Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

Also, ich habe erst vor kurzem diese Diskussion hier entdeckt und habe eigentlich nur interessiert mitgelesen, da ich einen Ort vom Tatort quasi lebe und ich stetig nach neuen Informationen suche.
Ich wollte in diesem Zusammenhang zum Thema Flucht allgemein eigentlich nur anmerken, dass der Tatort selbst sehr nah am Wald ist und dass es möglich ist, von dort aus in die unterschiedlichsten Ort zu flüchten, auch zu Fuß. Bspw. Ist man in unter einer Stunde bereits in mindestens 2 Orten (Schutzbach & Niederdreisbach).
Selbst hier wo ich lebe, wäre man in etwa einer Stunde zu Fuß durch den Wald und es hatte hier auch kurz nach der Tat einige Vorfälle in einer Nacht gegeben, so dass innerhalb von 15 min 2 mal die Polizei verständigt wurde und einige Tage später auch die Spurensicherung hinterm Haus auf dem Nachbargrundstück war und zeitgleich ein anderes Team die Anwohner eine Straße weiter befragt haben zu den dortige Vorfällen. Dementsprechend gehe ich davon aus, dass die Polizei davon ausgeht, dass er zu Fuß geflüchtet sein wird.
Was mich bei all dem dennoch sehr stutzig macht ist die Tatsache, dass zwar der Helikopter zeitnah geflogen ist, aber eher ein anderes Gebiet abgeflogen ist, als das, welches ich persönlich für die Flucht genutzt hätte. Konnte mit Fightradar24 gold nachträglich schauen, wo der Helikopter geflogen ist. Theoretisch wäre es zumindest zeitlich möglich gewesen, bis nach Betzdorf zu kommen und von dort aus mit dem Zug weiter zu fahren. Zu diesem Zeitpunkt lag ja noch keine Öffentlichkeitsfahndung vor. Aber das sind nur meine persönlichen Gedanken und Recherchen diesbezüglich und das, was ich mitteilen kann, was sich hier im Umfeld zugetragen hat.

KT schrieb:Weil der Umgangston im Allgemeinen hier im Forum mittlerweile unterirdisch ist. Alles wird sofort hinterfragt und niedergeredet ohne darauf ein zu gehen und darüber zu diskutieren. Die Möglichkeit mit dem Fahrrad ist doch durchaus möglich, da niemand weiß mit welchen Vorraussetzungen er angereist ist und was er vorhatte. Ergo kann ein Fahrrad auch durchaus irgendwo und nirgendwo abgestellt worden sein. Lasst doch solche Sachen offen, auch wenn sie nicht in "eure" Theorie passt.

Ich habe sachlich und freundlich geantwortet. Ich verstehe die Trotzreaktion nicht.
Zudem schrieb ich

Rotkäppchen schrieb:Ich schließe ein Fahrrad ja nicht aus, halte es aber nicht für wahrscheinlich.

Ich werde doch wohl noch genauso äußern dürfen, was ich für wahrscheinlicher halte oder warum ich etwas für nicht so wahrscheinlich halte. Ich bestehe ja nicht darauf, dass ich damit recht habe.

FrauMing schrieb:Was mich bei all dem dennoch sehr stutzig macht ist die Tatsache, dass zwar der Helikopter zeitnah geflogen ist, aber eher ein anderes Gebiet abgeflogen ist, als das, welches ich persönlich für die Flucht genutzt hätte. Konnte mit Fightradar24 gold nachträglich schauen, wo der Helikopter geflogen ist. Theoretisch wäre es zumindest zeitlich möglich gewesen, bis nach Betzdorf zu kommen und von dort aus mit dem Zug weiter zu fahren. Zu diesem Zeitpunkt lag ja noch keine Öffentlichkeitsfahndung vor. Aber das sind nur meine persönlichen Gedanken und Recherchen diesbezüglich und das, was ich mitteilen kann, was sich hier im Umfeld zugetragen hat.

Erst einmal willkommen in diesem Thread.

Ich sehe das sehr ähnlich wie du.
Auch andere, die in der Gegend wohnen äußerten ihre Verwunderung hierzu.
Den einzigen Grund, den ich nur vorstellen kann, ist eine Spur, die verfolgt werden konnte.
Aber wer weiß...

CaiaLia schrieb:Was spräche eigentlich gegen ein Fahrrad?

Habe ich beantwortet und zwar mit meiner Meinung. Warum stellt man eine Frage nach einer Meinung, wenn die Antwort darauf anscheinend nicht erwünscht ist?

KT schrieb:Lasst doch solche Sachen offen, auch wenn sie nicht in "eure" Theorie passt.

@KT
Würdest du bitte "solche Sachen" genauer definieren?

Ich habe übrigens nur diese oben gestellte Frage beantwortet.
Wen meinst du bitte mit "eure" und warum denkst du hier Meinungen unterbinden zu müssen oder moderieren zu wollen?

Seltsamerweise tritt man Diskussionen bei und lässt anscheinend aus Trotzigkeit keine anderen Meinungen mehr zu. Du forderst ernsthaft in einem Diskussionsforum, dass man seine Meinung nicht mehr sachlich äußern darf?
Das wäre aber sehr schade.

Sorry für das "off topic".
Ich wünsche mir, dass der Thread sachlich und informativ weitergeführt werden kann.

nairobi schrieb:Man muss bedenken, dass es ich sage mal Strömungen gibt, die daran interessiert sind, Irritationen zu stiften und Behörden unnötig zu beschäftigen.

Den Behörden sind die Grußkarten auf der russischen Social Media Seite bekannt. Aufgrund der politischen Lage gibt es aus Russland keinerlei Hilfe. Da lässt sich nichts verifizieren. Der Anbieter gibt keine Daten raus und der russische Staat hilft auch nicht. Noch nicht mal eine Fahndung von der russischen Polizei.

KT schrieb:Alles wird sofort hinterfragt und niedergeredet ohne darauf ein zu gehen und darüber zu diskutieren.

Im Allgemeinen führt Hinterfragen doch zu einer Diskussion, oder?

Ich glaube nicht, dass ein Fahrrad eine plausible Erklärung ist.
Wir wissen, dass die Spur irgendwo in den Wäldern zwischen Elkenroth und Weitefeld endet.
Soweit ich informiert bin, können spezialisierte Spürhunde eine menschliche Fährte noch Tage oder sogar Wochen später aufnehmen.
Auch die sofort eingesetzten Hubschrauber entdeckten nichts.
Was also könnte dazu geführt haben, dass die Spur plötzlich endet?

Für mich liegt nahe, dass er mithilfe eines Fahrzeugs schnell eine größere Distanz zurückgelegt hat – deshalb die Spur endete.
Doch reicht dafür auch ein Fahrrad? Kann man mit einem Fahrrad z. B. einen Mantrailer abhängen?

Nehmen wir an, er kam ursprünglich zu Fuß aus Elkenroth zum Tatort. Später flüchtete er zunächst auf einer ähnlichen Route, bog dann aber in die Wälder ab. Vielleicht wurden die Hunde auch durch die Vielzahl der Spuren irritiert.

Er schaffte es also bis in die Wälder. Angenommen, er hatte eine zweite, bislang unbekannte SIM-Karte dabei und organisierte sich darüber eine "Mitfahrgelegenheit" – dann könnte er jetzt leider überall sein.

Es braucht nur eine falsch registrierte SIM, (eventuell reicht auch ein verschlüsselter Messengerdienst) und eine unwissende „Connection“, die anfangs hilft oder einfach keine Fragen stellt.
Diese Person könnte zunächst ein „unwissendes Werkzeug“ gewesen sein – und schweigt nun aus Angst, aus Scham, aus Verbundenheit oder aus Furcht vor Strafverfolgung.

FrauMing schrieb:Dementsprechend gehe ich davon aus, dass die Polizei davon ausgeht, dass er zu Fuß geflüchtet sein wird.

Vom Tatort ist er verletzt geflüchtet. Wenn er noch leben sollte und er sich wirklich ins Ausland abgesetzt hat, wird er zu einem Kumpel, Verwandten gegangen sein. Oder jemand hat AM abgeholt. Die Angehörigen wohnen alle in den Dörfern um Elkenroth verstreut. Braucht Ihm nur einer geholfen zu haben. Selber wird kein Angehöriger gefahren sein, aber vielleicht ein Freund von Meisner, oder seiner Familie/Kinder. Das ist nur meine Vermutung. Die wirren Grußkarten könnten schon passen, der hat ja einen an der Klatsche. Besonders mit der Taube.

Gegen eine Flucht mit einem Fahrrad sprechen einige Gründe , zumindest nach meinem "Glaubensstand"

a) es war Nacht und wohl stockdunkel zu dieser Zeit. Dies hätte bedeutet , das AM das Licht hätte einschalten müssen , um die Gegend um ihn herum richtig auszuleuchten. Dies hätte allerdings bedeutet , das er durch den Lichtkegel mehrere hundert Meter weit , sofort entdeckt werden würde.
b) bei einer Flucht mit einem Bike , hätte er auch auf den Wegen bleiben müssen, um voran zu kommen. Bei einer Flucht zu Fuß kann man immer noch kreuz und quer durch die Botanik flüchten.
c) auch ist es um einiges schwieriger , sich mit einem Bike , noch zu verstecken ., sofern man verfolgt wird.
Das einzige Argument für ein Pro Bike , das mir einfällt , ist , das man mit dem Bike sich schneller vom Tatort entfernen kann , als dies zu Fuß möglich wäre , zumindest auf eine längere Distanz.

Ob dies AM in seinen Überlegungen auch bedacht hat , wissen wir nicht. Ob es sich um eine geplante Tat oder um Tat handelte , die aus dem Ruder lief , wissen wir auch nicht. Man kann nur Vermutungen anstellen , sonst leider nichts.

Ich weiß leider nicht, wie man zitiert, sorry dafür.
Jedenfalls ist es so, dass es irgendwo ein Statement von der Staatsanwaltschaft gibt, dass eine Flucht ins Ausland relativ ausgeschlossen wird bzw. Es keine Hinweise darauf gibt.
Desweiteren konnte ich in den letzten Tagen (so meine ich) vermehrt zivile Streifen beobachten.
Einmal abends nach 23 Uhr kam mir zb ein Kfz mit aufgesetztem Blaulicht entgegen, gestern hatte ich ein Motorrad vor mir von Friedewald nach Daaden vor mir, das einzige was auffällig daran war, war die Jacke des Fahrers, auf der Bundespolizei stand. Ist dann zum Kirdorf abgebogen.
Ich weiß nicht, ob das nun alles im Zusammenhang mit diesen Grußkarten steht oder wie auch immer man das zu bewerten hat.
Allgemein denke ich jedoch, dass es schwierig ist, verlässlich über die Dinge zu urteilen, da es nur spärliche Informationen seitens der Staatsanwaltschaft gibt, was dann wiederum viel Raum für Spekulationen lässt. Im Grunde kann wirklich alles und nichts sein und man kann nicht wirklich etwas ausschließen.

Noch ein Nachtrag zu der Sache mit dem Fahrrad. Ausgehend davon, dass es eine Blutspur gab, die sich irgendwann verloren hat..
Ich denke, dass es möglich ist, anhand dieser Spur nachzuvollziehen, ob jemand verhältnismäßig schnell oder langsam geflüchtet ist. Ein Fahrrad würde aller Wahrscheinlichkeit nach größere Abstände erzeugen, als eine Flucht zu Fuß, ganz gleich ob man geht oder rennt.
Da aber zu wenig Hintergründe bekannt sind, wie es überhaupt zu dem Zusammentreffen kam und woher die Waffe kam etc. Ist es wirklich schwierig mit Bestimmtheit etwas zu sagen oder argumentativ zu widerlegen. Wie bereits zuvor erwähnt, es kann alles und nichts sein, was den Raum für Spekulationen um ein Vielfaches vergrößert.

Die Bild Zeitung soll doch dann mal bitte erklären, wie man ohne aktiven Login ( der lLetzte registrierte liegt VOR der Tat…gem. Zeitstempel auf OK) das Profil bedienen kann.

Die anderen Medien beziehen sich alle auf den Bild Artikel ohne eine eigeständige Erklärung für die angeblichen, aktiven Postings, von AMs OK Account, abzugeben.

FrauMing schrieb:zu der Sache mit dem Fahrrad. [...]

Die Blutspur war wohl endlich, sonst hätte man ihn evtl. (mit Spürhunden) weiterverfolgen können.
Eine (vage) Möglichkeit von vielen wäre:

watnu schrieb am 04.06.2025:Vorausgesetzt, dass er nicht nur auf holprigen Waldwegen unterwegs ist, könnte er auch ein Fahrrad gestohlen haben, womit er auf entspr. Wegstrecken schneller wäre als zu Fuß. Ich denke, nicht jeder Fahrraddiebstahl wird angezeigt. Wenn es z. B. ein altes Rad mit geringem Wiederbeschaffungswert ist, spart man sich evtl. Weg und Zeit für eine Anzeige sparen.

KT schrieb:Weil der Umgangston im Allgemeinen hier im Forum mittlerweile unterirdisch ist. Alles wird sofort hinterfragt und niedergeredet ohne darauf ein zu gehen und darüber zu diskutieren. [...] Lasst doch solche Sachen offen, auch wenn sie nicht in "eure" Theorie passt.

Ich denke, du meinst damit nicht den argumentativen Gedankenaustausch in Threads, sondern allgemein, dass man nicht die Posts anderer UserInnen bewusst missinterpretieren oder andere Versuche unternehmen sollte, Andere zu diskreditieren?
Das wäre wünschenswert.

oneeightseven schrieb:Die Bild Zeitung soll doch dann mal bitte erklären, wie man ohne aktiven Login ( der lLetzte registrierte liegt VOR der Tat…gem. Zeitstempel auf OK) das Profil bedienen kann.

es war nicht nur BLÖD , die darauf ansprang , es wurde ja auch von t-online.de gepostet.

Laut Medienberichten von unter anderem der "Bild"-Zeitung und "t-online" wurden insgesamt 17 solcher Grüße an verschiedene Personen verschickt. Zuletzt gingen am 22. Juni gleich fünf dieser digitalen Karten an eine Tatiana im sibirischen Nowosibirsk. Eine der Grußkarten zeigt weiße Tauben mit dem Schriftzug „Guten Morgen! Frieden und Gutes für alle!“.

Quelle:

https://merkurist.de/koblenz/mysterioese-aktivitaeten-dreifachmord-in-weitefeld-verdaechtiger-meisner-postet-auf-social-media_yvVU

Würde mich auch mal interessieren , wie die zu dem Schluss kommen , das dies jetzt über A.M. acc. bei diesem russischen Social Media Kanal stattfand , wo doch der letzte Besuch = Login ? am 05.04.2025 erfolgte.

Bedman schrieb:es war nicht nur BLÖD , die darauf ansprang , es wurde ja auch von t-online.de gepostet.

Nein, die Bild ist nicht drauf angesprungen, sie ist die ursprüngliche Quelle und andere, wie z.B
t-online sind drauf angesprungen.

Rotkäppchen schrieb:Nein, die Bild ist nicht drauf angesprungen, sie ist die ursprüngliche Quelle und andere, wie z.B
t-online sind drauf angesprungen.

Ok...ändert aber nichts an der Tatsache , das dies es sich mir so ganz nicht erschließt. Wenn sich jemand , egal , wer auch immer , einloggt , müsste der Zeitstempel wie @oneeightseven schon richtig anmerkte, doch auch umspringen und es müsste der 22.06.2025 vermerkt sein. Ich habe ja auch nur den 05.04.2025 entdeckt , als ich mal kurz mir die Seite ansah.
oder hat AM eventuell 2 verschiedene acc?

Bedman schrieb:Ich habe ja auch nur den 05.04.2025 entdeckt , als ich mal kurz mir die Seite ansah.
oder hat AM eventuell 2 verschiedene acc?

Nein, ich habe es angeschaut. Es ist von dem einen Account.
Und ja: der letzte Login war am 05.04.
Es kann also nicht sein, es muss ein Automatismus sein.

Rotkäppchen schrieb:Es kann also nicht sein, es muss ein Automatismus sein.

Könnte demzufolge so sein , das man zu einem bestimmten Zeitpunkt festlegt , das die weiteren Tage / Wochen/Monate einfach Grußkarten versandt werden , ohne das man sich einloggt.
Kannte ich bisher nicht und habe es auch noch nie gemacht. Ähnlich wie hier in diesem Link
https://echtpost.de/geburtstagsgruesse-automatisch-versenden

Müsste man zurückverfolgen können , ab und bis wann AM diese Aktion startete. Aber , in RUS Nachforschungen anzustellen , ist wohl unmöglich aufgrund der politischen Lage heutzutage.

Bedman schrieb:Könnte demzufolge so sein , das man zu einem bestimmten Zeitpunkt festlegt , das die weiteren Tage / Wochen/Monate einfach Grußkarten versandt werden , ohne das man sich einloggt.

Dieser Dienst wird ja auch u.U. etwas extra kosten. Müssten doch die Ermittler feststellen können , über AM`s Bankdaten in D , ab und bis wann dieser Dienst in Anspruch genommen wird bzw. wurde.

Bedman schrieb:in RUS Nachforschungen anzustellen , ist wohl unmöglich aufgrund der politischen Lage heutzutage.

Das kann sogar ein Laie einfach selber ausprobieren bzw. es ist öffentlich bekannt, dass diese Automatisierung möglich ist. Zusätzlich hat sich eben der Zeitstempel des letzten login nicht verändert nach wie vor 05.04.

Deutsche Medien sowie IT-Abteilungen deutscher Behörden müssten das ganz allein überprüfen können oder?

chkdsk schrieb:Das kann sogar ein Laie einfach selber ausprobieren bzw. es ist öffentlich bekannt, dass diese Automatisierung möglich ist. Zusätzlich hat sich eben der Zeitstempel des letzten login nicht verändert nach wie vor 05.04.

Dann muss man sich selbst dort einloggen und einen acc besitzen ? Gut , das mir davon nichts bekannt ( automatisierte Grußkarten mit einer Zeitfolge versenden) ist , hängt wohl mit meiner mangelnden Kenntnis darüber zusammen. Aber ich denke , da geht es Mio anderen Menschen genauso.

Bedman schrieb:automatisierte Grußkarten

Für mich sind solche digitale Grußkarten zu unpersönlich und nicht wünschenswert , weder zum Versenden noch beim Empfangen. Dies ist ist nur meine bescheidene Meinung dazu.
Bei AM scheint dies wohl nicht zutreffend zu sein. Er scheint diesen Kitsch wohl zu lieben bzw. seine social media Bekanntschaften.