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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

4.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 21:07
Wenn Meisner die ganze Zeit in dem Rohr lag, war das so gut wie verschlossen, frage mich dann wie auf der anderen Seite ein Sumpfgebiet entstehen konnte, weil von oben ist kaum Regen gekommen und im Westerwald gibt es auch keine abschmelzende Gletscher, Eigentlich hätte wenn überhaupt das -Sumpfgebiet- auf der anderen Strassenseite entstehen müssen, weil da ein menschlicher Verschluss im Rohr lag.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 21:35
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Ich hätte mir eher vorgestellt, dass da zum einen erst mal nicht mehr als zwei Polizei-Autos kamen, und dann dass da erst schon mal einige Minuten vergangen sind, bis die Polizei mit den zwei Autos ihn zu suchen begann.
Ja okay, das wird ihm die Flucht aus dem Ort dann erschwert haben, wenn er durch Gärten musste und sich immer wieder mal wo kurz versteckt halten. Trotzdem hätte ich erwartet, dass er innerhalb zwei Stunden bis die Hubschrauber da waren, weiter kam als die 600m@Silberstreif.
Luftlinie bis zum Rohr.
Zitat von Aktenstaub_24Aktenstaub_24 schrieb:Das Gebiet wurde mehrmals abgesucht… genauso wie hier im Thread am Anfang zu erkennen war, dass der Hubschrauber nicht erst nach zwei Stunden eingesetzt wurde und er die Gebiete genau abgeflogen hat! Der Ort war sowas von schnell abgeriegelt , keiner kam mehr raus oder rein!
Der Notruf ist bei der Polizei um 3.45 Uhr eingegangen. Da wurden wohl spontan erst mal einige Streifenwagen losgeschickt, um vor Ort zu klären, was da überhaupt los war.

Ich weiß nicht, woher diese ersten Einsatzkräfte kamen und wie lange sie für die Anfahrt benötigten. Dann mussten sie -mit Eigensicherung- in das Haus eindringen, sich um die Opfer kümmern und das Gebäude nach Tätern durchsuchen.

Das wird seine Zeit gebraucht haben. Aber als dann das ganze Ausmaß des Verbrechens zu erkennen war mit drei Toten und einem bewaffneten Täter (oder mehreren) auf der Flucht, da gab es Großalarm, wie @Aktenstaub_24 schon erläuterte.

Man wird alle verfügbaren Kräfte nach Weitefeld beordert und auch Polizeihubschrauber angefordert haben. Die Straßen innerhalb und außerhalb des Ortes dürften patrouilliert worden sein - und zwar mit weit mehr als zwei Streifenwagen, wie @Silberstreif hier mit hämischem Unterton suggerieren will.

Meisner wird also sehr schnell unter Druck geraten und wegen der Polizeiwagen und später auch der Helikopter gezwungen gewesen sein, sich irgendwo zu verstecken. Deshalb und wohl auch aufgrund seiner Verletzungen dürfte es es nicht geschafft haben, sich weiter von Weitefeld zu entfernen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 21:43
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:Moin,
was genau möchtest du wissen.
Danke für deine Ausführungen. Da stand alles drin, was ich wissen wollte.

Im großen und Ganzen, erscheint dir der grundsätzliche Ablauf plausibel.




Wenn man davon ausgeht, dass A.M. direkt nach der Tat auf diese Wiesen gelangte. Dann die persönliche Einschätzung erlangte, dass er vorerst aufgrund von Schmerzen/Bewegungseinschränkung aufgrund seiner Verletzung, keine große Strecke mehr hätte zurücklegen können, brauchte er spätestens bei Tagesanbruch ein Versteck, damit er nicht in das direkte Blickfeld von suchenden Polizisten geriet.

Da blieben entweder die landwirtschaftlichen Betriebsstätten, die kleinen Waldstücke ( mit der Einschränkung, wie blickdicht diese sich Anfangs April darstellten), oder eben dieses Rohr.

Hätte das Rohr zu diesem Zeitpunkt trocken gelegen (Wiese wurde als sumpfig beschrieben ?), wäre alles in Ordnung gewesen. Hätte es aber Wasser geführt....wäre es denkbar ungeeignet. Er hätte zumindest den gesamten anbrechenden Tag dort verharren müssen und hätte frühestens bei anbrechender Dunkelheit, das Rohr verlassen können, um nach einem trockenen Unterschlupf Ausschau halten können.

Die Tageslänge liegt Anfang April bei ca.13 Stunden. 13 Stunden bei niedrigen Außentemperaturen, dann zusätzlich noch von kaltem Wasser umspült werden, ist schon eine "große Hausnummer". Kann man das ab, ohne in den Bereich einer gefährlichen Unterkühlung zu bekommen. Ich tendiere da eher zu einem Nein.

Der entscheidende Faktor, wird tatsächlich gewesen sein, wie weit die Verletzungen ihn einschränkten.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 22:07
Nur mal so als Anmerkung… Wie kann die EB nach relativ kurzer Zeit erklären, dass für die Bevölkerung keine Gefahr mehr besteht, wenn sie geschlagene 4 Monate keinen blassen Schimmer hat, wo der Täter abgeblieben ist????
Angeblich wissen sie ja nun, dass er in dem Rohr gestorben ist, aber leider nicht wann..
Für mich ist nach wie vor nicht nachvollziehbar, welche Verletzung er hatte und durch was sie ihm zugefügt wurde.
War es eine Stichwunde? Und eigentlich kann er ja nur relativ zeitnah nach seinem Tod aus dem Rohr gespült worden sein, also bevor sich nur noch das Skelett in den Kleidern befunden hat, oder sehe ich dass falsch?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

24.08.2025 um 22:16
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Hätte das Rohr zu diesem Zeitpunkt trocken gelegen (Wiese wurde als sumpfig beschrieben ?), wäre alles in Ordnung gewesen. Hätte es aber Wasser geführt....wäre es denkbar ungeeignet. Er hätte zumindest den gesamten anbrechenden Tag dort verharren müssen und hätte frühestens bei anbrechender Dunkelheit, das Rohr verlassen können, um nach einem trockenen Unterschlupf Ausschau halten können.
Unser Dorf mit dazugehörigem Wald liegt in der Nähe. Ich habe mir gerade meine Waldbilder vom April angeschaut. Hier war alles sehr trocken und ich habe sogar Bilder vom Bauchlauf der maximal matschig war. Aber wie geschrieben, so sah es in einem Waldstück in der Nähe aus, wie es vor Ort war, weiß ich nicht


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24.08.2025 um 22:40
Mittlerweile bin ich fast der Meinung das man den Medien kaum noch glauben kann .Es sovieles fragwürdig!


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24.08.2025 um 22:47
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:Also ich halte die Arbeitshypothese der Ermittler (die es ja offensichtlich lediglich ist, da es keine Beweise dafür zu geben scheint) durch aus für plausibel. Meisner versteckt sich unmittelbar nach der Tat samt Waffe in diesem Röhrchen und verstirbt dort zeitnah. Er bleibt dort so lange liegen oder "stecken", bis das ominöse Starkregenereignis im Sommer die Leiche da "rauspresst" und der Kadaver dann auf dem Elbbach mehr oder weniger bis zum Wäldchen schwimmt.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wenn man davon ausgeht, dass A.M. direkt nach der Tat auf diese Wiesen gelangte. Dann die persönliche Einschätzung erlangte, dass er vorerst aufgrund von Schmerzen/Bewegungseinschränkung aufgrund seiner Verletzung, keine große Strecke mehr hätte zurücklegen können, brauchte er spätestens bei Tagesanbruch ein Versteck, damit er nicht in das direkte Blickfeld von suchenden Polizisten geriet. (…)

Hätte das Rohr zu diesem Zeitpunkt trocken gelegen (Wiese wurde als sumpfig beschrieben ?), wäre alles in Ordnung gewesen. Hätte es aber Wasser geführt....wäre es denkbar ungeeignet. Er hätte zumindest den gesamten anbrechenden Tag dort verharren müssen und hätte frühestens bei anbrechender Dunkelheit, das Rohr verlassen können, um nach einem trockenen Unterschlupf Ausschau halten können.

Die Tageslänge liegt Anfang April bei ca.13 Stunden. 13 Stunden bei niedrigen Außentemperaturen, dann zusätzlich noch von kaltem Wasser umspült werden, ist schon eine "große Hausnummer". Kann man das ab, ohne in den Bereich einer gefährlichen Unterkühlung zu bekommen. Ich tendiere da eher zu einem Nein.
[quote
Die nun vorliegenden Ermittlungsergebnisse indizieren, dass der Tatverdächtige auf der Flucht nach der Tat ein etwa 60 cm Durchmesser großes Betonrohr im Elbbach als Unterschlupf- bzw. Versteckmöglichkeit genutzt hat und in diesem Rohr zu Tode gekommen

Quelle:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117715/6102630]

Wie die jetzt von der Polizei gelieferte Version einzustufen ist, wird wohl für immer umstritten bleiben.

Ich hatte zwar gehofft, aber eigentlich kaum mehr erwartet, dass die Ermittlungsbehörden sich noch einmal zu den Umständen der Suche und des Auffindens von Alexander Meisner äußern.

Umso mehr hat es mich überrascht, dass AM im Rohr campiert, dort den Tod gefunden haben und dann nach starken Regenfällen in jenen Bereich des Erbbachs gespült worden sein soll, das die Polizei vorher mehrfach erfolglos abgesucht hat.

Insofern verstehe ich insbesondere die kritische Frage von @EDGARallanPOE, wie das Unterschlüpfen im Rohr denn funktionieren konnte, wenn dort Wasser gestanden hätte.

Andererseits verweist die Polizei auf „Ermittlungsergebnisse“, denen zufolge Meisner das Rohr „als Unterschlupf- und Versteckmöglichkeit genutzt hat“ und dort zu Tode gekommen sei.

Für mich liest sich das so, als ob es anhand von Spuren nachweisbar sein könnte, dass Meisner sich dort aufhielt und auch zu Tode kam.

Ob es tatsächlich solche Beweise gibt oder ob diese Version eher nur eine „Arbeitsthese“ ist, wie Westerwälder meint? Zumindest eines dürfte feststehen: Widerlegen kann die Darstellung der Polizei wohl niemand.



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24.08.2025 um 22:51
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Man wird alle verfügbaren Kräfte nach Weitefeld beordert und auch Polizeihubschrauber angefordert haben. Die Straßen innerhalb und außerhalb des Ortes dürften patrouilliert worden sein - und zwar mit weit mehr als zwei Streifenwagen, wie @Silberstreif hier mit hämischem Unterton suggerieren will.
Es sind ein paar hundert Meter bis zum Ortsrand. Es wird davon abhängig gewesen sein, ob Meisner mit seiner Verletzung rennen konnte, wie gut er überhaupt renen konnte und was er für ein Schuhwerk hatte, und ob er sich getraut hat über Straßen möglichst schnell aus dem Ort zu kommen. Ich kann mir diese Situation nicht gut vorstellen in der Ortschaft. Was heißt durch Gärten laufen - da stehen ja wohl jeweils Zäune dazwischen, oder etwa nicht? Auf der Straße wird es schwierig gewesen sein sich zu verstecken, falls die Polizei dieselbe Straße angebraust kommt. Aber wenn er's geschafft hätte einfach nur zu rennen, glaube ich dass er den Ortsrand erreicht hat, bevor da mehr als zwei (?) Polizei-Autos aus Betzdorf da waren. (Ich habe übrigens keinen hämischen Unterton beabsichtigt ;-)
Wie gesagt der Hubschrauber war erst zwei Stunden nach seiner Flucht da.


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24.08.2025 um 23:02
P.S. ich nehme mal an am Anfang waren's nicht mal zwei Polizei-Autos, sonst wäre einer gleich ihm hintennach, oder nicht?
Dass AM da auch noch Verdeckungsmorde anhängt, hätte er sich aber wirklich sowas von sparen können, wenn er klar genug bei Kopf gewesen wäre. Das war schon eine Kurzschluss- Aktion. Idiot!


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gestern um 01:58
Die Häuser in Weitefeld pflegen so wie's aussieht nicht gezäunte größere Einfahrten etc zu haben, da hat man schon eine gute Chance sich wo zu verstecken, hinter Autos oder v.a. wenn größere Bäume vorne rumstehen, und man dunkle Kleidung hat. (Aber vielleicht sehe ich das auf der Karte nicht richtig, bin nicht aus der Gegend)


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gestern um 09:09
Zitat von MabuhayMabuhay schrieb:Nur mal so als Anmerkung… Wie kann die EB nach relativ kurzer Zeit erklären, dass für die Bevölkerung keine Gefahr mehr besteht, wenn sie geschlagene 4 Monate keinen blassen Schimmer hat, wo der Täter abgeblieben ist????
Angeblich wissen sie ja nun, dass er in dem Rohr gestorben ist, aber leider nicht wann..
Für mich ist nach wie vor nicht nachvollziehbar, welche Verletzung er hatte und durch was sie ihm zugefügt wurde.
War es eine Stichwunde? Und eigentlich kann er ja nur relativ zeitnah nach seinem Tod aus dem Rohr gespült worden sein, also bevor sich nur noch das Skelett in den Kleidern befunden hat, oder sehe ich dass falsch?
Das ist genau das was ich hier schon einmal schrieb: das der TV angeblich keine Gefahr für die Bevölkerung darstellen sollte , war mir von Anfang an nicht schlüssig. Vielleicht weil man anfangs von einer Beziehungstat im näheren Umfeld ausging, wie in der Presse beschrieben?

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/weitefeld-drei-tote-im-westerwald-taeter-auf-der-flucht-polizei-vermutet-familiaeres-umfeld-a-e5f6546f-2e55-4faf-af63-9c75b8cbb3ae

Im Bezug zu seiner Verletzung wäre ja auch mal interessant, ob er sich während des ersten Mordes an einem der Opfer verletzt hatte, oder erst als er vermutlich zurückkehrte und die Verdeckungstat beging?

Sollte er bereits nach dem ersten Mal verletzt gewesen sein, je nachdem wie stark, spielt das ja durchaus auch eine enorme Rolle bei der Flucht, da natürlich , wenn er noch zwei weitere Opfer bereits verletzt umgebracht hat, es anstrengender für den Körper gewesen sein muss und somit eventuell seine Kraft eben wie von einigen hier erläutert nicht mehr reichte um weiter zu fliehen.

Aber mal eine ganz wesentliche Frage @oneeightseven , wie und wer kommt darauf , dass der Helikopter erst zwei Stunden später über den Örtlichkeiten kreiste?
Dies ist mir eine komplett neue Information, die ich absolut nicht einordnen kann?!
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:vorstellen in der Ortschaft. Was heißt durch Gärten laufen - da stehen ja wohl jeweils Zäune dazwischen, oder etwa nicht? Auf der Straße wird es schwierig gewesen sein sich zu verstecken, falls die Polizei dieselbe Straße angebraust kommt.
Angenommen man nimmt die Theorie , dass er durch die Gartenstraße lief , dann die Ringstraße gerade nach oben lief ( dort geht es geradewegs ins erste Waldstück zwischen den Häusern), was ich persönlich dennoch nicht glaube, weil man eine Spur hätte finden müssen … weshalb ich die Theorie dass er nach unten weg lief und sofort auf den Brunnen stieß für absolut realistischer halte…. Von dort aus könnte er das Stück zum Getränkemarkt / norma genommen haben , was auch dann erklärt wieso er dort direkt das Stück auf die Wiese lief und das Rohr nahm.
Da es aber nicht einfach so direkt zu entdecken ist, muss er dieses Rohr meiner Meinung nach gekannt haben…
Und auch dann bleibt die Frage, ob und wie viel Wasser drin stand…

Da es eine Art rinnsaal ist, hab ich ihn persönlich noch nie leer gesehen, zumindest auf der anderen Seite nicht…. Und wenn nur eine „Pfütze“ drin steht.

Was sich mir dennoch dann nicht erklärt , wieso er nicht gefunden wurde… Ich bleibe dabei: es ist auf Grund der absuche für mich schwer nachvollziehbar..
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:gestern um 23:02
P.S. ich nehme mal an am Anfang waren's nicht mal zwei Polizei-Autos, sonst wäre einer gleich ihm hintennach, oder nicht?
Auch dass ist denk ich ein Irrtum, nach dem Anruf , indem wohl eine Person schrie ( man weiß ja nicht was sie schrie) , dass sich nur eine Streife auf den Weg machte, halte ich allein aus Eigenschutz der Beamten für sehr unrealistisch. Ich gehe also MINDESTENS von zwei Wagen aus…
Und wieso die Beamten ihm nicht nacheilten, kannst du hier lesen :
„Aufgrund der unklaren Tatortsituation, der nicht bekannten Anzahl möglicher Täter und des unklaren Gesundheitszustands der Opfer war eine sofortige, effektive Nacheile ausgeschlossen“, erklärt Mario Mannweiler dem SWR. In solchen Situationen würden der Schutz der Opfer und die Eigensicherung der Einsatzkräfte Vorrang haben.
Quelle: https://www.merkur.de/deutschland/rheinland-pfalz/warnt-bevoelkerung-zuhause-bleiben-tote-im-westerwald-polizei-jagt-taeter-mutter-zr-93668837.html


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gestern um 09:51
Zitat von Aktenstaub_24Aktenstaub_24 schrieb:wie und wer kommt darauf , dass der Helikopter erst zwei Stunden später über den Örtlichkeiten kreiste?
Dies ist mir eine komplett neue Information, die ich absolut nicht einordnen kann?!
Der erste mittels ADSB trackbare Heliflug fand am 04.06. zwischen ca. 3.30 und 4.30 UTC (= 4.30 - 5.30 MEZ) statt.
Der Hubschrauber kam aus Frankfurt a.M. und hatte ca. 30 Minuten (!) Anflugzeit zum Tatort (da am Anus der Welt gelegen).

Ob vorher nicht schon ein Heli ohne Transponder vor Ort war, lässt sich so natürlich nicht ausschließen.
Aber die Tatsache, dass der vermeintlich erste Heli aus Frankfurt und nicht aus Koblenz kam und das nachgezeichnete Bild der Such-Flugroute sprechen dafür, dass es sich um den ersten Helikopter vor Ort gehandelt hat.
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb am 14.04.2025:Mal kurz zu den zeitlichen Abläufen am Tatmorgen:

3.45 Notruf

4.00 Streife vor Ort (Meine ich so gelesen zu haben. Bitte korrigiert mich, falls falsch.)

4.30 Heli (D-HHEC) startet in Frankfurt Egelsbach (von Koblenz wäre er in etwa gleich schnell dort gewesen).

4.58 Heli erreicht Weitefeld.


Das ist wirklich verdammt schnell.
Trotz aller Unübersichtlichkeit sollte schnell klar gewesen sein, was die nächsten Schritte sind.
> Hier muss ich mich selbst korrigieren: Von Koblenz aus hätte er in ca. 15 Minuten Weitefeld erreicht.


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gestern um 10:56
@Westerwälder Der erste Heli war noch eine Stunde später, weil bereits Sommerzeit war und somit zwei Stunden Differenz zu UTC, wie hier jemand erklärt hat.


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gestern um 11:10
Zitat von Aktenstaub_24Aktenstaub_24 schrieb:Auch dass ist denk ich ein Irrtum, nach dem Anruf , indem wohl eine Person schrie ( man weiß ja nicht was sie schrie) , dass sich nur eine Streife auf den Weg machte, halte ich allein aus Eigenschutz der Beamten für sehr unrealistisch. Ich gehe also MINDESTENS von zwei Wagen aus…
Erst traf ein Streifenwagen ein, kurz darauf der zweite.
Also waren zwei Streifenwagen zum Einsatzort beordert worden.


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gestern um 11:16
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Der erste Heli war noch eine Stunde später, weil bereits Sommerzeit war und somit zwei Stunden Differenz zu UTC, wie hier jemand erklärt hat.
Stimmt. Zeitumstellung war ja schon am 30.3.
Vielen Dank. Möge man also MEZ durch MESZ ersetzen.

edit: dann muss ich meinen Kommentar vom 14.04. auch noch mal korrigieren:
Das war nicht besonders verdammt schnell....


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gestern um 11:25
Weißt Du, ab wann die Ein- und Ausfallstrassen gesperrt waren?


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gestern um 11:27
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Weißt Du, ab wann die Ein- und Ausfallstrassen gesperrt waren?
Falls ich gemeint war: Nein.
Meines Wissens gibt es dazu keine offiziellen Infos.
Das müsste ein direkter Anwohner wissen.
Meine "Insider-Kontakte" wohnen leider alle maximal in den Nachbardörfern.


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gestern um 11:31
Ok, danke @Westerwälder
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Nach der Großfahndung im April war gemeint.
Apropo umherirren:


oneeightseven schrieb am 07.08.2025:
Laut EB verliert sich Meisners Spur zwischen Weitefeld und Elkenroth. Der Elkenrother Weiher war mehrmals zentraler Suchpunkt.

Ist das belegbar?
Ob Meisner indirekt zu dem Feld gelangt sein könnte, kam mir als Idee.


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gestern um 12:03
Da hier ja fleißig über Fluchtwege und -richtungen spekuliert wird.
Aus meiner kläglichen Analyse der Heliflüge hatte ich am 12.04. geschlussfolgert:
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb am 12.04.2025:Also man hat schon einiges an Fläche überflogen.
Dennoch lehne ich mich hoffentlich nicht allzuweit aus dem Fenster, wenn ich glaube, dass die Sucheinsätze unmittelbar nach der Tat doch etwas "ostlastig" stattgefunden haben...
Das steht zwar im Widerspruch zu der hier öfters getroffenen Aussage, dass sich die (Geruchs?)Spur Meisners irgendwo am Elkenrother Weiher verloren haben soll (da westlich vom TO gelegen). Aber in meiner Phantasie hatte ich aus obigem geschlossen, dass die Polente den flüchtigen Meisner irgendwie östlich vom Tatort (und damit gewissermaßen in Richtung des Rohres) verortet hat und die Suche zu Beginn dort schwerpunktmäßig verlaufen sei, wo Meisner letztlich auch gefunden wurde....


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gestern um 12:55
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:Da hier ja fleißig über Fluchtwege und -richtungen spekuliert wird.
Meisner hätte vom Rohr aus gesehen einfach dem Elbbach bis zum Elkenrother Weiher folgen können, von dort wäre er in 10-15 Minuten, ungesehen, zu seinem Wohnhaus gelangt, hätte sich versorgen können und mit dem Auto weg…..

Aber ich denke a) war die Verletzung zu schwerwiegend
b) woher sollte er wissen, das man erst
36h später wusste das er der Täter war.


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