wurde ausgiebigst thematisiert.
Denke, damit hat sich die Angabe einer konkreten Quelle erübrigt.
Alles was hier irgendwann einmalthematisiert wurde,ist für dich Fakt? Also bitte? Kann nun wirklich nicht Dein Ernst sein.

Von seiten der EB wurde nichts von Folter berichtet, wenn doch bitte ich um Quellenangabe.


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