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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

3.048 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.07.2025 um 10:37
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Es ist doch eigentlich nicht so wichtig, ob sie den Namen genannt oder auch nur gewusst hat. Der Polizei ist ja bekannt, wer der Täter war. Es wird schließlich nicht nach Unbekannt gesucht, sondern nach einer konkreten Person.
Das sehe ich anders.
Es würde doch eher darauf schließen lassen, dass Opfer und Täter sich vorher kannten, wenn sie den Namen genannt hätte.
Da sie ihn ja aber höchst wahrscheinlich nicht nannte, schließt das mMn eine vorher bestehende Bekanntschaft dennoch nicht aus.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.07.2025 um 11:00
@Rotkäppchen
Es geht aber erst einmal darum, den Täter zu fassen. Da man ihn kennt, ist die "Mithilfe" seiner toten Opfer nicht nötig. Die Motive für die Tat kann danach herausgedröselt werden. Dafür sind dann die Gerichte da.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.07.2025 um 11:07
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:anwesend
@Rotkäppchen
Es geht aber erst einmal darum, den Täter zu fassen. Da man ihn kennt, ist die "Mithilfe" seiner toten Opfer nicht nötig. Die Motive für die Tat kann danach herausgedröselt werden. Dafür sind dann die Gerichte da.
Das ist mir absolut klar, aber was möchtest du mir jetzt damit sagen?
Dann dürften wir jetzt in diesem Thread über nichts mehr diskutieren.

Zudem habe ich doch aktuell nichts zu einem Motiv gesagt bzw spekuliert.
Ich habe lediglich ein Video gefunden und gepostet, dass ich es interessant finde, da es kurz nach der Tat entstanden sein muss und in dem es heißt, dass es keine Personenbeschreibung oder Namen gab.
Du liest doch selbst hier im Thread. Doch sicher auch deshalb, weil du dir Gedanken zu dem Fall machst oder weil du gerne Neuigkeiten erfahren möchtest?
Ich erwarte nicht, dass etwas preisgegeben wird, bei dem die EB der Meinung sind, dass es nicht in die Öffentlichkeit gehört. Dennoch nehme ich Neuigkeiten dankend entgegen. Was ist daran schlimm?
Ich meine diese Nachfrage übrigens durchaus freundlich. Ich verstehe nur gerade deine Anmerkung in dem aktuellen Zusammenhang nicht wirklich.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.07.2025 um 12:30
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Es ist doch eigentlich nicht so wichtig, ob sie den Namen genannt oder auch nur gewusst hat.
Sehe ich auch anders. Hätte sie den Namen genannt (sofern bekannt) , hätte zumindest eine Polizie-Streife noch nach Elkenroth zu AM`s Haus fahren können , um ihn zu stellen.Zumindest wäre dies eine Option gewesen, in der Tatnacht gegen 4.00Uhr.
So musste ja erst noch eine DNA Probe erstellt werden , um eine öffentliche Fahndung nach ihm auszurufen. Es verging u.U. kostbare Zeit , um AM habhaft zu werden.
Dies legt doch den Schluss nahe , das Nadine den Namen nicht nannte , da sie ihn nicht kannte. Sie kannte AM vom Sehen , dies mag so sein , in solch kleinen Orten.


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06.07.2025 um 12:32
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Es ist doch eigentlich nicht so wichtig, ob sie den Namen genannt oder auch nur gewusst hat.
So ließe sich eine Vorbeziehung konstruieren.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Es würde doch eher darauf schließen lassen, dass Opfer und Täter sich vorher kannten, wenn sie den Namen genannt hätte.
Und weil die EB bislang keine Bekanntschaft feststellen konnten, ist die Frage längst beantwortet, ob A. Ms. Name während des Notrufs fiel. Denn die EB kennen den Notruf - und hätten damit einen Hinweis, dass sich Opfer und Täter zuvor kannten. Dass er sich ihnen an diesem Abend förmlich vorstellte, kann man wohl ausschließen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.07.2025 um 12:41
@Rotkäppchen
Vielleicht bin ich in diesem Bereich überempfindlich, aber für mich klingt die Frage nach einer möglichen vorherigen Beziehung zwischen Täter und Opfer immer so, als ob dem Opfer eine Mitschuld gegeben werden, die Tat also relativiert werden soll. Das ist nämlich in ziemlich vielen Kriminalfällen der Fall.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.07.2025 um 13:40
.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Und weil die EB bislang keine Bekanntschaft feststellen konnten, ist die Frage längst beantwortet, ob A. Ms. Name während des Notrufs fiel.
Da gebe ich dir recht, ich fand nur das Video als Bestätigung dessen interessant und habe es deshalb geteilt, was ich auch bereits erwähnte und begründete.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Dass er sich ihnen an diesem Abend förmlich vorstellte, kann man wohl ausschließen.
Auch da stimme ich dir zu.
MMn kann man daraus trotzdem auch nicht schließen, dass man sich vorher nicht kannte.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Vielleicht bin ich in diesem Bereich überempfindlich, aber für mich klingt die Frage nach einer möglichen vorherigen Beziehung zwischen Täter und Opfer immer so, als ob dem Opfer eine Mitschuld gegeben werden, die Tat also relativiert werden soll. Das ist nämlich in ziemlich vielen Kriminalfällen der Fall.
Ob man sich vorher kannte oder nicht kannte, spielt möglicherweise eine Rolle für das Motiv. Trotzdem gibt das keinem das Recht einen Menschen zu töten, außer es war Notwehr. Ich kenne wenige Menschen, denen man nicht irgendetwas nachsagen kann und dann nur, weil man nicht viel über sie weiß. Zudem reden Menschen gerne über andere, anstatt vor der eigenen Türe zu kehren.
Ich bin absolut auf deiner Seite, dass das alles nicht zur Ergreifung des Täters führt, welches oberste Priorität hat und was ich auch ausdrücklich befürworte und hier auch schon eindeutig zum Ausdruck gebracht habe.
Es geht uns hier doch, seien wir mal ehrlich, darum Neuigkeiten zu erfahren und ein weiteres Teil dem Puzzle hinzuzufügen.

Den Menschen hier in der Umgebung und erst recht in Weitefeld und Elkenroth, geht es natürlich auch darum, ob ein irrer, willkürlich mordender Mann als tickende
Zeitbombe auf freiem Fuß ist, was ich aus diversen Gründen nicht glaube.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.07.2025 um 13:51
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Vielleicht bin ich in diesem Bereich überempfindlich, aber für mich klingt die Frage nach einer möglichen vorherigen Beziehung zwischen Täter und Opfer immer so, als ob dem Opfer eine Mitschuld gegeben werden, die Tat also relativiert werden soll. Das ist nämlich in ziemlich vielen Kriminalfällen der Fall.
Es wird schon seit Jahrzehnten die Polizeiliche Kriminalstatistik geführt. Früher handschriftlich mit Formularen, heute natürlich längst elektronisch. Im Laufe der Zeit kamen da neue Parameter hinzu, also dass bestimmte Dinge erhoben wurden, die in die PKS mit einfließen. Dazu gehört z.B. Die OTB (Opfer-Täter-Beziehung).
Da unterscheidet man auch, wie eng die Beziehung ist. z.B. Verwandtschaft, Bekanntschaft, flüchtige Vorbeziehung, keine Beziehung etc.

Das dient aber eher den Kriminalwissenschaften, um z.B. Analysen zu betreiben und dadurch vielleicht präventive Ansätze zu finden.

Sicher geht es nicht darum, Geschädigten eine Mitschuld zu geben. Es geht vor allem darum, das Handeln eines Beschuldigten möglichst genau einordnen zu können und in der Folge eine angemessene Strafe festsetzen zu können. Daher müssen solche Fragen gestellt werden wie: wie war die Stellung des Fensters, wie war das Fahrrad gesichert, warum sind Sie mit der Person mitgegangen, was wurde an Alkohol konsumiert, wie haben Sie sich gewehrt usw.
Es mag sein, dass Geschädigte das schon mal so empfinden, als würde ihnen eine Mitschuld zugeschoben. Das ist dann aber vermutlich eher, weil sie sich selbst diese geben. Oder?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.07.2025 um 14:18
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Vielleicht bin ich in diesem Bereich überempfindlich, aber für mich klingt die Frage nach einer möglichen vorherigen Beziehung zwischen Täter und Opfer immer so, als ob dem Opfer eine Mitschuld gegeben werden, die Tat also relativiert werden soll. Das ist nämlich in ziemlich vielen Kriminalfällen der Fall.
Nein, absolut nicht. Besteht jedoch eine Beziehung zwischen Täter und Opfer, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass der Täter weitere Ziele ins Visier nimmt – anders als bei einer Zufallstat, etwa einem Amoklauf.


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06.07.2025 um 14:21
Zitat von chkdskchkdsk schrieb:Täter weitere Ziele ins Visier nimmt – anders als bei einer Zufallstat, etwa einem Amoklauf.
Bei Amokläufern besteht aber mitunter auch eine Beziehung. Gerade bei solchen, die z.B. ihre (ehemalige) Schule aufs "Korn" nehmen.


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06.07.2025 um 15:03
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es mag sein, dass Geschädigte das schon mal so empfinden, als würde ihnen eine Mitschuld zugeschoben. Das ist dann aber vermutlich eher, weil sie sich selbst diese geben. Oder?
Ich vermute, dass es @AlteTante darum ging, ob wir hier im Forum als Laien oder nicht involvierte Menschen uns anmaßen, möglicherweise Opfer-Blaming zu betreiben.
@AlteTante du darfst mich gerne korrigieren.
Du schreibst
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:@Rotkäppchen
Vielleicht bin ich in diesem Bereich überempfindlich, aber für mich klingt die Frage nach einer möglichen vorherigen Beziehung zwischen Täter und Opfer immer so, als ob dem Opfer eine Mitschuld gegeben werden, die Tat also relativiert werden soll. Das ist nämlich in ziemlich vielen Kriminalfällen der Fall.
Ich mag das jetzt nicht hinterfragen, ob dies nur auf deinen letzten Satz zurückzuführen ist oder ob du persönliche Erfahrungen dahingehend gemacht hast, was ich selbst aus persönlichen Gründen verstehen könnte.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.07.2025 um 15:09
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich vermute, dass es @AlteTante darum ging, ob wir hier im Forum als Laien oder nicht involvierte Menschen uns anmaßen, möglicherweise Opfer-Blaming zu betreiben.
Ich hatte das eher allgemein verstanden, nicht unbedingt auf diesen Thread bezogen.
@AlteTante schrieb ja explizit, dass das "in ziemlich vielen Kriminalfällen der Fall sei".
Ich habe hier im Thread auch bisher glaube ich nicht gelesen, dass der getöteten Familie eine Mitschuld zugeschoben wurde. Das kann man auch gar nicht, da so vieles unklar ist.

Bei Sexualdelikten z.B. ist es sicher manchmal so, dass andere ein Opfer streng beurteilen und dass auch Strafverteidiger versuchen, Zweifel zu säen, um ihren Mandanten besser aussehen zu lassen.

Da heißt es dann "warum trug sie einen Minirock" oder "warum ließ sie sich nicht abholen" oder "warum ging sie im Dunkeln da entlang" usw.
Das geht dann aber nicht von der Polizei aus, die solche Dinge erfragen muss, um die Situation möglichst genau zu erfassen, in der die Tat geschah und die viele Details eruieren muss, um eine Aufklärung zu erreichen. Das wird i.d.R. schon behutsam durchgeführt.


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06.07.2025 um 17:03
Der Notruf sollte eigentlich ein guter Anhaltspunkt dafür sein, ob sich Täter und Opfer vorher kannten. Nadine kann natürlich auch unter Schock gewesen sein. Schließlich hat Meisner während des Notruf Ihren Mann und Sohn hingerichtet.Vielleicht hat sie da nicht mehr rational gehandelt, was Ihr ebenfalls das Leben gekostet hat. Ob Meisner den Notruf nicht mitbekommen hat?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.07.2025 um 17:38
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Es geht aber erst einmal darum, den Täter zu fassen.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Es geht uns hier doch, seien wir mal ehrlich, darum Neuigkeiten zu erfahren und ein weiteres Teil dem Puzzle hinzuzufügen.
Es geht (aus meiner Sicht) darum, Neuigkeiten zu erfahren, um den Täter zu fassen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.07.2025 um 18:06
Zitat von NilsSchröterNilsSchröter schrieb:Es geht (aus meiner Sicht) darum, Neuigkeiten zu erfahren, um den Täter zu fassen.
Neuigkeiten, woher sollen die jetzt plötzlich noch kommen?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.07.2025 um 18:44
Zitat von nairobinairobi schrieb:Neuigkeiten, woher sollen die jetzt plötzlich noch kommen?
Aus der Bevölkerung zum Beispiel. Vielleicht hat jemand Beobachtungen gemacht.

Oder es findet jemand irgendwas, das auf einen Aufenthalt Meisners Rückschlüsse liefern kann (Dinge z.B. die er auf seiner Flucht dabei hatte). Dann kann man die Spur wieder aufnehmen.

Oder irgendjemand weiß mehr und hat dieses bis jetzt für sich behalten (ich meine jetzt keinen hier im Chat). Also einfach, dass da irgendwas mal durchsickert, kann ja sein.

Deshalb denke ich Fragen stellen, und den Fall am Leben halten, finde ich wichtig.

Und die Frage, ob man nun nach einer Leiche oder einer flüchtigen Person sucht ist natürlich auch von zentraler Bedeutung.

Nicht zu vergessen: Kommissar Zufall.


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06.07.2025 um 18:45
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Rotkäppchen
Es geht aber erst einmal darum, den Täter zu fassen. Da man ihn kennt, ist die "Mithilfe" seiner toten Opfer nicht nötig. Die Motive für die Tat kann danach herausgedröselt werden. Dafür sind dann die Gerichte da.
Wenn man gewusst hätte das der Täter Alexander Meisner aus Elkenroth war, hätte doch die Suche ganz anders ablaufen können.


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06.07.2025 um 18:47
Zitat von NilsSchröterNilsSchröter schrieb:Deshalb denke ich Fragen stellen, und den Fall am Leben halten, finde ich wichtig.
Darum hat das BKA ja auch vor einigen Tagen eine Öffentlichkeitsfahndung herausgegeben (hatte das verlinkt).
Zitat von NilsSchröterNilsSchröter schrieb:Nicht zu vergessen: Kommissar Zufall.
Der hat schon so manchen Fall gelöst.


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06.07.2025 um 20:16
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:für mich klingt die Frage nach einer möglichen vorherigen Beziehung zwischen Täter und Opfer immer so, als ob dem Opfer eine Mitschuld gegeben werden, die Tat also relativiert werden soll.
Für mich stellt sich die Frage primär, weil ich das Motiv gerne kennen würde, die Menschen in der Gegend dort wollen das umso mehr. Denn wenn man sich kannte und es daher die Wahrscheinlichkeit eines Motivs durch den Kontakt gab, braucht sich in den Gemeinden dort sonst niemand mehr zu fürchten.
Wenn klar werden sollte, dass das Opfer provoziert hat, und die Tat dadurch etwas relativiert wird, ich das doch nichts Schlechtes, obwohl jede solche Tat furchtbar ist und natürlich nicht gerechtfertigt.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Da sie ihn ja aber höchst wahrscheinlich nicht nannte, schließt das mMn eine vorher bestehende Bekanntschaft dennoch nicht aus.
Genau, es kann ja auch der Mann das primäre Ziel gewesen sein, zumindest musste er anscheinend zuerst dran glauben, während die Frau noch telefonieren konnte; ...dass er den Täter kannte wegen irgendeines Geschäfts, oder ein Nebenbuhler in irgendeiner Form, oder weil er den Täter in seiner Arbeit kritisiert hat, betrogen, beleidigt, oder was weiß ich. Vielleicht hätte der Mann den Namen gewusst, seine Frau aber nicht.
Zitat von Helly77Helly77 schrieb:Schließlich hat Meisner während des Notruf Ihren Mann und Sohn hingerichtet.Vielleicht hat sie da nicht mehr rational gehandelt, was Ihr ebenfalls das Leben gekostet hat.
Im Schock war sie sicher, und da ist man nicht mehr ganz rational. Ich glaube auch, dass man gehemmt ist einen Namen zu äußern, weil man Angst hat den Täter noch mehr zu provozieren.
Wenn es länger laut war im Haus in jener Nacht (was heißt länger?), dann scheint es wahrscheinlich, dass Meisner länger dort gewesen war. Vielleicht wollten die Männer etwas aushandeln als Wiedergutmachung, eine Abrechnung, was nicht gelungen ist, oder ging es ums Verhandeln irgeneines Geschäfts im weiteren Sinn, einer Vereinbarung, und die Situation ist eskaliert. Womöglich hat der Notruf provoziert, dass die Situation erst so richtig eskaliert ist?! Da es jedenfalls Geschrei im Hintergrund gegeben hat, dürfte der Mann ja noch gelebt haben zum Zeitpunkt des Anrufs.
Interessant, auch wenn Meisner bereits länger im Haus gewesen sein sollte, würde ich annehmen, dass er erst nachts kam - erst als man üblicherweise schon im Bett lag? Hmm, Warum das, wenn länger um etwas debattiert wurde? Das klingt mehr nach Abrechnung als nach irgendeinem Geschäft. Letzteres würde man ankündigen und nicht nachts machen. Vorher angerufen wird er nicht haben, sonst hieße es nicht, man hat keinen Hinweis auf eine Bekanntschaft.


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06.07.2025 um 21:06
Zitat von NilsSchröterNilsSchröter schrieb:Aus der Bevölkerung zum Beispiel. Vielleicht hat jemand Beobachtungen gemacht.
Diese Beobachtungen müssen dann aber auch verifiziert werden.

Ich bin zur Zeit positiv überrascht, dass einige Beiträge nicht gelöscht wurden, obwohl ich es gemäß der Krimi-Regeln hätte verstehen können.
Ich kann versichern - und ich weiß, dass ein paar User:Innen hier das bestätigen können - die Gerüchteküche brodelt und man möchte dies gerne mitteilen, getraut sich aber nicht.
Man fragt sich, ob die Leute alle spinnen und sich etwas ausdenken oder ob nicht doch was Wahres dran ist.

Zum Beispiel:
Wenn du von drei Leuten den ungefähren Wortlaut des Notrufs hörst und mindestens eine Person davon, die du gut kennst behauptet, dass sie das aus nächsten Polizeikreisen weiß und bestätigt, dass dies wirklich so war, dann fragst du dich schon, wer da spinnt, lügt oder doch was weiß. Wenn du dann über zwei Monate später noch eine Person triffst, der du vertraust, die dasselbe behauptet und auch dieselbe Quelle dazu nennt, diese auch glaubwürdig darstellen kann, dann neigst du noch mehr dies zu glauben.

Zumindest geht es mir so.

Ich glaube, Meisner hatte das Haus bereits verlassen, nachdem er eine Person getötet hatte und kehrte während des Notrufs zurück.

Ich belasse es erst einmal dabei.


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