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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

2.275 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 10:14
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:wurde ein 16jähriger Junge mit einem Kopfschuss hingerichtet.
Woher hast du, dass der Sohn durch einen Kopfschuss hingerichtet wurde?
In den Quellen, die ich kenne, werden keine Details preisgegeben, außer:
Die Leichen des Ehepaares wiesen jeweils mehrere Messerstiche und Schnittverletzungen sowie Schussverletzungen auf. Der Tod ist bei beiden letztlich durch Verbluten eingetreten.
[…]
„Die Leiche des Jugendlichen wies eine Schusswunde auf, an der er auch verstorben ist“, erklärt Mario Mannweiler, Leitender Oberstaatsanwalt, auf Anfrage der SZ.
Quelle: https://www.siegener-zeitung.de/lokales/altenkirchen/dreifachmord-in-weitefeld-opfer-starben-durch-schuesse-und-stiche-Y56ZSTNKRRBONOQUW4B5CXQDMI.html

Schnittverletzungen können auch Abwehrverletzungen sein (z. B. wenn man versucht, den Messerangriff abzublocken oder dem Täter das Messer abzunehmen).

Wir wissen nicht, wann die Opfer getötet wurden.
Waren alle während des Notrufs noch am Leben? Dann könnte es sein, dass er sie getötet hat, damit sie ihn nicht beschreiben können. Der Sohn könnte erst durch die Schüsse auf die Eltern alarmiert worden und dazugekommen sein, dann wurde er sofort erschossen.

Eine andere Variante hatte ich schon erwähnt:
Der Sohn könnte zuerst erschossen worden sein, damit der Täter die Situation besser kontrollieren konnte.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 10:26
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Die Tat war ein 3fach Mord an einer Familie, Unter anderem wurde ein 16jähriger Junge mit einem Kopfschuss hingerichtet. Das war kein Auftragsmord im Clan Milieu unter konkurierenden Banden.
Das kannst du doch überhaupt nicht wissen.

Erstmal: Woher willst du wissen, dass der Sohn "hingerichtet" wurde? Es kann sich auch z.B. in einem Handgemenge ein tödlicher Schuss gelöst haben.
Ein einzelner Kopfschuss muss nicht tödlich sein. Hätte hier eine gezielte Hinrichtung stattgefunden, wären es wohl mehr als 1 Schuss gewesen.

Eine Auftragstat aus dem kriminellen Milieu zu diesen Zeitpunkt ohne Begründung einfach auszuschließen, finde ich schon gewagt.
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Wer gibt einen Mord an einer Familie in Auftrag, bzw. Wer wird bei solch einem Verbrechen wissentlich zum Mittäter?
Naja Schwerverbrecher machen sowas. Dein Beitrag klingt, als würden Kapitalverbrechen stehts nur von einzelnen durchgeführt.

Davon abgesehen ist überhaupt nicht klar, dass hier ein "Mord an einer Familie" geplant war. Es kann auch so sein, dass die Familie z.B. "nur" eingeschüchtert (gefesselt und mit Waffen bedroht) werden sollte und die Situation dann fatal eskaliert ist. Oder es war ein misslungener Einbruch.


Das hier eine Auftragstat oder zumindest Helfer existieren, dafür gibt es schon valide Indizien:

- er war mit einer Pistole ausgestattet, die er nicht selbst legal erworben haben kann
- AM hat selbst gar keinen persönlichen Bezug zu den Opfern
- er konnte sich schnell (vermutlich mit einem Fahrzeug, da Blut und Geruchsspur abrupt enden) vom Tatort entfernen.
- er scheint Menschen zu kennen, bei denen er momentan untertauchen kann

Das alles ist am einfachsten damit zu erklären, dass er im Auftrag/mit Hilfe von jmd anderem gehandelt hat. Und AM hatte in der Verganenheit nachweislich Kontakt zu Schwerkriminellen (Gefängnisstrafe wg Mord).


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 10:40
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Kollege ist als Synonym für "Kumpel" ja extrem gängig.
Richtig. Und die Jüngeren sagen "Digga" dafür.

Einen Auftragsmord halte ich für sehr unwahrscheinlich.

1. Das Risiko ist hoch. AM ist kein Profi. Dafür sein Haus/Leben aufgeben? Seine DNA ist beim BKA gespeichert, weil er schon in der JVA gesessen hat.

2. Bei der Familie gab es nicht viel zu holen. Erbansprüche der Opfer wird die Polizei untersucht haben.

Die Familie stand keinen Leuten in den Weg. In der letzten Zeit soll nur Nadine arbeiten gegangen sein und Kai S war zuhause. Es soll häufiger lautstarken Streit gegeben haben, lt. den Nachbarn. Plausibler wäre doch, das Kai S den Kasachen zum bechern, oder sogar zum gemeinsamen Drogenkonsum angeschleppt hat, wenn es kein Einbruch war. Eine Verbindung muss es dann geben.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 11:09
Zitat von tommy77blautommy77blau schrieb:Plausibler wäre doch, das Kai S den Kasachen zum bechern, oder sogar zum gemeinsamen Drogenkonsum angeschleppt hat, wenn es kein Einbruch war. Eine Verbindung muss es dann geben.
Aber zum Bechern nehm ich NORMAL keine Stich- und Schusswaffen, sowie Kabelbinder mit?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 11:11
Zitat von tommy77blautommy77blau schrieb:Die Familie stand keinen Leuten in den Weg
Das wissen wir nicht!

Es ist nur bekannt, dass die Familie zurückgezogen gelebt hat, kein Kontakt mir Nachbarn, Jalousinen runtergezogen. Zudem scheint die Stimmung sehr angespannt gewesen zu sein (ständiger lauter Streit). Das kann (muss natürlich nicht) schon ein Indiz sein, dass hier etwas fragwürdiges gelaufen ist, was aussenstehende nicht mitbekommen sollten.


Dass der 16jährige Sohn einen 61jährigen kennenlernt, relativ spotan zum saufen ins Haus seiner extrem zurückgezogenen Eltern einlädt, diese dies auch erlauben und der 61jährige dann am Abend mit Pistole und Messer (die er einfach so dabei hatte) die Familie tötet, ist für mich dagegen wirklich unvorstellbar.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 11:27
Zitat von emzemz schrieb:Erfrieren schließe ich bei den derzeitigen Temperaturen aus.
In dem Zeitraum wo doe Tat begonnen wurde hatten wir teilweise in der Nacht Minus Grade gehabt.


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um 11:28
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Das hier eine Auftragstat oder zumindest Helfer existieren, dafür gibt es schon valide Indizien: /quote]

- er war mit einer Pistole ausgestattet, die er nicht selbst legal erworben haben kann

Richtig. Aber ohne entsprechenden Waffenschein kann das auch sonst niemand.

- AM hat selbst gar keinen persönlichen Bezug zu den Opfern

Vielleicht. Man hat z.Zt keinen belastbaren Beweis dafür, daher schliesst die EB auch nicht aus, das es sich um ein zufälliges Aufeinandertreffen handelt.

- er konnte sich schnell (vermutlich mit einem Fahrzeug, da Blut und Geruchsspur abrupt enden) vom Tatort entfernen.

Wir kennen die Art und die Schwere der Verletzung nicht.
Ob eine Geruchspur gegeben hat und das diese abrupt endete ist zumindestens mir nicht bekannt.

Warum hat man den gleichen Bereich dann immer und immer wieder abgesucht? Es gibt unzählige Fluchtwege vom Tatort weg.

- er scheint Menschen zu kennen, bei denen er momentan untertauchen kann
Vielleicht liegt er auch auserhalb des Suchradiuses tot im Wald?

Falls es solche Menschen gibt, wird die EB diese schon aufsuchen bzw. observieren.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 11:30
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Aber zum Bechern nehm ich NORMAL keine Stich- und Schusswaffen, sowie Kabelbinder mit?
Da hast du Recht. So ist das bei normalen Menschen. Nehmen wir allerdings an, AM hat schon vorher Alkohol getrunken und ein paar Substanzen geraucht oder geschluckt. Dann sind seine kranken Fantasien mit Ihm durchgegangen und die Sache ist vor Ort eskaliert.

Ein Einbruch aufgrund der Drogensucht ist aber wahrscheinlicher, weil sich männliche Almans und Russen-Deutsche selten richtig anfreunden, dazu noch der Altersunterschied.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 12:08
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Du musst mir da bitte mal auf die Sprünge helfen.
Das versuchte ich schon gestern, indem ich in der AW an dich auf meinen 16.25-Uhr-Post verwies.
(siehe Erläuterungen unter dem Strich)
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich habe zitiert und schrieb doch nur meine Meinung dazu.
Du hast z. B. den Inhalt meines o. g. Posts falsch dargestellt. Das ist keine Meinung, sondern eine falsche Tatsachenbehauptung.*
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Dich selbst zu zitieren ohne jeglichen Bezug ist da nicht sehr hilfreich.
"ohne jeglichen Bezug", ist wieder eine falsche Tatsachenbehauptung: Meine Eigen-Zitate verwiesen auf die relevanten Stellen im o. g. Post, die belegen, was du negiert hattest.

Evtl. hast du schon den 16.25-Uhr-Post nicht komplett gelesen oder missverstanden? Anders kann ich mir deine folgenden Posts kaum erklären, wenn ich nicht auch auf Unterstellungen zurückgreifen will, wie z. B.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:möchtest du das letzte Wort haben [...] ?


* Wenn du für dich selbst die Quellen 1+2 (im 16.25-Post) ignorieren willst, dann ist das deine Meinung. Wenn du deinen AW-Post auf den 16.25-Post so formulierst, als wären Quellen 1+2 nicht existent, dann ist das eine falsche Tatsachenbehauptung. Vorstehendes ist gleichzeitig ein Bsp für
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:was habe ich wo genau falsch wiedergegeben?
16.25-Post: Beitrag von watnu (Seite 118)
AW mit Verweis um 17.53: Beitrag von watnu (Seite 118)
Erneute AW + Verweis + Eigenzitat/Beleg, dass ich schon Stunden zuvor "…irrelevant…" schrieb:
Beitrag von watnu (Seite 118)
Und ich wiederhole:
Zitat von watnuwatnu schrieb:Dann hoffe ich, dass nun alle Missverständnisse geklärt sind.



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um 12:23
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:
- er war mit einer Pistole ausgestattet, die er nicht selbst legal erworben haben kann
Richtig. Aber ohne entsprechenden Waffenschein kann das auch sonst niemand.
Das meine ich ja. Entweder hat er die Pistole...

a) selber berets in der Vergangenheit illegal erworben
-> illegaler Waffenbesitz ist kein Kavaliersdelikt. Er ist bereits wegen versuchtem Totschlag und Mordrohung vorbestraft. Wenn er eine illegale Schusswaffe bei ihm gefunden wird, geht jmd wie er ins Gefägnis dafür.
Warum sollte ein 61jähriger Handwerker so etwas riskieren?

b) im Haus der Familie gefunden
-> entweder hat einer der Eltern einen Waffenschein (das wüssten die EB) oder sie haben die Waffe selbst illegal im Haus gehabt, konnten sie aber nicht gegen AM einsetzen, sondern dieser hatte die Kontrolle über die Waffe.
Macht für mich keinen Sinn, halte ich persönlich für maximal abwegig.

c) jemand anderes hat ihm die Schusswaffe mitgegeben speziell für diese Tat.

d) AM hat gar nicht geschossen, sondern der Schütze ist ein noch unbekannter weiterer (Mit-)Täter

e) er hat sich die Schusswaffe speziell für diese Tat ausgeliehen bei jemandem.


c) + d) bedeutet, es gab einen Auftraggeber und/oder Mittäter.
e) bedeutet, dass es wohl zumindest einen Mitwisser gibt.

a) + b) finde ich eher unwahrscheinlich
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb: Ob eine Geruchspur gegeben hat und das diese abrupt endete ist zumindestens mir nicht bekannt.
Ich war mir relativ sicher, dass hier im Thread gelesen zu haben. Finde die Stelle aber gerade nicht. Ich versuche, es nachzureichen.
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb: Warum hat man den gleichen Bereich dann immer und immer wieder abgesucht? Es gibt unzählige Fluchtwege vom Tatort weg.


Eine berechtigte Frage, die ich mir tatsächlch schon länger stelle. Warum sind die EB so fixiert auf den Wald? Ich fand diese Theorie, dass der dort "Survival Action" betreibt von Anfang an total abwegig, aber dachte dass die EB da schon ihre Gründe haben werden.
Welche das sind, hat sich mir aber noch nicht so richtig erschlossen. Andere Fluchtoptionen scheinen viel plausibler/lohnender für AM. Zumal AM ja auch Zeit für seine Flucht hatte, da er erst nach einiger Zeit identifiziert werden konnte.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 12:24
Zitat von tommy77blautommy77blau schrieb:Ein Einbruch aufgrund der Drogensucht ist aber wahrscheinlicher, weil sich männliche Almans und Russen-Deutsche selten richtig anfreunden, dazu noch der Altersunterschied.
Also bevor ich als Vorbestrafter irgendwo einbreche, mach ich doch erstmal das zu Geld was ich habe, da stehen noch 2 X5 vorm Haus, sowie ein weisser Kleinwagen und allles mögliche an Fahrrädern etc.

Ansonsten such ich mir ein Haus was vermeintlich leer steht und optisch den Eindruck macht, das da was zu holen ist.


Mit den Drogen ist bis dato nicht bestätigt.


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um 13:05
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Eine berechtigte Frage, die ich mir tatsächlch schon länger stelle. Warum sind die EB so fixiert auf den Wald? Ich fand diese Theorie, dass der dort "Survival Action" betreibt von Anfang an total abwegig, aber dachte dass die EB da schon ihre Gründe haben werden.
In allererster Linie ging es darum , das man die Bevölkerung in diesem Gebiet beruhigen konnte , indem man dieses Gebiet systematisch durchkämmt hatte. Anfangs gingen die Menschen in diesem Gebiet ja nicht mal vor die Haustüre , soviel Angst herrschte da. Zu diesem Gebiet gehören auch Waldflächen mal dazu.


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um 15:35
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Warum sind die EB so fixiert auf den Wald? Ich fand diese Theorie, dass der dort "Survival Action" betreibt von Anfang an total abwegig, aber dachte dass die EB da schon ihre Gründe haben werden.
Wir wissen nur, was in den Medien gezeigt wird und nicht, welche weiteren Fahndungsmaßnahmen laufen.
Ein weiterer Grund könnte sein: Wäre z. B. im Wald seine Leiche gefunden worden, hätte man alles andere abbrechen können.


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um 17:32
Zitat von tommy77blautommy77blau schrieb:Ich meine einen privaten Kollegen, keinen Arbeitskollegen.
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Kollege ist als Synonym für "Kumpel" ja extrem gängig.
Zitat von tommy77blautommy77blau schrieb:Richtig. Und die Jüngeren sagen "Digga" dafür.
Mag gängig sein, dennoch eher schichtspezifisch, wird deshalb nicht von allen verstanden.
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Warum sollte ein 61jähriger Handwerker so etwas riskieren?
Verstehe ich nicht, zumal er Fabrikarbeiter ist.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 17:51
Zitat von watnuwatnu schrieb:Aber Falschbehauptungen würdest du auch nicht auf dir Sitzen lassen, oder?
Doch, tue ich gerade hiermit, da das sonst immer so weiter geht.
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Warum sind die EB so fixiert auf den Wald? Ich fand diese Theorie, dass der dort "Survival Action" betreibt von Anfang an total abwegig, aber dachte dass die EB da schon ihre Gründe haben werden.
Ich frage mich auch, warum sich die Suche hauptsächlich auf den Bereich südlich von Elkenroth und Weitefeld konzentriert.
Vielleicht habe ich aber auch nicht alles mitbekommen.
Ich erinnere mich nur an die Suche bei Derschen, also nördlich, am Freitag nach der Tat.

Ja, mir ist der Begriff "Kollege" für "Kumpel" bekannt, mir erschloss sich aber zunächst nicht, wie es gemeint war, da ja der Arbeitgeber seine Angestellten vor einem Kontakt mit AM gewarnt hatte. Daher bezog ich es tatsächlich auf einen Kollegen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 19:02
Zitat von emzemz schrieb:Verstehe ich nicht, zumal er Fabrikarbeiter ist.
Die Frage ist ja, woher er die Schusswaffe hat. Und da ist es ja eine mögliche Option, dass er diese schon vor der Tat hatte, sprich: Es ist seine eigene.

Dafür müsste er sie irgendwann in der Vergangenheit illegal erworben haben. Er hatte also eine illegale Waffe und hat sich damit dem illegalen Waffenbesitz schuldig gemacht. Dafür gehst du (wenn du wegen versuchtn Totschlags mit Waffeneinsatz + Jahre später nochmal wegen Morddrohung vorbestraft bist) ins Gefängnis.

Wenn jemand einigermaßen fest im Leben fest im Leben steht (er ist berufstätig) und auch schon ein gewisses Alter hat (er ist 61 Jahre) gehst du eigntlich nicht da Risiko ein, mit über 60 Jahren nochmal wegen illegalen Waffenbesitz ins Gefängnis zu gehen. Zumindest ich fände das ungewöhnlich. Er braucht ja keine Waffe.

Daher vermute ich eher, dass er die Waffe speziell für die Tat bekommen oder ausgeliehen hat.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 19:27
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Daher vermute ich eher, dass er die Waffe speziell für die Tat bekommen oder ausgeliehen hat.
Und dies glaube ich wiederum nicht , das es ein Auftragsmord war. Ergibt iwie keinen Sinn.
a) denn , dann hätte er sein Haus und seine Autos schon vorher verkauft .
b) warum sollte er 3 Leute kaltblütig ermorden?


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um 19:41
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Dafür müsste er sie irgendwann in der Vergangenheit illegal erworben haben. Er hatte also eine illegale Waffe und hat sich damit dem illegalen Waffenbesitz schuldig gemacht. Dafür gehst du (wenn du wegen versuchtn Totschlags mit Waffeneinsatz + Jahre später nochmal wegen Morddrohung vorbestraft bist) ins Gefängnis.

Wenn jemand einigermaßen fest im Leben fest im Leben steht (er ist berufstätig) und auch schon ein gewisses Alter hat (er ist 61 Jahre) gehst du eigntlich nicht da Risiko ein, mit über 60 Jahren nochmal wegen illegalen Waffenbesitz ins Gefängnis zu gehen. Zumindest ich fände das ungewöhnlich. Er braucht ja keine Waffe.
Ein Risiko, dass sich aber in durchaus überschaubaren Grenzen hält.
Denn so lange jemand keine Dummheiten mit so einer illegalen Waffe anstellt, erfährt auch keiner davon, dass man eine solche besitzt.


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um 19:47
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Eine Auftragstat aus dem kriminellen Milieu zu diesen Zeitpunkt ohne Begründung einfach auszuschließen, finde ich schon gewagt.
Was ist denn daran "gewagt"?
Stand jetzt gibt es doch überhaupt keine Hinweise auf einen Auftragsmord.
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Das hier eine Auftragstat oder zumindest Helfer existieren, dafür gibt es schon valide Indizien:

- er war mit einer Pistole ausgestattet, die er nicht selbst legal erworben haben kann
- AM hat selbst gar keinen persönlichen Bezug zu den Opfern
- er konnte sich schnell (vermutlich mit einem Fahrzeug, da Blut und Geruchsspur abrupt enden) vom Tatort entfernen.
- er scheint Menschen zu kennen, bei denen er momentan untertauchen kann
Nichts davon ist ein valider Hinweis darauf, dass es sich um eine Auftragstat handelt.

Ja, er hatte offenbar eine illegale Waffe.
Da wird er vermutlich nicht der einzige sein.

Der illegale Waffenmarkt wird als relativ groß eingeschätzt.
Wie schätzen Sie denn den illegalen Waffenmarkt in Deutschland ein?

Der ist groß: Was zum Beispiel damit zu tun hat, dass beim Abzug der russischen Truppen aus den Standorten in Ostdeutschland Soldaten seinerzeit ihre Waffen verkauft haben, um mit etwas mehr Geld in die Heimat zurückzugehen. Es gibt in Ostdeutschland mehr illegale Waffen als im Rest Deutschlands.
Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/landespolitik/waffen-kontrolle-legal-illegal-dietmar-heubrock-102~amp.html

Es ist also keine so große Besonderheit.
Würde aus meiner Sicht auch durchaus zu seiner Biographie passen.

Ja, er konnte sich schnell entfernen. Das ist aber kein Hinweis auf einen Auftragsmord.
Vielleicht hat er das entsprechend vorbereitet. Vielleicht hatte er auch einfach "Glück"
Ob er bei irgendwelchen Menschen untergetaucht ist, die er kennt wissen wir doch überhaupt nicht. Und selbst wenn, so muss das nicht so sein, dass die irgendeinem Zusammenhang mit einem Auftragsmord stehen. Es muss nicht einmal so sein, dass sie ihn freiwillig beherbergen.

Ich sehe hier eigentlich keine Hinweise für einen Auftragsmord.
Es sind über die Opferfamilie auch keine Informationen bekannt, die sie in irgendeiner Form für die organisierte Kriminalität (oder wer auch immer in deiner Vorstellung Morde in Auftrag gibt) interessant machen würde.

Lautstarker Streit in einem Haushalt, in dem ein 16-Jähriger Teenager lebt, ist nun wirklich nicht so außergewöhnlich, dass man da auf den Gedanken kommen müsste, da läge irgendetwas anderes im Argen, als vielleicht ein nicht ganz optimaler Erziehungsstil.


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um 19:49
Zitat von tommy77blautommy77blau schrieb:Ein Einbruch könnte ich mir nur erklären, wenn er als Süchtiger Geld für Drogen braucht.
Was AMs Drogenkonsum betrifft sind mir keine konkreten Quellen bekannt und nur weil man ab und an mal was konsumiert ist man ja kein Junkie. Er ist ja auch beinahe täglich Auto gefahren, damit hätte er dann Führerschein und Arbeitsplatz riskiert. Ich denke eher er hat gelegentlich konsumiert und vielleicht Gras oder Amphetamine oder so was. Blieben noch die Medikamente und Alkohol, das ist gesellschaftlich akzeptabler und unproblematischer. Ob die über 80jährige Mutter von Drogen Ahnung hat bezweifle ich auch. Wollte aber gar nicht darauf hinaus, sondern: die Tat geschah am 6.4. und normalerweise bekommt man seinen Lohn am Monatsanfang bzw. -ende. Von daher für einen Arbeitnehmer ein sehr unüblicher Termin für Beschaffungskriminalität. Für mich ist das raus.


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