Lars01 schrieb:Spekulieren könnte man noch über den Grund warum seine Pistole im Bachlauf gefunden wurde. Wenn sie ihm nicht versehentlich reingefallen ist, ist anzunehmen er hat sie dort bewusst versenkt. Warum? Hatte er Hoffnung die Polizei könnte ohne Waffe ihm die Täterschaft nicht nachweisen oder wollte er vermeiden dass jemand anderes noch weiteres Unheil mit der Waffe anrichtet.
Dass Täter die Tatwaffe verschwinden lassen, ist nicht unüblich.
Dass der verletzte A. M. auf seiner Flucht weiteres Unheil vermeiden wollte oder sich überhaupt darüber Gedanken machte, kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Er war mit sich selbst wohl mehr als genug beschäftigt.
Vielleicht wollte er noch die Waffe verschwinden lassen und ist dann bald an seinen Verletzungen oder nächtlicher Unterkühlung gestorben?
Vielleicht ist er doch streckenweise durch den Bach gewatet, hatte die Waffe in der Hand, um sich gegen mögliche Verfolger zu wehren, und sie fiel in den Bach, als ihn seine Kräfte verließen?
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Um es gleich selbst vorwegzunehmen: Ich weiß, dass es auch Spürhunde gibt, die am und im Wasser eingesetzt werden. Fraglich ist, wann wo welche Spürhunde eingesetzt wurden.
U. g. Post von
@emz hatte ich schon mal ergänzt, dass sich insgesamt 30 Hundeführer auf die div. Spürhund-Arten aufteilen:
[…] Polizeidiensthundestaffel wird beim PP Koblenz mit zurzeit 30 Diensthundeführern inklusive ihren Vierbeinern vorgehalten.
Quelle:
https://www.polizei.rlp.de/die-polizei/dienststellen/polizeipraesidium-koblenz/unsere-dienststellen/diensthundestaffel-koblenzOb auch andere Hundestaffeln beteiligt waren, hat hier niemand beantwortet. Ob alle infrage kommenden Hundeführer zur Verfügung standen (oder wegen Urlaub bzw. Krankheit ausfielen), wissen wir auch nicht.
emz schrieb am 12.05.2025:Folgende Hunde stehen der Polizei in Koblenz zur Verfügung:
Derzeit verfügt das Polizeipräsidium Koblenz über Rauschgift-, Sprengstoff-, Leichen-, Geldscheinspürhunde und einen Brandmittelspürhund.
... Die Leichenspürhunde sind in der Lage mit ihrer hervorragenden Nasenarbeit Leichen oder Leichenteile sowie menschliches Blut oder Anhaftungen davon noch nach Monaten oder Jahren aufzunehmen und den Ermittlern anzuzeigen. ...
Mantrailer werden nicht erwähnt.